DE1239115B - Anzeigevorrichtung fuer ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeraet - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeraet

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DE1239115B
DE1239115B DEN28863A DEN0028863A DE1239115B DE 1239115 B DE1239115 B DE 1239115B DE N28863 A DEN28863 A DE N28863A DE N0028863 A DEN0028863 A DE N0028863A DE 1239115 B DE1239115 B DE 1239115B
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DE
Germany
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worm
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Withdrawn
Application number
DEN28863A
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Jaeger
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/34Indicating arrangements 

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  • Transmission Devices (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Gilb
Deutsche Kl.: 42 g - 21/06
Nummer: 1239 115
Aktenzeichen: N 28863 IX a/42 g
Anmeldetag: 15. Juli 1966
Auslegetag: 20. April 1967
Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für band- oder drahtförmige Aufzeichnungsträger mit einem Zählwerk, wobei zur Übertragung der Drehbewegung eines mit dem Aufzeichnungsträger umlaufenden Rades auf den Zeiger des Zählwerkes ein Schneckenantrieb vorgesehen ist, bei welchem ein Antriebsteil auskuppelbar angeordnet ist und die durch eine Feder bewirkte Kupplung beim Hemmen der Zeigerbewegung unter Lageänderung des auskuppelbaren Antriebsteiles aufgehoben wird.
Die Verwendung eines Schneckenantriebes, bei welchem ein Antriebsteil auskuppelbar angeordnet ist, ermöglicht es, das Gerät so auszubilden, daß das Zählwerk in bestimmten Fällen, z. B. beim Wechseln des Aufzeichnungsträgers, automatisch auf Null zurückgestellt wird. Wenn aber bei einem derartigen Gerät das Zählwerk beim Rück- oder Vorspulen des Aufzeichnungsträgers in seine Anfangs- oder Endstellung gelaufen ist, der Zeiger also gehindert ist, sich weiterzubewegen, und es bleibt dann der Bandantrieb und damit der Schneckenantrieb weiter eingeschaltet, so werden unter dem Zusammenspiel von Antriebskraft und Federkraft die Teile des Schnekkenantriebes fortwährend aus- und wieder eingekuppelt. Es entsteht dabei ein sehr störendes, dem Ticken einer Uhr vergleichbares Geräusch. Außerdem werden die Teile unnötig beansprucht und abgenützt.
Die störende Erscheinung wird durch die gegenständliche Erfindung mit einfachsten Mitteln restlos beseitigt. Erfindungsgemäß ist zum Festhalten des ausgekuppelten Antriebsteiles in der durch Hemmen der Zeigerbewegung eingenommenen ausgekuppelten Lage mindestens ein schwenkbar angeordneter Drehriegel od. dgl. vorgesehen, der über eine Rutschkupplung mit einer mit dem Aufzeichnungsträger umlaufenden Welle in Verbindung steht und dessen Schwenkbereich in beiden Schwenkrichtungen durch Anschläge begrenzt ist, von denen einer am auskuppelbaren Antriebsteil angeordnet ist.
Es kann der Drehriegel mit einer auf der Welle der Schnecke drehbar und axial verschiebbar gelagerten Scheibe in Verbindung stehen, die durch eine Feder gegen eine auf der Welle der Schnecke fest angeordnete Scheibe gedrückt wird. In einfachster Weise ist die drehbar und axial verschiebbare Scheibe an ihrem Umfang mit einem Nocken versehen, der als Drehriegel und wenigstens in einer Richtung als Begrenzer des Drehbereiches der Scheibe dient.
Zweckmäßig ist es, zwei Drehriegel vorzusehen, die ihre Sperrlagen gegenüber dem auskuppelbaren Antriebsteil bei entgegengesetzten Drehrichtungen der Anzeigevorrichtung für ein Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegerät
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven
(Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Zoepke, Patentanwalt,
München 5, Erhardtstr. 11
Als Erfinder benannt:
Lothar Jäger, Wien
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 19. Juli 1965 (A 6619/65)
mit dem Aufzeichnungsträger umlaufenden Welle erreichen. In vorteilhafter Weise sind die beiden Drehriegel durch zwei Nocken am Umfang der drehbaren und axial verschiebbaren Scheibe gebildet, wobei in dem einen zwischen den Nocken verbleibenden Zwischenraum der am auskuppelbaren Antriebsteil vorgesehene Anschlag und in dem anderen Zwischenraum ein im Gerät fix angebrachter Anschlag angeordnet ist.
Die Erfindung sei nun an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Sie soll jedoch auf diese Beispiele nicht beschränkt sein.
Fig. 1 zeigt teilweise schematisch eine Zählwerksanordnung mit geradliniger Skala, bei welcher der Zeiger mittels einer vom Aufzeichnungsträger angetriebenen, verschiebbar angeordneten Schnecke bewegt wird, die mit einer schwenkbaren Zahnstange zusammenwirkt; die
F i g. 2 a und 2 b zeigen den in dieser Anordnung
verwendeten Drehriegel in zwei verschiedenen Funktionslagen in Form eines Schnittes der F i g. 1 entlang der Ebene H-II;
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3 4
F i g. 3 gibt eine Zählwerksanordnung mit gerad- Wird die Zahnstange 7 angehoben, so kann sich dei
liniger Skala wieder, bei welcher ein auf einer Nocken 13 unter die angehobene Kante 14 schieben,
schwenkbar gelagerten Schiene geführtes, dem An- Damit die Scheibe 10 in dieser Lage stehenbleibt,
trieb des Zeigers dienendes Mutternsegment in eine auch wenn sie weiter in Richtung des Pfeiles an-
vom Aufzeichnungsträger in Drehung versetzte 5 getrieben wird, ist im Schwenkbereich des Nockens
Schraubenspindel eingreift; 13 ein fixer Anschlag 16 angeordnet. Die Höhe dei
F i g. 4 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung in Richtung des Pfeiles 15 liegenden Nockenkante 17
gemäß F i g. 3 entlang der Ebene IV-IV; in den ist etwas kleiner, und die Höhe des Nockenrandes 18,
F i g. 5 a und 5 b ist der in der Anordnung nach der schließlich unter die Kante 14 der Zahnstange 7
F i g. 3 verwendete Sperriegel in zwei Funktionslagen io zu liegen kommt, ist etwas größer gewählt als der
dargestellt; in beim Hemmen der Schnecke 4 an der Kante 14 auf-
F i g. 6 ist eine Zählwerksanordnung mit kreisför- tretende Hub.
miger Skala wiedergegeben, bei welcher eine ver- Die Entkupplung von Schnecke 4 und Zahnschwenkbar gelagerte, vom Aufzeichnungsträger an- stange 7 bleibt so lange aufrecht, bis die Drelnichtung getriebene Schnecke den Zeiger über ein Zahnrad 15 der Achse 1 wieder umgekehrt wird (Pfeil 19), wenn antreibt, wobei zwei Riegel vorgesehen sind, die ihre also wieder der Vorlauf des Aufzeichnungsträgers Sperrlagen bei entgegengesetzten Drehrichtungen der eingeschaltet wird. Über die Rutschkupplung wird Schnecke erreichen; die die Scheibe 10 von der Scheibe 9 mitgenommen, der
Fig. 7a, 7b und 7c geben drei verschiedene Nocken 13 gibt die Zahnstange 7 frei, und die Kupp-
Funktionslagen der Drehriegel wieder. 20 lung mit der Schnecke 4 ist unter der Wirkung der
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist eine Feder 6 wieder hergestellt. Die Scheibe 10 macht aber Achse 1 in den Lagern 2 unverschieblich gelagert. Sie die Drehung der Achse 1 nur bis zum Anschlagen wird mittels eines auf ihr befestigten Rades 3 über der Nockenkante 20 am Anschlag 16 mit.
eine Pese von einem mit dem Aufzeichnungsträger Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.3 bis5 umlaufenden, nicht dargestellten Rad angetrieben. 25 besteht der Schneckenantrieb aus einem mit dem Auf der Achse 1 ist eine Schnecke 4 axial verschieb- Zeiger 21 versehenen Gewindesegment 22 und einer bar, an welcher ein Zeiger 5 mit Hilfe einer Gabel Schraubenspindel 23. Diese wird wieder über das auf aufgehängt ist. Damit die Schnecke 4 die Drehung ihr befestigte Rad 3 von einem mit dem Aufzeichder Achse 1 mitmacht, hat diese entlang des Gleit- nungsträger umlaufenden, nicht dargestellten Rad, weges der Schnecke 4 prismatischen Querschnitt. Die 3° mittels einer Pese angetrieben und verschiebt dabei Schnecke 4 ist unter der Wirkung einer Feder 6 mit den auf einer Führungsschiene 25 verschiebbar geeiner Zahnstange 7 gekuppelt, die um eine Achse 8 lagerten Träger 24 des Gewindesegmentes 22. Die von der Schnecke 4 wegschwenkbar ist (Fig. 2a Kupplung des Gewindesegmentes22 mit der Schrau- und 2 b). An der Achse 1 ist ferner eine Scheibe 9 benspindel 23 wird durch zwei an seitlichen Armen fix befestigt. Eine weitere Scheibe 10 ist auf der 35 26 der um eine Achse 27 verschwenkbaren Führungs-Achse 1 drehbar und axial verschiebbar angeordnet. schiene 25 angreifenden Zugfedern 28 bewirkt. Am Die Scheibe 10 ist durch eine Druckfeder 11, die sich zylindrischen Ende 29 der Schraubenspindel 23 ist an einer in eine Nut der Achse 1 eingesetzten Siehe- wieder eine Scheibe 9 befestigt, welche mit dem dort rungsscheibe 12 abstützt, gegen die Scheibe 9 gedrückt axial verschiebbar und verschwenkbar angeordneten und so mit ihr über eine Rutschkupplung verbunden. 40 Drehriegel 30 unter der Wirkung der Druckfeder 11
Wird bei der eben beschriebenen Anordnung das eine Rutschkupplung bildet. Die F i g. 5 a zeigt den Verschieben der Schnecke 4 entlang ihrer Drehachsel Drehriegel 30 in der durch einen Anschlag 31 begehemmt, z. B. dadurch, daß der ^Zeiger am Skalen- stimmten Endlage, die er einnimmt, wenn die Schrauende anschlägt, dabei aber der Antrieb der benspindel 23 in Richtung des Pfeiles 32 angetrieben Schnecke 4 nicht ausgeschaltet wird, so gleiten die 45 ist. Wird die Schraubenspindel 23 anschließend in Zähne der Zahnstange 7 an den schrägen Flächen der Richtung des Pfeiles 33 angetrieben, so wird der des Schneckengewindes hoch, und die Zahnstange wird Riegel 30 so lange mitgenommen, bis sein Arm angehoben. Haben die Zähne die Kämme zwischen vom Rand 34 der Führungsschiene 25 am weiteren den Gewindegängen erreicht, so fallen sie unter der Mitdrehen gehindert wird. Von diesem Augenblick Wirkung der Feder 6 wieder in das Gewinde zurück, 50 an rutscht die Kupplung leer durch. Die Drehung und so entsteht, weil sich das Ein- und Auskuppeln der Schraubenspindel 23 in der Pfeilrichtung 32 soll der Schnecke4 und der Zahnstange? dauernd wie- dem Vorspulen und die Drehung in Richtung des derholt, das schon erwähnte, tickende Geräusch. Pfeiles 33 dem Rückspulen des Aufzeichnungsträgers
Die Darstellung in den Fig. 1,2a und 2b geht und damit dem Zurückkehren des Zählwerkszeigers
von der Annahme aus, daß sich bei dem beschriebe- 55 21 in seine Ausgangslage zugeordnet sein. In dieser
nen Gerät die Schnecke 4 mit dem Zeiger 5 beim Ausgangslage ist durch eine Querschnittsänderung
Rückspulen des Aufzeichnungsträgers von rechts nach der Führungsschiene 25 ein Weitergleiten des Ge-
links bewegt und dabei eine Drehung der Achse 1 windesegmentes 22 unter der Wirkung des Antriebes
in der Richtung des Pfeiles 15 (Fig. 2a, 2b) erfolgt. durch die Schraubenspindel23 verhindert. Wird die
Um die Zahnstange 7 in der ausgekuppelten Lage 60 Schraubenspindel 23 weiter angetrieben, so weicht festzuhalten, die diese bei einer Hemmung des Zei- das Gewindesegment 22 längs der Flanken des gers 5 eingenommen hat, weist die Scheibe 10 an Schraubenspindelgewindes quer zur Schraubenspindel ihrem Umfang einen Nocken 13 auf. An der Zahn- 23 aus und verschwenkt dabei die Führungsschiene stange 7 ist eine Kante 14 vorgesehen, die im 25 um die Achse 27. Dadurch kommt der obere Schwenkbereich des Nockens liegt, solange die Zahn- 55 Rand 34 der Führungsschiene 25 unter eine Ausstange 7 in die Schnecke 4 eingekuppelt ist. Beim nehmung 35 des Riegels 30 zu liegen. Durch die Drehen der Scheibe 10 in Richtung des Pfeiles 15 Wirkung der Rutschkupplung kann der Riegel 30 schlägt dann der Nocken 13 an der Kante 14 an. jetzt weitergedreht werden, die Kante 34 der Füh-
rungsschiene 25 liegt dann innerhalb der Ausnehmung 35, und die Führungsschiene 25 ist an einer Rückkehr in ihre Ausgangslage gehindert (F i g. 5 b). Die Verzahnung der angetriebenen Schraubenspindel 23 ist mit der Verzahnung des Gewindesegmentes 22 nicht mehr im Eingriff. Erst wenn der Antrieb der Schraubenspindel 23 wieder in entgegengesetzter Richtung (Pfeil 32) erfolgt, wird der Riegel 30 durch die Rutschkupplung aus seiner die Führungsschiene 25 blockierenden Lage gedreht und so lange mitgedreht, bis er wieder am Anschlag 31 anliegt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 6 und 7 a, 7 b, 7 c ist eine Schnecke 36 auf einer Achse
37 fix befestigt, die wieder durch ein Rad 3 vom umlaufenden Aufzeichnungsträger aus angetrieben wird. Die Achse 37 ist in einer schwenkbaren Gabel
38 gelagert. Die Schnecke 36 ist durch die Wirkung einer Feder 39 mit einer Zahnscheibe 40 gekuppelt. Auf der Welle der Zahnscheibe 40 ist ein Zeiger 41 befestigt, der vor der kreisförmigen Skala 42 bewegt wird. Zwei Anschläge 43 begrenzen den Weg des Zeigers. Auf der Achse 37 ist ferner fix eine Scheibe 9 angeordnet. Eine um die Achse 37 drehbare und auf ihr axial verschiebbare Scheibe 10 wird zur Bildung einer Rutschkupplung mit der Scheibe 9 durch eine Druckfeder 11, die sich an einer in eine Nut der Achse 37 eingesetzten Sicherungsscheibe 12 abstützt, an die Scheibe 9 gedruckt. Der Umfang der Scheibe 10 ist zu zwei Nocken 44 und 45 ausgebildet, die mit einem zwischen ihnen im Gerät fix angeordneten Anschlag 46 zusammenwirken. An der Gabel 38 ist ein Ansatz 47 vorgesehen, an den die Nocken 44 und 45 anschlagen können. Solange die Schnecke 36 und die Zahnscheibe 40 im Eingriff stehen, liegt der Anschlag 46 zwischen den beiden Nocken 44 und 45 (F i g. 7 a). Erreicht der Zeiger 41 eine seiner beiden, durch die Anschläge 43 gegebenen Endstellungen, so steigt das Gewinde der Schnecke 36 aus den Zähnen der Zahnscheibe 40, die Gabel 38 wird dabei geschwenkt, und je nachdem, ob die Achse 37 sich in der Richtung des Pfeiles 48 oder 49 dreht, schiebt sich der Nocken 44 oder 45 vor den Anschlag 46, wobei gleichzeitig durch Anschlagen des Nockens 45 bzw. 44 am Ansatz 47 der Gabel 38 die Drehbewegung der Scheibe 10 beendet ist (F i g. 7 b, 7 c). Kehrt sich bei entkoppelter Schnecke 36 die Drehrichtung der Achse 37 wieder um und gelangt so der Anschlag 46 wieder in den Bereich zwischen den Nocken 44 und 45, so wird unter der Wirkung der Feder 39 die Kupplung zwischen der Schnecke 36 und der Zahnscheibe 40 wieder hergestellt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Anzeigevorrichtung für ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für band- oder drahtförmige Aufzeichnungsträger mit einem Zählwerk, wobei zur Übertragung der Drehbewegung eines mit dem Aufzeichnungsträger umlaufenden Rades auf den Zeiger des Zählwerkes ein Schneckenantrieb vorgesehen ist, bei welchem ein Antriebsteil auskuppelbar angeordnet ist und die durch eine Feder bewirkte Kupplung beim Hemmen der Zeigerbewegung unter Lageänderung des auskuppelbaren Antriebsteiles aufgehoben wird, dadurchgekennzeichnet, daß zum Festhalten des ausgekuppelten Antriebsteiles in der durch Hemmen der Zeigerbewegung eingenommenen ausgekuppelten Lage mindestens ein schwenkbar angeordneter Drehriegel od. dgl. vorgesehen ist, der über eine Rutschkupplung mit einer mit dem Aufzeichnungsträger umlaufenden Welle in Verbindung steht und dessen Schwenkbereich in beiden Schwenkrichtungen durch Anschläge begrenzt ist, von denen einer am auskuppelbaren Antriebsteil angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehriegel mit einer auf der Welle der Schnecke drehbar und axial verschiebbar gelagerten Scheibe in Verbindung steht, die durch eine Feder gegen eine auf der Welle der Schnecke fest angeordnete Scheibe gedruckt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar und axial verschiebbare Scheibe an ihrem Umfang mit einem Nocken versehen ist, der als Drehriegel und wenigstens in einer Richtung als Begrenzer des Drehbereiches der Scheibe dient.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Drehriegel vorgesehen sind, die ihre Sperrlagen gegenüber dem auskuppelbaren Antriebsteil bei entgegengesetzten Drehrichtungen der mit dem Aufzeichnungsträger umlaufenden Welle erreichen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Drehriegel durch zwei Nocken am Umfang der drehbaren und axial verschiebbaren Scheibe gebildet sind, wobei in dem einen zwischen den Nocken verbleibenden Zwischenraum der am auskuppelbaren Antriebsteil vorgesehene Anschlag und in dem anderen Zwischenraum ein im Gerät fix angebrachter Anschlag angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 550/287 4.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEN28863A 1965-07-19 1966-07-15 Anzeigevorrichtung fuer ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeraet Withdrawn DE1239115B (de)

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AT661965A AT255791B (de) 1965-07-19 1965-07-19 Zählwerk für Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte

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GB (1) GB1126124A (de)
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US3441283A (en) 1969-04-29
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