CH308306A - Preisanzeigevorrichtung an vollautomatischen Neigungswaagen. - Google Patents

Preisanzeigevorrichtung an vollautomatischen Neigungswaagen.

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CH308306A
CH308306A CH308306DA CH308306A CH 308306 A CH308306 A CH 308306A CH 308306D A CH308306D A CH 308306DA CH 308306 A CH308306 A CH 308306A
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August Sauter K G
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August Sauter K G
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/32Indicating the weight by optical projection means
    • G01G23/34Indicating the weight by optical projection means combined with price indicators

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Description


  
 



  Preisanzeigevorrichtung an vollautomatischen Neigungswaagen.



   Die bekannten halbautomatischen Nei  gul' gswaagen,    die sogenannten   Fächezwaagen,      Wie    sie in grossem Umfang in Lebensmittelgeschäften verwendet werden, sind in den meisten Fällen   nehen    der Gewichtsskala noch mit einer Preisskala ausgerüstet. Diese Preisskala gestattet in einfachster Weise neben dem Ge  wicht    auch noch den Preis für das jeweilige   (ewieht    bis zu 1 kg abzulesen. Über 1 kg hinaus maeht die Erweiterung der Preisskala jedoch Sehwierigkeiten. Bei   Schaltneigungs-    waagen war es möglich, die Preisskala in Verbindung mit dem Schaltmechanismus auf einen Bereich von zwei und drei Kilogramm   zn    erweitern.

   Diese Erweiterung geht aber auf Kosten der unterzubringenden Anzahl Preisstufen, das heisst, wenn es möglich war, vorher die Preise in 33   verschiedenen    Preisstufen unterzubringen, ist diese Zahl jetzt   halbiert    oder gedrittelt.



   Bei den vollautomatischen Neigungswaagen brachte die Entwicklung die Trommel  Waage    und die Waage mit drehbarer Skala.



  Ilier war es möglich, neben der Gewiehtsskala auf der Trommel oder der drehbaren Skala die erforderliche Anzahl Preisstufen unterzubringen, welche es gestattet, die Preise bis   zu    10 kg abzulesen. Der grosse Nachteil dieser Waagen ist jedoch der, dass infolge der gro   ssen ell MiIassenträgheit der Trommeln oder Ska-    len, die ja eine bestimmte Grösse haben müssen, auch bei leichtester Ausführung aus Gründen der Festigkeit ein gewisses Gewicht nicht unterschritten werden kann, so dass die Waagen die heute verlangte Genauigkeit nicht erreichen. Eine   Skaleneinteilung    von 20 g bei 10 kg Skalenbereich entspricht nicht mehr den heutigen Bedürfnissen nach Genauigkeit.



  Ausserdem sind zur Ablesung der Gewichte und Preise vergrössernde Einrichtungen wie   Linsen    erforderlich, wodurch das Ablesen erschwert wird und auf die Dauer ermüdend wirkt.



   Als weitere Gruppe der vollautomatischen   Neigungswaagen    mit Preisausrechnung sind die sogenannten Leuchtbildwaagen zu nennen.



  Diese gestatten, die Preise bis zur   Höchstlast    von 10 kg abzulesen, ohne die Nachteile der vollautomatischen Trommelwaagen oder der Waagen mit drehbarer Skala bezüglich der   Genauigkeit    oder Ablesung vermittels Linsen zu haben. Diese   vollautomatischen    Leucht  bildwaagen    mit Preisskala haben somit infolge der bequemen Preisablesung in erheblichem    Umfang Absatz gefunden, und zwar r trotz    des ihnen anhaftenden grossen Nachteils, dass bei plötzlichem Ausfall der Stromversorgung der Betrieb oder der Verkaufsladen vollständig lahmgelegt wird, wenn ausschliesslich der artige Leuchtbildwaagen verwendet werden.



   Die Erfindung vermeidet die vorstehend geschilderten Nachteile und betrifft eine Preisanzeigevorrichtung an vollautomatischen Waagen mit über einer   Kreis skala    umlaufendem Gewichtsanzeiger, wobei die Preise der  gewogenen Ware auf eine Mattscheibe projiziert und auf dieser abgelesen werden.



   Eine   beispielsweise    Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar sind:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer vollautomatischen Neigungswaage,
Fig 2 eine Seitenansicht der Waage nach Fig. 1, wobei die weggebrochene Seitenwand die zu der Preisanzeigevorrichtung gehörenden Teile erkennen lässt, und
Fig. 3 in grösserem Massstab die zur Preisanzeigevorrichtung gehörenden Teile allein in Vorderansicht.



   Bei der in der Zeichnung dargestellten Waage ist der der Gewichtsanzeige dienende Messkopf   i auf    einer Säule b angeordnet, in welcher alle Bauelemente der Preisanzeigevorrichtung ohne Änderung des übrigen Auf baues der Waage untergebracht sind.



   Die Säule b besitzt einen Ausschnitt c, hinter   welchem    sich eine Mattscheibe d befindet, auf deren untern Rand in einer Reihe nebeneinanderliegend die Preise pro Gewichtseinheit (Grundpreise) n aufgezeichnet sind.



   Auf der Mattscheibe können die Preise bis zur Höchstlast der Waage, z. B. 10 kg, bei dem jeweiligen Grundpreis abgelesen werden.



     Hierdurch    werden die Vorteile der Leuchtbildwaage mit denen der vollautomatischen Zeigerwaagen verbunden, ohne dass die Gefahr besteht, dass bei Stromausfall während des grössten Geschäftsganges der ganze Betrieb lahmgelegt wird. Besonders günstig wirkt sich insbesondere bei Waagen mit mehr  maligem    Zeigerumgang, die einen kleinen Messkopf haben, der Umstand aus, dass der Ausschnitt c sich unmittelbar unterhalb des Messkopfes a in sehr bequemer Ablesehöhe befindet.



   Die Projektion der Preise auf die Mattscheibe geht in folgender Weise vor   sieh:    Eine kleine Glasskala e, welche die durch Projektion zu vergrössernden   und    auf die Mattscheibe d zu werfenden, den einzelnen Grundpreisen entsprechenden, in nebeneinander angeordneten senkrechten Kolonnen aufgezeichneten Preise trägt, ist mit der dem Antrieb der Achse des Gewiehtsanzeigers dienenden Zahnstange bzw. deren Halter oder mit den dieselbe gleichförmige Bewegung wie die Zahnstange ausführenden Getriebeteilen des Messkopfes   a    verbunden.

   Dies hat den Vorteil, dass für die   Glasskala    e   und    somit für   die      Preisskala    keine besonderen   Justiereinrich-    tungen für die Abstimmung von   Gewiehts-und    Preisskala erforderlich sind. Die Glühbirne f wirft ihr Licht über einen Kondensor g und den Spiegel h durch die Glasskala e und das Objektiv   X    sowie über die Spiegel   k,    1, m auf die Mattscheibe d, wodurch auf dieser die durchsichtige, mit der Zahnstange oder dergleichen auf und ab bewegliche Preisskala abgebildet wird und die Preise, die dem jeweils aufgelegten Gewicht in den einzelnen Preisstufen entsprechen, abgelesen werden können.



  Der   Ablesestrich    ist mit o bezeichnet
Bei 20faeher linearer Vergrösserung entsteht so z. B. auf der ganzen Länge der Mattscheibe ein Lichtstrich von etwa 30 mm Breite.



  Die durchsichtige Preisskala e ist zweckmässig so klein und leicht, dass sie auf das Ausgleichsgetriebe des   (Tewiehtsanzeigerantriebes    keine die genaue Justierung der Waage beeinflussende Belastung überträgt.



   Da die gesamten die   Preisanzeigevorrich    tung bildenden Bauteile in der Säule b untergebracht sind, so ist es möglich, bereits vorhandene Waagen durch Austausch der Säule in solche mit Preisanzeige und umgekehrt zu verwandeln.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Preisanzeigevorrichtung an vollantomati- schen Waagen mit über einer Kreisskala umlaufendem Gcwiehtsanzeiger, wobei die Preise der gewogenen Ware auf eine Mattscheibe projiziert und auf dieser abgelesen werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine durchsich- tige, die den einzelnen Grundpreisen entsprechenden Wertstufen in nebeneinander auge- ordneten senkrechten Kolonnen tragende, von dem Projektionsliehtstrahl durchsetzte Preisskala mit dem Antriebsmeehanismus des Gewichtsanzeigers derart verbunden ist, dass sie entsprechend dessen Ausschlag eine gerad linige kontinuierliche Verschiebungsbewegnng ausführt.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Preisanzeigevorrichtung nach Patentan aspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mattscheibe unterhalb der Gewichtsskala geneigt angeordnet ist.
    2. Preisanzeigevorriehtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, an vollautomati schen Waagen, bei denen der der Gewichts anzeige dienende Messkopf auf einer Säule angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bauelemente der Preisanzeigevorrichtung in der Säule (b) untergebracht sind.
    3. Preisanzeigevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die durchsichtige Preisskala mit der dem Antrieb der Achse des Gewichtsanzeigers dienenden Zahnstange in Verbindung steht.
CH308306D 1951-11-17 1952-11-10 Preisanzeigevorrichtung an vollautomatischen Neigungswaagen. CH308306A (de)

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