DE728567C - Mit Schlietzverschluss und Zaehlwerk ausgeruestete Rollfilmkamera - Google Patents

Mit Schlietzverschluss und Zaehlwerk ausgeruestete Rollfilmkamera

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Publication number
DE728567C
DE728567C DEZ26067D DEZ0026067D DE728567C DE 728567 C DE728567 C DE 728567C DE Z26067 D DEZ26067 D DE Z26067D DE Z0026067 D DEZ0026067 D DE Z0026067D DE 728567 C DE728567 C DE 728567C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
curtain
threaded
shaft
film
Prior art date
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Expired
Application number
DEZ26067D
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Bergen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zeiss Ikon AG filed Critical Zeiss Ikon AG
Priority to DEZ26067D priority Critical patent/DE728567C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE728567C publication Critical patent/DE728567C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Mit Schlitzverschluß und Zählwerk ausgerüstete Ro#llfilmkamera Es ist eine mit einem Schlitzverschluß ausgerüstete Rollfilmkamera bekannt, deren Vorhangwelle an dem einen Ende mit dem Filmtransportwerk gekuppelt ist und am anderen Ende ein Schalt,-etriebe für das Zählwerk betätigt. Da-bei handelt es sich um eine Bauform mit parallel zur Filmfortschaltrichtung ablaufendem Schlitzverschluß und mit Anordnung der Filmtransporthandhabe an der oberen des Zählwerkes an der unteren Kaineraseite, wobei die Vorhangwelle mittels eines Exzenterstiftes und eines Zwischenhebels einen längs der Kameraunterseite verschiebbaren Schaltklinkenträger betätigt. Auf diese Weise wird also ohne zusätzliche Kraftübertragungsmittel ermöglicht, das Zählwerk an einer günstigen Stelle an der dem Filmschaltknopf gegenüberlieggendenSeitederVorhangwalze unterzubringen.
  • Die Erfindung behandelt dieselbe Aufgabe, wenn der Schlitzverschluß quer zur Filmfortschaltrichtung abläuft. Um in einem solchen Fall das Zählwerk in möglichst einfacher Weise zu schalten, trägt erfindungsgemäß die Vorhangwelle ein etwa als Zapfen ausgebildetes Gewindestück, das mit einem unverdrehbar geführten Gegengewindestück, *das z. B. als Mutter ausgebildet sein kann, zur Ableitung des hin und her gehenden Schaltimpulses für das Zählwerk im Eingriff steht.
  • In Fortentwicklung dieses Grundgedankens ist daran gedacht, das mit der unverdrehbar geführten Gewindemutter zusammenarbeitende Ende einer die Schaltklinke tragen-den Schiebestan 'ge hülsenförmig auszubilden und dieses En-de, den Gewindezapfen der Vorhangwelle umgreifend, sich unter dem Einfluß einer Feder gegen die Seite der Gewindemutter le-en zu lassen, Auf diese Weise ergibt sich eine einfache, sicher wirkende und aus nur wenigen Teilen bestehende Ausbildung der Kraftübertragung von der Vorhangwelle zum Zählwerk hin.
  • In der Zeichnung ist #derErfindurigsgedanke an Hand eines Ausführungsbeispiels näher drläutert. Abb. i zeigt einen Längsschnitt nach Linie I-I der Abb. 2, gesehen in Pfeilrichtung P, durch einen Teil der oberen Vorhangwelle des Schlitzverschlusses.
  • Abb. 2 ist ein Ouerschnitt dazu entlang der Linie II-II der X-bb. i in Richtung der eingezeichneten Pfeile Q.
  • Abb. 3 bringt in einer schaubildlich gehaltenen Schrägansicht die wesentlichen Teile dergesamten Fi Im schal tei nrichtung einschließlich des Übertragungsmechanismus für den Verschlußaufzug und die Zählwerkfortschaltung.
  • Gemäß Abb. 3 sitzt am einen Ende der (nicht mit dargestellten) einen Kameraschmalseite ein Filmtransportknopf i, dessen am Kameragehäuse bei :2 gelagerte Achse 3 am unteren Ende ein Zahnrad 4 trägt, das einerseits die am Kno f i ausgeübte Drehbewegung p t' über ein weiteres Zahnrad 5 zum Spulenträger 6 der (in der Zeichnung nicht angedeuteten) Aufwickelspule oder -kassette für den Rollfifin 7 weiterleitet, während es andererseits ein Stirn- und Kegelradübersetzungsgetriebe 8 antreibt, das die Bewegung auf die obereVorhangwelle 9 eines quer zur Filmtransportrichtung io ablaufenden Schlitzverschlusses i i überträgt. Bemerkt sei, daß dieser Antrieb für den Verschlußaufzug in der Darstellun 'g nur schematisch wiedergegeben ist; es fehlen beispielsweise die damit in Verbindung stehenden Verschlußauslöseeinrichtungen.
  • Das vom Filmtransportknopf i abgekehrte. Ende der Vorhangwelle 9, die bei 12 und 13 im Kameragehäuse gelagert ist, trägt einen init Gewinde versehenen zapfenartigen Fortsatz 14, auf,deni eine Gewindemutter 15 längs verschieblich, aber nicht verdrehbar geführt ist. Die Bewegungsmöglichkeit der Mutter b e nur in dieser einen Richtung wird dadurch erreicht, daß das Element 15 mit einem Fortsatz 16 in einer -Nut 17 eines Ansatzes 18 der Lagerung 13 entsprechend geführt ist (s. dazu insbesondere Abb. i und 2). Gegen die von der Lagerung 13 abgekehrte Stirnseite der Gewindeinutter 15 legt sich unterdem Einfluß einer Feder ig ein hülsenartig ausgebildetes, den Gewindezapfen 14 umgreifendes Ende 20 einer bei 21 am Kameragehäuse längs beweglich geführten Schiebestange22. Das von der Hülse 2o abgewandte Stangenende ist gelenki- verbunden mit einer Schaltklinke 23, die mit einem Schubrad 24 zusammenarbeitet, das auf dem unteren Ende einer eine Zählscheibe 25 tragenden Welle 26 sitzt, welche bei 27 am Kamerakörper gelagert ist (s. wieder Abb. 3 Zur Kennzeichnung der jeweilig erreichten Bildzahl dient eine kainerafest angebrachte Marke 28, die mit der Teilung.29 auf der Zählscheibe 25 zusammenarbeitet. Auf das Schubrafl 24 wirkt noch eine Halteklinke 30 ein, die bei 31 in der Kamera schwenkbar sitzt, um ein Rückdrehen des ZählwerkeS24, 2tz, 26 nach erfolgter Weiterschaltung zu verhindern.
  • Die Arbeitsweise dieser Einrichtung ist derart, daß bei einer am Knopf i ausgeübten Drelibewegung im Sinne einer Filmschaltung einerseits der entsprechende Filmvorschub mit Hilfe des Spulenträgers 6 und andererseits der Aufzug des Schlitzverschlusses i i erfolgen. Dabei wird die obere Vorhangwelle 9 samt Zapfenansatz 14 entsprechend mitgedrelit; dadurch schraubt sich die Gewindemutter 15, entsprechende Gängigkeit des Gewindes am Zapfen 14 vorausgesetzt, nach links im Bild in Pfeilrichtung 32, und bewegt im gleichen Sinne die sich dagegenlegende Schiebestalige 20, 22 nebst daran angelenkter Klinke 23, was wieder eine Fortschaltung des SchubrädeS 24 samt damit verbundener Welle 26 und Zählscheibe 25 um einen entsprechenden Betrag, nämlich um ein Bildintervall, in Pfeilrichtung 33 zur Folge hat. Es wird somit bei jedem Filmvorschub um eine Bildlänge eine entsprechende Weiterschaltung des Zählwerkes 24, 25 um eine Zähleinheit getätigt. Erwähnt sei, daß die Filmschaltung zweckinäßigerweise mit einem harten Anschlag zur Begrenzung des jeweiligen Schaltweges versehen ist.
  • Beim Verschlußablauf, der von einem (nicht mit im Ausführungsbeispiel dargestellten) Auslöser aus eingeleitet wird, läuft die obere Vorhangwelle 9 in entgegengesetztem Sinne wie beim Verschlußaufzug ab. Dadurch schraubt sich die Gewindemutter 15 ebenfalls in die ursprüngliche Lage längs ihrer Geradeführung 17, 18 zurück, und die Schiebestange 22 samt Schaltklinke 23 folgt unter dein Einfluß der Feder ig ebenfalls entsprechend nach, wodurch die Klinke 23 hinter dem nächsten oder hinter einem eine entsprechende Zahl züirückliegenden Zahn am Schabrad 24 einfällt ', so in die Bereitschaftsstellung für die nächSte Zählwerkschaltung übergehend.
  • Ein besonderer Vorzug der Anordnung nach dein Ausführungsbeisp.iel liegt darin, dal.') die Zahl der an der Vorhangwelle 9 beim Auf-7ug vollführten Um#drehungen ohne Einflut) auf den Schaltweg der Klinke 23 ist, sofern nur die Gewindesteigung am Zapfen 1.4 so gewählt wird, daß die Schiebestange 22 einen entsprechend großen Hub vollführt.
  • Als unter den Rahmen des Erfindungsgedankens fallend anzusehen ist auch eine An- ordnung, bei der die Filmtransporthandhabe und das Zählwerk nach der unteren Kameraschmalseite zu sitzen und die unten gelegene Vorhangwelle des ebenfalls quer zur Filmfortbewegungsrichtung ablaufenden Schlitzverschlusses für die Impulsübertragung zum Zählwerk hin benutzt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Schlitzverschluß und Zählwerk ausgerüstete Rollfilmkam-era, deren Vorhangaufzugwelle an einem Ende mit dem Filmtransportwerk gekuppelt ist und am anderen Ende ein Schaltgetriebe für das Zählwerk betätigt, dadurch gekennzeichfiet, daß bei quer zum Film ablaufendem Vorhang die Vorhangaufzugwelle (9) ein Gewindestück (Zapfen 14) trägt, das mit einem undrehbar geführten Gegengewindestück (Mutter 15) zur Ableitung des hin und her gehenden Schaftimpulses für das Zählwerk in Eingriff steht.
  2. 2. Kamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der undrehbar geführten Gewindemutter (15) zusammenarbeitende Ende (2,o) einer die Schaltklinke (23) tragenden Schiebestange (22) hülsenförmig ausgebildet ist und, den Gewindezapfen (14) der Vorhangwelle (9) umgreifend, sich unter dem Einfluß einer Feder (ig) gegen eine Seite der Gewindemutter legt.
DEZ26067D 1940-10-31 1940-10-31 Mit Schlietzverschluss und Zaehlwerk ausgeruestete Rollfilmkamera Expired DE728567C (de)

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