DE909698C - Kletterdrehscheibe - Google Patents

Kletterdrehscheibe

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Publication number
DE909698C
DE909698C DEC501A DEC0000501A DE909698C DE 909698 C DE909698 C DE 909698C DE C501 A DEC501 A DE C501A DE C0000501 A DEC0000501 A DE C0000501A DE 909698 C DE909698 C DE 909698C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
climbing
base plate
turntable
track
Prior art date
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Expired
Application number
DEC501A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Adalbert Grave
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALBERT CREMER GmbH
Original Assignee
ALBERT CREMER GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE909698C publication Critical patent/DE909698C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
    • B61J1/02Turntables; Integral stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Kletterdrehscheiben, wie sie bei Feldbahngleisen verwendet werden. Solche Kletterdrehscheiben haben den Zweck, die Verbindung zwischen Gleisen herzustellen, welche winklig zueinander laufen und nicht miteinander verbunden sind. Sie bestehen im allgemeinen aus einer Grundplatte, welche an der Abzweigstelle auf das eine Gleis aufgelegt und durch Anschläge od. dgl. vor Verdrehen geschützt wird. über dieser Grundplatte, welche in der Mitte eine Bohrung aufweist, liegt eine zweite Platte, an welche die Auflaufschienen angeschweißt oder angenietet sind. Die obere Platte läßt sich um einen durch die mittlere Bohrung der Grundplatte gesteckten Zapfen drehen. Diese bekannten Drehscheiben haben den Nachteil, daß bei Gleisen mit verschiedenen Spurweiten für jede Spurweite eine besondere Ausführung vorhanden sein muß. Dies bedingt, abgesehen von einer großen Lagerhaltung, stets einen erheblichen Zeitaufwand und erhöhte Transportkosten.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Drehscheibe entwickelt worden, welche diese Nachteile nicht aufweist und durch wenige Handgriffe für eine von zwei Spurweiten verwendungsfähig gemacht werden kann. Zu diesem Zwecke ist die Grundplatte in ihren Umrissen so bemessen, daß sie in der einen Richtung für Spurweiten von z. B. 6oo mm und in der anderen für solche von z. B. 500 mm verwendet «-erden kann. In entsprechender Weise sind an der oberen Platte je zwei parallel zueinander verlaufende Auflaufschienen derart befestigt, daß die eine nicht in Benutzung genommene mit der Kopffläche nach unten, die andere umgekehrt liegt. Soll nun auf die andere Spurweite umgewechselt werden, so braucht man nur die Grundplatte um go° zu verdrehen und die obere Platte mit den daran befestigten Auflaufschienen um iSo° zu wenden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. l einen Querschnitt durch die Kletterdrehscheibe, Fig. 2 eine Draufsicht.
  • Die auf den Schienen a bzw. ä aufliegende Grundplatte b weist in ihrer Mitte eine Kröpfung c auf, auf welcher die oberePlatte d drehbar aufliegt. An zwei gegenüberliegenden Seiten der Platte d sind je zwei parallel zueinander verlaufende Auflaufschienen e und f bzw. e', f' angebracht. Die zueinander gehörenden Auflaufschienen e, f bzw. e', f' weisen den Querschnitt von zwei umgekehrt zueinander liegenden Belageisenprofilen mit einem gemeinsamen Mittelsteg auf. Die Grundplatte h besitzt auf der Unterseite Anschläge g1, g2, ä3# 941 welche sich an die Innenseiten der Gleisschienen a bzw. d anlegen, um ein Verdrehen zu verhindern. Ihre Anordnung ist so getroffen, daß der Abstand zwischen g1 und g2 bzw. g3 und 94 der größeren Spurweite, derjenige zwischen g1 und g3 bzw. g2 und ä4 der kleineren Spurweite entspricht. Es ist somit möglich, durch Drehen der Grundplatte um go° von einer Spurweite auf die andere umzuwechseln. Soll von der großen Spurweite, welche den Schienen a, a' bzw. den Auflaufschienen f, f' entspricht, auf die schmalere Spurweite, welche den Auflaufschienen e bzw. e' entspricht, übergegangen werden, so braucht nur die obere Platte d nach Lösen des Zapfens lt. abgehoben und parallel zur Längsachse des Gleises um iSo° gewendet zu werden, nachdem vorher die Grundplatte um go° gedreht war.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kletterdrehscheibe mit einer auf einer Grundplatte drehbar angeordneten und mit Auflaufschienen versehenen oberen Platte, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der oberen drehbaren Platte (d) je zwei parallel zueinander verlaufende Auflaufschienen (e, f bzw. e', f') befestigt sind, welche aus Blechprofilen bestehen, die den Querschnitt von zwei parallel laufenden und umgekehrt zueinander liegenden Belageisen mit einem gemeinsamen Mittelsteg aufweisen. . Kletterdrehscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte in ihren Umrissen hzw. in den Abständen der Anschläge (g1, g2, g3 g4) so bemessen ist, daß sie in der einen Richtung für ein Gleis bestimmter Spurweite und um goq gedreht für ein Gleis anderer Spurweite verwendungsfähig ist.
DEC501A 1950-02-07 1950-02-07 Kletterdrehscheibe Expired DE909698C (de)

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DE909698C true DE909698C (de) 1954-04-22

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