CH314648A - Gerbverfahren - Google Patents

Gerbverfahren

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CH314648A
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CH
Switzerland
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water
tanning
soluble
leather
hides
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English (en)
Inventor
Friedrich Dr Schmitt
Boehme Gerhard
Original Assignee
Boehme Fettchemie Gmbh
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C3/00Tanning; Compositions for tanning
    • C14C3/02Chemical tanning
    • C14C3/08Chemical tanning by organic agents
    • C14C3/18Chemical tanning by organic agents using polycondensation products or precursors thereof

Description


  Gerbverfahren    Es ist ein Gerbverfahren bekannt, bei     wel-          ehem    als Gerbmittel Fettalkoholsulfate in  Verbindung mit mineralischen oder synthe  tischen Gerbstoffen angewendet werden. Bei  diesem Verfahren gelangt man zu hochwerti  gen Ledern, die sich vor allem durch beson  ders weichen Griff und sehr gute Reissfestig  keit auszeichnen. In manchen Fällen zeigen  diese Gerbungen jedoch den Nachteil, dass sie  gegenüber längerer oder wiederholter Behand  lung mit alkalischen Mitteln, wie zum Beispiel  beim Waschen mit Seife, nicht völlig resistent  sind, und dass die Fettalkoholsulfate teilweise  wieder ausgewaschen werden.  



  Es wurde nun gefunden, dass man dieses  Gerbverfahren dadurch verbessern kann, dass  man den Gerbprozess mit Fettalkoholsulfaten,  die in diesem Fall vor allem auch allein an  gewendet werden sollen, in Verbindung mit  einer an sich bekannten Kunstharzgerbung an  wendet. Die Kunstharzgerbung besteht im  Prinzip darin, dass man wasserlösliche Kunst  harzvorkondensate in die Häute bzw. Blössen  oder Felle einarbeitet und dann in der Haut  durch saure oder alkalische Mittel bzw. durch  Wärmebehandlung in unlösliche Form über  führt.  



  Die nach diesem Verfahren erhaltenen Le  der oder Pelze zeichnen sich dadurch aus, da')  sie die hohe Geschmeidigkeit der Fettalkohol  sulfatgerbung besitzen, hellfarbig bzw. rein  weiss sind und eine vorzügliche Reissfestig-    keit und glatten, festaufliegenden Narben au     f-          weisen.    Vor allem sind aber die erzielten     Gerb-          effekte    irreversibel, das heisst die Leder oder  Pelze sind waschbeständig und behalten auch  unter extremen Bedingungen ihre Weichheit  und Fülle. Ferner wurde gefunden, dass man  ähnliche Effekte erzielen kann, wenn man an  Stelle von Fettalkoholsulfaten andere wasser  lösliche, mindestens einen lipophilen Rest ent  haltende Stoffe verwendet.  



  Demgemäss betrifft die Erfindung ein Ver  fahren zum Gerben von Fellen und Häuten  unter Verwendung von wasserlöslichen Kunst-,       harzvorkondensaten,    das dadurch gekennzeich  net ist, dass man in die Felle und Häute was  serlösliche     Kunstharzvorkondensate    und was  serlösliche, mindestens einen     lipophilen    Rest  enthaltende Stoffe     einbringt.     



  Das Verfahren ist, grundsätzlich auf alle  bekannten Arten von tierischen Häuten und  Fellen zur Herstellung der verschiedenen  Lederarten     anwendbar.    Mit sehr gutem Effekt  kann man das Verfahren an Stelle der übli  chen     Glacegerbung    anwenden. Die damit er  zielten Leder haben ein rein weisses Aussehen  und zeichnen sich durch bessere Fülle, feinen,       geschmeidigen    Narben und gute Zügigkeit  aus.     Wesentlieh    ist im Gegensatz zu     Glace-          ledern    die     Waschbarkeit    und die gute Heiss  wasserbeständigkeit (bis 85  C) dieser Leder.

    Auch die Herstellung     sä.misehartiger    Leder,      die üblicherweise mit Tran     gegerbt    sind, kann  nach dem erfindungsgemässen Verfahren er  folgen.  



  Man kann das Verfahren demgemäss für  die Gerbung von Spalten oder tierischen Fel  len und Häuten anwenden, wie zum Beispiel  Hirsch- und Rehdecken, Lamm-, Schaf-,  Zickel- und Ziegenfellen, Kalbfellen, Schweine  häuten, Rindshäuten und andern Grossvieh  häuten. Ferner ist das Verfahren von beson  derem Wert für die Gerbung von Pelzfellen  aller Art, wie Fohlen-, Lamm-, Kanin- und  Edelfellen. Es können nach diesem Verfahren  Handschuhleder, Bekleidungsleder, Schuh  oberleder, Velourleder, Leder für technische  Zwecke u. a. hergestellt werden.  



  Die Vorbehandlung der Häute kann in  üblicher Weise in der Wasserwerkstatt durch  Weichen, Sehwöden, und/oder Äschern,     Käl-          ken,    Beizen oder gegebenenfalls durch Pickeln  erfolgen.  



  Man kann wasserlösliche, mindestens einen  lipophilen Rest enthaltende Stoffe aller Art       verwenden.    Also ausser den bereits erwähnten  höhenmolekularen Fettalkoholsulfaten andere  Stoffe, die neben wenigstens einem höhermole  kularen lipophilen Rest wasserlösliehmachende  Gruppen enthalten und sowohl anionaktiv en,  kationaktiv en und auch elektroneutralen Cha  rakter besitzen können. Als     lipophile    Reste  kommen vor allem Kohlenwasserstoffreste mit  wenigstens sechs Kohlenstoffatomen der ali  phatischen, cyeloaliphatischen oder     fettarona-          tisehen    Reihe in Betracht.

   Diese Reste können  durch Heteroatome, wie Sauerstoff, Schwefel  oder     Stickstoff,    unterbrochen sein bzw. durch       Atomgruppen,    die sieh davon ableiten, wie  zum Beispiel Carbonamid- und Sulfonamid  gruppen, und können auch Substituenten, wie  zum Beispiel Hydroxylgruppen oder     Amino-          gruppen,    enthalten.  



  Als anionaktive Verbindungen sind bei  spielsweise ausser den bereits genannten     Fert-          alkoholsulfaten    (wasserlösliche Salze von Al  kylsulfaten mit organischen oder anorgani  schen Basen) wasserlösliche Salze von     Alkyl-          bzw.    Alkylarylsulfonsäuren oder von sulfo-    nierten Ölen und Fetten zu nennen, weiterhin  wasserlösliche Salze von Fettsäuren, Harz  säuren, Waehssäuren und dergleichen sowie  auel wasserlösliche Kondensationsprodukte  aus Eiweissstoffen oder Eiweissspaltprodukten  mit Fettsäure- oder Sulfonsäurehalogeniden  oder mit höhermolekularen     Halogenfettsäure-          estern    oder -amiden.  



  Als kationaktive Verbindungen kommen  in Betracht quaternäre     Amnoniumverbindun-          gen    sowie entsprechende Phosphonium- oder  Sulfoniumverbindungen und dergleichen, wel  che wenigstens einen höhenmolekularen     lipo-          philen    Rest enthalten. Als Beispiel hierfür  wären zu nennen     Trimethyloctadecylammo-          niumehlorid,    Dodecylpyridiniumbisulfat,     Di-          methyleyclolexyloetadecy    lannoniumehlorid  und dergleichen.  



  Endlich kommen auel elektroneutrale Ver  bindungen in Betracht, insbesondere die be  kannten Polyalky lenoxydanlagerungsprodukte,  insbesondere Äthy lenoxyda nla gerungsprodukt e  an höhenmolekulare Carbonsäuren, Amine,  Mercaptane oder an höhenmolekulare     alipha-          tisehe,    aliphatiseh-aromatische oder     aroma-          tisehe    Sulfonsäuren oder Sulfonsäureamide.  Weiterhin sind verwendbar entsprechende was  serlösliche     Kondensationsprodukte    mit mehr  wertigen Alkoholen, wie Äthylenglykol,     Gly-          eerin,    Pentaerythrit, Sorbit und dergleichen.  



  Als wasserlösliche Kunstharzvorkondensate  kommen hauptsächlicl die bekannten Konden  sationsharze in Betracht, die durch Einwir  kung von Aldehyden, insbesondere Form  aldehyd, auf stickstoffhaltige Verbindungen  entstehen, die mit Aldehyden wasserlösliele,  harzartige Kondensationsprodukte zu bilden  vermögen.  



  Hierfür sind in erster Linie zu nennen  wasserlösliche Kunstharzvorkondensate, wel  che aus Harnstoff bzw.     Thioharnstoff,        llethy-          lendiharnstoff,        Cyanamid,        Guanidin,        Alkyl-          guanidinen,        Dicy        andiamid,        Dieyandiamidin,          Melamin    und dergleichen durch Kondensation  mit. Aldehyden, insbesondere Formaldehyd  oder     Acetaldehyd,    in neutralem,     alkalischem     oder auch     saurem    Medium erhalten werden.

        Die beiden Gerbstoffkomponenten können  nacheinander in beliebiger Reihenfolge in die  Häute bzw. Blössen oder Felle eingearbeitet  und die Harzvorkondensate anschliessend     aus-          londensiert    werden. Die Mengen, die von den  beiden Ausgangskomponenten verwendet wer  den, richten sich im wesentlichen nach der Art  der Felle und Häute, der Vorbehandlung der  Blössen bzw. zu gerbenden Felle und nach der  Lederart, die hergestellt werden soll. Im all  gemeinen liegen die Mengen für die wasserlös  lichen, mindestens einen     lipophilen    Rest ent  haltenden Stoffe zwischen 1 bis 10 oo, vor  zugsweise 2 bis 5 %, und die Mengen der  Harzgerbstoffe zwischen 2 bis 10 %, vorzugs  weise 2 bis 6 o, auf Blössengewicht berechnet.

    Die wasserlöslichen, mindestens einen     lipophi-          len    Rest enthaltenden Stoffe werden am       besten    in wässeriger Lösung oder Emulsion,  die Harzvorkondensate in wässeriger Lösung  oder kolloiddisperser Verteilung angewendet.  



  Die Auskondensierung, das heisst die Um  wandlung des löslichen Harzvorkondensates  in die unlösliche Form, kann auf verschieden  artige Weise erfolgen, wobei man sieh be  kannter Methoden bedienen kann. Man kann  dafür alkalische oder saure Mittel     verwenden,     oder kann die Kondensation durch     Elektrolvt-          lösungen    oder eine Wärmebehandlung herbei  führen. Man kann diese Methoden auch kom  binieren und in verschiedenen Stufen durch  führen. Von praktischem Interesse ist vor  allem die Verarbeitung von vorbehandelten  Blössen, die im Schnitt ein im sauren Bereich  liegendes pl besitzen, da hier die wasserlös  lichen Harzvorkondensate schon während des       Einwalkens    allmählich in die unlösliche Form  übergehen.  



  Man kann das Verfahren auch in Kombi  nation mit andern bekannten Gerbverfahren  auf Basis mineralischer, vegetabilischer oder  synthetischer Gerbstoffe anwenden, wobei die  Menge der mitv erwendeten, bisher üblichen  Gerbstoffe bis auf die Hälfte und weniger  vermindert werden kann und wobei man in  allen Fällen Leder bzw. Felle erhält, die     siele     durch einen hervorragend beständigen     Fett-          gerbeffekt    auszeichnen.    In den nachstehenden Ausführungsbeispie  len beziehen sich die Prozentangaben auf das  Blössengewicht.  



       Beispiele     1. Schafblössen werden wie üblich     ge-          äschert,    entfettet, entkälkt und gebeizt. Die  Blössen werden sodann bei einer Temperatur  von 18 bis 20  C während zwei Stunden im  Gerbfass mit  4 % eines wasserlöslichen, aus 1 Mol Melanin  und 3     Mol    Formaldehyd hergestellten       Melaminformaldehydvorkondensates    und  80 % Wasser  behandelt. Die Gerbflotte wird darauf ersetzt  durch  5 % eines Alkylnatriumsulfatgemisches  (Alkylreste C10-C18) und  20 o Wasser.  



  Nach einer Laufzeit von etwa l1/2 Stunden  ist die Gerbung vollendet, wobei die Leder ein  pH von 6,2 zeigen. Sie werden zweckmässig  24 Stunden über den Bock gelegt, aufgehängt  und wie üblich zugerichtet. Eine Nachfettung  ist meist nicht erforderlich oder kann stark  reduziert werden, weil die Leder durch das  Alkvlnatriumsulfatgemiseh genügend     aufge-          fettet    sind. Die Leder sind     weiss,    lassen sich  jedoch auf jeden     gewünschten    Farbton fär  ben. Sie haben einen weichen, geschmeidigen       Griff,    besitzen eine     ausgezeichnete    Reissfestig  keit und können mit Vorteil als Bekleidungs  leder verwendet werden.  



  2. Ziegenblössen werden wie üblich vorbe  handelt. Nach dem Beizen werden die Blössen  im     Gerbfass    während zwei     Stunden    bei 18 bis       BOa    C in einer     Gerbflotte    behandelt, die       3-4        1/o    eines wasserlöslichen, aus 1     Mol        Di-          cyandiamid    und 4 bis 5     1M1    Formalde  hyd hergestellten     Dicyandiamidform.-          aldehydkondensates    und       80-100        %        Wasser     enthält.

   Das Leder hat nach der     Gerbung    ein       pA    von 6 bis 6,8. Nunmehr wird die Flotte  durch      3-4 o eines wasserlösliehen Äthy l eiioxv it     -          anlagerungsproduktes    an ein Alkylben  zolsulfonamidgemisch  (Alkylreste C12-C1s) und  20 % Wasser  ersetzt und eine Stunde im Walkfass laufen  gelassen. Das Leder hat ein PH von etwa 6 und  wird wie üblich weiterbearbeitet und zuge  richtet. Man erhält ein Leder von ausgezeich  netem Griff,     guter    Fülle und beachtlicher  Wärmeisolation, das als Bekleidungsleder oder  Handschuhleder verwendet werden kann.  



  3. Kalbblössen werden nach gutem Äschern  und Beizen mit 4% eines wasserlöslichen, aus  1 Hol Harnstoff und 2 Hol Fornaldehy d  hergestellten     Harnstofformaldehydvorkonden-          sates,    wie im Beispiel 1 beschrieben, vorbehan  delt. Die Flotte wird anschliessend ersetzt  durch  6-12 % eines Gemisches von Natriumsalzen  von Alkvlbenzolsulfonsäuren  (Alkylreste durchschnittlich C12) und  20 % Wasser,  worauf bei normaler Temperatur eine     Stunde     naehgewalkt wird. Nach einer Laufzeit von  einer Stunde wird durch Zusatz einer organi  schen Säure, wie zum Beispiel Aneisensäure,  auf pH 4,5 bis 5 eingestellt. Die Fertigstellung  der Leder erfolgt dann in üblicher Weise.  



  Die erhaltenen Leder zeichnen sieh durch  Fülle, Gesehmeidigkeit und angenehmen, war  men Griff aus und können als Handschuhleder  und Bekleidungsleder verwendet werden. Sie  sind in den gebräuchlichen Farben     vorzüglich     färbbar.  



  4. Lammblössen werden wie bei der Hand  sehuhfabrikation     vorbehandelt    und nach der  Beize und dem Spülen im Gerbfass mit folgen  der Gerblösung weiterbehandelt:  2-3 % eines ans 1 Mol Melamin und 4 Mol  Formaldehyd     hergestellten    wasserlösli  chen     Melaminformaldehydvorkondensa-          tes,     1% Formalin (40prozentig), mit Soda auf  pH 8 bis 8,2 eingestellt,  80 0 Wasser,    Es wird zwei Stunden bei 18 bis 20  C gegerbt.  Das Leder hat nach der Gerbung PH 6,9.  Anschliessend wird die Gerbflotte durch  2 % eines mit Triätlianolaniin neutralisierten  Alkylsulfatgemisches  (Alkylreste C12-C19) und  20 % Wasser  ersetzt. Nach einer Laufzeit von 30 Minuten  hat das Leder ein PH von 5,8 bis 6,4.

   Danach  wird in das W allfass  3 % Kalialaun und  2% Kochsalz  gegeben, wobei der pH-Wert auf etwa 4,0 bis  4,4 sinkt. Nach einer Laufzeit von drei Stun  den ist der pH-Wert im Schnitt etwa 3,8. Er  wird dann durch Zusatz von Soda auf 4,8 bis  5 eingestellt (PH der Flotte 5,2). Die Leder  werden dann ohne nachzufetten     zweckmässi-          24    Stunden über den Bock gelegt, langsam       aufgetrocknet    und wie üblich zugerichtet.  



  Man erhält Leder, die einen sehr geschmei  digen, fülligen Griff und eine sehr hohe Reiss  festigkeit besitzen und sieh gut anfärben las  sen. Auch beim wiederholten Waschen bleiben  die Ledereigenschaften voll erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Gerben von Fellen und Häuten unter Verwendung von wasserlösli- ehen Kunstharzvorkondensaten, dadurch ge kennzeichnet, da.ss man in die Felle und Häute wasserlösliche Kunstharzvorkondensate und wasserlösliche, mindestens einen lipophi- len Rest enthaltende Stoffe einbringt. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss man die beiden Gerbkomponenten nacheinander einbringt.
    ". Verfahren gemäss Pat.entanspritch, da durch gekennzeichnet, dass man die wasserlös lichen Kunstharzvorkondensate in den Fellen und Häuten in unlösliche Form überführt. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss man die wasserlös lichen Kunstharzv orkondensate und die was- serlöslichen, mindestens einen lipophilen Rest enthaltenden Stoffe in Felle und Häute ein bringt, die im Sehniet einen pH im sauren Be reich aufweisen. l.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da- chtreh gelennzeiehnet, dass man wasserlösliche Kunstharzvorkondensate aus Diey andiamid und Formaldehyd, und als wasserlösliche, min- destens einen lipophilen Rest enthaltende Stoffe Alkylsulfate verwendet. 5. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man wasserlösliche Kunstharzvorkondensate ans Dicyandiamid und Formaldehyd, und als wassei-lösliche, mindestens einen lipophilen Rest enthaltende Stoffe Alkvlbenzolsulfonate verwendet.
CH314648D 1952-03-31 1953-01-08 Gerbverfahren CH314648A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1263978B (de) * 1957-05-17 1968-03-21 Bayer Ag Verfahren zum Fuellen von Leder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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