DE379050C - Plattensprechmaschine mit Federwerk - Google Patents
Plattensprechmaschine mit FederwerkInfo
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- DE379050C DE379050C DES60235D DES0060235D DE379050C DE 379050 C DE379050 C DE 379050C DE S60235 D DES60235 D DE S60235D DE S0060235 D DES0060235 D DE S0060235D DE 379050 C DE379050 C DE 379050C
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- spring
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- housing
- rotatable
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G—SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G1/00—Spring motors
- F03G1/06—Other parts or details
- F03G1/08—Other parts or details for winding
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B19/00—Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
. Bei den bekannten Sprechmaschinen mit Plattenteller, bei welchen der Antrieb des Tellers
durch ein Federwerk erfolgt, bedient man sich zum Aufziehen der Feder meistens einer
Kurbel.
Diese aus dem Gehäuse vorstehende Kurbel wirkt häufig unschön und störend. Außerdem
kann sie leicht verlegt werden und verlorengehen.
ίο Die Erfindung hat den Zweck, derartige Kurbeln zu vermeiden und das Aufziehen des
Triebwerkes ohne Kurbel zu ermöglichen.
Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Plattenteller selbst als
Aufzugsorgan für die Feder ausgebildet ist, indem er z. B. einen drehbaren Teil des Triebwerksgehäuses
bildet und mit einem zweiten drehbaren Teil dieses Gehäuses durch Vermittlung
der Feder und der Trieborgane so verbunden ist, daß durch Festlegen des zweiten
drehbaren Teiles und Drehen des Tellers die Feder gespannt wird, während im Betriebe der
Maschine beide Teile sich unter Abwicklung der Feder drehen.
Die Einrichtung ist zweckmäßig so getroffen, daß der Plattenteller die eine Wand des
Federgehäuses bildet, dessen mit einem Triebrad fest verbundener Teil sich beim Ablaufen
der Feder gegenläufig dreht und unter Vermittlung der übrigen Trieborgane den zweiten.
Teil des Werkgehäuses im gleichen Sinne dreht wie den Plattenteller. Die Feder kann
dabei am inneren Teil des nach unten gebogenen Randes des Plattentellers angreifen oder
unmittelbar an der mit dem Teller fest verbundenen Drehachse.
Auf der Zeichnung sind diese beiden Ausführungsformen beispielsweise in schematischer
Darstellung ersichtlich. Es zeigen:
Abb. ι einen senkrechten Achsialschnitt durch eine Sprechmaschine mit am Rande des
Plattentellers angeordneter Feder,
Abb. 2 den zugehörigen Grundriß,
Abb. 3 einen senkrechten Achsialschnitt durch eine Sprechmaschine mit an der Achse
angreifender Feder, und
Abb. 4 den der Abb. 3 entsprechenden Grundriß.
Gemäß Abb. ι und2 ist auf der Grundplatte«
eine Welle b fest gelagert. Auf derselben sitzt
das fest aufgekeilte Zahnrad c. Der Plattenteller d, welcher einen Teil des Werkgehäuses
und außerdem mit seinem Rand den äußeren Teil des Federgehäuses bildet, ist auf der
Welle & lose drehbar gelagert. Ferner sitzt auf der Welle b lose drehbar eine Scheibe e_.
deren abwärts gebogener Rand den inneren Teil des Federgehäuses bildet. Mit der
Scheibe e ist das Zahnrad f fest verbunden. Dasselbe kämmt mit dem kleinen Zahnrad g
des Doppelzahntriebes g, g1, dessen größeres Zahnrad g1 mit dem auf der Welle b festen
Zahnrad c in Eingriff steht. Der Doppelzahntrieb g, g1 dreht sich lose um die Welle k,
welche fest auf einer Scheibe h sitzt, die um die Welle b lose drehbar ist und den unteren
Teil des Werkgehäuses bildet bzw. mit ihrem xo Rande das Federgehäuse unten abschließt. Die
Federt greift am Teller ei bei il und an der
Scheibe e bei i2 an. Im Teller d ist eine Vertiefung/
angebracht, welche zum Einlegen eines Fingers beim Aufziehen der Feder dient. Das Aufziehen erfolgt in der Weise, daß i
man die Scheibe h an der vor dem Werkgehäuse ein wenig vorstehenden Nase hl festhält
und den Teller ei in Richtung des in Abb. 2 eingezeichneten doppelten Pfeiles
dreht. Dabei zieht sich die Feder i zusammen, weil mit der festgehaltenen Scheibe h auch der
Doppeltrieb g, g1 durch das mit dem festen Zahnrad c in Eingriff befindliche große Zahnrad
g1 festgelegt ist und damit auch die Scheibe e, deren Zahnrad f mit dem kleinen
Zahnrad g in Eingriff steht.
Ist die Feder i gespannt, so geraten nach . Loslassen der Scheibe h alle beweglichen Teile
in Drehung. Der Teller d dreht sich in Richtung des in Abb. 2 eingezeichneten einfachen
Pfeiles, während sich die Scheibe e mit ihrem Zahnrad/ unter dem Einfluß der Feder i in j
entgegengesetzter Richtung dreht. Dabei ; setzt das Zahnrad f den doppelten Zahntrieb j
wieder in Richtung des Tellers d in Drehung, ι und da das Zahnrad g1 mit dem festen Zahnrad
c in Eingriff steht, läuft der Doppeltrieb mit seiner Welle k und deren Träger, d. h. der ι
Scheibe h um die Welle b in der gleichen Richtung wie der Teller d, bis die Feder abgelaufen
ist. ; Gemäß Abb. 3 und 4 ist die Welle b1 auf der '
Grundplatte α1 drehbar gelagert, während nur ;
das Zahnrad c1 auf der Grundplatte a1 fest ist
und gleichzeitig als Lager für die Welle b1 \
dient. Der Teller d1 ist mit der Welle b1 fest ;
verbunden. Das Federgehäuse wird jetzt von | dem auf der Achse b1 lose sitzenden Zahnrad
/2, einem Teil des Tellers d1 und einem auf ;
dem Zahntrieb f2 festen Zylinder e1 gebildet,
welcher an Stelle der Scheibe e der Abb. 1 j tritt. Die Feder i3 greift jetzt bei i5 an der '■
Achse Vs- und bei i* am Zylinder e1 an. Das '
kleine Zahnrad g2 des auf der Scheibe h2 gelagerten
Doppeltriebes g2, gs ragt durch die
Scheibe A2 hindurch, da c1 und gs in diesem
Falle unterhalb der Scheibe h1 liegen.
Im übrigen ist die Wirkungsweise die gleiche wie im Falle der Abb. 1 und 2.
Claims (8)
1. Plattensprechmaschine mit Federwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der
Plattenteller als Aufzugsorgan für das Federwerk ausgebildet ist.
2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenteller
(d bzw. d1) einen drehbaren Teil des Werkgehäuses bildet und mit einem zweiten
drehbaren Teil (Ji bzw. h2) dieses Gehäuses
unter \7ermittlung der Feder (i bzw. is) und der Antriebsglieder (c, f,
g, g\ bzw. ex, f, g2, g3) so verbunden ist,
daß durch Festlegen des zweiten drehbaren Teiles (h bzw. h2) und durch Drehen des
Tellers (d bzw. d1) die Feder (i bzw. i3)
gespannt wird, während beim Ablaufen der Feder sich beide drehbaren Teile (h bzw.
h2 und d bzw. ei1) drehen.
3. Sprechmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebsorgane (e} f, g, g1, h bzw. e1, f2,
g2, g3) so gewählt und gelagert sind, daß die drehbaren Teile des Werkgehäuses sich 8g
beim Ablaufen der Feder (i bzw. is) in gleichem Sinne drehen.
4. Sprechmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Plattenteller (d bzw. d1) die eine Wand des Federgehäuses bildet.
5. Sprechmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder
(i) am inneren Teile des nach unten gebogenen Randes des Plattentellers (<f)
angreift und daß sämtliche Antriebsglieder (e, f, g, g1) sich im Innern des Werkgehäuses
befinden.
6. Sprechmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder
(ia) unmittelbar um die Plattentellerachse
(b1) gelegt ist und an dieser angreift
und daß die Antriebsglieder teilweise außerhalb des Werkgehäuses liegen.
7. Sprechmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den
einen drehbaren Teil des Werkgehäuses bildende Plattenteller (d) lose um seine
Achse (b) drehbar ist.
8. Sprechmaschine nach Anspruch 1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der den einen drehbaren Teil des Werkgehäuses bildende Plattenteller (d1) fest
auf seiner Achse (b1) sitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES60235D DE379050C (de) | 1922-07-01 | 1922-07-01 | Plattensprechmaschine mit Federwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES60235D DE379050C (de) | 1922-07-01 | 1922-07-01 | Plattensprechmaschine mit Federwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE379050C true DE379050C (de) | 1923-12-22 |
Family
ID=7493956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES60235D Expired DE379050C (de) | 1922-07-01 | 1922-07-01 | Plattensprechmaschine mit Federwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE379050C (de) |
-
1922
- 1922-07-01 DE DES60235D patent/DE379050C/de not_active Expired
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