CH315890A - Verfahren zum Gerben von Fellen oder Häuten - Google Patents

Verfahren zum Gerben von Fellen oder Häuten

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CH315890A
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Konrad Dr Hoepfner
Boehme Gerhard
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Boehme Fettchemie Gmbh
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C3/00Tanning; Compositions for tanning
    • C14C3/02Chemical tanning
    • C14C3/08Chemical tanning by organic agents
    • C14C3/18Chemical tanning by organic agents using polycondensation products or precursors thereof

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Description


  Verfahren zum Gerben von Fellen oder Häuten    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Verfahren zum Gerben von Fellen oder  Häuten. Das Verfahren ist dadurch gekenn  zeichnet, dass man in die Felle oder Häute  wässerige Lösungen bzw. Dispersionen von  Kunstharzen     einbringt,    welche Salzgruppen  enthalten. Diese Salzgruppen enthaltenden  Kunstharze besitzen eine bemerkenswerte Af  finität zur Kollagenfaser und geben einwand  freie, beständige Gerbeffekte. Man kann dar  über hinaus die Salzgruppen enthaltenden  Harze auf der Haut. anschliessend in unlös  liche Form überführen, was man einerseits da  durch bewirken kann, dass man die freien  Harzbasen bildet oder dadurch, dass man die  lösliehen Salzharze durch Umsetzung mit ge  eigneten Säuren bzw. deren Salzen in unlös  liche Form überführt.

   Gegebenenfalls kann  man auch mit den freien Harzbasen auf der  Haut weitere Umsetzungen durchführen, die  die Unlösliehkeit der Harze erhöhen.  



  Die bei diesem Verfahren verwendeten,  Salzgruppen enthaltenden Harze erhält man  zum Beispiel dadurch, dass man bei der be  kannten Kunstharzkondensation aus     Oxover-          bindungen,    zum Beispiel Formaldehyd, und  mit Oxoverbindungen unter Harzbildung rea  gierenden Stoffen solche Verbindungen mit  verwendet, die neben zur Kondensation befä  higten Gruppen aus basischen     Gruppen    mit  Säure gebildete Salzgruppen enthalten. Man  kann jedoch auch bekannte, ähnlich konsti-    tuierte Kunstharze mit Salzgruppen verwen  den, die auf andern Wegen erhalten worden  sind.  



  Zur Herstellung der     Salzgruppen    enthal  tenden Harze kommen neben Formaldehyd  auch Formaldehyd abgebende Stoffe, wie  Paraformaldehy d, Trioxymethylen,     Hexa-          methylentetramin,    Formaldehydbisulfit,     Me-          thylal    und dergleichen, in Betracht. Daneben  können auch andere Oxoverbindungen verwen  det werden, wie Acetaldehyd, Butyraldehyd,  Crotonaldehyd, Benzaldehyd, Aceton,     Methyl-          äthylketon,    Vinyläthylketon,     Athylpropyl-          keton,    Acetophenon, Mesityloxyd, Phoron,  Cyelohexanon bzw. seine Homologen und der  gleichen.  



  Als bekannte Verbindungen, die mit     Oxo-          verbindungen    unter Bildung von harzartigen  Kondensationsprodukten reagieren, sind zum  Beispiel zu nennen: Phenol und seine Homo  logen, wie Kresole, Pyrogallol, Resorcin,     Hy-          droehinon    oder seine Substitutionsprodukte,  wie Halogenphenole, Carboxylgruppen enthal  tende     Phenole,        wie        Salicylsäure,    ferner     Naph-          tole    und auch ganz oder teilweise     verätherte     oder     veresterte    aromatische     Oxoverbindungen,

       wie zum Beispiel     Phenoxyessigsäure.        Ferner     kommen in Betracht. Harnstoff, dessen     Substi-          t.utionsprodtikte    oder Derivate, wie     Alkyl-          harnstoffe,        Thioharnstoff    oder auch andere       Amidderivate    der Kohlensäure, wie     Urethan     und     Guanidin    bzw. seine Derivate,     Cyanamid,         Dicyandiamid, ferner Diamide von     Dicarbon-          säuren,    Dihydrazide und dergleichen.

   Weiter  hin sind als kondensationsfähige Stoffe Ver  bindungen der     Azinreihen    zu nennen, wie  Methyldiaminotriazin, Triaminotriazin     (Mel-          amin)    und daraus durch Ammoniakabspaltung  entstandene Stoffe, wie Melam, Melem,     Mel-          lon,    ferner Oxydiaminotriazin (Ammelin) so  wie analog zusammengesetzte     Verbindungen     der Py rimidin- und Chinazolinreihe,     Guana-          zolderivate,    Hydrazinderivate der     heterocycli-          sehen    Reihe und dergleichen.

   Endlich sind  noch zu nennen Paratoluolsulfonamid, Phenyl  hydrazin und dergleichen sowie Aceton,     Cyclo-          hexanon    und andere Ketone mit reaktions  fähigen Methylengruppen.  



  Zu dem Kondensationsgemisch der vorge  nannten Verbindungen werden in einem an  sich beliebigen Kondensationsstadium solche  Stoffe hinzugegeben, die neben für die Kon  densation     geeigneten        Gruppen    aus Basisehen       Gruppen    mit Säuren     gebildete    Salzgruppen  enthalten.

   Beispielsweise kann man hierfür  Salze folgender Verbindungen verwenden  Guanidin und seine Derivate, wie     Methyl-          guanidin,    Phenylguanidin, Diphenylguanidin,  Methylphenylgnanidin, Aminoguanidin,     Ni-          troguanidin,    Aeetylguanidin, Guanylharnstoff  (Dicyandiamidin),     Dialkylaminoalkylharn-          stoffe    und dergleichen.  



  Als salzbildende Säuren kommen anorga  nische und organische Säuren in Betracht, wie  z. B. Halogenwasserstoffsäure. Schwefelsäure,  Salpetersäure, Carbonsäuren, insbesondere nie  dermolekulare Fettsäuren und dergleichen.  



  Die Kondensation kann in verschiedener  Weise durchgeführt werden und kann sowohl  hinsichtlich der Mengenverhältnisse, als auch  in Bezug auf die Reihenfolge, in der man die  Reaktionsteilnehmer zur     Umsetzung        bringt,     modifiziert werden. Man kann die bekannten,  mit Oxoverbindungen unter Harzbildung rea  gierenden Stoffe, die Oxoverbindungen und  die Salzgruppen enthaltenden Stoffe von Be  ginn an gemeinsam kondensieren.

   Man kann  aber auch so verfahren, dass man     zunächst     Vorkondensate herstellt aus den mit Oxov     er-          bindungen    unter Harzbildung reagierenden    Stoffen und den Oxoverbindungen bzw. aus  den Salzgruppen enthaltenden Stoffen und  den Oxoverbindungen und diese dann in  jedem beliebigen Stadium mit. dem noch feh  lenden Bestandteil zur Umsetzung bringt. In  dieser Weise zu verfahren, ist besonders dann  empfehlenswert, wenn die Reaktionsfähigkeit  der harzbildenden und der Salzgruppen ent  haltenden Komponente gegenüber den ange  wendeten     Oxoverbindungen    grössere Unter  schiede     aufweist.     



  Die Kondensationskomponenten, welche aus  Basisehen Gruppen mit Säuren gebildete     Salz-          gruppen    enthalten, können in an sich beliebi  gen Mengen angewendet werden, die sowohl  Bruchteile, als auch das     -Mehrfache    der an  gewendeten, mit     Oxoverbindungen    reagieren  den Stoffe betragen können. Im allgemeinen  richten sieh die Anwendungsmengen der Salz  gruppen enthaltenden Stoffe nach dem Grad  der geforderten Löslichkeit..  



  Die Kondensation kann in neutralem Me  dium ohne jegliche Katalysatoren vorgenom  men werden; man kann aber auch bekannte  Katalysatoren, wie zum Beispiel Säuren oder  sauer reagierende Salze zusetzen.  



  Nach einer weiteren     Ausführungsform     kann man     ztt    den     Salzgruppen    enthaltenden  Harzen auch in der     Weise    gelangen, dass man  an Stelle der Harzsalze die Harzbasen kon  densiert, also zum Beispiel an Stelle     des    salz  sauren Salzes des     Guanylharnstoffes    den       Guanylharnstoff    selbst, und in den erhaltenen  Kondensationsprodukten die basischen Grup  pen mit 'Säuren     neutralisiert.     



  Die erhaltenen     Kondensationsprodukte     zeichnen sich je nach der Zahl der vorhan  denen     Salzgruppen    und je nach dem Charak  ter des verwendeten     salzbildenden        Säurerestes     durch eine mehr oder weniger grosse Löslich  keit in neutralen oder sauren wässerigen Me  dien     aus.     



  Die beim erfindungsgemässen G     erbverfah-          ren    verwendeten Salzharze kann man gege  benenfalls in unlösliche Form überführen.  Man kann das Verfahren auch in Kombination  mit. andern bekannten     Gerbv    erfahren auf  Basis mineralischer, vegetabilischer oder syn-      thetischer Gerbstoffe anwenden, wobei die  Menge der mitverwendeten, bisher üblichen  Gerbstoffe nicht unerheblich reduziert werden  kann. In diesem Zusammenhang sind beson  ders hervorzuheben die Gerbung mit Form  aldehyd, Chromsalzen     und    Aluminiumsalzen  sowie die vegetabilische Gerbung.  



  Die Mengen der Salzgruppen enthaltenden  Kunstharze, welche zur Anwendung kommen,  richten sich im wesentlichen nach den Fell  und Häutearten, nach der Vorbehandlung der  Blössen bzw. zu gerbenden Felle und nach der  Lederart, die hergestellt werden soll. Im all  gemeinen liegen die Mengen zwischen 2 und  10%, vorzugsweise zwischen 2 und 6%, auf  Blössengewieht berechnet. Die Salzharze kön  nen sowohl in wässeriger Lösung oder auch  in kolloiddisperser Verteilung angewendet  werden.  



  Die Vorbehandlung der Häute bzw. Felle  kann in üblicher Weise erfolgen. Die Häute  werden zum Beispiel in der Wasserwerkstatt  durch Weichen, Schwöden und/oder Äschern,  Entkälken, Beizen oder gegebenenfalls durch  Pickeln vorbereitet.  



  S ofern es erforderlich ist, kann man die       Salzgruppen    enthaltenden Harze auf der  Haut nachträglich in unlösliche Form über  führen, indem man sie beispielsweise mit alka  lischen     Mitteln    behandelt, wie Lösungen von  Oxyden bzw. Hydroxy den der Alkali-,     Erd-          alkali-    oder Erdmetalle und dergleichen, wobei  die Harzbasen gebildet werden. Dabei können  die Basisehen Mittel dieser Nachbehandlungs  bäder     gleichzeitig    mit den Säureresten der  Harzsalze unlösliche Verbindungen bilden,  welche sich in Form von Füllstoffen in die  Häute einlagern.

   Sofern die     Unlöslichkeit    der  gebildeten Harzbasen noch nicht ausreichend       erscheint,        oder    zusätzliche Effekte     angestrebt     werden, kann man gegebenenfalls auch eine  Naehbehandlung mit Formaldehyd anwen  den, oder man kann in die Harzbasen, bei  spielsweise durch Acylierung, Umsetzung mit  Isoevanaten und dergleichen, höhermolekulare  organische Reste einführen, wobei als     acylie-          rende    Verbindungen zum Beispiel höhermole-    kulare Alkyl- bzw. Alkylbenzolsulfoehloride  zu nennen sind.  



  Man kann die Unlöslichkeit der Harzaus  gerbungen aber auch in der Weise erreichen,  dass man die Häute mit wässerigen Lösungen  von Salzen solcher Säuren behandelt, die mit  den Harzbasen unlösliche Salze ergeben, wobei  ein Austausch zwischen dem Säurerest der  Harzbase und dem Säurerest der in den Bä  dern enthaltenen Salze eintritt. Als Salze, die  Säurereste enthalten, welche mit den Harz  basen -unlösliche Verbindungen geben, sind  vor allem die wasserlöslichen Salze höhermole  kularer, lipophile Reste enthaltender Verbin  dungen, die saure salzbildende Gruppen ent  halten, zu nennen, wie fettsaure Salze, wasser  lösliche Salze organischer Sehwefelsäureester,  wasserlösliche Salze organischer Sulfonsäuren  u. a. anionaktive Seifenersatzstoffe.

   Ferner  sind hier noch von Interesse w asserlösliche  Salze von Gerbstoffen, die saure salzbildende  Gruppen, insbesondere Sülfosäuregruppen,  enthalten. Die Nachbehandlung kann in üb  licher Weise durch Einwalken der betreffen  den Substanzen erfolgen.  



  Man kann das Verfahren für die. Gerbung  von Spalten oder tierischen Fellen und Häuten       verwenden,    wie zum Beispiel Hirsch- und Reh  decken, Lamm-, Schaf-,     Zickel-    und Ziegen  fellen, Kalbfellen, Schweinehäuten, Rinds  häuten und andern     Grossviehhäuten.    Ferner  ist. das Verfahren von besonderem Wert für  die     Gerbung    von Pelzfellen aller Art., wie  Fohlen-, Lamm-, Kanin- und Edelfellen. Man  kann     demgemäss    nach     diesem    Verfahren bei  spielsweise Handschuhleder, Bekleidungsleder,  Schuhoberleder,     Velourleder,    Leder für     tech-          niselie    Zwecke u. a. herstellen.  



  Es wurde weiter gefunden, dass man die  mit. diesem Verfahren erzielten     CTerbeffekte     wesentlich verbessern kann, wenn man die       Kunstharzgerhlmg    mit einer     Fettgerbung,    das  heisst einer     Gerbun--    mittels Verbindungen  oder Stoffen kombiniert., die Fettreste ent  halten.  



  Die auf diese Verse erhaltenen     Leder    oder  Pelze besitzen die hohe Geschmeidigkeit der       Fettgerbung,    sind hellfarbig bzw. rein weiss      und haben vorzügliche Reissfestigkeit. Insbe  sondere zeichnen sie sieh dadurch aus, dass sie  waschbeständig sind und auch unter extremen  Bedingungen ihre Weichheit und Fülle behal  ten.  



  Als Ausgangsstoffe für die Fettgerbung  kann man     Fettreste    enthaltende Verbindun  gen aller Art verwenden. Also ausser den be  reits erwähnten höhenmolekularen     Fettalkohol-          sulfonaten    andere Stoffe, die neben einem  höhermolekularen lipophilen Rest     wasserlös-          liehmachende    Gruppen enthalten und sowohl  anionaktiven, kationaktiven und auch elektro  neutralen Charakter besitzen können. Unter  lipophilen Resten versteht man Kohlenwasser  stoffreste mit wenigstens sechs Kohlenstoff  atomen der aliphatischen, cyeloaliphatisehen  oder fettaromatischen Reihe.

   Diese Reste kön  nen durch Heteroatome, wie Sauerstoff,  Schwefel oder Stickstoff unterbrochen sein  bzw. durch Atomgruppen, die sieh davon ab  leiten, wie zum Beispiel Carbonamid- und  Sulfonamidgruppen, und können auch     Sub-          stituenten,    wie zum Beispiel Hy droxy     lgrup-          pen    oder Aminogruppen, enthalten.  



  Als bekannte anionaktive Verbindungen,  welche als Fettreste tragende Komponenten  für das erfindungsgemässe Verfahren in Be  tracht kommen, sind beispielsweise ausser den  bereits genannten Fettalkolholsulfonaten (was  serlösliche Salze von Alkylsulfaten mit orga  nischen oder anorganischen Basen), wasser  lösliche Salze von Alkyl- bzw.     Alkylarylsulfon-          säuren    oder von sulfonierten Ölen und Fetten  zu nennen, weiterhin wasserlösliche Salze von  Fettsäuren, Harzsäuren, Wachssäuren und  dergleichen sowie auch wasserlösliche Kon  densationsprodukte aus Eiweissstoffen oder       Eiweissspaltprodukten    mit Fettsäure- oder  Sulfonsäurehalogeniden oder mit höhenmole  kularen Halogenfettsäureestern oder -amiden.  



  Als kationaktive Verbindungen kommen  in Betracht quaternäre Ammoniumverbindun  gen, die sich von Ammoniak oder organischen  Basen ableiten, sowie entsprechende     Phos-          phonium-    oder Sulfoniumverbindungen und  dergleichen, welche wenigstens einen höhen  molekularen lipophilen Rest enthalten. Als    Beispiel hierfür wären zu nennen     Trimethyl-          octadeeylammoniumchlorid,        Dodeeylpyridi-          niumbisulfat,        Dimethyleyclohexyloctadeeylam-          nmonuimchlorid    und dergleichen.

   Endlich kom  men für dieses Verfahren elektroneutrale Ver  bindungen in Betracht, insbesondere die  bekannten     Polyalkylenoxydanlagerungspro-          dukte,    insbesondere Äthylenoxydanlagerungs  produkte an höhermolekulare Carbonsäuren,  Amine, Merkaptaue oder an höhenmolekulare  aliphatische, aliphatiseh-aromatisehe oder aro  matische Sulfonsäuren oder     Sulfonsäure-          amide.    Weiterhin sind verwendbar entspre  chende wasserlösliche Kondensationsprodukte  mit mehrwertigen Alkoholen, wie     Äthylen-          glykol,    Gllycerin, Pentaerythrit, Sorbit und  dergleichen.  



  Neben diesen Produkten mit vorwiegend  oberflächenaktivem Charakter kommen als  Fettreste enthaltende Komponenten auch noch       andersartige    Fettreste enthaltende Stoffe in  Betracht, wie beispielsweise tierische oder  pflanzliche Fettsäuren, wie Olein, tierische  oder pflanzliche Öle oder Fette, wie Trane,  Tallöl, Harzöl und dergleichen, Mineralöle  oder -fette, Fettsäure- oder Sulfosäureehloride,  wie z.B. Alkylbenzolsulfosäurechloride, oder  auch andere Fettreste enthaltende Stoffe mit  reaktionsfähigen Halogenatomen, wie z. B.  höhenmolekulare Halogenfettsäureester oder  -amide und dergleichen.  



  Man kann die Fett- und     Harzgerbkompo-          nenten    nacheinander in beliebiger Reihenfolge  oder unter     gewissen    Voraussetzungen auch  gleichzeitig in die Häute bzw. Blössen oder  Felle einarbeiten. Die     Anwendmig    der Harz  gerbung kann wie oben beschrieben erfolgen.  



  Die Mengen, die     voll    den beiden Aus  gangskomponenten     verwendet     -erden, richten  sieh im wesentlichen nach den Fell- und       Häutearten,    der     Vorbehandlung    der Blössen  bzw. zu gerbenden Felle und nach der Leder  art, die\ hergestellt werden soll.

   Im allge  meinen liegen die Anwendungsmengen für die       Fettgerbkomponenten    zwischen 1 und 10 0/0,       vorzugsweise        \?        und    5     %,        und        die        Mengen        der          Harzgerbstoffe        zwischen    2     und        10        %,        vorzugs-          weise    2     und    6 0/0, auf     Blössengewicht    be-      rechnet.

   Die Fettreste enthaltenden Gerbstoffe  werden in wässeriger Lösung oder Emulsion,  die Harzgerbkomponenten in wässeriger Lö  sung oder kolloiddisperser Verteilung ange  wendet.  



  In den nachfolgenden Beispielen beziehen  sich die Prozentangaben auf Blössengewieht.  <I>Beispiele</I>  1. Schafsblössen, die wie üblich vorbehan  delt sind, werden nach der Beize im Gerbfass  bei 18 bis 20  mit 60 bis 120 % Wasser und  4% eines aus 1 Mol Diey andiamid, 2 Mol  Dieyandiamidehlorhydrat und 4 Mol Form  aldehyd hergestellten Kunstharzes zwei Stun  den im Grerbfass behandelt.  



  Das Kunstharz wird von den Blössen gut  aufgenommen und ergibt .einen einwandfreien  Gerbeffekt. Die erhaltenen Leder werden in  üblicher Weise aufgearbeitet und nachgefet  tet. Sie können als Bekleidungsleder verwen  det werden. Etwas festere Leder werden er  halten, wenn nach der Behandlung mit dem  Kunstharz langsam auf pH 4,5 abgesä wert oder  mit Bicarbonat auf pH 7,5 bis 8,2 eingestellt  wird.  



  2. Rindsblössen, die wie üblich vorbehan  delt sind, werden nach der Beize mit 100 %  Wasser und 2 bis 4% eines aus 1 Mol     Di-          cyandiamid,    1 Mol Dicyandiamidinsulfat und  4     Mol    Formaldehyd hergestellten     Kunstharzes     bei einer Temperatur von 18 bis 20  zwei  Stunden im Gerbfass behandelt.  



  Anschliessend wird die Flotte ersetzt durch  30 % Wasser und 0,7 bis 1% Chromoxyd in  Form eines auf 4/12 bis 6/12 basisch gestellten  handelsüblichen Chromsalzes.  



  Die Gerbung wird während 1 1/2 Stunden  bei 18 bis 20  durchgeführt. Die Weiterbe  handlung, Färben, Fetten und Zuriehten, er  folgt in üblicher Weise. Man erhält Leder  von guter Geschmeidigkeit und hoher Reiss  festigkeit.  



  3. Nach üblichem Verfahren hergestellte  ehromgegerbte Leder werden nach dem Fal  zen auf PH 6 bis 6,5 durchneutralisiert. An  schliessend werden die Leder im Fass während  45 Minuten mit 2 bis 3% eines synthetischen    Weissgerbstoffes und 70% Wasser behandelt.  In neuer Flotte werden die Leder sodann mit  2 bis 3% eines aus 1 Mol Dieyandiamid, 2 Mol  Dicyandiamidchlorhydrat und 4 Mol Form  aldehyd hergestellten wasserlöslichen Kunst  harzes und 80 % Wasser eine Stunde weiter  bearbeitet. Nach dem Wechsel der Flotte wird  finit 0,5 bis 1% eines synthetischen Weissgerb  stoffes und 80 % Wasser 15 bis 20 Minuten  nachbehandelt und am Ende der Laufzeit  langsam mit einer organischen Säure bis auf  pH 4,5 abgesäuert. Die Leder werden geliekert  und wie üblich weitergearbeitet.  



  Ausser dem schönen Weisseffekt bei spar  samstem Verbrauch an synthetischen Weiss  gerbstoffen besitzt das Leder grössere Fülle  und einen festeren Narben.  



  Ersetzt man den synthetischen Weissgerb  stoff     durch    synthetische Austauschgerbstoffe  oder pflanzliche Gerbstoffe, so erhält man gut       gefüllte    Leder mit überwiegend pflanzlichem  Gerbcharakter, die sieh durch hohe Reiss  festigkeit und weichen Griff auszeichnen.  Ständigere Leder erhält man, wenn man der  Vorgerbung mit synthetisehen Gerbstoffen       etwa        0,2        bis        0,4        %        Oxalsäur        e    -     zufügt.     



  4. Lammfelle werden wie üblich geweicht,  gewaschen und entfleischt. Nach     gutem    Ab  tropfen werden sie auf der Rückseite mit  einer 4prozentigen wässerigen Lösung eines       aus    1     Mol        D-icy        andiamid,    2     Mol        Dieyandiamid-          ehlorhydrat.    und 4     Mol    Formaldehyd     herge-          stellten    Kunstharzes dreimal im Abstand von  je einer halben Stunde gestrichen. Die weitere  Zurichtung erfolgt wie üblich.

   Die Lammfelle,  deren Fleischseite ein weisses Aussehen besitzt,  zeigen einen geschmeidigen Griff und hohe  Reissfestigkeit.  



  5. In der Wasserwerkstatt in üblicher  Weise vorbehandelte     Schafsblössen    werden  nach der Beize in einer Flotte von<B>50</B>      /o        Was-          ser        von        18        bis        20         C        und    4     %        des        Kondensa-          tionsproduktes    aus 1     Mol        Dicyandiamid,

       2     Mol        Dicyandiamidinchlorhydrat    und 4     Mol          Formaldehy    d drei Stunden laufen gelassen.  Das genannte Kondensationsprodukt wird der  Flotte in drei Anteilen im Abstand von je  20 Minuten zugegeben, nachdem es vorher bei      60  C in wenig Kondenswasser gelöst wurde.  Der pH-Wert der Blössen war vor der Zu  gabe 7,2 bis 7,5 und änderte sich nach 20 Mi  nuten Laufzeit in 6,3 nach 40 Minuten in 6,4  und nach 60 Minuten in 6,9. Bereits nach  20 Minuten war eine Durchgerbung festzu  stellen.

   Nach drei Stunden Laufzeit, werden  die Blössen über den Bock gelegt und an  schliessend in frischer Flotte mit 40 % Wasser  und 8% einer 30prozentigen     Oleylnatriunl-          sulfatpaste    behandelt. Das Oleylnatriumsulfat  wird in zwei Anteilen im Abstand von je  15 Minuten zugegeben und ist nach 45 Mi  nuten Laufzeit restlos aufgesogen. Anschlie  ssend werden 2% Kalialaun und 2% Koch  salz zur Gerbflotte gegeben und nochmals  zwei Stunden laufen     gelassen.    Der     End-pH-          Wert    der Blössen liegt zwischen 4,3 und 4,5.  



  Die erhaltenen Leder sind vollgriffig und  haben die für Handschuhleder gewünschte  Zügigkeit. Sie besitzen weisse Farbe und sind  waschbar. Nach dem Verfahren hergestellte  Chairleder zeichnen sich durch besonders  guten Plüsch aus.  



  6. Sehafsblössen, die wie üblich vorbehan  delt sind, werden nach der Beize im Gerbfass  mit nachstehender Gerbflotte behandelt: 60  bis 120 % Wasser von 18 bis 20  C, 2 1/2% eines  aus 1 Mol Dicyandiamid, 2 Mol     Dicyandiami-          dinchlorhydrat    und 4 Mol Formaldehyd her  gestellten Kunstharzes. Gerbdauer zwei Stun  den. Bereits nach einer Stunde ist das Harz  von den Blössen gut aufgenommen.  



  In 20 bis 30 % frischer Flotte werden  dann 1,5 % eines Alkylnatriumsulfatgemisches  mit Alkylresten C12-C16 nachgegeben, wor  auf bei 18 bis 20  C während einer Stunde  weiterbehandelt wurde. Die Fertigstellung er  folgte in der für Handschuhleder üblichen  Weise. Das erhaltene Leder zeigte einen ange  nehmen, weichen Griff und vorzügliche Reiss  festigkeit.  



  7. Rindsblössen, die wie üblieh vorbehan  delt sind, werden nach der Beize mit. 100 %  Wasser und 4 % eines Kunstharzes ans 1 Mol  Dicyandiamid, 1 Mol Dicyandiamidinsulfat  und 4 Mol Formaldehyd zwei Stunden bei 18  bis 20  C verarbeitet.    Die Gerbflotte wird sodann ersetzt durch  30 % Wasser und 5 % eines     Alkylbenzolsulfo-          chloridgemisehes    mit Alkylresten C16-C18,  worauf bei 18 bis 20  C 1 1/2 Stunden weiterbe  handelt wird. Die Weiterbehandlung, Färben,  Fettung und Zurichtung erfolgt wie üblich  bei der Fabrikation von Rindbox. Bei der  Fettung kann die bisher übliche Menge um  über die Hälfte reduziert werden, da das Le  der durch den bei der Gerbung zugesetzten  Fettgerbstoff eine genügende Geschmeidigkeit  und Reissfestigkeit erhält.  



  B. Lammfelle werden wie üblich geweicht,  gewaschen und entfleischt. Nach gutem Ab  tropfen werden sie auf der Rüekseite mit einer  4prozentigen wässerigen Lösung eines aus  1 Mol Dieyandiamid, 2 Mol     Dicyandiamid-          chlorhydrat    und 4 Mol Formaldehyd herge  stellten Kunstharzes zweimal im Abstand von  je einer halben Stunde gestrichen. Im     An-          sehluss    daran erfolgt der Aufstrich einer     1,5-          prozentigen    wässerigen Alkylnatriumsulfat  lösung (Alkylreste C12-C16). Die weitere  Ziuichtung wird in üblieher Weise durchge  führt.

   Nach Fertigstellung zeigen die Felle  einen sehr weichen, geschmeidigen Griff, gute  Wärmeisolation und auch an dünnen Stellen  hohe Reissfestigkeit.  



  9. Lammfelle, die wie im Beispiel 3 vorbe  handelt sind, werden nach der Wäsche und  dem Entfleischen gut abtropfen gelassen. So  dann werden sie auf der Haspel mit 300%  einer     lprozentigen    wässerigen Lösung eines  wasserlöslichen Kunstharzes bei 18 bis 20  C  während vier bis fünf Stunden behandelt, das  ans 1     Mol        Dieyandiamid,    1     Mol        Dicyandiamid-          sulfat    und 4     'Hol        'Formaldehyd    hergestellt  ist.

   Die Felle werden nach dieser Behandlung  auf der Fleischseite mit einer 1- bis     3prozen-          tigen    wässerigen     @lkylnatriumsulfatlösung          (Alkylreste        C16-C18)    gestrichen und an  schliessend fertiggestellt. Man erhält Lamm  felle, die einen sehr weichen Griff und vor  zügliche Haltbarkeit     besitzen.     



  10. Herstellung von Futter- und Fein  leder. Nach dem     Entkälken    und Beizen wer  den die Blössen gespült und kommen dann     zur          Vorgerbung:        80        bis        100        %        Wasser,        0,8        bis         1,5 % eines Harzvorkondensates aus 1 Mol  Dieyandiamid, 2 Mol     Dicyandiamidchlorhy-          drat    und 4 Mol Formaldehyd 1:10 gelöst bei  einer Temperatur von 50 bis 60  C und even  tuell 2 % eines mit einer Kationseife emul  gierten Mineral-Spermölgemisches. Laufzeit  drei Stunden.  



  Über Nacht bleiben die vorgegerbten Leder  im Fass, werden am     nächsten    Tag nochmals  eine Stunde bewegt und     anschliessend    mit  organischer Säure oder mit einem organischen  Säuregemisch auf pH 4,6 gestellt.  



  Die Leder werden dann zwei Tage über  den Bock gelegt und vor der vegetabilisch  synthetischen Nachbehandlung 5     Minuten    ge  spült.  



  Naehgerbung: 80 bis 100 % Wasser, übliche  Temperatur, 10 % Reingerbstoff, bestehend  aus 20 Teilen Quebracho, 40 Teilen Mimosa  und 40 Teilen eines synthetischen Gerbstof  fes, wie er üblich für die Futterlederherstel  lung eingesetzt wird. Laufzeit zwei bis drei  Stunden.  



  Die Leder haben ein helles, gleichmässiges  Aussehen, besitzen einen vollen Griff und eine  hohe Reissfestigkeit. Besonders gut ist die  Reissfestigkeit, wenn der Harzgerbung gleich  zeitig ein kationisches Fettungsmittel zugege  ben ist.  



  11. Herstellung von Vachettenledern. Vor  gerbung : 80 bis 120 % Wasser, übliche Tem  peratur, 1 bis 2 % eines Harzvorkondensates  aus 1 Mol Dicyandiamid, 2 Mol     Dieyandiamid-          chlorhydrat    und 4 Mol Formaldehyd, gelöst  1 :10 bei 50 bis 60  C, eventuell 2 bis 3 %  einer mit     Dimethylcyclohexyloctadecylammo-          niumchlorid    als Emulgator hergestellten wäs  serigen Tranemulsion. Gerbdauer 1 bis 1 1/2  Tage.  



  Nach der Gerbung werden die Leder, falls  dies erforderlich ist, mit organischen Säuren  auf einen pH-Wert von 4,4 bis 4,6 eingestellt.  



  Anschliessend wird gespült, wobei es zweck  mässig ist, die Leder vorher 1 bis 2 Tage zu  stapeln.  



  Naehgerbung: 80 bis 100 % Wasser,     üb-          liebe    Temperatur 10 bis 15 % Reingerbstoff,  bestehend aus 20 Teilen Valonea. 40 Teilen    Mimosa und 40 Teilen eines synthetischen  Gerbstoffes, wie er üblicherweise bei der  Vachettengerbung verwendet wird. Gerbdauer  2 bis 3 Tage.  



  Nach einer Lagerung von 1 bis 3 Tagen  werden die Leder gespült. Die Weiterbehand  lung und Fettung erfolgt wie üblich. Die  Fettmenge kann um die Hälfte der bisher üb  lichen Menge vermindert werden, wenn der  Harzgerbung bereits Fettsubstanz zugesetzt  wurde.  



  12. Herstellung von Unterleder. Die Blössen  werden wie üblich entkälkt und eventuell ge  beizt. Die Blössen sollen in den Aussenschich  ten kalkfrei sein. Die Innenschicht, etwa 50  bis 70 % des gesamten Hautquerschnittes,  braucht nicht entkälkt zu sein.  



  Vorgerbung: 100 % Flotte vom Blössen  gewicht, 0,1% eines Harzvorkondensates aus  1 Mol Dicyandiamid, 2 Mol     Dicyandiamid-          chlorhydrat    und 4 Mol Formaldehyd, berech  net auf die Flottenmenge, bzw. 1% des glei  chen Harzkondensates, bezogen auf Blössen  gewicht. pH der Flotte 7 bis 7,5. Gerbdauer  1 1/2 bis 2 Tage.  



  Einstellen der Leder auf einen pH-Wert  von 4,2 (Aussenschicht) und 5,2     (Innen-          sehicht).    1 Tag stapeln und anschliessend  spülen.  



       Nachgerbung:    Die     Nachgerbung    erfolgt  in der Grube durch Einhängen der     vorge-          gerbten    Leder in eine 8 bis 12      B6    starke     vege-          tabilisch-synthetisehe        Gerbbrühe.    Nach drei  bis fünf 1V     ochen    sind die Leder durchgegerbt.  Die     Gerbdauer    ist von der Stärke der Häute  abhängig.     End-Be    9,5  bei einer Anfangs  brühenstärke von 11      Be.    Leder 1/2 bis 1 Tag  stapeln, kurz spülen, trocknen und eventuell       abölen.     



  Das Leder ist auch bei der verhältnis  mässig kurzen     Gerbdauer    gut und gleichmässig  durchgegerbt, hat einen speckigen Schnitt und  eine helle Lederoberfläche, die frei von Gerb  stoffüberlagerungen ist.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCH Verfahren zum Gerben von Fellen oder Häuten, dadurch gekennzeichnet, dass man in die Felle oder Häute wässerige Lösungen bzw. Dispersionen von Kunstharzen einbringt, welche Salzgruppen enthalten. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man wasserlösliehe Kunstharze in den Fellen und Häuten in un lösliche Form überführt. 2. Verfahren gemäss Patentansprueh, da durch gekennzeiehnet, dass man andere Gerb stoffe mitverwendet. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, da- dureh gekennzeichnet, dass man wasserlösliehe, lipophile Reste enthaltende Verbindungen mitverwendet. 4.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeiehnet, dass man wasserlösliche Salze von Schwefelsäureabkömmlingen lipo- phile Reste enthaltender organischer Verbin dungen mitverwendet. 5. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man Kunstharze aus Dieyandiamid, einem wasserlösliehen Di- cyandiamidinsalz, einer anorganischen Säure und Formalclehv < 1 verwendet.
CH315890D 1952-04-24 1953-03-06 Verfahren zum Gerben von Fellen oder Häuten CH315890A (de)

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