CH307152A - Anlage zum Magazinieren von Waren, insbesondere zum Parkieren von Automobilen. - Google Patents

Anlage zum Magazinieren von Waren, insbesondere zum Parkieren von Automobilen.

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Publication number
CH307152A
CH307152A CH307152DA CH307152A CH 307152 A CH307152 A CH 307152A CH 307152D A CH307152D A CH 307152DA CH 307152 A CH307152 A CH 307152A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
longitudinal
platforms
rails
tracks
running wheels
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ag Buss
Truninger Paul
Original Assignee
Ag Buss
Truninger Paul
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Ag Buss, Truninger Paul filed Critical Ag Buss
Publication of CH307152A publication Critical patent/CH307152A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/30Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in horizontal direction only
    • E04H6/36Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in horizontal direction only characterised by use of freely-movable dollies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description


  



  Anlage zum Magazinieren von Waren, insbesondere zum Parkieren von Automobilen.



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zum Magazinieren von Waren, insbe  sondere zum Parkieren von    Automobilen, mit   znr    Aufnahme der Waren bestimmten, mit   Tjauträdern versehellen Plattformen,    die auf zwei nebeneinander angeordneten, parallelen Längsbahnen bewegt und auf zwei an den Enden dieser letzteren vorgesehenen Querbahnen von einer Längsbahn auf die andere   überführt    werden können.



   Anlagen dieser Art sind in versehiedenen   Ausführungen bekannt.    Sie haben den Vorteil, dass die Fläche bis auf den Platz für eine Plattform ganz mit Waren bzw. Automobilen   l) elent werden kann.    So vorteilhaft eine solehe   Anlage auch    ist, konnte sie sich jedoch bis heute nicht durchsetzen, weil die   Versehiebung    der Plattformen in zwei zueinander   senkrech-      ten Richtungen    ein mit   teehnisehen      Schwie-      rigkeiten verbundenes    Problem darstellt, das bis jetzt noch nicht in befriedigender Weise gelost war.



   Durch die Erfindung soll nun eine Anlage der erwähnten Art   gesehaffen    werden, in der die sieh bisher hindernd auswirkenden, teeh  nisehen      Seliwierigkeiten    überwunden sind, nnd zwar dadurch, dass, während die Längsbahnen der Anlage von je einem   Zweischie-    nengeleise gebildet sind, die Querbahnen der  selhen je zwei    im Abstand der   Radaehsen    der Plattformen angeordnete, muldenförmige   Füh-      r zmgen    aufweisen, die sieh über beide   Längs-    bahnen hinweg erstrecken, wobei die Kreuzstellen zwischen den Schienen der   Längsbah-    nen und den Führungen der Querbahnen so ausgebildet sind,

   da ¯ die an diesen Stellen sich befindenden Laufräder einer herangeführten Plattform, je nachdem diese Plattform in der Längs-oder in der Querrichtung weiterbewegt werden soll, eine Abrollbewe  gmg    auf den Schienen oder eine seitliehe   Rutschbewegung    auf den muldenförmigen Führungen ausführen können.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des   Erfindungsgegen-    standes in Form einer   Parkierungsanlage für    Automobile veranschaulicht.



   Fig.   1    ist ein schematischer   Grundrissplan    der Anlage, in dem unter Weglassung der   Längs-und    Querbahnen die verschiebbaren Plattformen eingezeichnet sind.



   Fig. 2 ist ein ähnlicher   Grundrissplan,    der die Längs-und Querbahnen der Anlage zeigt.



   Fig. 3 ist ein in einem grösseren Massstab gezeichneter Grundriss des einen Endteils der Anlage mit ab-bzw. ausgebrochen   gezeichne-    ten Plattformen.



   Fig.   4    ist eine Seitenansicht in Richtung des in Fig. 3 eingezeiehneten Pfeils IV auf eine Kreuzstelle der   Längs-und    Querbahnen und auf ein sich gerade an dieser Kreuzstelle befindendes, teilweise ausgebrochenes Rad einer Plattform.



   Fig. 5 ist eine Stirnansicht zu Fig. 4, zum Teil ein Schnitt, und
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch eine andere Kreuzstelle bei veränderter Lage des Rades der Plattform. 



   Naeh den Fig.   1    und 2 ist die   Parkierungs-    anlage in einer langen   Gebäudehalle    a mit einem Ein-und Ausgang al untergebracht.



  Diese Anlage hat zwei parallele, von Zwei  schienengeleisen    gebildete Längsbahnen   b    und c und zwei an den Enden dieser letzteren vorgesehene Querbahnen d und   e,    die weiter unten näher besehrieben sind. Auf den   Längs-    bahnen   b    und c sind mit vier Laufrädern versehene, zur Aufnahme der zu versorgenden Automobile dienende Plattformen p vorgesehen, und zwar in einer   solehen    Zahl, dass ein Platz freibleibt, wie in Fig.   1    gezeigt ist, so dass die Plattformen, wie mittels Pfeilen angedeutet ist, so verschoben werden können, dass jede einzelne derselben vor den Ein-und Ausgang al geführt werden kann, um ein Automobil auf-oder abzuladen.



   Die an den Enden der Längsbahnen   b    und c vorgesehenen Querbahnen d und e weisen gemäss Fig. 3 je zwei im Abstand der Radachsen der Plattformen angeordnete, muldenförmige Führungen bildende Quertraversen 5 und 6 auf, die sich über die paarweisen Schienen 7 und 8 beider Längsbahnen hinweg erstrecken. An den Stellen, wo die Längssehienen 7 und 8 die Quertraverse 6 durchlreuzen, weisen sie in Flucht der Muldenfläehe der Quertraverse eine Ausnehmung auf, wie aus den Fig.   4 und    5 ersichtlich ist. An diesen Kreuzstellen sind ferner zu beiden Seiten der Längsschienen 7 und 8   Auflaufschienen    7a bzw.   8cc    vorgesehen, die auch wieder in Flucht der Muldenfläche der Quertraverse mit Ausnehmungen versehen sind.

   Die in Fig. 3 mit 10 bezeichneten Plattformen sind mit vier Spur  kranzrädern    11   (Fig.    4 und 5) versehen, die in zu beiden Seiten derselben am Körper der Plattform befestigten Traglasehen 12 drehbar gelagert sind. Solange die Laufräder sich auf einer Längsschiene befinden, liegen sie mit dem Laufflächenteil des Radkörpers auf der Schiene auf.

   Gelangen aber beim   Versehieben    der Plattform diese Laufräder an eine Kreuzstelle der beiden Bahnen, so laufen sie mit ihren   Spurkränzen    auf die beiden seitlichen Auflaufsehienen 7a bzw. 8a auf (Fig. 6) und gelangen so, wenn sie nicht weiterrollen, in die Flucht der muldenförmigen Traverse 5 bzw. 6 (Fig.   4),    so dass die Plattform nun gewünsehtenfalls seitlieh verschoben werden kann, wobei die Laufräder derselben dementsprechend   seitliehe      Rutsehbewegrmgen      ausfüh-    ren. Auf diese Weise lässt   sieh    die betreffende Plattform somit von einer Längsbahn auf die andere überführen.

   Um nun zu erreichen, dass die Laufräder   11    zwecks   Vermeidens      unglei-    cher Abnutzung ihre   seitlichen Rutsehbewe-      gungen    immer wieder   auf andern Umfangstei-    len der Spurkränze ausführen, sind die Auf  laufsehienen    an den verschiedenen Auflaufstellen ungleich lang, so dass die Laufräder jeweils ungleich lange Abrollbewegungen auf diesen   Auflaufsehienen    ausführen und so dann immer wieder mit einem andern   Um-    fangsteil ihrer Spurkränze in Angriff an den Quertraversen gelangen.

   Begreiflieherweise könnten die Laufräder anstatt zwei Spurkränze auch nur einen Spurkranz aufweisen, so dass dann für jede Kreuzstelle nur eine seitliche Auflaufsehiene notwendig wäre. Um die Reibung zwischen den Laufrädern und den Traversen beim   seitliehen    Verrutsehen der Plattformen möglichst zu verringern, können die muldenförmigen   Traversen gleiehzeitig als    Wannen für ein Ölbad benutzt sein.

   Die Plattformen sind mittels hier nicht näher   besehrie-    bener Kupplungen 13 miteinander gekuppelt, die so ausgebildet sind, dass sie nur in der   Längsrichtung, nieht aber    in der   Querriehtung    der Anlage wirksam sind und somit einer   seitliehen      Versehiebungsbewegung    der Plattformen auf den Querbahnen keinen Wider stand entgegensetzen.



   In Fig.   1    ist zu Illustrationszwecken eine Anlage mit neun Plattformen gezeigt. Selbstverständlich könnte die Anlage für längere Reihen von Plattformen gebaut sein, und es könnten auch, je nach dem zur Verfügung stehenden Raum, mehrere solche Anlagen in ein und demselben, breiteren   Gebäude unter-    gebracht sein. Ebenso könnten die Plattformen so angeordnet sein, dass ihre Längsachse anstatt parallel zu den Längsbahnen quer zu denselben verläuft. Das Verschieben der   Plattfor-    men in der   Längs-und    in der   Querriehtung    kann mittels einer Steuereinriehtung erfolgen, die hier nicht beschrieben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Anlage zum Magazinieren von Waren, insbesondere zum Parkieren von Automobilen, mit zur Aufnahme der Waren bestimmten, mit Laufrädern versehenen Plattformen, die auf zwei nebeneinander angeordneten, par- allelen Längsbahnen bewegt und auf zwei an den Enden dieser letzteren vorgesehenen Qucrbahnen von einer Längsbahn auf die an dere überführt werden können, dadureh gekennzeichnet, dass, während die Län.
    gsbahnen von je einem Zweischienengeleise gebildet sind, die Querbahnen je zwei im Abstand der Radaehsen der Plattformen angeordnete, mul denförmige Führungen aufweisen, die sich über beiden Längsbahnen hinweg erstrecken, wobei die Kreuzstellen zwischen den Sehienen der Längsbahnen und den Führungen der Querbahnen so ausgebildet sind, dass die an diesen Stellen sich befindenden Laufräder einer herangeführten Plattform, je naehdem diese Plattform in der Längs-oder in der Querriehtung weiterbewegt werden soll, eine Abrollbewegung auf den Schienen oder eine seitliehe Rutschbewegung auf den mnldenförmigen Führungen ausführen kön- nen.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen der Längs- bahnen an den genannten Kreuzstellen mit einer in Flucht der Muldenfläche der Füh- rungen befindlichen Aussparung versehen sind.
    2. Anlage nach Patentanspruch und Un teransprueh 1, deren Plattformen Laufräder mit mindestens einem Spurkranz aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass den Schienen der Längsbahnen an den genannten Kreuzstellen eine seitliche Auflaufschiene zugeordnet ist, auf der die Laufräder mit ihrem Spurkranz auflaufen, um in Flucht mit den mul denförmigen Fuhrtlngen zu gelangen.
    3 Anlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auch diese Auflaufschienen mit einer in Flucht der Muldenfläehe der Führungen. befindliehen Aussparung versehen sind.
    4. Anlage naeh Patentanspruch und Un- teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich- net, dass die Auflaufschienen an den verschie- denen Kreuzstellen verschieden lang sind, damit immer wieder andere Umfangsteile des Spurkranzes der Laufräder in Angriff an den muldenförmigen Führungen gelangen.
    5. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattformen mittels Kupplungen miteinander gekuppelt sind, die nur zur Verschiebung der Plattformen auf den Längsbahnen, nicht aber auf den Querbahnen, wirksam sind.
CH307152D 1952-12-02 1952-12-02 Anlage zum Magazinieren von Waren, insbesondere zum Parkieren von Automobilen. CH307152A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219864B (de) * 1963-09-04 1966-06-23 Walther Zarges Dipl Ing Vorrichtung zum Lagern von Gegenstaenden
DE1231626B (de) * 1964-04-20 1966-12-29 Rudolf Geisel Maschinenfabrik Vorrichtung zum Umsetzen von Regalen
DE2519143A1 (de) * 1975-04-30 1976-11-11 Heinrich Reinhold Roth Vorratsspeicheranlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1231626B (de) * 1964-04-20 1966-12-29 Rudolf Geisel Maschinenfabrik Vorrichtung zum Umsetzen von Regalen
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