CH321074A - Sportschuh, hauptsächlich zum Skifahren - Google Patents

Sportschuh, hauptsächlich zum Skifahren

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CH321074A
CH321074A CH321074DA CH321074A CH 321074 A CH321074 A CH 321074A CH 321074D A CH321074D A CH 321074DA CH 321074 A CH321074 A CH 321074A
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CH
Switzerland
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parts
sports shoe
shaft
sewn
shoe according
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English (en)
Inventor
Henke Hermann
Original Assignee
Schuhfabrik Henke & Co Aktieng
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Publication of CH321074A publication Critical patent/CH321074A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0486Ski or like boots characterized by the material
    • A43B5/0488Ski or like boots characterized by the material with an upper made of flexible material, e.g. leather
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
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    • A43B5/04Ski or like boots
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  <B>Sportschuh, hauptsächlich zum Skifahren</B>    Der hauptsächlich zum Skifahren be  stimmte     Sportschuh    gemäss der Erfindung  besitzt zwei     ineinandergesetzte,    über den gan  zen Umfang des Schuhbodens sich     erstrek-          kende    und an ihm gefasste Schäfte, die im       übrigen    voneinander getrennt sind.  



  Diese Art des     Ineinandersetzens    von zwei  Schäften ergibt eine besonders günstige Vor  aussetzung, um dem Innenschaft primär die  Funktion für zweckmässigen Sitz des Schuhes  am     Fuss        ztt        überbinden    und dem Aussenschaft  vor allem eine für     genügenden    Abschluss  gegen Eindringen von Schnee und Schmelz  wasser     geeignete    Ausbildung zu geben.  



  An Hand der Zeichnung sollen zwei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des näher erklärt werden. Es zeigen:       Fig.1    den Schuh gemäss erstem Beispiel  schaubildlich mit auswärts geklappten Teilen  des Aussenschaftes,       Fig.    2 einen senkrechten Querschnitt nach  der Linie     II-II    in     Fig.1,          Fig.    3 einen Längsschnitt durch den Vor  derteil des Schuhes nach     Fig.1.        Fig.    4 als Einzelheit ein seitliches Polster  stück in Ansicht,

         Fig.    5 den Schuh gemäss zweitem Beispiel  schaubildlich mit einem auswärtsgeklappten  Teil des     Aussensehaftes    und       Fig.    6 in Ansicht den Schuh nach     Fig.    5  geschlossen.  



  Der im ersten Beispiel dargestellte Schuh  besitzt gemäss     Fig.    1 bis 3 in seinem Schaft 1    einen gefütterten innern Schaft 2, welcher  sich gleich wie der Aussenschaft 1 auf den  ganzen Umfang des Schuhbodens 3 erstreckt  und an diesem gefasst ist; eine weitere Ver  bindung zwischen den beiden Schäften 1 und  2 besteht nicht. 4 bezeichnet die Brandsohle,  und 5 bedeutet die Füllmasse.  



  Der hinten geschlossene innere Schaft 2  enthält in seinen beiden Seitenteilen je ein  eingesetztes Polster, das durch ein Poren  gummistück 6 gebildet     und    vom Futter des  Schaftes 2 überdeckt ist. Dieses Polster 6 ist  der anatomischen Form des Fusses möglichst  angepasst, wozu es gemäss     Fig.4    und 2 auf  der im Schuh dem Fuss zugekehrten Seite  eine zur Aufnahme des Fussknöchels dienende,  entsprechende Vertiefung 7 aufweist, deren  Umrandung bei 8 und 9 je eine     streifenför-          mige    Erhöhung aufweist. Diese Ausbildungs  weise des innern Schaftes unterstützt die       zweckmässige    Festlegung des innern Schaftes  2 und damit des Schuhes überhaupt am Fuss.

    An den beiden Rändern seines vordern Teils  besitzt der Innenschaft 2 je eine zur Schnü  runi dienende     ösenreihe    10. In     Fig.    3 ist mit       2a    eine gepolsterte Zunge bezeichnet, welche  an der vordern Kappe des     Innenschaftes    2  befestigt ist.  



  Der Aussenschaft 1 besitzt zwei mit dem  Schuhboden 3 verbundene Längsteile 11, die  sich vorn überlappen und hinten mit der     Fer-          senkappe    verbunden sind, so dass in diesem  Bereich der Aussenschaft 1 hinten geschlossen      ist. Mit jedem der beiden Längsteile 11 ist  ein oberer Teil 12 vernäht. Diese zwei, bei ge  schlossenem Schaft 1 sich vorn ebenfalls über  lappenden obern Teile 12 haben an ihrem  rückwärtigen Ende je eine     Ösenreihe    13 für  einen hintern Schnürzug, welcher hinsichtlich  einer im Mittelteil der     Fersenkappe    vorgese  henen obern Zunge 14 nach aussen     zii    liegen  kommt.

   In einigem Abstand vom vordern  Rand haben die beiden Längsteile 11 und der       obern    Teile 12 des Aussenschaftes 1 für einen  äussern     vordern    Schnürzug je eine Haken  reihe 15, wovon in     Fig.1    teilweise nur innere       Befestigungsteile    sichtbar sind. Im Bereich  ihres obern Randes besitzen die     obern    Teile  12 des     Aussenschaftes    1 je eine innere Polste  rung.  



  Die beschriebene Unterteilung des Aussen  schaftes 1 in zwei Längsteile 11 und zwei an  diese angeschlossene obere Teile 12 führt zu  einer entsprechenden Flexibilität des Aussen  schaftes in der Längsrichtung des Schuhes,  so dass demgemäss ein relatives Bewegen des  Fusses hinsichtlich des Schuhbodens 3 mög  lich ist. Dies, ohne     Beeinträchtigung    des mit  tels der vorn sich überlappenden zwei Längs  teile 11 und der beiden sieh ebenfalls über  lappenden obern Teile 12 des Aussenschaftes 2  erreichbaren wirksamen Abschlusses gegen  Eindringen von Schnee und Schmelzwasser.  



  Gegebenenfalls können die beiden obern  Teile 12 des Aussenschaftes 1 durch ein ent  sprechendes     Ansehlussstüek    ersetzt sein, wenn  am Aussenschaft auf einen hintern Schnür  zug verzichtet wird.  



  Im zweiten Beispiel     (Fig.5    und 6) be  zeichnet 1 wiederum den Aussenschaft und 2  den gefütterten Innenschaft; der Aussenschaft  1 besitzt vorn Haken 15 für einen äussern       Schnürzug;    der Innenschaft. enthält in seinen  beiden Seitenteilen in analoger Weise, wie  beim ersten Beispiel beschrieben, je ein ein  gesetztes Polsterstück, welches der anatomi  schen Form des Fusses möglichst angepasst ist;  der innere Schaft 2 erstreckt sieh gleich wie  der Aussenschaft auf den ganzen Umfang des  Schuhbodens 3, an welchem er gefasst ist, aber    im übrigen mit dem äussern Schaft 1 keine  Verbindung hat. Der hinten geschlossene  Aussenschaft 1 besitzt zwei sieh vorn überlap  pende Teile 16, welche bis über den Fussrist  hinaufreichen und an ihrem rückwärtigen  Rand mit dem Verbindungsteil 17 vernäht  sind.

   Dieser Verbindungsteil 17 ist ferner  mit der     Fer;senkappe    18 vernäht, mit welcher  der Halteriemen 19 einer Schnalle 20 verbun  den ist. Der Verbindungsteil 17 ragt in der  Höhe über den Vorderteil 16 hinaus und be  sitzt an seinen entsprechenden Enden je einen  vordern Verlängerungslappen 21.

   An der In  nenseite des einen Verlängerungslappens 21  ist ein Zugriemen 22 angenäht, welcher gemäss       Fig.5    von der Innenseite des gegenüberlie  genden Teils des innern Schaftes 2 her durch  einen an diesem angebrachten Schlitz 23 und  durch einen entsprechenden, in der Zeichnung  nicht ersichtlichen Schlitz des Aussenschaftes  1 hindurchgezogen ist, so dass der     Zugriemen     22 mit seinem freien Teil sich auf der Aussen  seite des äussern Schaftes 1 bzw. des Verbin  dungsteils 17 befindet.  



  Zwecks     Schliessens    des Aussenschaftes 1  des beschriebenen Schuhes wird zunächst an  den Haken 15 des Vorderteils 16 der Schnür  zug     angebraelit.    Sodann wird nach erfolgtem       Übereinandersehlagen    der am Schaftteil 17  vorgesehenen zwei     vordern    Verlängerungslap  pen 21 der Zugriemen 22 über dieses Lappen  paar 21 gelegt und mit seinem zweiten Ende  an der äussern Schnalle 20 des Aussenschaftes  1 festgelegt, wobei sowohl der innere als auch  der äussere Schaft oben geschlossen wird. Es  lässt sich so mit verhältnismässig einfachen  Mitteln ein zweckdienlicher Abschluss des       Schuhes    am obern Ende erreichen.

   Bei ent  sprechender Länge des     Zucriemens    22 kann  dieser, bevor er zur     Selmalle    20 geführt wird,  noch als Schlaufe um den Schuh herum     gelegt     werden.  



  Die in     Fig.    5 und 6 gezeichnete Ausfüh  rung des Schuhes kann gegebenenfalls so ge  ändert werden, dass dem Aussenschaft hinten  in seinem obern Teil eine Verschnürung ge  geben wird in analoger Weise wie beim be  schriebenen     ersten        Ausführungsbeispiel.  

Claims (1)

  1. P ATENTANSPR.UCH Sportschuh, hauptsächlich zum Skifaliret., gekennzeichnet durch zwei ineinandergesetzte, über den ganzen Umfang des Schuhbodens sieh erstreckende und an ihm gefasste Schäfte, die im übrigen voneinander getrennt sind. UNTERANSPRLTCHE I.
    Sportschuh nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Aussenschaft zwei sieh vorn überlappende Längsteile auf weist, mit denen je ein oberer Teil vernäht ist, wobei die zwei obern Teile an ihrem rück wärtigen Ende für einen hintern Schnürzug und ferner die beiden Längsteile sowie die genannten zwei obern Teile für einen vordern Schnürzug ausgebildet sind.
    2. Sportschuh nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Aussenschaft zwei sieh vorn überlappende Längsteile be sitzt, mit denen ein entsprechendes oberes An- selilussstüek vernäht ist, wobei die beiden Längsteile und das obere Ansehlussstiiek für einen vordern. Schnürzug eingerichtet sind. 3.
    Sportschuh nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Aussenschaft zwei sieh vorn überlappende Teile aufweist, welche für einen vordern Schnürzug ausgebil- det sind und an ihrem rückwärtigen Rand mit eitlem Verbindungsteil vernäht sind, der in der Höhe über den Vorderteil.
    hinausragt und an seinen entsprechenden Enden je einen vordern Verlänger iuigslappen hat, wobei an der Innenseite des einen Verlängerungslappens ein Zugriemen mit seinem einen Ende befestigt ist, welcher Zugriemen dazu bestimmt ist, von der Innenseite des gegenüberliegenden Teils des Innenschaftes her durch eine an diesem angebrachte Öffnung und durch eine entspre chende Öffnung des Aussenschaftes hindurch gezogen, über die erwähnten, übereinander geschlagenen zwei Verlängerungslappen ge legt und mit seinem zweiten Ende an einer äussern Schnalle des Aussenschaftes festgelegt zu werden. 4.
    Sportschuh nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der gefütterte In nenschaft in seinen beiden Seitenteilen je ein Polsterstück enthält, welches auf der im Schuh dem Fuss zugekehrten Seite eine zur Aufnahme des Fussknöchels bestimmte, ent sprechende Vertiefung aufweist.
CH321074D 1954-07-09 1954-07-09 Sportschuh, hauptsächlich zum Skifahren CH321074A (de)

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CH321074T 1954-07-09

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CH321074A true CH321074A (de) 1957-04-30

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ID=4498248

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CH321074D CH321074A (de) 1954-07-09 1954-07-09 Sportschuh, hauptsächlich zum Skifahren

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3169325A (en) * 1960-04-05 1965-02-16 Fesl Franz Sports boot closure construction
EP0063326A1 (de) * 1981-04-14 1982-10-27 Christopher D. Burns Sportschuh mit Knöchelstützlasche
US4534123A (en) * 1981-02-06 1985-08-13 Salomon S.A. Cross-country or touring ski boot and method of manufacture
US4783911A (en) * 1986-08-25 1988-11-15 Brown Dennis N Skate boot assembly

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EP0063326A1 (de) * 1981-04-14 1982-10-27 Christopher D. Burns Sportschuh mit Knöchelstützlasche
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