DE2358423A1

DE2358423A1 - Geraet fuer die zubereitung von speisen und fuer das waschen von geschirr u.ae., insbesondere fuer den hausgebrauch

Info

Publication number: DE2358423A1
Application number: DE19732358423
Authority: DE
Inventors: Niso Fumagalli
Original assignee: Candy SpA
Current assignee: Candy SpA
Priority date: 1972-12-04
Filing date: 1973-11-23
Publication date: 1974-06-06
Also published as: FR2208626A1; IT971499B; FR2208626B1

Description

Pat entanme 1 dung

Gerät für die Zubereitung; von Speisen und für das Waschen von Geschirr u.a., insbesondere für den Hausgebrauch

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät, das sich für die Zubereitung von Speisen und für das Waschen von Geschirr u.a., insbesondere im Haushalt eignet. Haupterfindungszweck ist die Schaffung eines Gerätes, das auf zwei verschiedene Weisen benutzt werden kann, je nach den Erfordernissen für das Zubereiten von Speisen und für das Waschen von Geschirr oder ähnlichem.

Eine weitere wichtige Erfindungsaufgabe liegt darin, ein Gerät mit doppelter Benutzbarkeit zu entwickeln, das einen Gesamtplatzbedarf im wesentlichen gleich demjenigen einer bekannten Apparatur hat, die nur für einen "Verwendungszweck gedacht ist, beispielsweise einer Geschirrspülmaschine oder eines Küchenherdes*.

Noch eine Erfindungsaufgabe ist die Schaffung eines Gerätes, das eine beträchtliche Ersparnis bei der Ausrüstung einer Küche ermöglichtο . " . ■ · * " "

Diese Auf gat) en werden von dem Gerät für die Zubereitung von Speisen und für das Waschen von Geschirr oder ahn. nach der Erfindung gelöst, das einen einzigen Raum umfasst, der eine Tür aufweist, wobei Heiz- und Wascheinrichtungen für die Verwendung , als Ofen oder als Geschirrspülmaschine, vorgesehen sind und mindestens eine Platte für das Aufnehmen von zuzubereitenden Speisen oder von Geschirr oder ähnlichem, das zu xvaschen ist, vorgesehen ist. Dadurch ergibt sich der üferraschende Vorteil·, dass der Innenraum des Geräts, nachdem er als Bratraum verwendet worden ist, beim Vorgang des Geschirreinigens automatisch mitgereinigt wird. Das normalerweise ziemlich mühsame Reinigen ■-der Wände des Bratraumes entfällt sodann. j

Im folgenden wird eine Ausführungsform des Geräts nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen "beschrieben.

Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt des Gerätes, wie es für die : Speisenzubereitung vorbereitet ist, j

Fig. 2 einen Vertikalschnitt des Gerätes,-wie es für die Verwendung als Waschmaschine vorbereitet ist,

Fig. 3 einen Vertikalschnitt des gleichen Gerätes nach einer zum Schnittbild der Fig. 1 und 2 rechtwinkligen Ebene.

Unter Bezugnahme auf die Figuren erscheint das erfindungsgemässe Gerät im wesentlichen wie ein normaler Herd mit einem Innenraum 1, der durch'eine Klapptür 2 zugänglich ist, und der oben einen Grill 3 und Heizmittel, wie z. B. Gasbrenner 4-, aufweist, die durch Rohre 5 und Hähne 6 gespeist werden. Je nach den Erfordernissen dient der Raum 1 als Ofen ..und als Waschmaschine. Der Raum 1 wird durch, ein Wärmeisoliermaterial 7 iso- ■ liert und weist oben und unten Heizmitteln 8 auf, beispielsweise I elektrische Widerstände oder Brenner, und im unteren Teil oder an anderen geeigneten Punkten ist eine Waschdrehdüse^ 9 angeordnet, die mit dem Aussenbereich mittels einer Leitung 10 verbunden ist.

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!Die seitlichen Innenflächen des Raums 1 weisen angehobene Bereiche 11. auf, die Rillen 12 abgrenzen, in die Platten für die Aufnahme von Speisen oder Geschirr eingeschoben werden, wie z.B. ,die Platte 13 (Fig. 1 und 2). -

Im Hinblick auf die Mehrzweckverwendung ist die Platte 13 vor-

teilhafterweise mit Flanschen 14 versehen, die, wie die Fig. 1 mit ausgezogenen Linien zeigt, -in horizontaler Lage für die ,Aufnahme von Speisen angeordnet werden können, wenn das Gerät ;als Ofen benutzt wird, oder aber in die vertikale Lage gedreht werden können, wie dies-in der Fig. 1 mit gestrichelten und in der Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, um dann das i&eschirr 15 C^igi 2) aufzunehmen, wenn das Gerät als Geschirr-•spülmaschine verwendet wird.

Bei der Verwendung als Ofen wird im unteren Teil des Raums 1 (Fig. 1) eine Wanne 16 angebracht, die nach oben verscho ben wird wenn die Benutzung als Geschirrspülmaschine erfolgt (Fig. 2).

Der untere Teil des Raums 1 wird dann mit dem Aussenraum mittels einer Ablassleitung 17 in Verbindung gebracht, die von der Abjlässwanne 18 ausgeht (Fig. 3). ·

jpie vorbeschfiebene Apparatur kann dann mit verschiedenen, normalerweise bei öfen und Geschirrspülmaschinen bekannter Art 'vorgesehenen Mitteln ergänzt werden (verschiedene Steuerungen, Programmwahl, Thermostat, Pumpen, Elektromotoren usw.)

'Es ist ausserdem.möglich, das vorgenannte Gerät mit einer Zen- ;trale zu verbinden, die in einem anderen Patent der gleichen ;Anmelderin beschrieben wird, wobei als Zentrale verschiedene !Elemente ,montiert werden, um das Gerät als w'aschnaschine funktionieren zu lassen. In diesem Fall könnte das Gerät nach der Erfindung ohne Pumpen, Motoren, Programmeinrichtungen u.a. ausigefüh rt werden und die Funktion als Geschirrspülmaschine könnte [nach dem Anschluss an. die genannte Zentrale erfolgen.- Es ist jauch möglich, den Progreesiwä&ler au dem erfindungsgemässen Gerät

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!anzubringen und entsprechende elektrische Anschlüsse an die gebannte Zentrale vorzunehmen. Aus dem Vorgesagten ergibt sich klar wie die erfindungsgemässe Maschine funktioniert.

Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung wird das Gerr't als normaler Herd verwendet, v/ob ei der Raum 1 als Ofen dient, der !von den Heizelementen 8 "beheizt wird.

!Zum Übergang zur Verwendung als Geschirrspülmaschine (Pig. ?) •wird die Wanne 16 in den oberen Teil verschoben und umgekippt, es werden die entsprechenden "Wasseranschlüsse hergestellt und ,die Platte 15 wird mit dem Geschirr beladen. Das Gerät kann dann ■als Geschirrspülmaschine arbeiten und gleichzeitig automatisch den Cfen und die Wanne 16 taschen.

Natürlich können mehrere Platten 13 oder Körbe beliebiger otruktur für die Aufnahme von Geschirr angeordnet werden.

Aus dem Vorgenannten ergibt sich evident die Leichtigkeit, mit der es möglich ist, von einer Verwendung zur anderen überzugehen, weshalb das erfindungsgemässe Gerat die beiden Punktionen 'sehr befriedigend ausführen kann.

■ Die Erfindung kann in zahlreichen Forme η geändert oder variiert werden, die alle in den Rahmen des Erfindungsbereiches fallen.

ΰο können z. B. im Kaum 1 rotierende Vorrichtungen für das Backen von üpeisen oder für das Waschen von Geschirr angebracht werden.

In der Praxis können die verwendeten Materialien und die Abmessungen je nach den Erfordernissen beliebig gestaltet werden, ebenso wie alle Elemente durch äquivalente Einrichtungen ersetzt werden können.

Ansprüche; 40 9 823/0826 ' —

Claims

- 5 - ;-. 2358 '?3 Ansp rüche

1. Gerät für die Zubereitung von Speisen und für das üpülen von Geschirr u.a., insbesondere für den Hausgebrauch, dadurch gekennzeichnet, dass es einen eLnzigen Raum (i) mit einer Tür (2) aufweist, der mit Heizeinrichtungen (4-) bzw. Wascheinrichtungen (9) für die Verwendung als Ofen bzw. Geschirrspülmaschine ausgestattet ist, wobei mindestens eine Platte (13.) für die Aufnahme von zuzubereitenden Speisen oder zu reinigenden Geschirrs od. ä., das zu waschen ist, vorgesehen ist.

2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des genannten Raums (1). eine Wanne (16) angeordnet ist, die von einer unteren Lage bei der Verwendung als Ofen in eine-ob ere umgekippte Lage für die "Verwendung als Geschirrspülmaschine verschoben werden kann.

3· Gerät nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass -im genannten Raum (1) mindestens eine Waschdrehdüse (9) und ein Wasserablauf (10) vorgesehen sind.

Der Patentanwalt

-09&23/082β

INSPECTEÖ

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L e e r s e i f e