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Auswechselbarer Umschlag für Hosen Die Erfindung betrifft einen auswechselbaren
Umschlag für Hosen.
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Es sind bereits ,auswechselbare: Umschläge für Hosen bekannt, bei
denen der an der Innenseite des Hosenbeines anliegende Teil mit Haken versehen ist,
die in an der Hoseninnenseite befestigte äsen einhängbar sind. Diese Ausbildung
ist nachteilig. Durch die Aufhängung des Umschlages an ösen wird keine ausreichende
Befestigung exzielt, lsondern es besteht z. B. die Möglichkeit, daß er beim Gehen
sich aushakt und verschiebt. Da ferner der obere Rand des Umschlages im Innern des
Hosenbeines freiliegt, ist es fast unvermeidlich, daß :beim Anziehen der Hose der
Umschlag abgerissen wird und durch Ausreißen von Ösen oder Haken die Hose beschädigt:
und darüber hinaus zu Verletzungen. des Beines führen kann.. Durch das Aufhängen
mit Bändern an Befestigungsmitteln in der Höhe der Wade sind Verletzungen durch
Druck, Stoß oder Reityen am Bein nicht zu umgehen, und .beim Tragen von Koffern
u. dgl. wird gleichzeitig ein schnelles Zermürben des Hosenstoffes bewirkt. Ferner
be.einträ@chtigt das Aufhängen des Umschlages mit Bändern in Höhe der Waden den
Fall und das Ansehen der Hose, da der aus vie@lfa-chem Stoff hergestellte Umschlag
nach unten zieht und dadurch Strahlungen der Hosenbeine hervorgerufen werden. Unvorteilhaft
ist es weiter, daß Hose. und Umschlag sowie die Befestigungsmittel innen freiliegeh,
. wodurch beide Teile gleichzeitig zerrieben und der Verschleiß noch schneller bewirkt
wird. Unvorteilhaft ist es weiter, den gesamten Umschlag aus Hosenstoff herzustellen.
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Diese Nachteile sollen nach der Erfindung dadurch vermieden werden,
daß der äußere, aus dem Stoff der Hose hergestellte Teil mit einem nach innen umgelegten
und mit Befesti,gung.smitteln versehernen, aus festem Futtexs,to@ff oder Borte bestehendem
Teil verbunden ist, der an eine an der Innenseite der Hosepbeine vorgesehene Lasche
anschließhar ist, die aus einer Querfalte. des Hosenbeinfutters bestehen kann.
Inn
der Zeichnung ist eine beispielstweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Draufsicht auf die Innenseiteder Hose, Abb. 2
einen Längsschnitt durch die, Hose' Abb.3 den aufgeklappten Umschlag von innen,
Abb.4 dein aufgeklappten Umschlag von außen, Abb.5einen senkrechten Schnitt durch
den Umschlag, Abb. 6 einen senkrechten Schnitt durch die Hose mit angeknöpftem Umschlag,
Abb. 7 eine Klammer in Vorder- und Seitenansicht, Abb.8 die Anbringung der Klammer
am Umschlag.
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Wie die Abb. i und 2 zeigen, ist die Hosie,i mit deinem Futter 2 aus
beliebigem Stoff versehen, welches am Ende der Schrittlänge vers@türzt ist und nach
innen einen Einschlag aufweist, dessen nach unten abklapp,gnder Teil"4eine Lasche
bildet, welche ungefähr i @cm vom unteren Rand der Hose endet und die Druckknopfteile
6, 7 und 8 trägt, von denen in .den Abb. i und 2 die Rwckseiteg sichtbar sind. Die
Abb.3, 4und.5 lass,gn die Bauart des Umschlages erkennen. Die Innenseite des aufgeklappten
Umschlages (Abb.3) besteht aus einem Stoffteil 9, welcher aus dem Stoff der Hose
gefertigt ist und innen ein Futter io trägt, auf oder gegen. welches eine Borte
i i aus dein gleichen oder einem anderen Stoff genäht ist. Die Borte trägt die entsprechenden
Druckimopfteile 12, 13 und 14, deren Rückseiten in dieser Abbildung sichtbar sind.
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Wie Abb. 4 erkennen läßt, zeigt die Außenseite des Umschlages den
Stoffteil 9, der längs der strichpunktierten Life, umgeklappt wird, mit dem an-
oder aufgenähten Hosenschoner r'5 und der Borte i i, auf welcher nunmehr die Vorderseiten
dex Drucklmopfteile 12, 13 und 14 sichtbar .sind. Die Schnittzeichnung 5 zeigt,
wie der Umschlag. im zusammengeklappten Zustand vor -dem Anknöpfen, beschaffen.
ist.
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In Abb.6 ist zu ersehen, wie der Umschlag an die Hose angeknöpft
ist. Die Hose i liegt unmittelbar unter dem Umschlag 9, wähnend der- verstürzte
Teil 4 des Hosenfutters derart gegen die Borte i 1 des inneren Umschlagteiles geknöpft
ist, daß man in die Hose hineinfahren kann, ohne hä.ngenzubleiben, da man über die
Lasche der Hose gleitet. An der Außenseite der Hose sind weder Druckknöpfe noch
sonstige Unregelmäßigkeiten ., wahrzunehmen, so daß nach dem Abknöpfen ::des UmsIchlages
die Hose ohne Umschlag getragen werden kann.
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Um ferner zu erreichen, daß der Umschlag eine gewisse Steifheit an
dien Seiten erhält und nicht nach außen umklappt, kann eine Klammer nach Abb. 7
benutzt werden, welche aus dünnem Stahlband o. dgl. hergestellt äst und zwei verschieden
lange Schenkel 16 und 17 besitzt, von denen der längere Schenkel 16 Löcher aufweist,
welche zum Annähen der Klammer an der Innenseite des. Umschlages 9 -bestimmt .sind,
wie dies aus Abb. 8 ersichtlich ist. Der abgebogene Teil 17 wird nach dem Anknöpfen
des, Umschlages von unten über den Hosenrand geschoben und hält dadurch sowohl den
Umschlag fest an der Hose als auch den Umschlag selbst in aufrechter Lage, so daß
er nicht nach außen umklappen kann. Gleichzeitig bewirkt die Klammer aber auch eine
Versteifung des Umschlage.
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Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform des auswechselbaren
Hosenumschlages gemäß der Erfindung ist lediglich eine beispielsweise und kann in
der verschiedensten Weise abgeändert werden..