DE2734350A1 - Steuervorrichtung mit einem einzigen hebel zum betaetigen des vorwaerts- und rueckwaertsganges eines getriebes und gleichzeitig des gashebels eines motors, insbesondere eines verbrennungsmotors fuer boote - Google Patents

Steuervorrichtung mit einem einzigen hebel zum betaetigen des vorwaerts- und rueckwaertsganges eines getriebes und gleichzeitig des gashebels eines motors, insbesondere eines verbrennungsmotors fuer boote

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DE2734350A1
DE2734350A1 DE19772734350 DE2734350A DE2734350A1 DE 2734350 A1 DE2734350 A1 DE 2734350A1 DE 19772734350 DE19772734350 DE 19772734350 DE 2734350 A DE2734350 A DE 2734350A DE 2734350 A1 DE2734350 A1 DE 2734350A1
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    • B63H21/21Control means for engine or transmission, specially adapted for use on marine vessels
    • B63H21/213Levers or the like for controlling the engine or the transmission, e.g. single hand control levers
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Description

PATENTANWÄLTE Dr.-lng. Wolff t
970/ ocn HBartels
/ / O k O O U Dipl.-Chem. Dr. Brandes
Dr.-lng. Held Dipl.-Phys. Wolff
D - 7 Stuttgart 1. Lange StraBe
Tel. (0711) 29 6310 u. 29 72
Telex 07 22312 (patwo d) Telegrammadresse:
tlx 07 22312 wollt Stuttgart
PA Or. Brandes: Sitz München Postscheckkto. Stuttgart 7211-700
BLZ 60010070
Deutsche Bank AG, 14/28630
BLZ 60070070
Bürozeit:
9-11.30 Uhr, 13.30-16 Uhr
außer samstags
26. Juli 1977
Unsere Ref.: 125 391/487384 igg
Dr.-lng. Giorgio Gai, Genua (Italien)
Steuervorrichtung mit einem einzigen Hebel zum Betätigen des Vorwärts- und Rückwärtsganges eines Getriebes und gleichzeitig des Gashebels eines Motors, insbesondere eines Verbrennungsmotors für Boote
(Zusatz zu 22 49 538)
η t\ η e% a C I A t\ I *l Telefonische Auskünfte und
709885/ I U* » Aufträge sind nur nach schriftlicher
Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung mit einem einzigen Hebel zum Betätigen des Vorwärts- und Rückwärtsganges eines Getriebes und gleichzeitig des Gashebels eines Motors, insbesondere eines Verbrennungsmotors für Boote, der Art, welche einen mit einer Steuerwelle drehfest verbundenen Steuerhebel vorsieht, wobei auf der Steuerwelle ein Kipphebel montiert ist, dessen Ende das Gestänge des Getriebes steuert, und auf der Steuerwelle außerdem eine Kurbel drehfest angeordnet ist, die mittels entsprechender Koppelglieder ilie Stellung des Gashebelgestänges steuert, wenn der Steuerhebel sich über einen vorbestimmten Winkel, innerhalb dessen die Steuerhebeldrehung praktisch belanglose Bewegungen der Koppelglieder bewirkt, in beiden Richtungen von einer zentralen Position entfernt, wobei auf der Steuerwelle ein mit mindestens einer überhöhung und vorzugsweise mit zwei symmetrischen, einander diametral gegenüberliegenden Überhöhungen versehener Nocken sitzt, der innerhalb einer in der Nabe des Kipphebels vorgesehenen Bohrung drehbar ist, welche Nabe durchgehende radiale Kerbschnitte aufweist, die Stifte enthalten, welche sich radial in gleichem Maße wie die Kerbschnitte der Nabe und die Gipfel der Überhöhungen erstrekken, und wobei eine Bohrung des Vorrichtungsgehäuses, worin die Nabe des Kipphebels drehbar gelagert ist, mindestens eine radiale und vorzugsweise zwei symmetrische radiale Hohlräume aufweist, deren Tiefe mindestens so groß ist wie die Höhe der Überhöhungen des Nockens, wobei diese die Stifte derart schieben können, daß der Kipphebel nach einem entsprechenden Drehungswinkel in die eine oder die andere Hebelrichtung festgeklemmt wird, während der Nocken, der Steuerhebel und die Kurbel, die die Drehung der auf das Gashebelgestänge wirkenden Koppelglieder steuern, bis zu einem größeren Winkel in der einen oder in der anderen Richtung drehbar sind, nach Patentanmeldung P 22 49 538.1.
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Bekanntlich weisen Verbrennungsmotoren und insbesondere die Antriebsmotoren von Wasserfahrzeugen eine Umsteuerungsvorrichtung mit drei Einstellungen (Vorwärts-, Leer- und Rückwärtsgang) sowie eine Vorrichtung auf, um die Motorleistung von einem Minimum zu einem Maximum variieren zu können, üblicherweise wird jede dieser Vorrichtungen mittels eines getrennten Hebels gesteuert.
Neuerdings sind Steuervorrichtungen entwickelt worden, bei denen durch einen einzigen Hebel sowohl das Kraftgas als auch das Getriebe gesteuert werden. Dieser Steuerhebel kann längs eines Kreisbogens über fünf Positionen versetzt werden, wobei die zentrale, d.h. die dritte,Position gleichzeitig Leerlauf und Leergang ergibt, während die zweite und vierte Position dem Vorwärtsgang und dem Leerlauf bzw. dem Rückwärtsgang und dem Leerlauf entsprechen. Die erste und fünfte Position ergeben Vollgas im Vorwärtsgang bzw. Vollgas im Rückwärtsgang.
Um diese Bewegungen zu ermöglichen, ist bei einer bekannten Steuervorrichtung auf der mit dem Steuerhebel drehfesten Steuerwelle ein Kipphebel gelagert, dessen Enden das Getriebegestänge betätigen. Außerdem ist zur Betätigung des Gasgestänges eine Kurbel, die mit der Steuerwelle drehfest ist, vorgesehen, die mittels entsprechender Koppelglieder die Stellung des Gashebelgestänges steuert, wenn der Steuerhebel sich über einen vorbestimmten Winkel in beiden Richtungen aus einer zentralen Position entfernt.
Diese bekannte Steuervorrichtung wird durch das Hauptpatent dahingehend verbessert, daß ein besonders ausgebildeter Nocken vorgesehen ist, der den Kipphebel für die Steuerung des Getriebegestänges blockiert, sobald dieser sich so weit gedreht hat, wie es für das Einschalten des Vorwärtsgangs oder des Rückwärtsgangs erforderlich ist. Eine weitere Bewegung des Steuerhebels und der Steuerwelle über den be-
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stimmten, zum Einschalten des Vorwärts- oder Rückwärtsgangs erforderlichen Drehwinkelbereich hinaus ist jedoch möglich, so daß die mit der Steuerwelle drehfeste Kurbel bei dieser weitergehenden Bewegung über die Koppelglieder das Gasgestänge zu steuern vermag.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die durch das Hauptpatent aufgezeigte Steuervorrichtung dahingehend zu verbessern, daß Vorsorge dafür getroffen wird, daß jedwede Verstellbewegung des in Leerlaufstellung befindlichen Gasgestänges mit noch größerer Sicherheit vermieden wird, wenn der Steuerhebel über die Neutralstellung hinaus zwischen Vorwärtsgang und Rückwärtsgang oder umgekehrt umgeschaltet wird.
Bei einer nach Art des Hauptpatents ausgebildeten Steuervorrichtung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß gemäß der vorliegenden Erfindung zum übertragen der Bewegung von der Steuerwelle auf das Gasgestänge eine Gleitbahn-Nockensteuerung für einen Führungsstift angewendet wird, wird erreicht, daß das Gasgestänge in ganz genau gleichbleibender Stellung verbleibt, wenn beim Leerlaufgas zwischen Vorwärtsgang und Rückwärtsgang oder umgekehrt umgeschaltet wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine teils aufgebrochen gezeichnete Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung, wobei mehrere in an sich bekannter Weise ausgebildete Teile weggelassen und in der Hauptsache nur die mit der vorliegenden Erfindung in näherem Zusammenhang stehenden Teile gezeigt sind. Insbesondere ist die aus dem Hauptpatent bekannte Einrichtung zum Begrenzen der, Arbeits-
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Drehbewegung des zur Betätigung des Getriebegestänges dienenden Kipphebels 10 nicht dargestellt. Bezüglich der an sich bekannten Ausbildung dieser Einrichtung wird daher ausdürcklich auf die diesbezügliche Beschreibung des Hauptpatents, vgl. DT-OS 2 249 538, Bezug genommen.
Die Figur zeigt eine von einem nicht dargestellten Steuerhebel für Handbetrieb betStigbare Steuerwelle 3. Die Steuerwelle 3 ist mit einer Kurbel 13 und einem Ring 14 drehfest verbunden. Der Ring 14 ist in einer gehäusefest angeordneten Platte 15 drehbar gelagert, deren äußere Oberfläche 44', 44"; die in geeigneter Weise geformt ist, als Nocken-Profilfläche für die Steuerung des Gasgestänges dient, wie es nachstehend erläutert wird.
Die feststehende Platte 15 weist einen langgestreckten Hohlraum 16 auf, in dem eine Blattfeder 30 sitzt, die einen rollenförmigen Rastkörper 31 in Vertiefungen 18, 19 oder 2O zu drängen sucht, die an der äußeren Oberfläche des Rings 14 ausgebildet sind.
Wenn sich die Kurbel 13 in ihrer vertikalen Stellung befindet, befindet sich die mittlere Vertiefung 19 vor dem Rastkörper 31. Wenn aus dieser zentralen Stellung heraus die Kurbel 13 nach rechts oder links um einen mit A bezeichneten Drehwinkel geschwenkt wird, tritt der Rastkörper 31 in die Vertiefung 18 bzw. 20 ein, während der zur Gangschaltung dienende Kipphebel 10 aus der mit strichpunktierten Linien angedeuteten Stellung in die mit ausgezogenen Linien angegebene, mit IO' bezeichnete oder in die strichpunktiert angegebene, mit 10*' bezeichnete Stellung bewegt wird.
In diesen beiden Stellungen ist der Vorwärtsgang bzw. der Rückwärtsgang eingeschaltet.
Wenn die Kurbel 13 nach rechts oder nach links in einem größeren Ausmaß bewegt wird, als es dem Drehwinkel»A ent-
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spricht, d.h., wenn die Kurbel 13 in den mit B bezeichneten Bereich geschoben wird, ergibt sich aufgrund dieser Bewegung der Kurbel keine entsprechende Drehbewegung des Kipphebels 10, da dieser aufgrund der bekannten Sperreinrichtung nicht über die mit 101 oder 1O11 bezeichneten Stellungen hinaus bewegt werden kann.
Bei der hier zu beschreibenden Steuervorrichtung verläuft das nicht dargestellte Gasgestänge zwischen einem Führungsstift 40, der frei gleitbar in einer Kulisse 41 geführt ist, die am Ende der Kurbel 13 ausgebildet ist, und zwischen einem Anlenkpunkt 42, der am Vorrichtungsgehäuse angeordnet und in der Fig. nur schematisiert angedeutet ist.
Der Führungsstift 4O ist nicht nur innerhalbder Kulisse 41, sondern auch innerhalb einer Steuernut 43 geführt, deren Achse Teil eines Kreisbogens ist, dessen Mittelpunkt in der Anlenkstelle 42 liegt. Die Erstreckung der Steuernut 43 in Längsrichtung ist so gewählt, daß, wenn der Führungsstift 40 die eine oder andere Endstellung einnimmt, sich die Kurbel 13 aus der Neutralstellung in der einen oder anderen Richtung um den mit A bezeichneten Winkel bewegt hat. Es ist daher ersichtlich, daß während eines Drehwinkelbereichs der Kurbel 13, der zweimal dem Winkel A entspricht, der Abstand zwischen dem Führungsstift 40 und der Anlenkstelle 42 des Gasgestänges konstant bleibt und dem Wert R. entspricht, d.h. dem Krümmungsradius der Steuernut 43 entspricht, so daß das Gasgestänge in der Leerlaufstellung gehalten wird, solange der Steuerhebel zusammen mit der Steuerwelle 3 und der Kurbel 13 zwischen den beiden Endstellungen des Drehwinkelbereichs von zweimal A bewegt wird, bei denen der Vorwärtsgang oder der Rückwärtsgang eingestellt wird.
Wenn die Schwenkbewegung der Kurbel 13 in der einen oder anderen Richtung diesen Drehwinkelbereich überschreitet und die Stellung der Kurbel 13 einen der beiden symmetrisch zueinan-
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der angeordneten,mit B bezeichneten Bereiche erreicht, dann nimmt der Abstand zwischen dem Führungsstift 40 und der Anlenkstelle 42 des Gasgestänges fortschreitend auf einen Mindestwert ab, während der Kipphebel 10 aufgrund des Vorhandenseins der erwähnten, bekannten Sperreinrichtung, vgl. DT-OS 2 249 538, sich nicht über die mit 10' auf der einen Seite und mit 10*' auf der anderen Seite bezeichneten Endstellungen hinaus bewegen kann.
Es sei bemerkt, daß die Kurbel 13 auch um 180 versetzt angebracht sein kann. In diesem Falle ist der Führungsstift 40 in einer zweiten Steuernut 43' geführt, die ebenfalls konzentrisch zur Anlenkstelle 42 gekrümmt ist und sich über den gesamten Drehwinkelbereich erstreckt, innerhalb dessen das Schalten des Getriebes auf Vorwärtsgang oder Rückwärtsgang erfolgt. Hit ihrer äußeren, seitlichen Oberfläche 44' und 4411 dient die Platte 15 bei beiden genannten Fällen der Anbringung der Kurbel 13 als Führung für den Führungsstift 4O, wenn die Kurbel 13 sich innerhalb der mit B bezeichneten Bereiche bewegt.
Das doppelte Vorhandensein der Steuernuten 43, 43' ermöglicht es, ein und dieselbe Steuervorrichtung bei Motoren zur Anwendung zu bringen, bei denen zum Gasgeben das Gasgestänge gezogen wird oder bei denen zum Gasgeben das Gasgestänge geschoben werden muß, so daß sich seine Länge beim Gasgeben verringert.
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Leerseite

Claims (3)

Patentansprüche
1. Steuervorrichtung mit einem einzigen Hebel zum Betätigen des Vorwärts- und Rückwärtsganges eines Getriebes und gleichzeitig des Gashebels eines Motors, insbesondere eines Verbrennungsmotors für Boote, der Art, welche einen mit einer Steuerwelle drehfest verbundenen Steuerhebel vorsieht, wobei auf der Steuerwelle ein Kipphebel montiert ist, dessen Ende das Gestänge des Getriebes steuert, und auf der Steuerwelle außerdem eine Kurbel drehfest angeordnet ist, die mittels entsprechender Koppelglieder die Stellung des Gashebelgestänges steuert, wenn der Steuerhebel sich über einen vorbestimmten Winkel, innerhalb dessen die Steuerhebeldrehung praktisch belanglose Bewegungen der Koppelglieder bewirkt, in beiden Richtungen von einer zentralen Position entfernt, wobei auf der Steuerwelle ein mit mindestens einer überhöhung und vorzugsweise mit zwei symmetrischen, einander diametral gegenüberliegenden Überhöhungen versehener Nocken sitzt, der innerhalb einer in der Nabe des Kipphebels vorgesehenen Bohrung drehbar ist, welche Nabe durchgehende radiale Kerbschnitte aufweist, die Stifte enthalten, welche sich radial in gleichem Maße wie die Kerbschnitte der Nabe und die Gipfel der Überhöhungen erstrecken, und wobei eine Bohrung des Vorrichtungsgehäuses, worin die Nabe des Kipphebels drehbar gelagert ist, mindestens eine radiale und vorzugsweise zwei symmetrische radiale Hohlräume aufweist, deren Tiefe mindestens so groB ist wie die Höhe der Überhöhungen des Nockens, wobei diese dig Stifte derart schieben können, daß der Kipphebel nach einem entsprechenden Drehungswinkel in die eine oder in die andere Hebelrichtung festgeklemmt wird,
während der Nocken, der Steuerhebel und die Kurbel, die die Drehung der auf das Gashebelgestänge wirkenden Koppelglieder steuern, bis zu einem größeren Winkel in der einen oder in der anderen Richtung drehbar sind, nach Patentanmeldung P 22 49 538.1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel
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ORIGINAL INSPECTED
(13) mit einer Kulisse (41) versehen ist, die eine Gleitbahn bildet, in der ein Führungsstift (40) frei gleitbar geführt ist, der mit mindestens einem Ende auch in einer Steuernut (43, 43') gleitbar geführt ist, die bogenförmig gekrümmt ist, daß das Gashebelgestänge an einer in etwa im Krümmungsmittelpunkt der Steuernut (43, 43*) liegenden Anlenkstelle (42) angelenkt und mit einem Ende mit dem Führungsstift (40) verbunden ist und daß die bogenförmige Steuernut (43, 43') von dem der zentralen Position von Steuerhebel und Kurbel (13) entsprechenden Bereich ausgehend eine vorbestimmte Erstreckung besitzt, die den Drehwinkelbereich festlegt, in dem die Bewegung von Steuerhebel und Kurbel (13) keine Bewegung des Gashebelgestänges bewirkt, so daß bei über diesen bestimmten Drehwinkelbereich hinausgehender Drehung von Steuerwelle und Kurbel (13) durch Verlassen der Steuernut (43, 43') durch den Führungsstift (40) eine Veränderung des Abstandes zwischen diesem und der Anlenkstelle (42) und eine entsprechende Bewegung des Gashebelgestänges zustande kommt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernut (43, 43') an einer als Nocken dienenden Platte (15) ausgearbeitet ist, deren äußeres Profil an die Enden der Steuernut (43, 43') anschließt, so daß es eine Führungsbahn für den Führungsstift (4O) bildet, wenn dieser bei einer den bestimmten Drehwinkelbereich überschreitenden Drehung der Kurbel (13) die Steuernut (43, 43') verlassen hat, und daß die Steuerwelle (3),auf welcher die Kurbel (13) drehfest sitzt, die Platte (15) durchgreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Steuernut (43) eine zweite, hinsichtlich ihrer Längenausdehnung der ersten Steuernut (43) im wesentlichen entsprechende Steuernut (431) für den Führungsstift (40) vorgesehen ist, die zur Anlenkstelle (42) des Gashebelgestänges konzentrisch gekrümmt ist.
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