CH324630A - Streckwerk für Spinnereimaschinen - Google Patents

Streckwerk für Spinnereimaschinen

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CH324630A
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CH
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support
drafting system
clamping
support rod
dependent
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English (en)
Inventor
Dausch Erwin
Original Assignee
Skf Kugellagerfabriken Gmbh
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/56Supports for drafting elements
    • D01H5/565Top roller arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


  Streckwerk für     Spinnereimaschinen       Die Erfindung betrifft ein Streckwerk für       Spinnereimaschinen    mit einem mindestens  teilweise über die Oberwalzen reichenden       Oberwalzenträger,    der hochklappbar an einer  am Untergestell mittels einer     Tragestange    be  festigten Stütze angebracht ist. Bei bekannten  Anordnungen dieser Art sind federnde Spann  backen vorgesehen. Doch ist eine einwand  freie     Klemmung    der Spannbacken auf der       Tragestange    mit ihrem kreisförmigen Quer  schnitt schwierig, da hierzu enge Toleranzen  sowohl an der     Tragestange    als auch an der       Stützenbohrung    einzuhalten sind.

   Ein ein  wandfreies Festklemmen der Stütze kann  ausserdem nur bei sehr starkem Anziehen der  Klemmschrauben erreicht werden.  



  Diese Nachteile der bekannten Konstruk  tionen werden gemäss der Erfindung dadurch  behoben, dass in der Stütze mindestens ein  keilartig ausgebildetes Klemmstück vorge  sehen ist, das sich gegen die     Tragestange    und  gegen eine Druckfläche der Stütze abstützt  und mittels eines Spannelementes zwischen.  die     Tragestange    und die Druckfläche     einpress-          bar    ist. Durch diese Anordnung des Klemm  backens lassen sich die durch das Anziehen  der Schraube hervorgerufenen Klemmkräfte  vergrössern, da die Keilwirkung des Klemm  backens ausgenutzt wird.

   Je nach Wahl des  Keilwinkels sind bei gleichbleibender Schrau  benkraft die     Klemmkräfte    verschieden gross,    und die     gewünschte        Klemmkraft    kann so vom  Konstrukteur im voraus festgelegt werden.  



  Ein besonders günstiges Ausführungsbei  spiel der Erfindung ergibt sich, wenn insge  samt zwei     Klenunstücke    vorgesehen sind, die  an ihren innern, untern Flächen abgeschrägt  sind und mit einer Schraube zusammenge  spannt werden.     Dadurch        wird    eine doppelte  Anlage an der     Tragestange    und ein besonders  kräftiges Anpressen an diese erreicht. Die  Klemmstücke müssen sich gegen irgendeinen  Teil der Stütze abstützen, und es ist vorteil  haft, wenn an der Stütze Druckflächen zum  Anliegen der     Klemmbacken    dadurch ge  schaffen werden, dass Einpressungen, vor  zugsweise auf beiden Seiten der Stütze, vor  gesehen werden.

   Die Einpressungen können  dabei so gestaltet sein, dass sie an ihren  Unterkanten aus den Wänden der Stütze aus  geschnitten und schräg nach innen gebogen  sind.     Werden    nun bei diesem     Beispiel    an den       Klemmstücken    an ihren obern Aussenkanten  keilförmig nach     innen    zu abgeschrägte Vor  sprünge     angebracht,    so können sich     diese     gegen die Aussenflächen der Einpressungen  anlegen, und diese können so einwandfreie       Widerlager    für die Klemmstücke bilden.  



  Um durch die Klemmstücke selbst die  Stabilität der Stütze zu verstärken, ist es  zweckmässig, wenn die Breite der Klemm-      stücke dem Innenabstand der Seitenwände  der Stütze entspricht.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel der     Erfindung    dargestellt. Es zeigt       Fig.    1     _    eine Gesamtseitenansicht eines       Streckwerkes    mit einer Stütze,       Fig.    2 einen Teillängsschnitt nach Linie       2-2    der     Fig.    3 in     vergrössertem    Massstab,       Fig.    3     einen        Schnitt    nach der Linie 3-3  der     Fig.    2.  



  In     Fig.    1 ist ein     Streckwerk    dargestellt,  bei dem eine Stanze mit     $,    eine daran be  festigte Stütze mit B und ein an der Stütze  aufklappbar     angeordneter        Oberwalzenträger     mit C bezeichnet ist. An der Stanze A sind  auf verstellbaren Lagerschlitten 20 Unter  walzen 41     drehbar    gelagert. Der Oberwalzen  träger C hält und führt     Oberwalzen    22 an       Führungsarmen    23. Bei 39 sind     Putzwalzen     erkennbar.  



  Die weiteren     Einzelheiten    der Konstruk  tion werden nun an Hand der     Fig.    2 und 3  beschrieben.  



  Die Stütze B ist ein aus Blech gebogenes,  federndes     Stüek    mit zwei     Seitenteilen    24 und  25 und einem     Rückenteil    26. Unten und oben  weist die Stütze B je einen Schlitz 27 bzw.  28 auf, um so eine gute Federung der Seiten  teile senkrecht zu deren Flächen zu erreichen.  Bei 29 ist ein Loch erkennbar, auf dessen  Zweck weiter unten eingegangen wird. Durch  je     tine    Einpressung an den beiden Seiten  teilen 24 und 25 sind nach innen gerichtete  Haltelappen 30 und 31 mit geraden Schräg  flächen 32 und 33 entstanden.  



  Die     Tragestange    10 durchdringt die  Stütze B,     und    oberhalb der     Tragestange    sind  innerhalb der Stütze Klemmbacken 16 und 17  angeordnet, die an ihren untern Seiten Ab  schrägungen 161 bzw. 171     aufweisen.    An den  Oberseiten der beiden Klemmbacken sind  längs der Innenflächen der Seitenteile 24       und    25 Vorsprünge 162 und 163 bzw. 172  und 173 angeordnet, die nach innen zu ab  geschrägte Flächen aufweisen. Von den vor  genannten     Vorsprüngen    ist der mit 163 be  zeichnete auf der Zeichnung nicht sichtbar.  Eine Schraube 18 durchdringt die.

   Klemm-    backe 17 durch ein entsprechendes zylin  drisches Loch und ist in ein mit Gewinde  versehenes Loch der Klemmbacke 16 einge  schraubt.  



  Die Festspannung der Stütze B gegen die  Haltestange 10 geschieht nun wie folgt:  Durch Drehen der Schraube 18, deren ;       Schlüsselflächen    durch das Loch 29 -hindurch  zugänglich sind, werden die beiden Klemm  backen 16 und 17 aufeinander zu bewegt.  Dadurch werden diese Klemmbacken mit  ihren Vorsprüngen 162 und 163 bzw. 172 ,  und 173 gegen die Flächen 32 und 33 der       Einpressungen    30 und mit den abgeschrägten  Flächen 161     und    171 gegen die     Tragestange     10     angepresst,    die wiederum gegen die Seiten  wände 24 und 25 der Stütze B angedrückt ,  und so in ihrer Lage festgestellt wird.  



  Der     Oberwalzenträger    C weist einen       Blechteil.    13 auf, der einen     U-förmigen    Quer  schnitt besitzt und an dessen hinterem Ende  auf beiden Seiten je eine     Aufweitung    131     -,     vorgesehen ist, derart, dass der hintere     End-          teil    des     Oberwalzenträgers    C über den Ober  teil der Stütze B passt. Ein     Bolzen    12 durch  dringt den     Oberwalzenträger    und die Stütze  und ist in Warzen 34 festgeklemmt, so dass er  in     seiner    axialen Lage festgelegt ist.

   Um den       Oberwalzenträger    C in seiner Betriebsstel  lung gegen die Wirkung von federnden Be  lastungsmitteln festzuhalten, ist ein Bügel 14  vorgesehen, der den     Oberwalzenträger    um- :  greift und mit einem     Vorsprung    142 durch  ein Loch des     Oberwalzenträgers    in das  Innere     hineinragt.    Eine gewellte Blatt  feder 15 ist durch ein in dem     Vorsprung     142     vorgesehenes    Loch hindurchgesteckt F       und,    liegt einerseits gegen den Vorsprung,  142 und anderseits gegen die     Innenfläche     des     Oberwalzenträgers    13 an.

   Durch eine       teilzylindrische        Ausbildung    des Bügels 14  und des     darunterliegenden    Teils des Ober-     s          walzenträgers    13 kann der Bügel 14 um.  bestimmte Winkel     verschwenkt    werden. Ein  Quersteg 141 des Bügels     greift    unter einer  Nase 111 der Stütze B hindurch und hält so  den     Oberwalzenträger    C in seiner Lage fest.

        Mit Hilfe eines Nietes 35 ist eine Blatt  feder 36 am hintern, innern Ende des     Ober-          @valzenträgers    C befestigt, und die Blattfeder  36 weist an ihrem Ende eine Einbiegung 37  auf, die beim Hochklappen des     Oberwalzen-          trä.gers    C in eine     entspreehende    Aussparung       3$    der Stütze B einschnappt und so den       Oberwalzenträger    in seiner hochgeklappten  Lage festhält.

Claims (1)

  1. PATENTAINSPRUCH Streckwerk für Spinnereimaschinen mit einem mindestens teilweise über die Ober walzen reichenden Oberwalzenträger, der hochklappbar an einer am Untergestell mit tels einer Tragestange befestigten Stütze an gebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stütze mindestens ein keilartig ausgebil detes Klemmstück vorgesehen ist,
    das sieh gegen- die Tragestange und gegen eine Druck fläche der Stütze abstützt und mittels eines Spannelementes zwischen die Tragestange und die Druckfläche einpressbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Streckwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei Klemmstücke vorgesehen sind, die an ihren untern, ein ander gegenüberliegenden Flächen abge schrägt und mit einer Schraube zusammen spannbar sind. 2. Streckwerk nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckflächen der Stütze durch Ein pressungen hergestellt sind.
    3. ,Streckwerk nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Einpressungen an ihren Unterkanten aus den Wänden der Stütze ausgeschnitten und schräg nach innen gebogen sind, und dass-die Klemmbacken an ihren obern Aussenkanten keilförmig nach innen zu abgeschrägte Vorsprünge aufweisen, die sich gegen die Aussenflächen der Einpres sungen anlegen.
    4. Streckwerk nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Breite der Klemmstüelze gleich dem Innenabstand der Seitenwände der Stütze ist.
CH324630D 1954-04-11 1954-10-06 Streckwerk für Spinnereimaschinen CH324630A (de)

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CH324630A true CH324630A (de) 1957-10-15

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ID=7483025

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CH324630D CH324630A (de) 1954-04-11 1954-10-06 Streckwerk für Spinnereimaschinen

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BE (1) BE532677A (de)
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DE (1) DE974150C (de)
FR (1) FR1115525A (de)

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