CH306104A - Radial wirkendes, federloses Gesperre, insbesondere für Uhren. - Google Patents

Radial wirkendes, federloses Gesperre, insbesondere für Uhren.

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CH306104A
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CH
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locking ring
ratchet
locking
shaft
ratchet wheel
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Inventor
Junghans Helmut Dr Ing E H
Ag Gebr Junghans
Original Assignee
Junghans Helmut Dr Ing E H
Junghans Geb Ag
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B11/00Click devices; Stop clicks; Clutches
    • G04B11/006Clutch mechanism between two rotating members with transfer of movement in only one direction (free running devices)
    • G04B11/008Clutch mechanism between two rotating members with transfer of movement in only one direction (free running devices) with friction members, e.g. click springs or jumper

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Description


  Radial wirkendes, federloses     Gesperre,    insbesondere für Uhren.    Die Erfindung betrifft ein radial wirken  des, federloses     Gesperre,    das     insbesondere    für  Armbanduhren mit selbsttätigem Aufzug ge  eignet ist.

   Das     Gesperre    weist erfindungs  gemäss ein auf einer Welle     befestigtes        Sperr-          rad    und einen mit     wenigstens    zwei diametral       gegenüberliegenden    und einwärts gerichteten       .Sperrzähnen        versehenen    Sperring auf, der  zum Sperrad radial verschiebbar auf einer       lose    auf der genannten Welle sitzenden Scheibe       ;gelagert    ist..  



  Das     Gespeire    gemäss der Erfindung hat. in       fertigungstechnischer        Hinsicht    den Vorzug,  dass sein Sperrteil infolge seiner     Gestaltung     als mit zwei Zähnen versehener Ring als ein  faeher     Stanzteil        hergestellt    werden kann und  auch seine Härtung keine Schwierigkeiten  bietet.

   Das     Gesperre    gemäss der Erfindung ist  besonders     ass        Freilaufeinrichtung    für Uhren  geeignet, die zugleich mit Selbstaufzug und       llandaufzug    ausgestattet sind, weil zu seiner  Betätigung     ein.    minimaler Kraftaufwand er  forderlich ist, im Gegensatz zu den     Feder-          gasperren,    deren     Reibungswiderstand    den  Handaufzug einer sogenannten Automatikuhr  gewöhnlich recht hart gehen lässt.  



  Bei der     bevorzugten    Ausführungsform des       Gesperres    ist der     Kopfkreisdurchmesser    der       Sperradverzahnung    grösser     als    der Kopfkreis  durchmesser der Ringverzahnung. In diesem  Falle wirken der Sperring und das Sperrad  nach Art eines     Hemmschaltwerkes        zusammen,       d. h. der Sperring verhindert ein     Durehschleu-          dern    des Sperrades unter der     Wirkung    der  gespannten Uhrtriebfeder.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des     Erfindungs-          gegenstandes    wird     nachstehend    an Hand der  Zeichnung     erläutert.    Es zeigt:       Fig.1    das     Gesperre    von der Seite gesehen,       teilweise    geschnitten,       Fig.        \?    die Draufsicht auf das     Gesperre     nach     Fig.1,    bei abgehobener     Deckscheibe.     



  Die     Gesperrwelle    1 trägt das     R.itzel    2, das  bei Einbau     des        Gesperres    in das Aufzugs  getriebe einer Uhr mit     Selbstaufzug    und  Handaufzug in das     Aufzugsrad        des    Feder  hauses in     Eingriff    gebracht wird.

   Mit der     Ge-          sperrwelle    1 ist ferner das Sperrad 3 fest  verbunden.     Dazu        ist    an der     Welle    1 ein An  satz     la    mit seitlich     angefrästen        Mitnehmer-          flächen,    1b angebracht und das Sperrad 3 be  sitzt eine entsprechende     Ausnehmung.     



  Lose auf einem Bund     1c    der     Gesperrwelle     1 und     auf    einer Seite von einer     Wellenschul-          ter        1d        gestützt,    sitzt die     Gesperrscheibe    4, die  im     Beispielsfalle    als Zahnrad     ausgebildet    ist,  das mit dem (nicht gezeichneten)     Vorgelege     des     Selbstaiüzuggetriebes    in     Eingriff    steht.

    Die Scheibe 4     weist    ein     Ausdrehung        4a    auf,  die dazu     bestimmt        ist,    das Sperrad 3 und den  Sperring 5 aufzunehmen. Der Sperring be  sitzt zwei nach     innen    gerichtete     Sperrzähne    5a  und<I>5b.</I> Ausserdem ist aus dem Sperring ein      Paar Führungswarzen 5c ausgeprägt, die in  Schlitzen 4b in der Scheibe 4 gleiten können,  derart, dass der Sperring 5 gegenüber dem  Sperrad 3 eine radiale, begrenzte Bewegung  ausführen kann.

   Eine auf dem Wellenbund 1.a  befestigte     Deckscheibe    6     (Fig.1)    sichert den       Sperring    5 in der     Ausnehmung        4a.     



  Das     Gesperre    wirkt wie folgt:  Wird die Scheibe 4 festgehalten und die       Gesperrwelle    1 nach     links        (Fig.2)    gedreht,  so wird der     Sperradzahn    3a- mit Rücken an  dem Zahn 5a des Sperringes 5 anlaufen und  den Sperring quer zur Welle 1 in die in unter  brochenen Linien gezeichnete Stellung     (Fig.    2)  verschieben.

   Die Zahl der     Sperradzähne    ist. so  gewählt, dass, wenn die Spitze des Sperrad  zahnes     3a.    gerade an der Spitze des     Sperr-          ringzahnes        5a.    vorbeigegangen ist, der     Sperr-          radzahn    3b in die in unterbrochenen Linien  gezeichnete     Stelhmg        3b'        gelangt    ist und un  mittelbar vor dein     Sperringzahn    5b steht, der  sich in der Stellung 5b' befindet.

   Bei weiterer  Drehung wird nun der Sperrzahn 3b den in  der     Stellung    5b' befindlichen     Sperringzahn     radial nach aussen schieben, während der an  dere     Sperringzahn    5a. wieder nach innen ge  langt usw. Sperrad und Sperring wirken so  mit ähnlich wie ein     Hemmschaltwerk    zusam  men     und    da der     Kopfkreisdurchmesser    der  Zahnung des Sperrades grösser als der der  Zahnung des Sperringes ist, ist ein Durch  schleudern nicht möglich.

      Es ist ohne     weiteres    verständlich, dass bei  im Uhrzeigersinn     umlaufender    Welle 1 einer  der     Sperradzähne    an einem der     Sperring-zähne     mit einer Brustfläche zur Anlage kommt und  die Kupplung     zwischen    der Welle 1 und der  Scheibe 4 herstellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Radial wirkendes, federloses Gesperre, ge kennzeichnet durch ein auf einer Welle (1) befestigtes Sperrad (3) und einen mit wenig stens zwei diametral gegenüberliegenden und einwärts gerichteten Sperrzähnen versehenen Sperring (5), der zum Sperrad (3) radial versehiebbar auf einer lose auf der Gesperr- welle (1) sitzenden Scheibe (4) gelagert ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gesperre nach Patentanspi-Lieh, dadurch olekennzeichnet, d'ass der Sperring (5) und das Sperrad (3) nach Art eines Hemmschaltwerkes zusammenwirkend ausgebildet sind, indem der Kopfkreisdurchmesser der Sperrradverzah- nung grösser als der der Sperringverzahnung ist.
    2. Gesperre nach dem Patentansprueh und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass zur Führung des Sperringes (5) an der Gesperrscheibe (4) Führungswarzen (5c) aus dem Sperring ausgeprägt und in die Ge- sperrscheibe (4) entsprechende Führungs schlitze (4b) eingearbeitet. sind.
CH306104D 1951-10-05 1952-09-26 Radial wirkendes, federloses Gesperre, insbesondere für Uhren. CH306104A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2851735A1 (de) * 1978-11-30 1980-06-04 Durowe Gmbh Waelzkoerperrichtgesperr
FR2572814A1 (fr) * 1984-11-03 1986-05-09 Wittner Gmbh & Co Rudolf Mouvement d'horlogerie remontable pour metronome

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2851735A1 (de) * 1978-11-30 1980-06-04 Durowe Gmbh Waelzkoerperrichtgesperr
FR2572814A1 (fr) * 1984-11-03 1986-05-09 Wittner Gmbh & Co Rudolf Mouvement d'horlogerie remontable pour metronome
US4629331A (en) * 1984-11-03 1986-12-16 Rudolph Wittner Gmbh & Co. Windable clockwork for a metronome

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