CH306326A - Herd. - Google Patents

Herd.

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CH306326A
CH306326A CH306326DA CH306326A CH 306326 A CH306326 A CH 306326A CH 306326D A CH306326D A CH 306326DA CH 306326 A CH306326 A CH 306326A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
stove
collar
ribs
hotplate
overflow
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Application number
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English (en)
Inventor
Solothurn Sc Gasapparatefabrik
Original Assignee
Schweizerische Gasapparatefabr
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description


  Herd.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  Herd mit mindestens einem Heizkörper und  mit muldenförmiger Herdplatte, mit welcher  Rippen zur Abstützung der Kochgeschirre  und den bzw. die Heizkörper umgebende  Kragen verbunden sind.  



  Bei bisherigen Herden mit Brennern oder  Kochplatten als Heizkörper hatte     überlaufen-          (los    Kochgut die Möglichkeit, zwischen den  Heizkörpern und der Herdplatte hindurch  oder bei Gasherden auch durch Rondellen in  den Herd zu gelangen und innere Teile des  selben zu beschmutzen. Man hat einer solchen  Verschmutzung dadurch vorgebeugt, dass man  Tropfbleche oder     Abweisbleche    oder Schub  laden     vorsah.     



  Der Herd gemäss der Erfindung ist da  durch gekennzeichnet, dass die Rippen und  Kragen über das Niveau eines Überlaufes der  Herdplatte emporragen und dass die unter  halb dieses     Niveaus    liegenden Teile der Herd  platte, der Rippen und der Kragen eine dicht  zusammenhängende Fläche bilden, so dass  überlaufendes Kochgut nicht zu den innern  Herdteilen gelangen kann. Tropfbleche,  Schubladen usw. sind nicht mehr notwendig.  



  Die Rippen und der Kragen können mit  dem übrigen Teil der Herdplatte bis über das  Niveau des Überlaufes hinaus aus einem Stück       bestehen.    Die Herdplatte kann aus Blech her  gestellt und gezogen oder gedrückt sein,  Beiliegende Zeichnung betrifft zwei Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des, und zwar zwei Gasherde. Darin ist         Fig.1    eine Draufsicht auf die Herdplatte  des ersten Gasherdes,       Fig.2    ein Schnitt nach der Linie     II-II     der     Fig.1    und       Fig.    3 ein Schnitt durch die Herdplatte des  zweiten Gasherdes.  



  Die Herdplatte 1 nach     Fig.1    und 2 hat  ihrem ganzen Umfang entlang einen vor  stehenden Rand 2. Die Herdplatte ist also  muldenförmig. Der Herd hat als Heizkörper  vier Brenner 3 und die Herdplatte um diese  Brenner angeordnete     Kochgeschirrauflagen,     die je aus vier radial zum Brenner stehenden  Rippen 4 bestehen, die mit dem übrigen Teil  der Herdplatte ein Stück bilden. Die Löcher 5  für die Brenner 3 sind von mit dem übrigen  Teil der Platte aus einem Stück bestehenden  Kragen 6 gebildet. Die Herdplatte besteht  vorzugsweise aus Blech und kann gezogen oder  gedrückt sein. Die obere Kante der Kragen 6       liegt    höher als die Oberkante des äussern  Randes 2.

   Wenn nun     Kochgut    aus einem Ge  fäss in die Mulde überläuft, so wird das Gut  in der Mulde aufgefangen und, wenn diese voll  ist, wird das Gut nicht über den Kragen 6  nach dem Innern des Herdes, sondern über  den niedrigeren Rand 2, der also einen Über  lauf bildet, abfliessen. Da ausserdem die Rip  pen 4 und der übrige Teil der Herdplatte aus  einem Stück bestehen und mit Ausnahme der       öffnungen    5 keine     öffnungen    in der Herd  platte vorhanden sind, so ist es     ausgeschlossen,     dass überlaufendes     Kochgut    die innern Teile  des Herdes beschmutzen kann.

   Die Übergänge      zwischen dem Grund der Herdplatte und den  Rippen 4 bzw. den Kragen 6 sind so     ausgerun-          det,    dass auch die Ecken auf der Herdplatte  leicht zu reinigen sind. Ebenfalls ein Stück  mit der Herdplatte bildende Rippen 7     zwi-          sehen    den einzelnen     Kochgeschirrauflagen     sollen ein Kippen der Kochgefässe verhindern,  wenn sie stark exzentrisch zum Brenner auf  die Rippen 4 aufgestellt sind.  



  Die Herdplatte nach     Fig.    3 unterscheidet  sich von der beschriebenen lediglich dadurch,  dass an Stelle des oben offenen Kragens 6  Kragen mit einem obern Abschluss 8 vorge  sehen sind, die auf der Mantelfläche Durch  trittssehlitze 9 für die Gasflamme aufweisen.  Die untern Kanten dieser Schlitze liegen höher  als die Oberkante des Randes 2, so dass auch  hier das     Koehgiit    in der Mulde aufgefangen  wird und beim Überlaufen nur über den  Rand 2 abfliesst und nicht durch die Schlitze  hindurch in das Innere des Gasherdes fliesst.       Auch    dieser Kragen mit. dem Abschluss 8 be  steht mit dem übrigen Teil der Herdplatte aus  einem Stück.

   Zwischen den Kragen und dem  Grund der Herdplatte ist eine ziemlich grosse  Aasrundung 10 vorgesehen, die eine Reini  gung an dieser Stelle erleichtert.  



  Die Geschirrauflagen könnten auch sepa  rate Teile bilden, die so mit der Herdplatte  verbunden, beispielsweise verschraubt oder  verschweisst sind, dass kein Kochgut durch die  Verbindungsstellen ins Innere des Herdes ge  langen kann.  



  Das Beispiel der     Fig.l    und 2 zeigt vier  Geschirrauflagen. Es könnten natürlich auch  deren weniger oder mehr sein. Es wäre zum  Beispiel eine Herdplatte mit nur einer Ge  schirrauflage möglich.  



  Anstatt dass der Rand 2 den     i'bei-lauf     bildet, könnte ein     Überlauf    auch innerhalb des  Randes 2 vorgesehen sein, der tiefer als der  Rand 2 und tiefer als die Oberkante der Kra  gen 6 der     Fig.    2 oder die untere Kante der  Schlitze 9 der     Fig.    3     liegt.    Von diesem i''ber-    lauf kann eine Leitung in ein ausserhalb des ,  Herdes angeordnetes Gefäss führen.  



  Da die beschriebenen Herdplatten und       Kochgesehirrauflagen    keinerlei Kochgut ins  Innere des Herdes     gelangen    lassen, sind Tropf  bleche,     Abweisbleclie    oder Schubladen im ;  Herd nicht mehr notwendig, was eine wesent  liche     Vereinfaehung    des Gasherdes bedeutet.  



  Der Herd kann auch ein elektrischer Herd  oder Holz- oder Kohlenherd mit Heizplatten  an den     Koehstellen    sein. Diese Heizplatten ;  sind von Kragen der Herdplatte umgeben, die  wie die Kragen 6 der     Fig.    2 ausgebildet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Herd mit mindestens einem Heizkörper und mit muldenartiger Herdplatte, mit wel cher Rippen zur Abstützung der Koch geschirre und den bzw. die Heizkörper um gebende Kragen verbunden sind, dadurch ge- li:enn7eichnet, dass die Rippen und Kragen über das Niveau eines C berlatifes der Herd platte emporragen Lind dass die unterhalb dieses Niveaus liegenden Teile der Herdplatte, der Rippen und der Kragen eine dicht zu sammenhängende Fläche bilden, so dass über laufendes Kochgut nicht zu den innern Herd teilen gelangen kann. UNTERANSPRL CHE 1.
    Herd nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rippen und der Kragen mit dem übrigen Teil der Herdplatte bis über das Niveau des I\lierlaufes hinaus ails einem Stück bestehen. 2. Herd nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass ein dein Umfang der Herdplatte entlang laufender Rand den Überlauf der Herdplatte bildet. 3. Herd nach den 1 und ?.
CH306326D 1951-06-28 1950-01-18 Herd. CH306326A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH306326T 1951-06-28

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CH306326A true CH306326A (de) 1955-04-15

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ID=4492752

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CH306326D CH306326A (de) 1951-06-28 1950-01-18 Herd.

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