DE2934985A1 - Vorrichtung zum projizieren eines kennzeichenbildes auf einen film. - Google Patents

Vorrichtung zum projizieren eines kennzeichenbildes auf einen film.

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DE2934985A1 DE19792934985 DE2934985A DE2934985A1 DE 2934985 A1 DE2934985 A1 DE 2934985A1 DE 19792934985 DE19792934985 DE 19792934985 DE 2934985 A DE2934985 A DE 2934985A DE 2934985 A1 DE2934985 A1 DE 2934985A1
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Description

AG FA-G EVAERT AG
LEVERKUSEN CAMERA-WERK MÜNCHEN
CW 2317.6 PR/MR 10-pa-eh
237OA
Vorrichtung zum Projizieren eines Kennzeichenbildes auf
einen Film
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Projizieren eines Kennzeichenbildes von einem Datenträger auf einen in einer Kassette mit einem lichtdicht verschließbaren Fenster befindlichen Film, mit einer öffnungseinrichtung zum Entriegeln und Auf- und Zuschieben des Fensters in der Kassette, einer Projektionseinrichtung und Schaltmitteln zum Auslösen der öffnungseinrichtung und der Belichtung, wobei die öffnungseinrichtung einen einen in das Fenster eingreifenden Mitnehmer führenden, mittels eines Kurbelgetriebes bewegbaren Schlitten aufweist.
Aus der DE-AS 20 21 494 ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der der Mitnehmer an einem schwenkbar mit dem Schlitten verbundenen Träger angeordnet ist, wobei die Schwenkachse des Trägers senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schlittens ausgerichtet ist. Auf den Träger übt eine Schraubenfeder ein Drehmoment aus. Außerdem ist der Träger mit einem beim Bewegen des Schlittens auf die Kassette auflaufende Führungsrolle versehen, die dabei den Träger in die Eingreifstellung des Mitnehmers verschwenkt.
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Ein solcher Aufbau ist verhältnismäßig kompliziert und daher atach störanfällig. Der Einschwenkradius des Mitnehmers ist
verhältnismäßig klein, so daß der Mitnehmer leicht am Rande des in dem Kassettenfenster ausgeformten Loches anstehen
kann. Außerdem funktioniert der Einschwenkmechanismus nur
bei Kassetten von im wesentlichen gleicher Dicke. Auch besteht die Gefahr, daß bei einer Schwergängigkeit oder einem hangenbleiben des Kassettenfensters der Mitnehmer gegen die Federkraft aus der Bohrung im Fenster springt. Würde dieser Effekt beim Schließen des Fenster auftreten, so würde der
M: lr.er.ner über den Film kratzen und die Kassette schließlich unverschlossen aus der Vorrichtung entnommen werden. Handelt es sich um eine bereits bestrahlte Aufnahme, so müßte diese dann wiederholt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art derart auszubilden, daß mit einfachen Mitteln ein sicheres und störungsfreies Betätigen des Kassettenfensters möglich wird, wobei in einer weiteren Ausgestaltung auch die Gefahr des Blockierens eines Fensters berücksichtigt werden soll.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Mrt der Erfindung wird erreicht, daß der Stift nahezu senkrecht in die Öffnung des Fensters abgesenkt wird. Durch das Abtasten einer nit der Kurbelscheibe verbundenen Kurve wird eine einfache Betätigung des Hauptträgers erreicht, wobei
zugleich auch eine Synchronisierung von Schlittenbewegung
und Absenkung gewährleistet ist.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Mitnehmer über einen beweglichen Hebel an dem Schlitten angebracht, so daß bei einem Blockieren des Fensters dieser Hebel gegen eine
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Federkraft verschoben wird. Ein durch die Bewegung des Hebels betätigter Mikroschalter steuert die Umkehr der Drehrichtung des Kurbelmechanismus an, wodurch das Fenster wieder zugeschoben wird. Eine mit dem Mikroschalter ferner in Verbindung stehende Warneinrichtung gibt zugleich bekannt, daß eine Einbelichtung der Daten auf den Film nicht erfolgt ist.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung, worin im folgenden anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel erörtert wird. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des schematischen Gesamtaufbaus einer erfindungsgemäßen öffnungseinrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte öffnungseinrichtung;
Fig. 3 einen Querschnitt III-III aus Fig. 2; und
Fig. *i eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, der Kurbel- und Kurvenscheibe aus Fig. 1 und 2.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Auflagentisch der erfindungsgemäßen Vorrichtung bezeichnet, auf welchem sich eine erste Anschlagleiste 2 und im rechten Winkel dazu eine zweite Anschlagleiste 3 befindet. In der Anschlagleiste 3 ist ein Schaltelement 4 eingelassen, das auf das Anlegen einer Filmkassette anspricht. Ebenso ist in der Anschlagleiste 2 ein nicht dargestelltes Schaltelement eingelassen, das in eine normgemäße Vertiefung in der Filmkassette eindringen kann und damit bei richtig eingelegter Kassette nicht betätigt wird. Die Kombination dieser beiden Schaltelemente dient damit dazu, das Vorhandensein und die richtige Lage einer Kassette zu erkennen.
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Außerhalb des Einschubbereiches der Kassette sind Stützpfeile 5 vorgesehen, welche eine Halteplatte 6 tragen. Auf der Oberseite der Halteplatte 6 ist ein Motor 7 angebracht, auf dessen nach unten gerichteter. Welle 8 eine Kurbel- und Kurvenscheibe 9 befestigt ist. Auf der Oberseite der Halteplatte 6 ist ferner ein Trägerarm 10 befestigt, an welchem eine Zugfeder 11 für eine schwenkbare Trägerplatte 12 eingehängt ist. Die Aufhängung der Trägerplatte 12 ist in Fig. 2 erläutert. Die Trägerplatte 12 weist zwei Seitenteile 12a auf, zwischen denen eine Achse 13 gelagert ist. Auf der Achse 13 ist ein Schlitten 14 verschiebbar angeordnet, der den Mitnehmer bzw. die Mitnehmereinrichtung trägt, wie weiter unten noch beschrieben wird. Der Schlitten 14 steht jrit einer Kurbelschwinge 15 in Verbindung, die an der Kurbel- und Kurvenscheibe 9 drehbar angebracht ist. In der Trägerplatte 12 ist ein Ausbruch 12b vorgesehen, durch den der in der Zeichnung nicht sichtbare Mitnehmer nach unten in die Ausnehmung des Kassettenfensters ragt.
Die Einzelheiten der in Fig. 1 dargestellten Anordnung werden nun anhand der Fig. 2 bis 4 beschrieben. In Fig. 2 ist mit 16 eine U-förraige Schiene bezeichnet, die an der Unterseite der Halteplatte 6 angebracht ist. In den Seitenteilen 16a der U-förmigen Schiene 16 ist eine Achse 17 gelagert, auf welcher in entgegengesetzter Richtung zu den Seitenteilen 12a gebogene Seitenteile 12c der Trägerplatte *2 drehbar gelagert sind. Die Trägerplatte 12 hat etwa quadratische Form, und trägt den Ausbruch 12b gegenüber ihrer Lagerung auf der Achse 17. Damit wird ein verhältnismäßig großer Schwenkradius erzielt, durch den der Mitnehmer im wesentlichen senkrecht beim Schwenken der Platte 12 auf die Kassette zubewegt wird.
Der Schlitten 14 weist ebenfalls eine U-förmige Platte 18 mit Seitenteilen 18a und einem rechteckigen Ausbruch 18b auf. In der Schlittenplatte 18 ist eine Bohrung 19 vorge-
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sehen, in welche von unten her ein Stift 20 ragt, welcher am anderen Ende der Kurbelschwinge 15 angebracht ist. Die Trägerplatte 12 weist außerdem eine schlitzförmige Aussparung 21 auf, durch die der Stift 20 der Kurbelschwinge 15 nach oben in die Schlittenbohrung 19 geführt ist und entlang der der Stift 20 mit der Schlittenbewegung geführt werden kann.
Auf dem Schlitten 14 ist ein Hebel 22 drehbar um eine Achse 23 angeordnet, an welchem ein nach oben ragender Stift 24 eingesetzt ist. Der Stift 24 wirkt mit der Rolle 25 eines Mikroschalters 26 derart zusammen, daß der Mikroschalter in der Ruhestellung des Hebels 22 gedrückt und in der Arbeitsstellung geöffnet ist. Die Ruhestellung des Hebels 22 wird durch eine Zugfeder 27 bewirkt, die mit einem Ende an dem Stift 24 und mit dem anderen Ende an einem Seitenteil 18a der Schlittenplatte 18 eingehängt ist. Wie am besten aus Fig. 3 zu entnehmen ist, ist in dem Hebel 22 außerdem eine Bohrung 28 ausgeformt, in welcher das obere Ende des bolzenartigen Mitnehmers 29 geführt ist.
An dem der Kurbel- und Kurvenscheibe 9 zugewandten Seitenteil 12a der Trägerplatte 12 ist eine um eine Achse 31 laufende Rolle 30 mit einem Kegelrad 32 vorgesehen. Das Kegelrad 32 wirkt, wie aus Fig. 3 zu sehen ist, mit der Kurve 33 des Kurbel- und Kurvenrades 9 zusammen. Ferner ist in Fig. 2 ein Bolzen 34 dargestellt, der parallel zur Drehachse der Kurbel- und Kurvenscheibe 9 in dieser angeordnet ist und der die Achse des einen Endes der Kurbelschwinge 15 bildet.
In Fig. 3 ist das Kurbel- und Kurvenrad 9 zum Teil geschnitten dargestellt. Der Kurventeil wird im wesentlichen durch einen zylindrischen Ring 9a gebildet, an dessen nach unten weisenden Stirnfläche die Kurve 33 ausgeformt ist. Die Kurve 33 weist dabei lediglich eine V-förmige Vertiefung 35
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mit sanft abfallenden bzw. ansteigenden Schrägflächen 35a bzw. 35b auf. Entsprechend dem Kegelrad 32 ist auch die Kurve 33 in radialer Richtung mit einer geringen Schräge versehen.
Der Kurbelteil 9b weist einen danebenliegenden zylindrischen Ring mit gegenüber dem Kurventeil 9a geringerem Durchmesser auf, durch den an einer Stelle der bereits oben erwähnte Bolzen 31I geführt ist, der das eine Ende der Kurbelschwinge 15 trägt. Zur Erleichterung der Darstellung sind Bolzen 31J und Vertiefung 35 der Kurve 33 an verschiedenen Stellen der Scheibe 9 dargestellt. Es muß jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen werden, daß sich der tiefste Punkt der Vertiefung 35 und die Achse des Bolzens 34 auf dem gleichen Radialstrahl der Kurbel- und Kurvenscheibe 9 befinden.
In Fig. 3 ist ein Querschnitt III-III aus Fig. 2 dargestellt, in welchem noch Einzelheiten am Schlitten 14 zu erkennen sind. Der Hebel 22 weist eine U-Form auf, wobei der untere Schenkel gegenüber dem oberen, um die Achse 23 drehbar gelagerten Schenkel kürzer ausgebildet ist. In dem unteren Schenkel 22a ist eine Bohrung vorgesehen, durch welche der Bolzen 29 geführt ist. Zwischen der Innenseite des oberen Schenkels des U-förmigen Hebels 22 und einer in Nähe der Innenseite des unteren Schenkels 22a auf dem Beizen 29 aufgesetzten Benzingscheibe 29a ist eine den Bolzen umgebende Druckfeder 36 angeordnet, durch welche der Bolzen 29 mit einem nach unten ragenden Mitnehmerstift 37 nach unten in Richtung auf die Kassette gedrückt wird.
Die Aussparung T2b in der Trägerplatte 12 ist von einem Abstandsrahmen 3ß umgeben, auf welchen eine rundumlaufende Schaumgummileiste 39 aufgebracht ist.
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Von einer auf dem Tisch 1 liegenden Kassette 40 ist ein Teil geschnitten, so daß ein Fensterausschnitt 41, eine Führungsplatte 42, ein verschiebbarer Fenaterdeckel 43 und eine Bohrung 44 in dem Deckel 43 zu erkennen sind.
Auf den Anschlagleisten 2 und 3 ist parallel zur Grundplatte 1 eine Deckplatte 45a mit einer Aussparung 46 angebracht, durch welche die Lichtabdichtung 39 mit dem Schwenken der Trägerplatte 12 durchgeführt und auf die Kaasettenoberseite zur Lichtabdichtung aufgelegt werden kann. Eine Haube 45 ist zur Lichtabdichtung auf die Vorrichtung aufgesetzt, welche mit der Grundplatte 1 bzw. der Deckplatte 45a abschließt.
Die Wirkungsweise der anhand der Fig. 1 bis 4 beschriebenen Vorrichtung ist nun folgendermaßen:
In der Ruhestellung befindet sich die Rolle 30 in der Vertiefung 35 der Kurbel- und Kurvenscheibe 9, wodurch die Trägerplatte 12 die in Fig. 3 dargestellte Stellung einnimmt. Der Schlitten 14 befindet sich in der in Fig. 2 dargestellten Stellung. Mit dem Einschieben der Kassette 40 werden die Schaltelemente 4 an den Anschlagleisten 3 und 2 betätigt bzw. nicht betätigt, wodurch der Antrieb des Motors 7 ausgelöst wird. Die Scheibe 9 beginnt sich daraufhin zu drehen, wodurch die Kurve 33 die Rolle 30 und damit die Trägerplatte 12 nach unten drückt. Mit dem Absenken der Trägerplatte 12 wird das Fenster 41 der Kassette 40 durch die Lichtabdichtung 39 lichtdicht verschlossen und der Mitnehmerstift 17 dringt in die Bohrung 44 des Fensterdeckels 43 ein. Mit der weiteren Bewegung der Scheibe 9 wird die Kurbelschwinge 15 angezogen, wodurch der Schlitten 14 gemäß Fig. 2 nach rechts bewegt wird. Mit dieser Bewegung rfird der Fensterdeckel 43 aufgeschoben. Durch nicht näher jargestellte Mittel kann bei geöffnetem Fenster die Einbe-Lichtung des Kennzeichenbildes durch die Projektionsein-
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richtung auf den in der Kassette befindlichen Film erfolgen. Diese Belichtung erfolgt zweckmäßigerweise in dem Moment, wenn sich die Kurbelschwinge im Totpunkt der Offenstellung befindet. Mit der weiteren Drehung der Scheibe 9 wird der Fensterdeckel ^43 wieder zugeschoben, da sich der Schlitten wieder nach links bewegt. Sobald sich die Scheibe 9 im Totpunkt der Schließstellung befindet, kommt auch die Vertiefung 35 der Kurve 33 über der Rolle 30 mit dem Kegelrad 32 zu stehen, so daß die Trägerplatte 12 aufgrund der Kraft der Feder 11 wieder angehoben wird, wodurch der Stift 37 aus der Bohrung 44 gehoben und die Kassetten 1JO freigegeben wird.
Ist der Fensterdeck^l 43 in der Kassette 40 besonders schwergängig oder läßt sich dieser aus irgendeinem Grunde nicht ganz aufschieben, so wird der Mitnehmerstift 37 an irgendeiner Stelle festgehalten. Da sich die Scheibe 9 aber zunächst weiterdreht^wird auch der Schlitten 11I weiter bewegt. Durch dasjJS,e£tstehen des Stiftes 37 und damit des Bolzens 29 und der weitere^ Bewegung des Schlittens 11I wird der Hebel 22 um die Achse 23 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 27 gedreht (gestrichelte Linie in Fig. 2), so daß der Arm des Schalters 26, welcher auf dem Schlitten 14 sitzt, in die Offen-Stellung gelangt. Durch diesen Schaltvorgang wird eine Steuerung des Motors 7 ausgelöst, wodurch sieh dieser in der entgegengesetzten 1^ ί eh*:.ur.g dreht. Damit wird das zum Teil geöffnete Fenster wieder verschlossen und die Kassette kann ohne Einbelichtung und ohne Fehlbelichtung des Filmes der Vorrichtung entnommen werden. Zweckmäßigerweise wird der Schaltvorgang des Schalters 26 mit einer Warneinrichtung gekoppelt, die der Bedienungsperson anzeigt, daß die Einbelichtung nicht stattgefunden hat und das Fenster der Kassette defekt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen £"■«>;-{*;V1L
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Leerseite

Claims (12)

  1. AG FA- G EVAE RT AG
    LEVERKUSEN
    CAMERA-WERK MÜNCHEN
    CW 2317.6 PR/MR 10-pa-ch 0Q a
    9"37ΠΔ *- «· "ι
    Ansprüche
    Vorrichtung zum Projizieren eines Kennzeichenbildes von einem Datenträger auf einen in einer Kassette mit einem lichtdicht verschließbaren Fenster befindlichen Film, rr.it einer Öffnungseinrichtung zum Entriegeln und Auf-Lind Zuschieben des Fensters in der Kassette, einer Projektionseinrichtung und Schaltmitteln zum Auslösen der Öffnungseinrichtung und der Belichtung, wobei die öffnungseinrichtung einen einen in das Fenster eingreifenden Mitnehmer führenden, mittels eines Kurbelgetriebes bewegbaren Schlitten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (14) auf einer schwenkbaren Trägerplatte (12) angeordnet ist, wobei zwischen Schlitten (14) und einer Kurbelschwinge (15) eine lose Kopplung (19, 20) vorgesehen ist und die Trägerplatte (12) durch eir.e Kurvenscheibe (33, 9) in ihre Arbeitsstellung oringbar ist, in welcher das Fenster (43) in der Kassette (40) durch den Mitnehmer (37) betätigbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (12) um eine parallel zur Bewegungsrichtung des Schlittens (14) verlaufende Achse (17) schwenkbar ist.
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    CW 2317.6 PR/MR - 2 -
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schwenkachse (17) der Trägerplatte (12) zum Mitnehmer (37) etwa gleich der Bewegungsausdehnung des Schlittens (U) ist.
  4. 2I. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Kurbel- und Kurvenscheibe (9) mit zwei Ringteilen (9a, 9b) unterscniedlichen Durchmessers, wobei an der Stirnfläche des Ringteils (9a) mit dem größeren Durchmesser eine Kurve (33) ausgeformt ist und an der Stirnfläche des Ringteils (9b) mit dem kleineren Durchmesser das eine Ende der Kurbelschwinge (15) angelenkt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve (33) mit einer an einem Seitenteil (12a) der Trägerplatte (12) angeordneten Rolle (30) zusammenwirkt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve im wesentlichen eine V-förmige Vertiefung (35) aufweist mit zwei sanft geneigten Schrägflächen (35a, 35b).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (30) eine kegelförmige Mantelfläche (32) aufweist, welche mit einer zur Achse der Kurbel- und Kurvenscheibe (9) gerichteten Neigung der Kurve (33) zusammenwirkt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch · gekennzeichnet, daß an dem anderen Ende der Kurbelschwinge (15) ein nach oben gerichteter, parallel zur Achse der Kurbel- und Kurvenscheibe (9) verlaufender Stift (20)vorgesehen ist, dessen Länge so bemessen ist, daß er in beiden Stellungen der Trägerplatte (12) in eine in einer Grundplatte (18) des Schlittens (14) ausgeformte Bohrung (19) hineinragt.
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  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich Anlenkpunkt (3^) der Kurbelschwinge (15) an der Kurbel- und Kurvenscheibe (9) und V-förmige Vertiefung (35) auf der gleichen Radiallinie befinden.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (37) an einem in Bewegungsrichtung des Schlittens (14) verschiebbaren Hebel (22) gehaltert ist, der mit einem Schaltelement (25, 26) zusammenwirkt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (22) mittels einer Feder (27) in einer Ruhestellung gehalten ist und gegen diese Federkraft bei Festhalten des Mitnehmers (37) und Weiterbewegung des Schlittens (14) in Öffnungsrichtung verschiebbar bzw. um einen Drehpunkt (23) drehbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (22) U-förmig ausgebildet ist, wobei der längere Schenkel an der Grundplatte (18) des Schlittens (14) um die Achse (23) drehbar gelagert ist und zwischen den Seitenteilen ein den Mitnehmer (37) tragender Bolzen (29) geführt ist.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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DE2934985A 1979-08-30 1979-08-30 Vorrichtung zum Projizieren eines Kennzeichenbildes auf einen Film. Expired DE2934985C2 (de)

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