CH314300A - Arbeitsschürze - Google Patents

Description

  Arbeitsschürze    Arbeitsschürzen bekannter Schnittart zei  gen den Nachteil, dass sie bei Arbeiten, die in  Sitz- oder Kauerstellung mit gespreizten  Knien     ausgeführt    werden, beispielsweise beim  Melken, beim Jäten oder Pflanzen, entweder       zwischen    den gespreizten Knien spannen oder  beim Heraufziehen des spannenden Vorder  teils die Knie und Oberschenkel entblössen  und damit diese Teile nicht mehr schützen.  



  Die Arbeitsschürze gemäss vorliegender  Erfindung schafft in dieser Hinsicht eine we  sentliche Verbesserung. Ihr Kennzeichen     isL     darin     zi.    erblicken, dass ihr vorderer Unter  teil einen Einsatz enthält, der in der     Normal-          ();elrrauehsstellung    zusammengefaltet an der  Vorderfläche anliegt und zum     Kauern    oder       Sitzen    vom Träger gelöst werden kann, so       dal;    er als     Mittelteil    zwischen den Knien des       \f        rägers    nach unten hängt.  



  Ein     Ausführtingsbeispiel    des     Erfindungs-          -egenstandes    ist in der Zeichnung dargestellt,       arid    zwar in zwei Gebrauchsstellungen.  



       Gemäss        Fig.    1, welche die     Normalge-          hrauelrsstellung    zeigt, umfasst die Schürze am       obern    Rand einen Bund 10, in welchem ein  elastisches Band 11 eingeschoben ist, an       dessen    Enden ein Haken 1\? und eine Öse 13  angenäht sind, so dass die     Schürze    sehr rasch       uni-elegt    werden kann.  



  Die Schürze selbst. enthält in ihrem untern       Vorderteil    einen vom untern Rand nach oben  führenden Einschnitt 20 mit den Seiten  kanten 21, 22. Längs dieser Seitenkanten des    Schnittes sind die einen Seiten von zwei     drei-          eckförmigen        Spickeleinsätzen    31 bzw. 32 an  genäht, die an ihrer Grundlinie 30 miteinan  der verbunden sind. Der Einsatz kann auch       aus    nur einem Stück bestehen.

   Ein Halter 14,  der an der     Bruchkante    30 des Einsatzes be  festigt ist, erlaubt im Zusammenwirken mit  einem Knopf 15, in der     Normalgebrauchsstel-          lung,    also beim Stehen, den zusammengefal  teten Einsatz gemäss     Fig.    1 auf die Fläche  der Schürze zu heften.  



  Für Arbeiten, .die in Sitz- oder     Kauerstel-          lung    mit     gespreitzen    Knien ausgeführt wer  den, wird der Halter 14 vom Knopf 15 ge  trennt. Es ergibt sich deutlich     aus        Fig.    2,  dass dann dieser Einsatz zwischen den Knien  des Trägers frei nach unten fällt, ohne dass  die     Schenkel    entblösst werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Arbeitsschürze, dadurch gekennzeichnet, dass ihr vorderer Unterteil einen Einsatz enthält, der in der Noiinalgebrauchsstellung zusammengefaltet an der Vorderfläche an liegt Lind zum Kauern und Sitzen vom Träger gelöst werden kann, so dass er als Mittelteil zwischen den Knien des Trägers nach unten hängt. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Arbeitsschürze nach Patentansprlch, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Einsatz aus zwei längs der Grundlinie (30) miteinander verbundenen und längs je einer Seite mit je einer Seitenkante (21, 22) eines vom untern Rand des Schürzenvorderteils nach oben geriehteten Einschnittes (20) ver nähten Spiekeln (31, 32) besteht. 2.

   Arbeitsschürze nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeielinet, dass an der Grund linie (30) der beiden Spickel ein Halter (14.) EMI0002.0009 und <SEP> am <SEP> Sehürzenvorderteil <SEP> ein <SEP> Knopf <SEP> be festigt <SEP> ist. <tb> 3. <SEP> Arbeitssehürze <SEP> naeli <SEP> Unteranspruch <SEP> 1, <tb> dadurch <SEP> gekennzeielinet, <SEP> dass <SEP> im <SEP> Bund <SEP> (10) <tb> der <SEP> Schürze <SEP> ein <SEP> elastisehes <SEP> Zugband <SEP> (11) <SEP> mit <tb> Haken <SEP> (1\?) <SEP> und <SEP> Öse <SEP> (13) <SEP> als <SEP> Versclilu.ssor;-an <tb> eingesetzt <SEP> ist.