CH307028A - Geschosshülse. - Google Patents

Geschosshülse.

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CH307028A
CH307028A CH307028DA CH307028A CH 307028 A CH307028 A CH 307028A CH 307028D A CH307028D A CH 307028DA CH 307028 A CH307028 A CH 307028A
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CH
Switzerland
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case
projectile
bullet
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Inventor
Rochat Jean
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Rochat Jean
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • F42B5/10Cartridges, i.e. cases with charge and missile with self-propelled bullet
    • F42B5/105Cartridges, i.e. cases with charge and missile with self-propelled bullet propelled by two propulsive charges, the rearwardly situated one being separated from the rest of the projectile during flight or in the barrel; Projectiles with self-ejecting cartridge cases
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • F42B5/08Cartridges, i.e. cases with charge and missile modified for electric ignition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


      Geschosshiilse.       Bei bekannten Feuerwaffen wird die Pa  tronenhülse beim Öffnen des Verschlusses durch  irgendwelche Hilfsmittel     herausgenommen.     Bei     automatischenWaffentreten    Ladestörungen  auf, weil dieses Herauswerfen nicht richtig er  folgt, sei es, dass der Auswerfer oder der Aus  reisser nicht richtig arbeiten, oder dass andere  Ursachen vorhanden sind.  



  Durch Verwendung der erfindungsgemässen       Geschosshülse    können diese Nachteile umgan  gen werden. Die     Geschosshülse    ist gekenn  zeichnet durch mindestens eine     Öffnung    im  Hülsenboden.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt.  



  Die einzige Figur zeigt schematisch einen  Querschnitt durch eine Patrone in einem Pi  stolenlauf.  



  Mit 1 ist der Lauf der     Feuerwaffe    bezeichnet,  mit 2 das     Geschossund    mit 3 die     Geschosshülse.Die     Hülse enthält das übliche Pulver 4 sowie eine  Zündeinrichtung 5. Die Hülse besteht     vorteil-          hafterweise    nicht aus Metall, sondern aus einem  billigen und leichten     Kunststoff.    Sie hat den  selben Aussendurchmesser wie das Geschoss  und besitzt einen verstärkten Boden 6 mit einer  düsenförmigen Öffnung 7. Die Düsenlänge kann  z. B. ein Drittel des Hülsendurchmessers be  tragen.

   Wichtig ist jedoch, dass der Rand des  Bodens dick ist, dass der Boden ohne Hülsen  wandung im Lauf der     Waffe    nicht kippen  kann und dass der Boden so stark ist, dass er  als Ganzes aus dem Lauf ausgestossen werden    kann. Die Öffnung im Boden soll so geformt  sein, dass ein Teil der Treibgase einen Schub  auf die Hülse ausüben kann. Das kann wie  im Ausführungsbeispiel dadurch erreicht wer  den, dass sich die Öffnung 7 gegen das Hülsen  äussere erweitert und dass der Hülsenboden  einen nach hinten vorstehenden Rand besitzt,  der mit dem     Laufabschluss    10 einen Raum 11  bildet. Als Zuleitung zur elektrischen     Zünd-          einrichtung    dient einerseits die Masse des Ge  schosses 2, anderseits der metallene Ring 8  und der Draht 9.  



  Die Wirkungsweise einer Patrone mit der  beschriebenen Hülse lässt sich sehr einfach be  schreiben: die Zündung kann mit bekannten  Mitteln eingeleitet werden, z. B. mit einer  Spule, was für automatische     Waffen    besonders  günstig wird. Das explodierende Pulver 4 wird  dem Geschoss den nötigen Impuls geben. Ein  Teil der entstehenden Gase wird jedoch durch  die Öffnung 7 austreten, hinter die Hülse ge  langen und die Hülse auf alle Fälle in dem  Moment nach vorn zum Lauf hinaus schieben,  wenn das Geschoss den Lauf verlassen hat  und der Druck zwischen Hülse und Geschoss  plötzlich verschwindet.  



  Die beschriebene Hülse eignet sich beson  ders für automatische Waffen wie Maschinen  gewehre, Sturmgewehre und Maschinenpisto  len. Ladestörungen, die bei diesen Waffen  oft eintreten, weil der     Auswerfmechanismus     nicht funktioniert, sind nicht mehr möglich,  Im weiteren ergibt sich für den Munitions  nachschub ein bedeutend geringeres Gewicht.      da die Hülsen im Durchmesser kleiner sind  als die bis jetzt gebräuchlichen Hülsen und  da sie aus Kunststoff, Karton oder etwas Ähn  lichem anstatt aus Metall bestehen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geschosshülse, gekennzeichnet durch min destens eine Öffnung im Hülsenboden. UNTERANSPRÜCHE 1. Geschosshülse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ihr grösster Durch messer dem Geschosskaliber gleich ist. 2. Geschosshülse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da?> sich die Öffnung gegen das Hülsenäussere hin erweitert. 3. Geschosshülse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Hülsenboden einen nach hinten vorstehenden Rand aufweist.
    4. Geschosshülse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet,-- dass die Länge _der Öff nung im Hülsenboden mindestens ein Drittel des Geschosskalibers beträgt. 5. Geschosshülse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie aus nichtmetal lischem Material besteht.
CH307028D 1952-08-02 1952-08-02 Geschosshülse. CH307028A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH307028T 1952-08-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH307028A true CH307028A (de) 1955-05-15

Family

ID=4493010

Family Applications (1)

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CH307028D CH307028A (de) 1952-08-02 1952-08-02 Geschosshülse.

Country Status (1)

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CH (1) CH307028A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081803B (de) * 1955-11-22 1960-05-12 Boelkow Entwicklungen Kg Zusatzkartusche fuer Geschosse
FR2631436A1 (fr) * 1988-05-13 1989-11-17 Tzn Forschung & Entwicklung Cartouche pour dispositifs de lancement electrothermiques

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081803B (de) * 1955-11-22 1960-05-12 Boelkow Entwicklungen Kg Zusatzkartusche fuer Geschosse
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