CH318898A - Selbstaufzugsvorrichtung für Uhrwerke - Google Patents
Selbstaufzugsvorrichtung für UhrwerkeInfo
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B1/00—Driving mechanisms
- G04B1/10—Driving mechanisms with mainspring
- G04B1/16—Barrels; Arbors; Barrel axles
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Description
Selbstaufzugsvorrichtung für Uhrwerke Die Erfindung betrifft eine Selbstaufzugs vorrichtung für Uhrwerke jener Art, die mit einem Wippklobenaufzug versehen sind. Bei bekannten Uhrwerken dieser Art ist das Sperrad am vordern, dem Zifferblatt zuge kehrten Ende der Federwelle angeordnet, während die Schwungmasse und das Selbst aufzugsvorgelege an der Werkrückseite liegen; daraus ergibt sich die Schwierigkeit, die Auf zugsbewegung vom Vorgelege auf die Feder welle zu übertragen. Die vorliegende Erfin dung löst diese Aufgabe dadurch, dass auf einem rückwärtigen Fortsatz der Federwelle ein mit dem Vorgelege der Selbstaufzugsvor- richtung in Eingriff stehendes Zahnrad be festigt ist und das innere Federende mit der Federwelle in Verbindung steht. Die Zeichnung veranschaulicht zwei Aus führungsbeispiele der Selbstaufzugsvorrich- tung, und zwar zeigen Fig.1 einen Längsschnitt der ersten und Fig. 2 einen Längsschnitt der zweiten Aus führungsform. In Fig.1 bezeichnet 1 die Vorderplatine, 2 die Hinterplatine der Uhr, 3 die Lager brücke für das Selbstaufzugsvorgelege. Zwi schen den Platinen 1 und 2 ist auf der Feder welle 4 das Federhaus 5 lose drehbar gelagert. Mit der Welle 4 ist über einen Vierkant (nicht gezeichnet) der Federkern 6 verbunden, der mit dem üblichen Aufzugsperrad 7 vernietet ist. 6a bezeichnet den Federhaken. Der Feder kern übergreift einen zylindrischen Fortsatz 5a an der Federhausnabe, der zur besseren Lagerung des Federhauses auf der Federwelle 4 dient. Das Sperrad 7 steht in Eingriff mit dem Aufzugsverbindungsrad auf dem Wipp- kloben (beide Teile sind nicht gezeichnet). Während die Federwelle 4 in üblicher Weise mit einem Zapfen 4a in der Vorder- platine 1 gelagert ist, geht sie mit ihrem Wellenschaft glatt durch die Bohrung 2a in der Hinterplatine und weist am rückwärtigen Ende einen Vierkant 4b auf, auf den das Zahnrad 8 aufgesteckt ist. Dieses Zahnrad 8 steht in Eingriff mit dem dem Selbstaufzugs- vorgelege angehörenden Zahntrieb 9, dessen Triebwelle 10 zwischen der Hinterplatine 2 und der Brücke 3 gelagert ist. Um ein Ab heben des Zahnrades 8 vom Vierkant 4b zu vermeiden, ist an der Innenseite der Brücke ein Ringanschlag 3a angebracht, gegen den sich das Rad 8 mit seiner äussern Scheiben fläche legen kann. Je nachdem die Feder von Hand oder von der Selbstaufzugsvorrichtung aufgezogen wird, wird die Federwelle 4 und mit ihr der Federkern 6 über das Sperrad 7 bzw. über das Vorgelege und das Zahnrad 8 jeweils in gleichem Drehsinn in Drehung versetzt. Will man eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Federkern und der Federwelle, so können (wie Fig.2 zeigt) die Federwelle 14 und der Federkern 14a aus einem Stüek gefertigt sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Selbstaufzugsvorriehttmg für Uhrwerke mit Wippkolbenaufzug, dadurch gekennzeich net, dass auf einem rückwärtigen Fortsatz der Federwelle ein mit dem Vorgelege der Selbst- aufzugsvorrichtung in Eingriff stehendes Zahnrad (8) befestigt ist und das innere Fe derende mit der Federwelle in Verbindung steht. UNTERANSPRÜCHE 1.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das genannte Zahnrad (8) auf einen an der Federwelle an- gebrachten Vierkant (4b) aufgesteckt und mit seiner äussern Radseitenfläche gegen ein Wi- derlager (3a) an einer Lagerbrücke des Selbst aufzugsvorgeleges abgestützt ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, mit Federkern, dadurch ge kennzeichnet, dass der Federkern mit auf genietetem Sperrad versehen und mit der Federwelle (4) formschlüssig auf Drehung verbunden ist. 3.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, mit Federkern, dadurch gekennzeichnet, dass der Federkern mit auf genietetem Sperrad versehen ist und aus einem Stück mit der Federwelle (14) besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE318898X | 1952-05-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH318898A true CH318898A (de) | 1957-01-31 |
Family
ID=6151275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH318898D CH318898A (de) | 1952-05-14 | 1953-05-07 | Selbstaufzugsvorrichtung für Uhrwerke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH318898A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2210784A1 (de) * | 1972-12-18 | 1974-07-12 | Ebauchesfabrik Eta Ag | |
EP2570861A1 (de) * | 2011-09-15 | 2013-03-20 | ETA SA Manufacture Horlogère Suisse | Uhren-Federgehäuse mit reduziertem Durchmesser des Bundes |
-
1953
- 1953-05-07 CH CH318898D patent/CH318898A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2210784A1 (de) * | 1972-12-18 | 1974-07-12 | Ebauchesfabrik Eta Ag | |
EP2570861A1 (de) * | 2011-09-15 | 2013-03-20 | ETA SA Manufacture Horlogère Suisse | Uhren-Federgehäuse mit reduziertem Durchmesser des Bundes |
WO2013037868A1 (fr) | 2011-09-15 | 2013-03-21 | Eta Sa Manufacture Horlogère Suisse | Mouvement d'horlogerie avec barillet a diametre de bonde reduit |
US9195216B2 (en) | 2011-09-15 | 2015-11-24 | Eta Sa Manufacture Horlogère Suisse | Timepiece movement having a barrel with reduced core diameter |
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