CH304432A - Probenehmer an einer Fördervorrichtung für Schüttgut. - Google Patents

Probenehmer an einer Fördervorrichtung für Schüttgut.

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CH304432A
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Gmbh Miag Muehlenbau Industrie
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Miag Muehlenbau & Ind Gmbh
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • G01N1/20Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state for flowing or falling materials

Description


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 Probenehmer    an      einer      Fördervorrichtung      für      Schüttgut.   Die    Erfindung   betrifft einen Probenehmer an einer Fördervorrichtung für Schüttgut, z. B. Getreide. . 



  Solche Probenehmer haben die Aufgabe, die Probe so zu entnehmen, dass man von    ihr   einen sicheren Rückschluss auf die    Zusammen-      setzung   der zu    beurteilenden   Gesamtmenge ziehen kann. Dazu ist erforderlich, dass der Probenehmer selbst das Gut bei der Entnahme nicht    verändert,   das heisst also    beschädigt.   Ausserdem ist die Probe an einer Stelle zu entnehmen, an der keine Sonderbedingungen herrschen,    wie   z. B. in Randzonen, und schliesslich ist die Probe laufend zu    entnehmen,   also z. B. aus    einem   Förderkanal, um    ein.   richtiges Bild der ganzen Charge zu erhalten. 



  Die Erfindung besteht darin, dass ein in einen Förderkanal hineinragendes Entnahmerohr mit einem    Austragsförderer   verbunden ist. 



  Der erfindungsgemässe Gegenstand ist an Hand der Figuren in beispielsweiser    Aus-      führung   näher erläutert. Es zeigen:    Fig.1   die Anordnung des Probenehmers,    Fig.2   einen    Querschnitt   durch die Aust    ragsvorr      ichtung.   



  Der Gutstrom 1 fliesst in langsamer Bewegung, etwa von    einem      Bttuker   herkommend, dem schrägen Förderkanal 2 einer    Höhenför-      dervorrichtung   11, beispielsweise einem Elevator, zu. Der Probenehmer 3, 4, 7 besteht im wesentlichen aus einem Entnahmerohr 3, das am besten quer zur Wandung des Förder-    kanals   für das    Schüttgut   in dieses eingeführt wird. Das Entnahmerohr 3 ist in einem    Flanschgehäuse   31    (Fig.2)   längsverstellbar, z. B.,    teleskopartig,   angeordnet, so dass seine    Eindringtiefe   in den Gutstrom    eingestellt   werden kann.

   Das Entnahmerohr 3    mündet   in eine    Austragsvorrichtung   4, die über ein Rad 5 und    ein   Zugmittel 6 von dem Rad 9 angetrieben wird, dessen Welle in der Verlängerung der Welle des    Elevatorkettenrades   angeordnet ist. Der Antrieb erfolgt über ein Getriebe    und   eine Kupplung 10, so dass es    möglich   ist, beispielsweise am Hebel 8 die    Austragsvorrichtung   4 ein-    und   auszuschalten sowie seine    Fördergeschwindigkeit   Am regeln. Das    entnommene   Gut gelangt von der    Austragsvorrichtung   4 in die    Abflussleitung   7, von der es zur Begutachtung entnommen wird. 



  Die    Fig.2   zeigt den    Aufbau   des Probenehmers im    einzelnen.   Das    Entnahmerohr   3 weist eine dem    Gutstrom   1    (Fig.l)   abgekehrte Entnahmeöffnung 32 auf, durch die das Gut ohne Zwang, also insbesondere ohne Staudruck, einfliesst und der    Austräg'svor-      r      ichtung   4    zugeführt   wird, die zweckmässig mit einer Förderschnecke 43    ausgerüstet   ist. Die Schnecke 43 beginnt erst    hinter   der    Mün-      dungsöffnung   41,    wodurch      vermieden   wird, dass das Gut gequetscht oder zerschnitten wird.

   Der Boden 40 des Vorraumes ist schräg ausgebildet, so dass keine Reste in dem Probenehmer zurückbleiben können. Der Raum 42 

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 zwischen der Förderschnecke 43 und dem Gehäuse nimmt in    Förderrichtung   der    Schnecke   ständig zu, so dass das Gut bei der Bewegung der Schnecke genügend Platz zum Umwälzen hat, was    Beschädigungen   des Gutes wirksam vermeidet. Diese Raumerweiterung kann verwirklicht werden durch die in Förderrichtung sich erweiternde Aussenform der Schnecke, durch einen sich in    Förderrichtiuig   verjüngenden    Schneckenkern   oder durch eine grö- sser werdende Steigung der Förderschnecke. 



  Als Zugmittel 6 für den Antrieb der Austragsvorrichtung 4 können, sofern kein Direkt- oder Zahnradantrieb vorliegt, Flachriemen, Keilriemen, Ketten oder ähnliche bekannte Elemente angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Probenehmer an einer Fördervorrichtung für Schüttgut, insbesondere Getreide, dadurch gekennzeichnet, dass ein in einen Förderkanal (2) hineinragendes Entnahmerohr (3) mit einem Austragsförderer (4) verbunden ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Probenehmer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Austragsför- derer eine Förderschnecke (43) besitzt. 2. Probenehmer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Entnahmerohr (3) angebrachte Entnahmeöffnung (32) dem Gutstrom (1) abgewandt ist. 3. Probenehmer nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Entnahmerohr (3) längsverstellbar ausgebildet ist. 4.
    Probenehmer nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Entnahmerohr (3) teleskopartig ausgebildet ist. 5. Probenehmer nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschnecke (43) unmittelbar hinter der Mündungsöffnung (41) beginnt. 6. Probenehmer nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Raum der För- derschnecke (43) der Boden (40) Gefälle besitzt. 7. Probenehmer nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querschnitt des Raumes (42) zwischen der För- derschnecke (43) und ihrem Gehäuse in För- derrichtung vergrössert. B.
    Probenehmer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Austragsför- derer (4) von einer den Gutstrom (1) fördernden Vorrichtung (11) angetrieben wird. 9. Probenehmer nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Austragsför- derer (4) von einem Elevator angetrieben wird. 1.0. Probenehmer nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Austragsförderers (4) regelbar ist. 11. Probenehmer nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Austragsförderers (4) abschaltbar ist. 12. Probenehmer nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Austragsförderers (4) regelbar und abschaltbar ist.
CH304432D 1951-03-09 1952-02-22 Probenehmer an einer Fördervorrichtung für Schüttgut. CH304432A (de)

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