DE19706196C2 - Werkzeugrevolver - Google Patents
WerkzeugrevolverInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Werkzeugrevolver, der die Merkmale des Oberbegriffs
des Anspruches 1 aufweist.
Es sind Werkzeugrevolver bekannt, bei denen an das Revolvergehäuse ein Antriebs
gehäuse angesetzt ist, das nicht nur den Hydraulikmotor enthält, sondern auch die
gesamte Steuereinrichtung einschließlich der Steuerscheibe und der Steuerventile.
Die Antriebseinrichtung kann deshalb nicht an unterschiedliche Werkzeugrevolver
und nicht einmal an solche Werkzeugrevolver angepaßt werden, die sich nur hin
sichtlich der Anzahl der vorbestimmten Winkelstellungen des Revolverkopfes von
einander unterscheiden. Die bekannten Werkzeugrevolver der letztgenannten Art
sind deshalb mit unterschiedlichen Getrieben ausgerüstet, was die Herstellungs
kosten erhöht.
Aus der DE 38 14 595 A1 ist ein Werkzeugrevolver der eingangs genannten Art
bekannt, bei dem eine mit dem Getriebe verbundene, aber separat ausgebildete
Steuerscheibe vorgesehen ist. Diese Steuerscheibe dient zur Abtastung der Winkel
stellungen der Werkzeugscheibe mittels Grenztastern. Dadurch kann zwar die
Vielzahl von unterschiedlichen Getrieben gesenkt werden; trotzdem ist dieser
bekannte Werkzeugrevolver noch sehr aufwendig gestaltet.
Aus der DE 44 06 578 A1 ist ein Positionierantrieb für eine Werkzeugmaschine
bekannt mit einem Hydraulikmotor und einem mittels eines Steuerschiebers be
tätigbaren Steuerventil als Teil eines Positionierantriebes, der jedoch keine unab
hängige Ansteuerung der Verriegelungseinrichtung erlaubt.
Durch diese beiden vorstehend bezeichneten Dokumente ist es darüber hinaus
bekannt, zur Steuerung der Druckölversorgung des Hydraulikmotors Drosseln ein
zusetzen, die jeweils in einer Leitung angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich eine
schlechte Steuerbarkeit für den Hydraulikmotor.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun
de, einen Werkzeugrevolver derart weiter zu verbessern, daß er sich kostengünstig
herstellen läßt und der darüber hinaus eine verbesserte sanftere Steuerbarkeit des
Hydraulikmotors erlaubt. Eine dahingehende Aufgabe löst ein Werkzeugrevolver
mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Dadurch, daß gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 das erste Steuer
ventil zusammen mit dem Steuerschieber betätigbar ist und parallel zum Hydraulik
motor zwischen den Verbindungsleitungen eine Kurzschlußdrossel angeordnet ist
und das dritte Steuerventil an der Anschlußstelle der Hydraulikversorgungseinrich
tung angeordnet ist, läßt sich der erfindungsgemäße Werkzeugrevolver derart
modular aufbauen, daß zur Anpassung an die unterschiedlichen Einsatzmöglich
keiten nur wenige Teile oder modulare Baugruppen ausgetauscht werden müssen.
Dadurch, daß zusammen mit dem Steuerschieber ein erstes Steuerventil betätigbar
ist und das dritte Steuerventil an der Anschlußstelle der Hydraulikversorgungsein
richtung angeordnet ist, ergibt sich eine unmittelbare Umsetzung der Winkelstel
lungserfassung in ein Hydrauliksteuersignal, was die Anzahl der Teile und den
Herstellungsaufwand reduziert. Zugleich können die Ventile und die Leitungen zu
den Anschlüssen für den Hydraulikmotor und für die Verriegelungseinrichtung
einschließlich ihrer Steuerung zu einer eigenständigen Baueinheit des modular
aufgebauten Werkzeugrevolvers zusammengefaßt sein.
Dadurch, daß parallel zum Hydraulikmotor zwischen den Verbindungsleitungen
eine Kurzschlußdrossel angeordnet ist, ergibt sich eine verbesserte, insbesondere
sanftere Steuerbarkeit für den Hydraulikmotor. Ferner werden die Druckspannun
gen in den Leitungen abgebaut, die sich beim Anfahren des Hydraulikmotors als
störend erweisen.
Statt eines Winkelpositionsgebers oder Drehgebers für die Erkennung der Winkel
stellungen des Revolverkopfes kann man die Winkelstellungen des Werkzeugrevol
vers auch aufgrund der Winkelstellungen der Steuerscheibe erfassen, was zumin
dest dann kostengünstiger als ein Drehgeber ist, wenn für die Winkelerfassung
berührungslose Schalter verwendet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
weist deshalb die Steuerscheibe Markierungen auf, die von berührungslosen Schal
tern erkennbar sind. Diese Markierungen können durch im Umfang der Steuer
scheibe angeordnete Materialpartien gebildet sein.
Die Steuerscheibe weist zweckmäßigerweise längs ihres Umfanges im Abstand von
einander angeordnete Nocken auf, zwischen denen je ein Zwischenraum für einen
in Umfangsrichtung formschlüssigen Eingriff eines Steuerschiebers vorgesehen ist.
Mittels der Steuerscheibe kann hierbei nicht nur der Steuerschieber bewegt werden,
welcher ein Ventil steuert. Mittels der Steuerscheibe und des Steuerschiebers kann
dann auch eine mechanische Vorarretierung des Revolverkopfes in derjenigen Win
kelstellung erreicht werden, in welcher anschließend mittels der Verriegelungsein
richtung spielfrei verriegelt werden soll. Eine mechanische Vorarretierung ist
wesentlich zuverlässiger als die bei den bekannten Werkzeugrevolvern der ein
gangs genannten Art übliche Vorarretierung durch ein Kurzschließen des Hydraulik
motors. Bei einem solchen Kurzschließen kann nämlich eine Leckage zu einer
schleichenden Drehbewegung des Revolverkopfes führen.
Durch eine Anordnung des Steuerschiebers und der Motorwelle parallel zur Dreh
achse des Werkzeugrevolvers ragt der erfindungsgemäße Werkzeugrevolver radial
weniger weit aus als üblich, was Raum schafft für die seitliche Anbringung von
Anbauteilen des modular aufgebauten Werkzeugrevolvers.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels
einschließlich der zugeordneten Steuerung,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Längsschnitt des ersten Aus
führungsbeispiels,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Steuerscheibe des ersten Ausführungsbei
spiels und eine Seitenansicht der beiden zugeordneten berüh
rungslosen Schalter,
Fig. 4 eine Abwicklung der Steuerscheibe des ersten Ausführungsbei
spiels,
Fig. 5 eine Stirnansicht der Steuerscheibe eines zweiten Ausführungs
beispiels,
Fig. 6 eine Abwicklung der Steuerscheibe des zweiten Ausführungs
beispiels,
Fig. 7 eine schematische Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels
einschließlich der zugeordneten Steuerung.
An einer Stirnseite eines Gehäuses 1 eines Werkzeugrevolvers ist ein Revolver
kopf 2 angeordnet, der um eine Drehachse 3 drehbar mit dem Gehäuse 1
verbunden ist. An der dem Gehäuse 1 abgekehrten Seite des Revolverkopfes 2
ist eine Werkzeugscheibe 4 befestigbar, die mit einer Mehrzahl von Werkzeu
gen 5 bestückt werden kann.
Der Revolverkopf 2 ist in vorbestimmten Winkelstellungen spielfrei mit dem
Gehäuse verriegelbar. Zu diesem Zweck weisen der Revolverkopf 2 und das
Gehäuse 1 je eine zur Drehachse 3 konzentrische Radialverzahnung auf. Die
Zähne dieser beiden Radialverzahnungen liegen in derselben Radialebene und
fluchten miteinander in jeder der vorbestimmten Winkelstellungen. Ein konzen
trisch zur Drehachse 3 angeordnetes und in deren Längsrichtung verschiebbares
Verriegelungsglied 6 weist auf der den beiden Radialverzahnungen zugekehrten
Seite eine entsprechende Radialverzahnung auf. In seiner Verriegelungsstellung
ist diese Radialverzahnung in Eingriff mit den beiden anderen Radialverzahnun
gen und verriegelt dadurch den Revolverkopf 2 spielfrei mit dem Gehäuse 1.
Für die Verschiebung des Verriegelungsgliedes 6 in axialer Richtung ist ein
doppeltwirkender Ringkolben 7 vorgesehen.
Um den Revolverkopf 2 und zusammen mit ihm die Werkzeugscheibe 4 aus
einer der vorbestimmten Winkelstellungen in der einen oder anderen Richtung
in eine andere der vorbestimmten Winkelstellungen drehen zu können, ist an
der dem Revolverkopf 2 abgekehrten Stirnseite des Gehäuses 1 ein Hydraulik
motor 8 mit zur Drehachse 3 paralleler Achse angeordnet. Bei diesem Hydrau
likmotor 8 handelt es sich um einen handelsüblichen Normmotor mit wähl
barer Drehrichtung. Auf der Motorwelle oder einer Verlängerung derselben ist
ein Ritzel 9 eines ersten Getriebes angeordnet, das mit einem Zahnrad 10
dieses ersten Getriebes kämmt, das fest auf einer Antriebswelle 11 angeordnet
ist, die gleichachsig zur Drehachse 3 drehbar im Gehäuse 1 gelagert ist. Die
Antriebswelle 11 trägt ein Ritzel 12 eines zweiten Getriebes, über welches der
Revolverkopf 2 angetrieben wird. Das Übersetzungsverhältnis dieses zweiten
Getriebes ist 1 : 4 gewählt, damit vier Umdrehungen der Antriebswelle 11 eine
Umdrehung des Revolverkopfes 2 ergeben.
Neben dem Zahnrad 10 auf dessen vom Revolverkopf 2 wegweisender Stirnsei
te und gleichachsig zu ihm ist eine Steuerscheibe 13 angeordnet. Diese ist im
Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Zahnrad 10 ausgebildet, könnte aber
auch als separates Bauteil ausgeführt sein, das mit dem Zahnrad 10 oder direkt
mit der Antriebswelle 11 fest, aber lösbar oder fest verbunden ist.
Da im Ausführungsbeispiel der Revolverkopf 2 in zwölf vorbestimmten Winkel
stellungen im Gehäuse 1 verriegelbar ist, weist die Steuerscheibe 13 auf der
dem Zahnrad 10 abgekehrten Stirnseite in ihrer äußeren Randzone 3 gleich
ausgebildete, in axialer Richtung vorspringende Steuernocken 14 auf, welche
sich in Umfangsrichtung der Steuerscheibe über weniger als 120° erstrecken.
Dadurch ist zwischen jeweils zwei benachbarten Steuernocken 14 je ein
Zwischenraum 15 vorhanden. Wie Fig. 3 zeigt, haben die gleich ausgebildeten
Zwischenräume 15 eine kreisähnliche Querschnittsform. Sie gleichen deshalb
je einer parallel zur Drehachse der Steuerscheibe 13 verlaufenden Bohrung, die
radial nach innen und nach außen hin nicht vollständig geschlossen ist. Wie
Fig. 4 zeigt, steigt die Nockenfläche 14' der Steuernocken 14 von der einen der
Zwischenräume 15 begrenzenden Flanke aus in Form einer schiefen Ebene zur
Mitte hin an, wo die Nockenfläche 14' auf einem kurzen Stück parallel zur
Stirnfläche der Steuerscheibe 13 verläuft. Von hier aus nimmt die Nockenhöhe
zum anderen Ende des Steuernockens 14 hin wieder im gleichen Maße ab, wie
sie in der anderen Hälfte angestiegen ist.
An ihrer Mantelfläche ist die Steuerscheibe 13 mit drei gleichmäßig über den
Umfang verteilt angeordneten, radial vorspringenden Materialpartien 16 verse
hen, welche mit zwei berührungslosen Schaltern 17 und 18 zusammenwirken,
mittels deren die Winkelstellung und die Drehrichtung der Steuerscheibe 13
erfaßt wird. Ferner ist ein mit dem Ritzel 12 kämmendes Zahnrad auf seiner
dem Revolverkopf 2 abgekehrten Stirnfläche mit einer Markierung 19 versehen,
die mittels eines dritten berührungslosen Schalters 20 erkennbar ist und der
Erzeugung eines Referenzsignales dient, aufgrund dessen zusammen mit den
Signalen der beiden berührungslosen Schalter 17 und 18 die jeweilige Winkel
lage der Werkzeugscheibe 4 erkennbar ist. Ein Drehgeber wird hierbei nicht
benötigt. Wenn dennoch ein Drehgeber verwendet werden würde, würden die
berührungslosen Schalter entfallen. Eine mögliche Anordnung eines dahinge
henden Drehgebers 34 ist in Fig. 1 dargestellt.
Mit der Steuerscheibe 13, und zwar ihren Steuernocken 14 und ihren Zwi
schenräumen 15, wirkt ein Steuerschieber 21 zusammen, der parallel zur
Drehachse 3 im Gehäuse 1 längsverschiebbar gelagert ist und in seiner einen
Endstellung, bei welcher es sich um die Verriegelungsstellung handelt, mit
seinem gegen den Revolverkopf 2 weisenden Endabschnitt in einen der Zwi
schenräume 15 eingreift und damit die Antriebswelle 11 sowie den Revolver
kopf 2 und die Werkzeugscheibe 4 gegen eine Verdrehung formschlüssig,
sichert. Der Steuerschieber 21 ist mit dem einen Ende des Steuerkolbens 22'
eines ersten Steuerventils 22 verbunden und im Ausführungsbeispiel einstückig
mit diesem Steuerkolben 22' ausgebildet. Der Betätigungskolben 23 ist im Aus
führungsbeispiel ebenfalls einstückig mit dem Steuerkolben 22' ausgebildet. Auf
den Betätigungskolben 23 wirkt ständig die Kraft einer vorgespannten Feder 24,
welche den Steuerschieber 21 in Anlage an den Steuernocken 14 hält und bei
einer Ausrichtung auf einen der Zwischenräume 15 in diesen hineinschiebt.
Mittels eines berührungslosen Schalters 25 ist die Position des Steuerschiebers
21 und damit auch der Schaltzustand des ersten Steuerventils 22 feststellbar. Im
Ausführungsbeispiel wirkt der berührungslose Schalter 25 mit der Kolbenstange
des Betätigungskolbens 23 zusammen.
Das den Steuerkolben 22' enthaltende Ventilgehäuse ist mittels eines Gewindes
längsverschiebbar im Gehäuse 1 angeordnet. Dadurch ist eine Einstellung der
Steuerkanten mittels einer Längsverstellung des Ventilgehäuses möglich.
Im Zuge zweier Leitungen 26 und 27, die zum einen bzw. anderen Anschluß
des Hydraulikmotor 8 führen, liegt ein zweites Steuerventil 28, das elektroma
gnetisch betätigt und als 4/2-Ventil ausgebildet ist. Mittels dieses zweiten
Steuerventils 28 werden die Drehrichtung des Hydraulikmotors 8 gewählt.
Zwischen diesem zweiten Steuerventil 28 und einem dritten Steuerventil 29
liegt in der Leitung 26 das erste Steuerventil 22. Das dritte Steuerventil 29, das
ebenfalls ein elektromagnetisch betätigtes 4/3-Ventil ist, stellt die Verbindung
zu einer nicht dargestellten Hydraulikversorgungseinrichtung her oder unter
bricht diese Verbindung.
Von der Leitung 26 zweigt zwischen dem dritten Steuerventil 29 und dem
ersten Steuerventil 22 eine erste Verbindungsleitung 30 ab, die ebenso wie
eine von der Leitung 27 zwischen dem dritten Steuerventil 29 und dem zwei
ten Steuerventil 28 abzweigende zweite Verbindungsleitung 31 zu der den
Ringkolben 7 aufweisenden Antriebsvorrichtung des Verriegelungsgliedes 6
führen. Der Revolverkopf 2 kann deshalb unabhängig von der Ansteuerung des
Hydraulikmotors 8 entriegelt und verriegelt werden.
In gleicher Weise wie die hydraulische Antriebsvorrichtung des Verriegelungs
gliedes 6 ist ein viertes Steuerventil 32 an die Leitungen 26 und 27 angeschlos
sen. Dieses vierte Steuerventil 32, das elektromagnetisch betätigt und als 3/2-
Ventil ausgeführt ist, dient der Ansteuerung des Betätigungskolbens 23 für das
erste Steuerventil 22. Vom vierten Steuerventil 32 führt deshalb eine Anschluß
leitung 33 zu demjenigen Arbeitsraum des Betätigungskolbens 23, der die
Feder 24 enthält. Der andere Arbeitsraum ist an die Leitung 27 zwischen dem
zweiten Steuerventil 28 und dem dritten Steuerventil 29 angeschlossen.
Sofern die Werkzeugscheibe 4 in eine andere der vorbestimmten Winkelposi
tion gedreht werden soll, wird zunächst das dritte Steuerventil 29 betätigt,
wodurch der Ringkolben 7 das Verriegelungsglied 6 in die Entriegelungsstel
lung bewegt. Mittels des zweiten Steuerventils 28 wird ferner die Drehrichtung
des Hydraulikmotors 8 für die auszuführende Drehbewegung der Werkzeug
scheibe 4 vorgegeben. Danach wird das vierte Steuerventil 32 betätigt, wo
durch der Steuerschieber 21 aus einem der Zwischenräume 15 der Steuerschei
be 13 zurückgezogen wird und dadurch eine Drehbewegung der Antriebswelle
11 durch den Hydraulikmotor 8 ermöglicht. Der berührungslose Schalter 25
meldet der Steuerung, daß die Werkzeugscheibe 4 sich drehen kann.
Die aktuelle Winkelstellung der Werkzeugscheibe 4 wird im Ausführungsbei
spiel mittels der berührungslosen Schalter 17 und 18 sowie 20 ermittelt. Diese
Schalter würden entfallen, falls ein Drehgeber 34 Verwendung finden würde.
Unmittelbar nachdem die Werkzeugscheibe 4 die der neuen vorbestimmten
Winkelstellung vorausgehende wählbare Winkelposition passiert hat, wird
mittels des vierten Steuerventils 32 und der Feder 24 bewirkt, daß der Steuer
schieber 21 auf diejenige Nockenfläche 14' abgesenkt wird, auf die er gerade
ausgerichtet ist. Dabei wird die Ölzufuhr zum Hydraulikmotor 8 durch das
erste Steuerventil 22 gedrosselt und damit die Drehgeschwindigkeit der Werk
zeugscheibe 4 so weit verringert, daß der Steuerschieber 21 in den nächstfol
genden Zwischenraum 15 der Steuerscheibe 13 einfallen und damit eine
mechanische Vorverriegelung des Revolverkopfes 2 bewirken kann. Das Ein
fallen des Steuerschiebers 21 in einen der Zwischenräume 15 erkennt der
Schalter 25, welcher der Steuerung meldet, daß die Werkzeugscheibe 4 die
vorgewählte neue Position erreicht hat und verriegelt werden kann. Diese
Verriegelung erfolgt anschließend mittels des Verriegelungsgliedes 6 durch
Rückstellung des dritten Steuerventils 29 in seine Ausgangsposition.
Der Werkzeugrevolver kann problemlos für eine andere Anzahl von vor
bestimmten Winkelpositionen der Werkzeugscheibe 4 ausgeführt oder sogar
umgerüstet werden. Hierzu braucht nämlich nur die Steuerscheibe 13 durch
eine Steuerscheibe 113 ersetzt zu werden, welche eine auf die andere vorbe
stimmte Anzahl von Winkelstellungen abgestimmte Anzahl von Steuernocken
114 und Zwischenräume 115 aufweist. Sofern, wie im ersten Ausführungsbei
spiel, die Steuerscheibe 21 einstückig mit dem Zahnrad 10 ausgebildet ist, ist
das Zahnrad 10 bei allen unterschiedlichen Steuerscheiben gleich ausgebildet,
weil das Getriebe unverändert bleibt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß dank der von der Ansteuerung des
Hydraulikmotors 8 und des Antriebes des ersten Steuerventils 22 unabhängigen
Ansteuerung des Antriebes des Verriegelungsgliedes 6 Hilfsfunktionen, wie z. B.
das Zuschalten und Abschalten eines Werkzeugantriebs, problemlos ausgeführt
werden können.
Das in Fig. 7 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel stimmt im wesentlichen mit
dem ersten Ausführungsbeispiel überein. Entsprechende Bauteile sind daher mit
um 200 größeren Bezugszahlen versehen.
Von der Leitung 226 zwischen dem ersten Steuerventil 222 und dem dritten
Steuerventil 229 zweigt eine Leitung 235 zum vierten Steuerventil 232 ab. Mit
diesem vierten Steuerventil 232 wird der Betätigungskolben 223 des ersten
Steuerventils 222 angesteuert. Zur Regelung des Druckes auf den Betätigungs
kolben 223, und damit zur Regelung der Bewegungsgeschwindigkeit des Steu
erschiebers 221, ist in der Leitung 235 eine Drossel 236 vorgesehen. Diese
Drossel 236 dämpft insbesondere den Rücklauf des Steuerschiebers 221. Die
Drossel 236 kann veränderbar ausgeführt sein.
Ferner ist zwischen den Ausgängen des zweiten Steuerventils 228, die mit dem
Hydraulikmotor 208 verbunden sind, eine Leitung mit einer Kurzschlußdrossel
237 vorgesehen. Diese Kurzschlußdrossel 237, welche also parallel zum
Hydraulikmotor 208 angeschlossen ist, sorgt für einen Minimalfluß von Hydrau
likflüssigkeit und damit für einen gewissen Druckausgleich zwischen den
beiden Anschlüssen des Hydraulikmotors 208. Dadurch ergibt sich eine bessere,
insbesondere sanftere Steuerbarkeit des Hydraulikmotors 208. Außerdem
werden die Druckspannungen in den Leitungen abgebaut, die sich beim An
fahren des Hydraulikmotors 208 als störend erweisen.
Claims (12)
1. Werkzeugrevolver mit
- a) einem mittels eines Hydraulikmotors (8; 208) relativ zu einem Revol vergehäuse (1; 201) in vorbestimmte Schwenkstellungen um eine Drehachse (3; 203) drehbaren Revolverkopf (2; 202),
- b) einem Getriebe (9, 10; 209, 210) zwischen dem Hydraulikmotor (8; 208) und einer die Drehbewegung der Motorwelle auf eine im Revolvergehäuse (1; 201) drehbar gelagerte, dem Drehantrieb des Revolverkopfes (2; 202) dienende Antriebswelle (11; 211),
- c) einer zusammen mit dem Revolverkopf (2; 202) vom Hydraulikmotor (8; 208) antreibbaren, auf der Antriebswelle (11; 211) angeordneten Steuerscheibe (13; 113; 213) einer Steuereinrichtung,
- d) einem mit der Steuerscheibe (13; 113; 213) zusammenwirkenden Steuerschieber (21; 221),
- e) einer Anschlußstelle an einer Hydraulikversorgungseinrichtung für die gesamte Druckölversorgung des Werkzeugrevolvers,
- f) einem ersten Steuerventil (22; 222), welches in wenigstens einer der Verbindungsleitungen (26, 27; 226, 227) zwischen dem Hydraulikmo tor (8; 208) einerseits und der Anschlußstelle an die Hydraulikversor gungseinrichtung andererseits liegt,
- g) Leitungen (30, 31; 230, 231), welche von den Verbindungsleitungen (26, 27; 226, 227) zwischen dem ersten Steuerventil (22; 222) und der Anschlußstelle an die Hydraulikversorgungseinrichtung abzweigen und die mit dem Antrieb einer Verriegelungseinrichtung (6; 206) für den Revolverkopf (2; 202) verbunden sind,
- h) einem zweiten Steuerventil (28; 228), welches in den Verbindungs leitungen (26, 27; 226, 227) angeordnet ist für die Wahl der Drehrich tung des Hydraulikmotors (8; 208) und
- i) einem dritten Steuerventil (29, 229), welches mit den Leitungen (26, 27, 30, 31; 226, 227, 230, 231) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steuerventil (22; 222) zusammen mit dem Steuerschieber (21; 221) betätigbar ist und parallel zum Hydrau likmotor (208) zwischen den Verbindungsleitungen (226, 227) eine Kurz schlußdrossel (237) angeordnet ist, und das dritte Steuerventil (29; 229) an der Anschlußstelle der Hydraulikversorgungseinrichtung angeordnet ist.
2. Werkzeugrevolver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste Steuerventil (22; 222) ein in der Bewegungsrichtung seines Steuerkol
bens (22') einstellbares Gehäuse aufweist.
3. Werkzeugrevolver nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das dritte Steuerventil (29; 229) zur Freigabe und Absper
rung der gesamten Druckölversorgung ausgebildet ist und zwischen der
Hydraulikversorgungseinrichtung und den Abzweigungen der Leitungen
(30, 31; 230, 231) zum Antrieb der Verriegelungseinrichtung (6; 206) liegt.
4. Werkzeugrevolver nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein viertes Ventil (32; 232) zur Ansteuerung eines Be
tätigungskolbens (23; 223) für das erste Ventil (22; 222) angeordnet ist.
5. Werkzeugrevolver nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Drossel (236) zwischen dem vierten Ventil (32; 232) und einer der Verbin
dungsleitungen (226), welche zwischen dem ersten Ventil (22; 222) und
dem dritten Ventil (29; 229) liegt, angeordnet ist.
6. Werkzeugrevolver nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Steuerschieber (21; 221) parallel zur Drehachse (3; 203)
und zur Motorwelle längsverschiebbar ist.
7. Werkzeugrevolver nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerscheibe (13; 213) auf der Antriebswelle (11; 211)
gegen wenigstens eine andere Steuerscheibe (113) auswechselbar festge
legt ist, die an eine andere Anzahl vorbestimmter Stellungen des Revol
verkopfes angepaßt ist.
8. Werkzeugrevolver nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerscheibe zusammen mit ihr zugeordneten Sensoren
(17, 18, 20; 217, 218, 220) als ein Drehgeber ausgebildet ist.
9. Werkzeugrevolver nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als
Sensoren berührungslose Schalter (17, 18, 20; 2 17, 218, 220) vorgesehen
sind und die Steuerscheibe (13; 113; 213) von den berührungslosen Schal
tern (17, 18; 2 17, 218) erkennbare Markierungen (16) aufweist.
10. Werkzeugrevolver nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Markierungen durch am Umfang der Steuerscheibe (13; 113; 213) angeord
nete Materialpartien (16) gebildet sind.
11. Werkzeugrevolver nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sensoren (17, 18, 20; 217, 218, 220) durch einen Dreh
geber (34; 234) ersetzt sind.
12. Werkzeugrevolver nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerscheibe (13; 113; 213) auf ihrer einen Stirnseite
längs ihres Umfangs und im Abstand von einander in axialer Richtung
abstehend Nocken (14) aufweist, zwischen denen je ein Zwischenraum
(15) für einen in Umfangsrichtung formschlüssigen Eingriff eines Steuer
schiebers (21; 221) vorgesehen ist.
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DE102006018303B4 (de) * | 2005-04-20 | 2014-08-07 | Gildemeister Italiana S.P.A. | Vorrichtung zum Durchführen von zusätzlichen Bearbeitungsvorgängen in einer Mehrspindeldrehmaschine |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3814595A1 (de) * | 1987-07-03 | 1989-01-12 | Lealde S Coop Ltda | Werkzeugtraegerrevolveraufsatz |
DE4406578A1 (de) * | 1994-03-01 | 1995-09-07 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Positionierantrieb, insbesondere für eine Werkzeugmaschine |
-
1997
- 1997-02-18 DE DE19706196A patent/DE19706196C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Cited By (1)
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DE102006018303B4 (de) * | 2005-04-20 | 2014-08-07 | Gildemeister Italiana S.P.A. | Vorrichtung zum Durchführen von zusätzlichen Bearbeitungsvorgängen in einer Mehrspindeldrehmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19706196A1 (de) | 1997-11-13 |
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