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Die Erfindung betriffL eine Be- und Entladeeinrichtung für Container-Spiel- und Modellfahrzeuge, insbesondere für solche Fahrzeuge, bei denen zwischen Container und Spiel- bzw. Modellfahrzeugen eine lösbare Befestigung vorgesehen ist, die von quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Führungselementen und/oder Magneten gebildet sind.
Infolge des sich immer stärker durchsetzenden Container-Verkehrs und infolge der bekannten Tatsache, dass man immer bestrebt ist, auch die neuste Technik für Spiel- und Modellzwecke zu nutzen, sind bereits eine Vielzahl von Container-Spiel- und Modellfahrzeugen bekannt. Früher mussten diese Container-Spiel- und Modellfahrzeuge von Hand be- und entladen werden, demzufolge war man bemüht, das Be- und Entladen zu mechanisieren. Daraus resultierend ist ein Vorschlag bekanntgeworden, wonach ein von oben auf den Container aufsetzbares Ladegeschirr, das beispielsweise an einem nachgebildeten Bock-Kran hängt, mit einem Elektromagnet versehen ist.
Dieser Elektromagnet, der oben auf dem Ladegeschirr konstruktiv sehr günstig und vor allem auch im Sinne eines Modells absolut nicht störend angeordnet ist, gestattet nun in bekannter Weise, Container, auf oder in deren Dächern nicht auffällige Eisenbleche befestigt sind, zum Zweck des Be- und Entladens zu transportieren. Ein wesentlicher Nachteil dieses Vorschlages besteht allerdings darin, dass er nicht für die Container geeignet ist, die über unauffällige, und damit im Sinne eines modellgerechten Container-Verkehrs, Sicherungen in Form von lösbaren Befestigungen verfügen, die zwischen Container und Spiel- bzw. Modellfahrzeugen angeordnet sind. Um keine oder nur eine geringe Lageveränderung der Container auf sich bewegenden Spiel- und Modellfahrzeugen zu gestatten, ist aber eine derartige lösbare Befestigung unbedingt notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Be- und Entladeeinrichtung für Container-Spiel- und Modellfahrzeuge, insbesondere für solche Fahrzeuge, zu schaffen, bei denen zwischen Container und Spiel- bzw.
Modellfahrzeug eine lösbare Befestigung vorgesehen ist, wobei die Be- und Entladeeinrichtung ebenfalls modellgerecht aussehen soll.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass an einem Gestell ein in Fahrtrichtung des Spiel- bzw.
Modellfahrzeuges verlaufendes, den Massen des bzw. der Container angepasstes, quer zur Fahrtrichtung bewegliches Joch in Höhe des bzw. der Container angeordnet ist, dessen horizontal und im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden beiden Jochbalken mindestens gegen eine offene Seite des Joches hin einen stetig zunehmenden Abstand voneinander aufweisen, und dass sich im Bereich des beweglichen Joches eine oder mehrere Abstellflächen befinden.
Zur Bewegung des Joches ist dieses direkt oder indirekt, beispielsweise über ein Getriebe, mit einem Elektromotor und/oder mit einem Gestänge mit einem Hebel zur Handbetätigung verbunden.
Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist vorgesehen, dass im Bereich des beweglichen Joches nachgebildete Spur- oder Fahrrinnen bzw. Schienen für das oder die Spiel- bzw. Modellfahrzeuge vorgesehen sind.
Des weiteren sind nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung das Gestell, das bewegliche Joch, der Elektromotor, das Getriebe, das Gestände mit dem Hebel zur Handbetätigung und die nachgebildeten Spur- oder Fahrrinnen bzw. Schienen, ganz oder teilweise in oder an einem Spiel- oder Modellbauwerk angeordnet bzw. unmittelbarer Bestandteil desselben.
Zum Zweck der eventuellen Abstellung von Container sind weiterhin in oder an dem Spiel- oder Modellbauwerk, oder auch in dessen Bereich, gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung Abstellflächen angeordnet, die die gleichen Führungselemente aufweisen, wie die Ladeflächen der Spiel- bzw. Modellfahrzeuge, wobei die Führungselemente der Abstellflächen an ihren Enden ein- oder beidseitig, in Abhängigkeit von ihrer Ausführung entweder V-förmige Erweiterungen oder eine Spitze bildende Flächen besitzen.
Ist eine Automatisierung erwünscht, ist es vorteilhaft, im Bereich des beweglichen Joches, vorzugsweise in den nachgebildeten Spur- oder Fahrrinnen bzw. an den Schienen Berührungskontakte und/oder kontaktlose Schaltelemente zur Betätigung des Elektromotors anzuordnen.
Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen : Fig. l die perspektivische Darstellung einer Be- und Entladeeinrichtung in Verbindung mit einem Güterschuppen, Fig. 2 einen Schnitt nach Fig. l, wobei sich entgegen Fig. l darin ein Güterwagen mit Container befindet, Fig. 3 das Prinzip eines Bock-Kranes in Verbindung mit Land-und Wasser-Spiel-bzw. Modellfahrzeugen.
In Fig. l ist der auf einem Podest angeordnete Güterschuppen --1-- dargestellt. Als Teil des Podestes schliesst sich an den Güterschuppen-l--die Abstellfläche--2-in Form einer Laderampe an. In der Abstellfläche --2-- sind die gleichen Führungselemente--3--, hier in Form von Rillen, angeordnet, die auf den in dieser Figur nicht dargestellten Güterwagen ebenfalls vorhanden sind. Damit die Führungselemente der ebenfalls nicht dargestellten Container, in diesem Fall in Form von Kufen, sicher von den Führungselementen --3-- aufgenommen werden, besitzen sie trichterförmige Erweiterungen--4--.
Weiterhin ist das Gestell, hier in Form von zwei Trägern, an dem Güterschuppen--l--angeordnet, wobei in dem Gestell--5--das Gestände des quer zur Fahrtrichtung beweglichen Joches-6--geführt wird. Um die auf den Güterwagen befindlichen Container mit Sicherheit in das Joch --6-- einführen zu können, beispielsweise ist trotz der lösbaren Befestigung zwischen Container und Güterwagen ein geringes seitliches Verschieben der Container auf
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den Güterwagen infolge Kurvenfahrt möglich, besteht das Joch--6--aus zwei horizontal und im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Jochbalken, die bei diesem Ausführungsbeispiel gegen die eine offene Seite des Joches hin einen stetig zunehmenden Abstand voneinander aufweisen.
Schliesslich ist noch das Schienenbett mit den Schienen --8-- fest mit dem Podest verbunden.
In Fig. 2 ist in dem Podest unter der Abstellfläche--2--, in der sich die Führungselemente --3-- befinden, der Elektromotor--9--, hier in Form eines Zweispulenantriebes, angeordnet. Der Anker des Elektromotors --9-- ist über ein Gestänge --7-- mit dem Gestänge des Joches --6-- verbunden.
Weiterhin ist das Gestänge-7-mit dem Hebel --11-- zur Handbetätigung verbunden. Ausserdem ist in Fig. 2 ein auf den Schienen--8--befindlicher Güterwagen--12--dargestellt, auf dem sich ein Container --13-- befindet, wobei in bekannter Weise im Container--13--ein Magnet--14--angeordnet ist. Der Magnetische Rückschluss für den Magnet--14-wird mittels dem unter der Fahrzeugplattform, die aus Kunststoff besteht, angeordneten Eisenblech--15--erreicht.
Der in Fig. 3 dargestellte Bock-Kran ist einerseits eine modellgerechte Be- und Entladeeinrichtung und anderseits ist er Grundlage für das Gestell--5--, d. h., das Gestell--5--ist also unmittelbar Bestandteil des Bock-Kranes. An der Brücke des Bock-Kranes hängt über Rollen der Elektromotor--9--, für den hier einer mit rotierendem Anker gewählt wurde, und das Ladegeschirr, an dem das Joch--6--befestigt ist. Damit das Joch--6--hier unauffällig ist, sollte es aus glasklarem Kunststoff bestehen. In der Brücke des Bock-Kranes ist eine in Längsrichtung derselben entlanglaufende Zahnstange angeordnet, die in Verbindung mit dem auf dem Anker des Elektromotors --9-- befestigten Zahnrades das Getriebe--10--bildet.
Um eine der vielen Möglichkeiten des Be- und Entladens von Container-Spiel- und Modellfahrzeugen aufzuzeigen, sind im Bereich des Bock-Kranes ein Sattel-Auflieger als Strassenfahrzeug-16-, das sich in nachgebildeten Spurrinnen --17-- befindet, ein auf den Schienen--8--mit Container--13--beladener Güterwagen--12--, eine Abstellfläche --2-- in Form einer Lagerrampe, und ein spezielles Container-Schiff--18--, das sich in einer
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bzw. Modellfahrzeugen vorhanden sind und selbstverständlich weisen die beiden Jochbalken des Joches--6-- bei diesem Ausführungsbeispiel gegen beide offene Seiten des Joches --6-- hin einen stetig zunehmenden Abstand voneinander auf.
Wie aus den Ausführungsbeispielen ersichtlich ist, werden die Container beim Be- und Entladen also nicht angehoben, sondern quer zur Fahrtrichtung von Fahrzeug zu Fahrzeug oder zur Abstellfläche oder umgekehrt geschoben. Abgesehen davon, dass dies insbesondere bei Verwendung von den lösbaren Befestigungen, die magnetisch arbeiten, notwendig ist, wenn man nicht auf durch Wagen-Kippeinrichtungen bekannte Massnahmen zum Festhalten der Fahrzeuge zurückgreifen will, wird darin kein Nachteil gesehen, weil ein geringes Anheben bei den heute üblichen Verkleinerungsmassstäben sowieso kaum zu bemerken wäre.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Be- und Entladeeinrichtung für Container-Spiel- und Modellfahrzeuge, insbesondere für solche Fahrzeuge, bei denen zwischen Container und Spiel- bzw. Modellfahrzeug eine lösbare Befestigung vorgesehen ist, die von quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Führungselementen und/oder Magneten gebildet sind,
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Modellfahrzeuges (12, 16, 18) verlaufendes, den Massen des bzw. der Container (13) angepasstes, quer zur Fahrtrichtung bewegliches Joch (6) in Höhe des bzw. der Container (13) angeordnet ist, dessen horizontal und im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden beiden Jochbalken mindestens gegen eine offene Seite des Joches hin einen stetig zunehmenden Abstand voneinander aufweisen, und dass sich im Bereich des beweglichen Joches (6) eine oder mehrere Abstellflächen (2) befinden.
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