DE3446951C1 - Gleisfuehrung fuer ein Fahrgaeste aufnehmendes Fahrzeug eines Hochfahrgeschaeftes - Google Patents

Gleisfuehrung fuer ein Fahrgaeste aufnehmendes Fahrzeug eines Hochfahrgeschaeftes

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DE3446951C1
DE3446951C1 DE3446951A DE3446951A DE3446951C1 DE 3446951 C1 DE3446951 C1 DE 3446951C1 DE 3446951 A DE3446951 A DE 3446951A DE 3446951 A DE3446951 A DE 3446951A DE 3446951 C1 DE3446951 C1 DE 3446951C1
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    • A63G21/00Chutes; Helter-skelters
    • A63G21/04Chutes; Helter-skelters with fixed rails

Description

kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen werden durch die Merkmale der Unteransprüche definiert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen darauf, daß die Bahnkurve in der vertikalen Gleisführung die Form einer liegenden oder einer stehenden Acht ergibt, wodurch neue Fahreffekte entstehen, die selbst im Vergleich mit einem Mehrfach-Looping zu einem größeren Fahrvergnügen führen.
Um den problemlosen Übergang von den Überschlagstrecken zu den Wendel-Bereichen zu ermöglichen, verringert sich der Radius der Wendel-Bereiche allmählich, und zwar entsprechend einer ebenen Spiralkurve, die als »Klothoide« bezeichnet wird.
Ein solches Hochfahrgeschäft kann problemlos so ausgelegt werden, daß die an dem Geschäft vorbeigehenden Besucher eines Rummelplatzes die Fahrzeuge und damit die Reaktionen der Fahrgäste sowohl in den Die die Gleisführung 10 bildenden Schienen, bspw. eine Einzelschiene oder eine Doppelschiene, werden durch die üblichen Stahlstützen (nicht dargestellt) getragen, die je nach Bedarf — ebenso wie die Schienen — demontierbar ausgebildet sind.
An der höchsten Stelle 12 beginnt die Beschleunigungsstrecke 14, auf der die Schienen auf einer geraden Linie, also ohne jede Verwindung, bis zum Punkt 16 nach unten verlaufen. Auf dieser Beschleunigungsstrekke 14 bewegen sich also die Fahrzeuge unter ihrem Eigengewicht mit ständig größer werdender Geschwindigkeit nach unten.
Am Punkt 16 geht die Beschleunigungsstrecke 14 in einen ersten Überschlag-Bereich 18 über, der etwa Halbkreisform hat.
An der tiefsten Stelle 20 des ersten Überschlag-Bereiches 18 haben die Fahrzeuge etwa eine Geschwindigkeit von 80 km/h und fahren dann an der Innenseite des Überschlag-Bereiches 18 nach oben, so daß am höch-
Überschlagstrecken als auch in den beiden Wendel-Be- 20 sten Punkt 22 des ersten Überschlag-Bereiches 18 die
reichen genau verfolgen können und deshalb zu einem Köpfe der Fahrgäste nach unten gerichtet sind.
Besuch dieses Fahrgeschäftes angeregt werden. Am höchsten Punkt 22 des ersten Überschlag-Berei-
Bei der Gleisführung mit den beiden in horizontaler ches 18 beginnt ein als Gefällstrecke ausgeführter erster
Richtung nebeneinander angeordneten Überschlag-Be- Wendel-Bereich. In diesem Wendel-Bereich, der sich et-
reichen beträgt die erforderliche Höchstgeschwindig- 25 wa.vom höchsten Punkt 22 des ersten Überschlag-Be-
keit etwa 90 km/h, was sich mit einer höchsten Stelle der reiches 18 bis zu einer tiefsten Stelle 34 erstreckt, wer-
Beschleunigungsstrecke von etwa 33 m erreichen läßt. Diese Ausführungsform kann problemlos aus einzelnen, miteinander verbindbaren Schienenelementen realisiert werden, so daß sie als mobiles Hochfahrgeschäft besonders für Rummelplätze geeignet ist.
Bei der Gleisführung mit den senkrecht übereinander angeordneten Überschlagsstrecken muß die höchste Stelle der Beschleunigungsstrecke eine Höhe von etwa 50 m über dem Erdboden haben, um die für das Durchfahren des Überschlag-Bereiches erforderliche Höchstgeschwindigkeit von etwa 110 km/h zu erzielen. Diese Ausführungsform wird deshalb wohl in aller Regel nur als stationäres Hochfahrgeschäft für Vergnügungsparks in Frage kommen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Gleisführung für ein Hochfahrgeschäft,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Ausführungsform der Gleisführung nach F i g. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Gleisführung für ein Hochfahrgeschäft, und
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Ausführungsform der Gleisführung nach F i g. 3.
Die in F i g. 1 dargestellte, allgemein durch das Bezugszeichen 10 angedeutete Gleisführung für die Fahrden die Fahrzeuge um 180° um ihre Längsachse gedreht, d. h., an der tiefsten Stelle 34 sind die Köpfe der Fahrgäste wieder nach oben gerichtet.
Der Wendel-Bereich weist einen ersten Wendelabschnitt 24 auf, der etwa am höchsten Punkt 22 des ersten Überschlag-Bereiches 18 beginnt und an der Stelle 26 endet. Der Radius des ersten Wendelabschnittes 24 wird durch eine Klothoide definiert, also eine ebene Kurve, deren Krümmungsradius r in jedem Punkt ihrer vom Nullpunkt des Koordinatensystems aus gemessenen Bogenlänge s umgekehrt proportional ist. Eine Klothoide läßt sich also durch folgende Gleichung definieren:
A/s
ersten Wendelabschnitt 24 kann bspw. A = 12
Im
sein.
An das bei 26 angedeutete Ende des ersten Wendelabschnittes 24 schließt sich eine kurze, in einer vertikalen Ebene liegende geradlinige Strecke 28 mit Gefälle an, die bei 30 in einen zweiten Wendelabschnitt 32 übergeht. Dieser Wendelabschnitt 32 wird ebenfalls durch eine Klothoide mit Λ = 12 definiert.
An der tiefsten Stelle 34 des zweiten Wendelabschnittes 32 beginnt ein zweiter Überschlag-Bereich 36, an dessen höchsten Punkt 38 die Köpfe der Fahrgäste wieder nach unten gerichtet sind.
Etwa an seinem höchsten Punkt 38 geht der zweite
gaste aufnehmenden Fahrzeuge eines Hochfahrge- 55 Überschlag-Bereich 36 in einen ersten Wendelabschnitt
schaftes beginnt an einer höchsten Stelle 12 einer Beschleunigungsstrecke 14, die sich etwa 33 m über dem Erdboden befindet. Zu dieser höchsten Stelle 12 können die Fahrzeuge bspw. über eine übliche Aufzug-Strecke gebracht werden. Es ist auch möglich, für den Transport zur höchsten Stelle 12 zumindest teilweise die kinetische Energie der Fahrzeuge auszunutzen, die sie beim Verlassen der Gleisführung 10 noch besitzen. Schließlich besteht noch die Möglichkeit, daß die Fahrzeuge die Gleisführung 10 in umgekehrter Richtung nochmals durchfahren, um durch eine in der Beschleunigungsstrecke 14 angeordnete Aufzug-Strecke unterstützt, wieder zur höchsten Stelle 12 zu gelangen.
40 über, der bei 42 endet und ebenfalls durch eine Klothoide mit A = M definiert wird. An den ersten Wendelabschnitt 40 schließt sich eine in einer vertikalen Ebene liegende geradlinige Strecke 44 mit Gefälle mit dem Beginn 42 und dem Ende 46 an. Dieser Strecke 44 folgt ein zweiter Wendelabschnitt 48, der ebenfalls durch eine Klothoide mit A = M definiert wird. An der tiefsten Stelle des zweiten Wendelabschnittes 48, der in der Seitenansicht der tiefsten Stelle 20 entspricht, schließt sich eine Auslaufstrecke 50 an.
Die beiden Wendel-Bereiche 24,28,32 und 40,44,48, in denen die Fahrzeuge jeweils um 180° um ihre Längsachse gedreht werden, bestehen also aus jeweils zwei
Wendelabschnitten 24,32 bzw. 40,48, in denen die Fahrzeuge um 90° um ihre Längsachse gedreht werden, und einer geradlinigen Strecke 28 bzw. 44 mit Gefälle, in denen die Schienen in einer im rechten Winkel zum Erdboden angeordneten Ebene liegen. Um auch in diesem Bereich noch ausreichende Andruckkräfte für die Fahrzeuge und die Fahrgäste zu erzeugen, haben die geradlinigen Strecken 28,44 eine geringfügige horizontale Krümmung, wie man aus der Draufsicht nach F i g. 2 erkennt, so daß die Fahrzeuge und damit auch die Fahrgaste durch diese Abweichung von der geradlinigen Bewegung durch ihre Trägheitskräfte gegen die Schienen bzw. gegen die Sitze gedruckt werden. Es besteht also in diesem Bereich keine Gefahr, daß die Fahrzeuge und die Fahrgäste seitlich nach unten kippen können.
Bei der Ausführungform nach den F i g. 1 und 2 sind die beiden Überschlag-Bereiche 18, 36 in horizontaler Richtung nebeneinander angeordnet, so daß sich die Form einer senkrechten liegenden Acht ergibt. Die höchste Stelle 12 der Beschleunigungsstrecke 14 liegt etwa 33 m und die beiden höchsten Punkte 22, 38 der Überschlag-Bereiche 18,36 etwa 21 m über den tiefsten Stellen 20,34.
Als Alternative hierzu ist es auch möglich, die beiden Überschlag-Bereiche senkrecht übereinander anzuordnen, wodurch sich eine stehende Acht ergibt, wie sie in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist.
Bei dieser, allgemein durch das Bezugszeichen 60 angedeuteten Gleisführung verlaufen die Schienen, ausgehend von einer nicht dargestellten, höchsten Stelle der Beschleunigungsstrecke, die etwa ein Höhe von 50 m hat, auf einer gekrümmten Gefällstrecke 62 zu einem tiefsten Punkt 64, an dem die Fahrzeuge eine Geschwindigkeit von etwa 100 km/h erreichen.
Von diesem tiefsten Punkt 64 aus verlaufen die in üblicher Weise auf Stahlstützen (nicht dargestellt) gelagerten Schienen auf einem Kreisbogenstück 66 nach oben zu einer Stelle 68, an der ein erster Wendelabschnitt 70 beginnt. Der Wendelabschnitt 70 wird durch eine Klothoide mit A — 15 definiert. An den ersten Wendelabschnitt 70 schließt sich eine in einer vertikalen Ebene liegende geradlinige Strecke 74 mit dem Beginn 72 und dem Ende 76 an, der ein zweiter Wendelabschnitt 78 folgt. Dieser Wendelabschnitt 78 wird durch eine Klothoide mit A — 7 definiert und endet an einer Stelle 80, wo der zweite Wendelabschnitt 78 in einen Überschlag-Bereich 82 übergeht. An der höchsten Stelle des Überschlag-Bereiches 82 sind also die Köpfe der Fahrgäste nach unten gerichtet. Der Überschlag-Bereich 82 endet an einer Stelle 84, wo wieder ein erster Wendelabschnitt 86 beginnt, der durch eine Klothoide mit A = 7 definiert wird. An den ersten Wendelabschnitt 86 schließt sich eine in einer vertikalen Ebene liegende geradlinige Strecke 90 mit Gefälle mit dem Beginn 88 und dem Ende 82 an, der wiederum ein zweiter Wendelabschnitt 84 folgt. Der zweite Wendelabschnitt 94 wird durch eine Klothoide mit A = 15 definiert. Das Ende des Wendelabschnittes 94 ist bei 96 angedeutet.
Anschließend folgt ein weiteres Kreisbogenstück 98, das die unterste Stelle 100 durchläuft und dann in die Auslaufstrecke 102 übergeht, von dem aus die Fahrzeuge wieder zur höchsten Stelle der Beschleunigungsstrecke zurückgebracht werden.
In der Seitenansicht hat also die Gleisführung 60 nach den F i g. 3 und 4 die Form einer senkrechten Acht bei der auf einem Kreis mit relativ großem Durchmesser (bei der dargestellten Ausführungsform würde der »Kreuzungspunkt« etwa 32 m über den tiefsten Punkt 64 liegen) ein kleiner Kreis mit einem Radius von etwa 6 m angeordnet ist. Die höchste Stelle der Gleisführung 60 würde also etwa 45 m über dem tiefsten Punkt 64 liegen.
Wie man aus der Draufsicht nach F i g. 4 erkennt, haben die beiden in der vertikalen Ebene liegenden geradlinigen Strecken 74 und 80 in horizontaler Richtung eine geringfügige Krümmung, wodurch ähnlich wie bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 Andrückkräfte erzeugt werden, die einerseits die Fahrzeuge auf den Schienen und andererseits die Fahrgäste auf den Sitzen der Fahrzeuge halten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 radius der Wendelabschnitte (24,32,40,48; 70,78,86, Patentansprüche: 94) entsprechend einer Klothoide ändert.
1. Gleisführung für ein Fahrgäste aufnehmendes
Fahrzeug eines Hochfahrgeschäftes 5
a) mit Schienen, die Die Erfindung betrifft eine Gleisführung für ein Fahra 1) eine Beschleunigungsstrecke, gaste aufnehmendes Fahrzeug eines Hochfahrgeschäfa 2) eine aus mehreren Bereichen bestehende tes der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Überschlag-Strecke, in der das Fahrzeug 10 Gattung.
um seine Querachse gedreht wird, Aus der DE-AS 25 04 011 ist ein als »Corkscrew« be-
a 3) zwei Wendel-Bereiche, in denen das Fahr- zeichnetes Hochfahrgeschäft bekannt, bei dem die Ge-
zeug um seine Längsachse gedreht wird, fällstrecke auf der sich die Fahrzeuge durch ihr Eigenge-
und wicht nach unten bewegen, als Wendel mit einem be-
a 4) eine Auslaufstrecke bilden, 15 stimmten Radius zur Bahnlängsachse und mit definiertem Steigungswinkel ausgebildet ist. Dadurch führen die
dadurch gekennzeichnet, daß Fahrzeuge zusätzlich zu der Vorwärtsbewegung noch
eine Bewegung aus, die bei Flugzeugen im Kunstflug-
b) die einzelnen Bereiche der Überschlagstrecke programm als »Rolle« bezeichnet wird.
(18,36; 66,82) und die beiden Wendel-Bereiche 20 Weiterhin geht aus der DE-OS 31 17 314 eine RoIl-(24,28,32,40,44,48; 70,74,78,86,90,94) derart oder Rutschbahn, insbesondere zum Abfahren mit unangeordnet sind, daß sich in einer vertikalen gelenkten Fahrzeugen, hervor, bei deren Gleisführung Projektion der Gleisführung die Form einer die Krümmungsradien entsprechend eine Klothoide geAcht ergibt. ändert werden. Durch diese auch im Straßen- und Eisen-
25 bahnbau bereits bekannte Maßnahme soll gewährleistet
2. Gleisführung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- werden, daß sich die Fahrzeuge auf einer theoretisch zeichnet, daß sich an den höchsten Punkt (22) eines richtigen, räumlichen Fahrlinie querkraftfrei bewegen,
ersten, halbkreisförmigen Überschlag-Bereiches (18) In den Prospektblatt »Darda-Drom für Darda-Auein erster Wendel-Bereich (24, 26, 28 30, 32) an- tos« wird eine Fahrbahn für Spielzeugeautos beschrieschließt, daß dem ersten Wendel-Bereich (26,28,30, 30 ben, bei der zwischen einer Beschleunigungsstrecke und 32) ein zweiter, halbkreisförmiger Überschlagbe- einer Auslaufstrecke zwei Überschlagbereiche derart reich (36) folgt und daß der zweite Überschlag-Be- angeordnet sind, daß die beiden Überschlagbereiche — reich (36) in einen zweiten Wendel-Bereich (40, 42, abgesehen von der zwingend notwendigen seitlichen 44, 46, 48) übergeht, in dem das Fahrzeug um 180° Versetzung in einer vertikalen Ebene angeordnet sind, um seine Längsachse gedreht wird, wodurch sich in 35 Die Achsen der beiden Überschiagbereiche liegen jeeiner vertikalen Projektion der Gleisführung die doch in einer Horizontalebene nebeneinander. Die bei-Form einer liegenden Acht ergibt. den Überschlagbereiche sind durch eine horizontale
3. Gleisführung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Fahrstrecke miteinander verbunden,
zeichnet, daß sich an den höchsten Punkt (22, 38) Eine Gleisführung für ein Fahrgäste aufnehmendes jedes Überschlag-Bereiches (18,36) ein erster Wen- 40 Fahrzeug eines Hochfahrgeschäftes der angegebenen delabschnitt (24, 40) eine in einer vertikalen Ebene Gattung geht schließlich aus der DE-PS 30 01 450 herliegende geradlinige Strecke mit Gefälle (28,44) und vor und weist Schienen auf, die eine Beschleunigungsein zweiter Wendelabschnitt (32,48) anschließen, die strecke, bspw. eine geradlinige Gefällstrecke oder eine gemeinsam den ersten bzw. zweiten Wendel-Bereich Art Katapult, eine aus mehreren Bereichen bestehende bilden. 45 Überschlag-Strecke, in der das Fahrzeug um seine
4. Gleisführung nach Anspruch I1 dadurch gekenn- Querachse gedreht wird, zwei Wendel-Bereiche, in dezeichnet, daß die Schienen von einem tiefsten Punkt nen das Fahrzeug um seine Längsachse gedreht wird, (64) auf einem Kreisbogenstück (66) nach oben zu und eine Auslaufstrecke bilden. Diese Gleisführung einer Stelle (68) verlaufen, an der ein erster Wendel- kombiniert also eine Wendel mit einem Überschlag-BeBereich (70,72,74,76,78) beginnt, der in einen kreis- 50 reich, so daß ein auch als »Looping« bezeichneter Bahnförmigen Überschlag-Bereich (82) übergeht, und daß typ entsteht.
sich an den Überschlag-Bereich (82) ein zweiter Nachteilig ist jedoch bei einer solchen Gleisführung,
Wendel-Bereich (86, 88, 90, 92, 94) und ein weiteres daß wegen der komplizierten Bahnform die vorbeige-
Kreisbogenstück (98) anschließen, wodurch sich in henden Zuschauer die Fahrzeuge nicht auf der gesam-
einer vertikalen Projektion der Gleisführung die 55 ten Strecke verfolgen können, also diese Zuschauer
Form einer stehenden Acht ergibt. nicht in gewünschtem Maße zu einer Fahrt angeregt
5. Gleisführung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- werden.
zeichnet, daß die beiden Wendel-Bereiche durch ei- Außerdem nutzt sich die Attraktion eines solchen
nen ersten Wendelabschnitt (70, 86), eine in einer Hochfahrgeschäftes relativ rasch ab, d. h., es wird stän-
vertikalen Ebene liegende geradlinige Strecke (74, 60 dig angestrebt, durch neue, immer kompliziertere Bahn-
90) und einen zweiten Wendelabschnitt (78, 94) ge- formen Besucher anzulocken,
bildet werden. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
6. Gleisführung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch eine Gleisführung für ein Fahrgäste aufnehmendes gekennzeichnet, daß die geradlinigen Strecken Fahrzeug eines Hochfahrgeschäftes der angegebenen (28, 44; 74, 90) in horizontaler Richtung gekrümmt 65 Gattung zu schaffen, die einerseits die Beobachtung des sind. gesamten, interessierenden Bahn-Teils durch Zuschauer
7. Gleisführung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, und andererseits ein neues Fahrgefühl ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Krümmungs- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
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