CH305083A - Fadenbremse, speziell an Webschützen. - Google Patents

Fadenbremse, speziell an Webschützen.

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CH305083A
CH305083A CH305083DA CH305083A CH 305083 A CH305083 A CH 305083A CH 305083D A CH305083D A CH 305083DA CH 305083 A CH305083 A CH 305083A
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CH
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thread brake
thread
springs
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shuttle
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Inventor
Brammertz Hans
Original Assignee
Brammertz Hans
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • D03J5/24Tension devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


  Fadenbremse, speziell an     Webschützen.       Die bisher bekannten Fadenbremsen an  Webschützen,     Spulmaschinen,        Sehärmaschi-          nen    oder dergleichen, wobei der Faden durch  eine     Ziclzzaek-,    Fell- oder Plüschbremse läuft,  haben den Nachteil, dass sieh bei steigender  Abzugsgeschwindigkeit die Fadenspannung  erhöht, was dazu führt.,

   dass der Faden       überstreckt    und die bekannten und     gefüreh-          teten        Glanzsehüsse    im Gewebe entstehen     kön-          r?en.    Häufung von     Schussfadenbrüehen    ist  die weitere Folge.  



  Die erfindungsgemässe Fadenbremse     be-          zweekt,    diesen Nachteil zu     vermeiden.    Sie ist       gekennzeichnet    durch zwei aneinander anlie  gende Blattfedern, die dazu bestimmt sind,       einen        zwischen    ihnen durchlaufenden Faden  zu     bremsen,    der durch eine Öse abgezogen       wird,    deren Achse in einer die Blattfedern  senkrecht schneidenden Mittelebene und auf  einer Seite derjenigen Ebene liegt, die die       Tangentialebene    an der Berührungsstelle der       beiden    Federn ist.  



  Im folgenden wird an Hand der Zeich  nung ein Ausführungsbeispiel der     Erfindung     beschrieben.  



       Fig.    1 ist, ein Schnitt der Linie     A-B    der       Fig.    3.  



       Fig.    ? ist eine Seitenansicht des Gehäuses  der Fadenbremse.  



       Fig.    3 ist eine Draufsicht auf die Faden  bremse, die in einem Webschützen     eingebaut     ist.  



       Fig.        -1    ist ein     Sehnut    nach der Linie     C-D          der        Fi-     _.    Im Gehäuse g sind die beiden Blattfedern  b und c beim Punkte f lösbar befestigt. Zwi  schen diesen Federn läuft der Faden d durch,  der beim Weben durch die Öse i in der Rich  tung des Pfeils k herausgezogen wird. Diese  Öse i liegt in einer Mittelebene, die die beiden  Federn     senkrecht    schneidet, und auf derjeni  gen .Seite der     Tangentialebene    an der Berüh  rungsstelle der beiden Federn, auf der die       S-förmige    Feder c liegt.

   Mit den Augen 12  ist das Gehäuse g im     Webschützenkörper    be  festigt. Die Zunge z dient dazu, den Druck,  den die Federn     b    und c aufeinander ausüben,  so einzustellen, wie es für die verschiedenen  Fadenmaterialien nötig ist. Die Einstellung  des Federdruckes wird durch Verbiegen der  Zunge z erreicht, wodurch der     Abstützpunkt     der Feder     b    an der Zunge z geändert wird.  



  Die Fadenbremse arbeitet wie folgt: Je  grösser der Zug am Faden d wird, desto mehr  wird die Feder c von der Feder     b    weggezogen,  so dass der Klemmdruck kleiner wird. Das  Gehäuse g besteht nur aus einem Stück und  besitzt keine     Verstiftungen    und Verschrau  bungen, die sich im Laufe der Zeit lösen  könnten     und        Webriet    und Kette beschädigen  würden. Durch seitliches Zusammendrücken  kann es leicht aus dem     Webschützenkörper     herausgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fadenbremse, gekennzeichnet durch zwei aneinander anliegende Blattfedern, die dazu bestimmt sind, einen zwischen ihnen durch- laufenden Faden zu bremsen, der durch eine Öse abgezogen wird, deren Achse in einer die Blattfedern senkrecht, schneidenden Mittel ebene und auf einer Seite derjenigen Ebene liegt, die die Tangentialebene an der Berüh rungsstelle der beiden Federn ist. U \ TERAN' SPRL CHE 1.
    Fadenbremse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Feder, die auf derselben Seite der genannten Tangential- ebene liegt wie die Öse, S-förmig ist. 2. Fadenbremse nach Patentansprueh, ge kennzeichnet durch eine biegsame Zunge zur Einstelliuig des Anfangsdruekes, den die Fe dern aufeinander ausüben. 3.
    Fadenbremse nach Patentanspruch an einem Webschützen, gekennzeichnet. durch Vorsprünge, mit-denen sie in Ausbuehtungen des Websehützenkörpers einrastet. 4. Fadenbremse nach Patentansprueh an einem VN ebsehützen, gekennzeiehnet durch ein im Webschützenkörper lösbar befestigtes Gehäuse. 5. Fadenbremse nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die Federn in einem Gehäuse lösbar befestigt, sind.
CH305083D 1952-02-08 1952-02-08 Fadenbremse, speziell an Webschützen. CH305083A (de)

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CH305083A true CH305083A (de) 1955-02-15

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