DE702869C - Laufbildkamera, insbesondere fuer Schmalfilm - Google Patents

Laufbildkamera, insbesondere fuer Schmalfilm

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DE702869C
DE702869C DE1938B0182193 DEB0182193D DE702869C DE 702869 C DE702869 C DE 702869C DE 1938B0182193 DE1938B0182193 DE 1938B0182193 DE B0182193 D DEB0182193 D DE B0182193D DE 702869 C DE702869 C DE 702869C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motion picture
sleeve
picture camera
shaft
gripper
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938B0182193
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Schwenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE702869C publication Critical patent/DE702869C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • Laufbildkamera, insbesondere für Schmalfilm Bei Laufbildaufnahmekameras, insbesondere für Schmalfilm, ist es bereits bekannt, die Blendenwelle gleichzeitig als Greiferantriebswelle zu benutzen und an ihrem vorderen Ende die Blende,- die Greiferantriebsteile und Halteanschläge anzuordnen und mehr oder weniger zu einer baulichen Einheit zusammenzufassen. Es ist ebenfalls bekannt, derartige Kameras mit ,einem Geschwindigkeitsregler auszurüsten. Gemäß der Erfindung ist das Reglerantriebsrad mit kreisrunder Passung auf eine Hülse aufgesetzt, welche in an sich bekannter Weise die auf dem vorderen Ende der Blendenwelle angeordneten Bauteile zu einer -Einheit zusammenfaßt und trägt, wobei das Reglerantriebsrad einen Ausschnitt besitzt, durch den ein Arm eines auf prismatischen Flächen der Hülse aufgesetzten starren Anschlages hindurch greift. Es ist auf diese Weise leicht, einen genügend großen Vierkant zum Aufsetzen des Sperranschlages zum Anhalten des Getriebes, der Stöße aushalten ruß, vorzusehen, während für das Zahnrad die aus Herstellungsgründen vorteilhafte runde Mittelbohrung beibehalten werden kann. Das Zahnrad wird dabei durch das Hindurehgreifen des Sperranschlags sicher gegen Drehung auf der Welle gehalten. Die Möglichkeit, bei dein Zahnrad die Mittelbohrung als kreisrunde Bohrung trotz des Festhaltens gegen Drehung beizubehalten, ist deswegen besonders vorteilhaft, weil sich ihre zentrische Lage im Verhältnis zum Kopfpreis der Verzahnung bedeutend genauer einrichten läßt als z. B. die Lage einer auszustanzenden oder sonst wie auszuschneidenden Vierkantöffnung. Der genaue zentrische Sitz des Zahnrades ist aber gerade für die schnell laufende Blendenantriebswelle und für den Antrieb der noch schneller laufenden Reglerwelle sehr wichtig, nicht nur weil aus Gründen möglichst geringen Versc'#_i@et@es an sich ein genauer Zahneingriff erwünscht ist, sondern vor allen Dingen deshalb, weil bei einer Kamera von diesem genauen Eingriff der Zahnräder die Geräuschlosigkeit des Laufes abhängt. Es ist aber sehr erwünscht, daß F ilrnaufiiahmelzameras, insbesondere Schmalfilmkameras, möglichst geräuschlos laufen; das Gegenteil fällt besonders in geschlossenen Räumen sehr unangenehm auf.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i zeigt die erfindungsgemäße Anordnung der auf der Blendenwelle angebrachten Teile in einer schematisch dargestellten Aufin Seitenansicht im Schnitt. Abb. 2 ist ein waagerechter Teilschnitt durch die Blendenwelle und die ihr benachbarten Teile nach A bb. i.
  • Abb.3 ist eine zugehörige Stirnansicht. In dem Gerätegehäuse i ist die Hauptantri,:'osvelle 2 gelagert, die sich im wesentlichen über die ganze Breite der Kamera erstreckt und üLer eine auf ihr befestigte Schnecke 3 von einem Schneckenrad 4 angetrieben wird, das vom Federwerk her in L mdrehung gehalten wird, solange die Welle 2 nicht gegen Drehung festgehalten ist. Auf dem vorderen Ende der Antriebswelle 2 befindet sich die gemäß der Erfindung vorgesehene Antriebsgruppe, die von der Hülse 5 zusammengehalten wird, tvelche mit der Weile 2 durch einen Querstift 6 verbunden ist. Mit der Hülse 5 besteht der Exzenter 7 aus einem Stück, der in einem Ausschnitt des Greiferantriebshebels 8 umläuft. Vor dem Exzenter Ist eine Nockenscheibe 9 und vor dieser die Blende io gelagert. Die Teile 9 und io werden durch einen parallel zur Achse durch sie hindurchgehenden Stift i i in der richtigen Winkellage zum Exzenter; behalten. Gegen einen Bund am anderen Ende der Hülse ist der Sperranschlag 12 auf einen Zierkant i3 aufgeschoben, vor dem auf einem zylindrischen Ansatz 14 der Hülse das Zahnrad 15 sitzt. An ihren Enden ist die Hülse bei 16 und 17 umgebördelt, wodurch die auf ihr befindlichen Einzelteile gegen Axialverschiebung gehalten sind. Der Sperransclihig 12 greift mit einem Arm i8 durch einen Ausschnitt i9 des Zahnrades 15 hindurch. llit dem Greiferantriebshebe18 ist ein zweiter Hebel 2o durch den Bolzen 21 g elenkig verbunden, der um einen festen Drehzapfen 22 schwenkbar gelagert ist und an dem bei dem gezeichneten Beispiel der den Zahn 24 tragende federnde Greifer 23 befestigt ist. Der Zahn 24 greift in die Perforation des Films ein. Die Nockenscheibe 9 weist einen von ihr abgebogenen Ansatz 25 auf, der, wenn er an dem Greifer 23 vorbeigeht, diesen außer Eingriff drückt, während durch den Antrieb über den Hebe18 und 2o dem Greifer die auf und abgehende Förderbewegung erteilt wird. Das Zahnrad 15 treibt über ein Ritze126 den in Abb. i nur schematisch angedeuteten Regler 27 an, der auf einer besonderen parallel zur Hauptantriebswelle 2 verlaufenden Welle 28 gelagert ist.
  • Die Antriebsgruppe greift in den zwischen dem Kameragehäuse und der Kassette 29 für die Filmführungsteile verbleibenden Raum ein. Die festen Filmführungsteile bestehen bei dem gezeichneten Beispiel im wesentlichen aus einem an der Gehäusestirnwand angebrachten Winkel 3o, dessen einer Schenke13 i das Bildfenster enthält und die Filmfläche führt, während sein anderer Schenkel3'2 einen festen Anschlag für die Filmkante bildet. Dieser Schenke132 ist mit einer Durchbrechung 33 versehen, durch die hindurch der Sperranschlag 12 mit dem Arm 18 und das Zahnrad 15 in den Winkelraum hineinragen. Um Beschädigungen des Films zu vermeiden, sind diese Teile von einer Kapsel34 umhüllt, die an dem Schenkel32 des Führungswinkels befestigt ist. Sie dient gleichzeitig als Lagerkörper für den nicht gezeichneten, um die Achse 35 schwenkbaren Träger der federnden Filmfülirurigsteile.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCF1: Laufbildkamera, insbesondere für Schmalfilm, welche mit einem Geschwindigkeitsregler ausgerüstet ist und bei welcher die Blendenwelle gleichzeitig Greifer-Z> ist und an ihrem vorderen Ende Blende, Greiferantriebsteile und Halteanschläge trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Reglerantriebsrad (15) mit kreisrunder Passung auf eine Hülse t5) aufgesetzt ist, welche in an sich bekannter Weise die auf dem vorderen Ende der Blendenwelle angeordneten Bauteile zu einer Einheit zusammenfaßt und trägt, wobei das Reglerantriebsrad einen Ausschnitt (i 9) besitzt, durch den ein Arm (18) eines auf prismatischen Flächen (13) der Hülse (5) aufgesetzten Sperranschlages (12) zum Anhalten des Getriebes hindurchgreift.
DE1938B0182193 1938-03-04 1938-03-04 Laufbildkamera, insbesondere fuer Schmalfilm Expired DE702869C (de)

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