CH304593A - Einrichtung zur elektrischen Überwachung der jeweils eingenommenen Endlage mindestens eines Gegenstandteils. - Google Patents

Einrichtung zur elektrischen Überwachung der jeweils eingenommenen Endlage mindestens eines Gegenstandteils.

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CH304593A
CH304593A CH304593DA CH304593A CH 304593 A CH304593 A CH 304593A CH 304593D A CH304593D A CH 304593DA CH 304593 A CH304593 A CH 304593A
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relays
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Societe Technique Pour L Stin
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Stin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/06Electric devices for operating points or scotch-blocks, e.g. using electromotive driving means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)

Description


  <B>Einrichtung</B>     zur   <B>elektrischen Überwachung der jeweils</B>     eingenommenen   <B>Endlage</B>  mindestens eines Gegenstandteils.    Es besteht in der Technik häufig die Not  wendigkeit,     Einrichtungen    zur Überwachung  der jeweils     eingenommenen        Endlage    von Ap  parateteilen aufzubauen. Insbesondere sind  in der Eisenbahnsicherungstechnik zahlreiche  Fälle bekannt, bei denen Apparateteile eine  von zwei genau definierten     Endlagen    einneh  men müssen. Hierbei ist es von grösster Wich  tigkeit, dass dieselben überwacht werden, das  heisst, dass weitere Vorgänge nur dann einge  leitet werden können, wenn die gewünschte  Endlage des betreffenden Apparateteils er  reicht ist.

   Als derartige Apparateteile können  sowohl Teile von Weichenantrieben, z. B.  deren Stellstangen und Überwachungsschie  ber, als auch     Weichenzungen    selbst oder Si  gnalflügel und dergleichen betrachtet werden.  



  Dabei besteht sowohl die Möglichkeit,     eine     solche Einrichtung zur elektrischen Überwa  chung der Endlage für jeden einzelnen Ap  parateteil zu verwenden, wie beispielsweise  für einen     einzelnen    Teil eines Weichenantrie  bes als auch für     Gruppen    solcher Apparate  teile, welche gleichzeitig ihre Endlage wech  seln, wie z. B. entsprechende Teile von     zwei     gekuppelten     Weichenantrieben    oder die bei  den Zungen einer Weiche.  



  Im allgemeinen ist es üblich, für die     über-          wachun,g    solcher Apparate Dauerstrom zu  verwenden, damit auch     ein:    Defekt in der       Überwachungsleitung    selbst sich so     auswirkt,     wie wenn die einzunehmende     Endlage    von  dem betreffenden Apparateteil     nicht    einge-         nommen    wäre. Dementsprechend wird jeder  Endlage des     Apparateteils    ein Überwachungs  relais zugeordnet.

   Dasselbe     wird    nur erregt,  wenn :die betreffende Endlage des Apparate  teils erreicht wurde, und bleibt     nur    so lange  erregt,     als    diese eingenommen wird. Wird der  Apparateteil durch die     normale    Steuerungs  einrichtung oder durch einen äussern, unge  wollten Einfluss aus     .dieser-Endlage        herausge-          bracht,    so fällt das dieser     Endlage    zugeord  nete     Überwachungsrelais    ab.

   Demzufolge blei  ben beide Überwachungsrelais, das heisst die       Relais    beider Endlagen, stromlos, solange der  betreffende     Apparateteil    sieh in einer Zwi  schenstellung befindet.  



  Wird     nun    ein solcher Apparateteil, bei  spielsweise die     Stellstange    eines Weichenan  triebes, durch die     Betätigung    eines Schalters  gesteuert, so behält im     allgemeinen    ein sol  cher Schalter seine Stellung bei, auch wenn  durch einen äussern Einfluss der Antrieb aus  der der Schalterlage entsprechenden     Endlage     herausgebracht wurde; die Stellung des Schal  ters entspricht somit immer noch der Soll  stellung des Weichenantriebes.

   Wenn der be  treffende     Weichenantrieb    hingegen durch  einen Relaissatz gesteuert wird, so sind dabei  die Verhältnisse oft solche, dass die Steuer  relais nach     erfolgter    Umsteuerung wieder ab  fallen, das heisst,     wenn    der     Antrieb    eine seiner  Endlagen erreicht hat. Wird in einem solchen  Fall der Weichenantrieb durch einen äussern  Einfluss aus     seiner        Endlage    gebracht, so fällt           das        betreffende        Überwachungsrelais    ab.

   Da  sein Dauerstrom     unterbrochen    ist und da die  Steuerrelais schon vorher abgefallen waren,  ist nun kein Element mehr vorhanden, an dem  die     Sollstellung    des     Weichenantriebes    erkenn  bar ist, ein Mangel, der sich bei gewissen  schaltungstechnischen Aufgaben nachteilig  bemerkbar macht.  



  Bei der     Einrichtung    nach der vorliegen  den Erfindung ist     dieser        Mangel        -nicht    vor  handen, indem mindestens ein Kontakt vor  handen und mit den beiden Überwachungs  relais derart gekuppelt ist, dass er durch das  jeweils erregte     Relais    in die     eine        -Schaltstel-          lung    gebracht wird und in derselben so lange  verharrt, auch wenn der Anker     des    Relais  wegen     Unterbrechung    des Dauerstromes nach  träglich abfällt, bis das andere Überwachungs  relais erregt wird.  



  Mit den beiden     Überwachungsrelais    ist  somit mindestens ein Kontakt gekuppelt, der  beispielsweise die Form eines Schleppkontak  tes haben kann.  



  Bei     einem        Ausführungsbeispiel    der Ein  richtung nach der Erfindung wird dieser Kon  takt     jeweils    beim Anziehen :des einen über  waehungsrelais in die entsprechende     Endlage     geschoben; dagegen ändert er durch das Ab  fallen dieses Überwachungsrelais seine Stel  lung nicht. Erst das Anziehen des andern  Überwachungsrelais des Überwachungsrelais  paares bewegt den Schleppkontakt in seine  andere Stellung.     Dort    verharrt er auch dann,    wenn das andere Überwachungsrelais aus  irgendeinem Grunde wieder     abfällt.     



  Das Festhalten des Schleppkontaktes in  der jeweils     eingenommenen    Lage kann z, B.  sowohl mittels mechanischer     als    auch magne  tischer Mittel oder Kombinationen derselben       erfolgen.    Da der zu     überwachende    .Apparate  teil nie beide Endlagen gleichzeitig einnehmen  kann, ist es unmöglich, dass beide Überwa  chungsrelais .gleichzeitig anziehen können; ein       Einwirken    der zwei     Überwachungsrelais    auf  denselben Schleppkontakt in der     genannten     Form ist somit ohne weiteres zulässig:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur elektrischen Überwachung der jeweils eingenommenen Endlage minde stens eines Gegenstandteils, der eine von zwei genau definierten Endlagen einnehmen muss, wobei jeder Endlage des Gegenstandteils ein Überwachungsrelais zugeordnet ist, von denen das eine .in Abhängigkeit von der Endlage, welche- der Gegenstandteil einnimmt, durch Dauerstrom erregt ist, dadurch gekennzeich net, d,ass mindestens ein Kontakt vorhanden und mit den beiden Überwachungsrelais derart gekuppelt ist,
    dass er durch das jeweils erregte Relais in die eine Schaltstellung ge bracht wird und in derselben so lange ver harrt, auch wenn der Anker des Relais wegen Unterbrechung des Dauerstromes nachträglich abfällt, bis das andere Überwachungsrelais erregt wird.
CH304593D 1952-07-22 1952-07-22 Einrichtung zur elektrischen Überwachung der jeweils eingenommenen Endlage mindestens eines Gegenstandteils. CH304593A (de)

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