DE849918C - Probenehmer fuer Schuettgut - Google Patents

Probenehmer fuer Schuettgut

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DE849918C
DE849918C DEM8830A DEM0008830A DE849918C DE 849918 C DE849918 C DE 849918C DE M8830 A DEM8830 A DE M8830A DE M0008830 A DEM0008830 A DE M0008830A DE 849918 C DE849918 C DE 849918C
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DE
Germany
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conveyor
sampler
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screw
screw conveyor
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Expired
Application number
DEM8830A
Other languages
English (en)
Inventor
P Birk Laurietsen
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Miag Vertriebs GmbH
Original Assignee
Miag Vertriebs GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • G01N1/20Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state for flowing or falling materials

Description

  • Probenehmer für Schüttgut die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Entnahme Voll Proben aus Schüttgut, z. B. Getreide.
  • Solche I'robenehmer haben die. rufgabe, die Probe so zu entnehmen, daß man von ihr einen sicheren R>ückschluß auf die Zusammensetzsung der zu beurteilenden Gesamtmenge ziehen kann. Dazu ist erforderlich. daß derI'robenehmer selbst das gut bei der Entnahme nicht verändert, d. h. also nicht beschädigt. Außerdem ist die Probe an einer Stelle zu entnehmen, an der keine Sonderbedingungen herrschen, wie z. B. in Randzonen, und schließlich ist die Probe laufend zu entnehmen, also z. B. aus einem F (5rderkanal, um ein richtiges Bild der ganzen Charge zu erhalten.
  • Bis jetzt sind einerseits nur Proben für eine begrenzte, voll Fall zu Fall zu entnehmende SIenge bekannt und andererseits Proben für kontinuierlichen Betrieb, insbesondere für Walierzeugnisse, die jedoch mit einem erheblichen Bauaufwand behaftet rvaren.
  • I) emgegenüber zeigt die Erfindung einen kleinen einfachen Apparat, der alle Bedingungen, die an solche Prober zu stellen sind, erfüllt. Er besteht im xvesentlichen aus einem Entnahmerohr, das von der Seite her in einen Förderkanal für das SchJüttgut eingeführt wird, was zweckmäßigerweise an einer Stelle mit niedriger Geschwindigkeit geschieht. Das Förderrohr weist eine dem Gutstrom im wesentlichen abgekehrte Entnahmeöffnung auf, durch die das Gut ohne Zwang, also insbesondere ohne Staudruck, einfließt und einer Austragsvorrichtung zugeführt wird, die zweckmäßig als Förderschnecke ausgebildet ist. Diese beginnt hinter der Alüadungsöffnung des Entnahmerohres in die Austragsvorrichtung, wodurch vermieden wird, daß das Gut gequetscht oder zerschnitten wird. Das Fördervolumen der Schnecke nimmt in Förderrichtung zu, so daß das Gut bei der Bewegung der Schnecke genügend Platz zum Umwälzen hat, so daß auch durch diese Maßnahme Beschädigungen wirksam vermieden werden. Die Entnahmevorrichtung ist regelbar antreibhar ; dies geschieht am besten durch Koppelung des Antriehes mit der nächsten den Gutstrom fördernden Arbeitsmaschine.
  • Der Antrieb muß auch ausschaltbar sein.
  • Der erfindungsgemäße Gegenstand ist an Hand der Abbildungen in beispielsweiser Ausflührung näher erläutert. Es zeigt Abb. I die Anordnung des Probenehmers, Abb. 2 einen Querschnitt durch die Austragsvorrichtung Der, Gutstrom I fließt in langsamer Bewegung, etwa von einem Bunker herkommend, dem schrägen Förderkanal 2 einer Höhenfördervorrichtung z I, beispieslweise einem Elevator, zu. der l'rohenehmer 4 ist am Förderkanal 2 angeordnet, und zwar steckt das Entnahmerohr am hesten quer zur Wandung des Förderkanals. Das Entllahmerohr 3 mündet in die Austragsvorrichtung 4, die fieber das Zugmittel 6 und eine Vorrichtung lo zur Ahschaltung und Regelung der Drehzahl VOll dem Höhenförderer II angetrieben vird.
  • Das Entnahmerohr 3 steckt am hesten teleskol)-artig in dem Flanschgehäuse 31m, um seine Eindringtiefe in den Gutstrom einstellen zu können. Die Öffnung 32, durch die die Prohe zwanglos einfließt, ist dem Förderstrom I im wesentlichen abgewandt.
  • Die Probe gelangt durch das Entnahmerohr in den Vorraum zur Schnecke 4X, die erst hinter der Mlümdungsöffnung 4I beginnt. Der Boden 40 des Vorraumes ist schräg ausgehildet, so daß keine Reste in dem Probenehmer zurückhleiben kömlen. Der Raum 42 zwischen der Förderschnecke und ihrem Gehäuse 4 nimmt in Förderrichtung ständig zu, so daß das mit dem ersten Gang der Schnecke genommene Gut sofort Platz hat, sich hei der Förderung ohne Zwang bewegen zu können. Diese Raumerweiterung kann verwirklicht werden durch eine in Förderrichtung sich erweiternde Außenform der Schnecke, durch einen sich in Förderrichtung verjRüngenden Schneckenkern oder durch eine größer werdende Steigung der Förderschnecke. Das Gut gelangt dann in die Abflußleitung 7, der es zur Begutachtung entnommen wird.
  • Die Abb. I zeigt eine Möglichkeit der Anordnung des Probenehmers und wie dieser angetrieben werden kann. Das Rad 9 sitzt in der Verlängerung der Welle eines Elevatorkettenrades und wird von diesemqüll) Getriebe und Kupplung 10 angetrieben, so daß man es in der Hand hat, beispielsweise am Hebel 8 den Probenehmer ein-und auszuschalten sowie seine Fördergeschxvindigkeit zu regeln. Als Zugmittel 6 können, sofern kein Direkt-oder 7ahnradantrieb vorliegt, Flachriemeal, Keilriemen, Kette oder ähnliche beannte Elemente angewendt werden.
  • PATENTANSPRÜCESE I. Probenehmer für SC} ttgUt insbesondere Getreide, dadurch gekennzeichnet, daß eine vornehmlich in einen Förderkanal (2) hineinragende Sonde (3) mit einem. Nustragsförderer (4) verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Probenehmer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der. Austragsförderer eine Förderschnecke (4S) besitzt.
    3. Probenehmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß clie in cler Sonde (3) angebrachte Entnahmeöffnung (32) im wesentlichen dem Gutstrom (1) abgewandt ist.
    4. Probenehmer nach \nsT) ruch 2, dadurch gekemlzeichllet, daß die sonde (3) lsings verstellbar, also z. 14. teleskoprohrartig ausgebildet ist.
    5. Probenehmer nach den Ansprüchen 2, 3, 4 oder 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (43) hinter der Mündungsöffnung (41) beginnt, und zwar vornehmlich unmittelbar.
    6. Probenehmer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der noten (40) im Raum vor der Förderschnecke (43) GefXille besitzt.
    7. Probenehmer nacll. \nsl) ruch 5 : dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ouerschnitt des Raumes (42) zwischen der Förderschllecke (43) und ihrem Gehäuse (4) in Förderrichtung vergrößert.
    8. Prohenehmer nach anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrangsförderer (4) von einer den Gutstrom (X) fördernden Vorrichrichtung, z. B. einem Elevator (11), angetrieben wird (s, 6, 9).
    9. Prohenehmer nach. Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß des ntriel) des Austragsförderers regelbar und/oder abschlatbar ist (8, 10).
DEM8830A 1951-03-09 1951-03-10 Probenehmer fuer Schuettgut Expired DE849918C (de)

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DEM8830A DE849918C (de) 1951-03-09 1951-03-10 Probenehmer fuer Schuettgut

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DE304432X 1951-03-09
DEM8830A DE849918C (de) 1951-03-09 1951-03-10 Probenehmer fuer Schuettgut

Publications (1)

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DE849918C true DE849918C (de) 1952-09-18

Family

ID=25789301

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DE (1) DE849918C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169165B (de) * 1956-12-04 1964-04-30 Heinrich Auer Muehlenwerke Kom Vorrichtung zum laufenden Entnehmen von Proben aus einem Massestrom eines Schuettgutes, insbesondere von Getreide bei Siloanlagen, Muehlen u. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169165B (de) * 1956-12-04 1964-04-30 Heinrich Auer Muehlenwerke Kom Vorrichtung zum laufenden Entnehmen von Proben aus einem Massestrom eines Schuettgutes, insbesondere von Getreide bei Siloanlagen, Muehlen u. dgl.

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