CH164728A - Vorrichtung zum Backen und Braten von Nahrungsmitteln. - Google Patents

Vorrichtung zum Backen und Braten von Nahrungsmitteln.

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CH164728A
CH164728A CH164728DA CH164728A CH 164728 A CH164728 A CH 164728A CH 164728D A CH164728D A CH 164728DA CH 164728 A CH164728 A CH 164728A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
baking
devices
food
frying food
roasting
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Application number
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English (en)
Inventor
Walterspiel Lore
Original Assignee
Walterspiel Lore
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Walterspiel Lore filed Critical Walterspiel Lore
Publication of CH164728A publication Critical patent/CH164728A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/04Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
    • A47J37/043Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits with food supports rotating about a vertical axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description


  Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 159623,    Vorrichtung zum Backen und Braten von Nahrungsmitteln.    Gegenstand vorliegenden Patentes ist eine       Verbesserung    der Vorrichtung gemäss Pa  tentanspruch II des Hauptpatentes. Es hat  sich gezeigt, dass die im Hauptpatent gekenn  zeichnete Vorrichtung nicht allein sehr prak  tisch ist, sondern dass sie sich auch im Re  staurationsbetrieb vorzüglich bewährt.

   Dabei  hat es sich als zweckmässig erwiesen, eine  Mehrzahl solcher Vorrichtungen in Bat  terien oder Reihen auf einem entsprechenden  Unterbau anzuordnen und vor den Augen der  Gäste aufzustellen, so dass diese die saubere,  einwandfreie Zubereitung der Speisen be  obachten können, zumal eine übelsiechende  Verbrennung von Fett, Haut, Federn und  dergleichen so gut wie nicht vorkommt und  infolgedessen eine lästige Geruchbildung so  zusagen ausgeschlossen ist.

   Die Vorrichtung  zum Backen und Braten von Nahrungsmit  teln zeichnet sich nun gemäss der Erfindung  dadurch aus, dass aus einem gemeinsamen Un  tergestell eine Anzahl von senkrecht stehen  den, an ihrem untern Teil mit je einer  Schale versehenen Aufhängevorrichtungen    nebeneinander angeordnet sind und     däss    diese  Aufhängevorrichtungen von einer gemein  s     a        m-        en        We        Äle        aus        mit        konstanter        Umdre-          hungszahl    in Drehung versetzbar sind.

   Bei  einer bevorzugten Ausführungsform sind eine  Reihe, zum     Beispiel    viereckig ausgebildeter  Vorrichtungen auf einem gemeinsamen       Sockel    vorgesehen und- die Vorderseite be  steht vollständig aus Glas, während die Hin  terseite von einer Tür verschlossen ist. Durch  diese Anordnung entstehen Zellen oder Kam  mern, in welchen die einzelnen untergebrach  ten Nahrungsmittel dem     Zubereitungsprozess     unterworfen werden. Jede Kammer ist für  sich vollständig     geschlossen    und nur von  einem gemeinsamen Antrieb kann das     Röst-          gerüst    bewegt     werden.     



  Beim Gebrauch einer einfacheren Ausfüh  rung der Vorrichtung für den Privathaushalt  wird     der    Spiess zweckmässig nur von Zeit zu  Zeit rotieren gelassen. Dabei kann oberhalb  des     Spiesses    eine     Einhängevorrichtung    aus  Draht oder dergleichen -vorgesehen sein, in  welcher andere     Lebensmittel,    zum Beispiel           Kartoffeln    oder     Lebensmittel,    die, bei ihrer  Herstellung nicht tropfen, hergestellt werden.  Die Dauer der Herstellung ist mindestens um  die Hälfte kürzer als bei gewöhnlichem  offenen Feuer.

   Ein Geruch entsteht nicht  und das Nahrungsmittel ist weitaus schmack  hafter, da durch die allseitige     Einwirkung     der Hitze sich die Aussenporen rasch schlie  ssen und infolgedessen ein Ausdörren nicht  eintritt. Die Heizvorrichtung kann in ver  schiedener Weise ausgebildet werden, und  zwar als Widerstandsstäbe, als     Heizwick-          lung    und dergleichen mehr. Zweckmässig  ist es, die     Heizvorrichtung    in verschiedenen  Stufen schalten zu können, um einen höheren  oder niederen Hitzegrad zu besitzen. Bei den  Haushaltvorrichtungen ist im Boden zweck  mässig eine Schiene eingelassen, vermittelst  welcher die verschiedensten Gerüste einge  führt und herausgenommen werden können.

    Zum Auffangen des herabtropfenden Fettes  dient zweckmässig eine Schüssel- oder mul  denartige Schale, die der     unmittelbaren     Hitze entzogen ist. Die verschiedenen Auf  hängevorrichtungen, Gerüste oder dergleichen  sind den Formen der zu röstenden Lebens  mittel angepasst. So kommen für Würstchen  Etageren, für Kotelettes Röhren mit Schlit  zen- in Frage, durch welche verhindert wird,  dass der Knochen verbrennt. Die Bedienungs  weise ist äusserst einfach, indem lediglich der  Strom eingeschaltet     und    der Spiess verdreht  wird.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt in bei  spielsweiser Ausführungsform in  Fig. 1 eine Bratvorrichtung in Reihenan  ordnung, und in  Fig. 2 einen Schnitt durch den Gegen  stand der Fig. 1 gemäss Linie II II.  



  Die in Fig. 1 veranschaulichte Vorrich  tung sieht eine Reihe von     nebeneinander    an  geordneten Bratzellen I, II, HI, IV, V vor,  deren im Innern befindliches Bratgerüst  durch einen     gemeinsamen        Antrieb    bewegt  wird. Die Vorrichtung ist auf einem ge  eigneten Unterbau 1 aufgesetzt und ist an  der dem Gaste zugekehrten Seite vollständig  aus Glas hergestellt, während auf der Rück-    Seite Türen 2 zum Öffnen vorgesehen sind,  deren Füllung 3     ebenfalls    aus Glas besteht.  Besonders zweckmässig ist es, die Glasfüllung  4 doppelwandig vorzusehen, so dass Wärme  verluste vermieden werden und eine gute  Isolation erreicht ist.

   In die Vorrichtung  können die verschiedensten Gerüste und  Röstgeräte eingesetzt werden, so     Gabeln,     Aufhängehaken, Aufhängeröhren, Ständer  und dergleichen mehr. Im Unterbau 1 ist  beim Serienapparat eine Antriebswelle 5  vorgesehen, die die Antriebe für die einzel  nen Kammern oder Zellen I-V enthält. Die  Gerüste der einzelnen Kammern werden  durch Schrauben-, Schnecken- oder Kegel  räder 6, 7 von der Antriebswelle 5 abgeleitet,  wobei das Antriebsrad 7 durch einen Hebel  8 ein- oder ausschaltbar ist, so dass die Ge  rüste der Zellen l-V wahlweise, je nach Be  darf in Umdrehung versetzt oder stillgesetzt  werden können. Die Zellen sind voneinan  der durch Zwischenwände 81 unterteilt und  besitzen die     Heizvorrichtungen    10. Sie sind  in Stufen. schaltbar, um so den Hitzegrad  regeln zu können.

   Am Unterbau .der Gerüste  sind     Lufteinlassschlitze    11 vorgesehen und  im Deckel nicht dargestellte     Luftauslass-          schlitze.    Diese Schlitze sind zum Einstellen  gemacht, so dass der     Luftdurchtritt    geregelt  werden kann. Die Regelung der Strom  stärke erfolgt von der Bedienungsseite her.  Die Beobachtung des     Röst-    und     Bratvorgan-          ges    im Innern kann von beiden Seiten er  folgen.

   Jedem Arbeitsgerät ist eine     Saftauf-          fangpfanne    12 zugeordnet, die für sich her  ausnehmbar ist     lind    die der     unmittelbaren     Einwirkung der Hitze entzogen ist, so dass  eine Verbrennung des     Pfanneninhaltes    und  damit ein unangenehmer Geruch vermieden  ist. Die     Aufhängevorrichtungen    sind je nach  dem zu behandelnden     Nahrungsmittel    ver  schieden ausgebildet.

   Sie sind als Ständer  13, als Gabeln 14, als Ständer 15 mit Haken  zum Aufhängen von Würstchen     und.derglei-          chen,    als     Aufhängevoriichtungen    16, als  Rohrstücke 17 mit Aufhängeschlitzen 18 und  dergleichen mehr ausgebildet. Bei der Auf  hängung mittelst des Rohrstückes 17 hängt      das Fleischstück an dem sieh im Schlitz 18  festklemmenden Knochen und kann geröstet       werden.    Ein Verbrennen des Knochens ist  hierbei vermieden und eine sichere Aufhän  gung des Fleischstückes gewährleistet.  



  An Stelle des zerbrechlichen Glases kann  für die Verschalung auch ein anderes     Ma-          terial,    zum Beispiel Porzellan oder Metall  gewählt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Ausübung des Verfah rens gemäss Patentanspruch I des Haupt- patentes, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem gemeinsamen Untergestell eine Anzahl von senkrecht stehenden, an ihrem untern Teil mit je einer Schale versehenen Auf hängevorrichtungen nebeneinander angeord net sind und dass diese Aufhängevorrichtun gen von einer gemeinsamen Welle aus mit. konstanter Umdrehungszahl in Drehung ver setzbar sind.
CH164728D 1932-04-04 1932-04-04 Vorrichtung zum Backen und Braten von Nahrungsmitteln. CH164728A (de)

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CH164728T 1932-04-04
CH159623T 1932-04-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH164728A true CH164728A (de) 1933-10-15

Family

ID=25717253

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CH164728D CH164728A (de) 1932-04-04 1932-04-04 Vorrichtung zum Backen und Braten von Nahrungsmitteln.

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CH (1) CH164728A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3361055A (en) * 1966-12-12 1968-01-02 Emmanuel D. Hondroulis Barbecue spit machine
WO1997036526A1 (en) * 1996-04-01 1997-10-09 Fernando Couto Marques Lisboa A device for cooking food

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3361055A (en) * 1966-12-12 1968-01-02 Emmanuel D. Hondroulis Barbecue spit machine
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