DE2141840A1 - Kombinierte Mais- Ernte- Dresch- und Schälmaschine - Google Patents

Description

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CXA? PENHA DE MAQUINM MBICQLAS CO^EMAG Ribeirao Preto, SSo Paulo /Brasilien

Kombinierte Mals- Ernte- Drescfo- und Schälmaschine

Die Erfindung bezieht sich auf ©in© kombinierte Mais- Ernte-Dresch- und Schälmaschine.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kombinierte Mais- Ernte- Drasch und Schälmaschine zu schaffen, mit der es möglich 1st, den Erntevorgang vollständig automatisch durchzuführen, so daß die Maiskörner am Ausgangsende der Maschine ohne Verlust und Verunreinigungen und ohne Beschädigung zur Verfügung stehen, so daß sie direkt in Säcke abgefüllt werden können.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Ernte- sowie ei&e Dresch- und Schälvorrichtung hintereinander angeordnet sind, wobei die Erntevorrichtung einen V-förmigen Eingangs-Führungsteil aufweist, der schräg an einem Hauptteil angeordnet ist und wobei dieser Hauptteil aus einem QehKuse mit einem mit Längsschlitzen versehenem Mittelrohr und einer darin angeordneten Förder- und Sammelschnecke und aus im unteren Teil des.Gehäuses parallel nebeneinander an-

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geordneten Rollen mit längsverlaufenden und ineinandergreifenden Messerschneiden besteht, und daß der Ausgangsteil des Mittelrohres mit dem Eingangsteil der Dresch- und Schälvorrichtung verbunden ist.

Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Förder- und Sammelschnecke in Längsrichtung durch den Schälrotor verlängert und einstückig mit diesem ausgebildet ist.

Die öffnungsgemäße Mals- Ernte- Dresch und Schälmaschine kann in vorteilhafter Weise mit einem Fahrzeug, beispielsweise einem Traktor verbunden sein, wobei die Antriebskraft für die Maschine von der Zapfwelle des Traktors geliefert wird und wobei gegebenenfalls ein oder mehrere Stützräder für die Maschine zusätzlich vorgesehen sind.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der erfindungsgemäßen Maschine ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten AusführungsbeispjSLs noch näher erläutert.

In der Zeichnung zeigens Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 eine Draufsicht der Maschine, wobei die Befestigung an

einem in strichpunktierten Linien dargestellten Traktor eingezeichnet ist,

Fig. 3 einen Längsschnitt der Maschine, Flg. 4 a einen Querschnitt der Maschine nach Fig. 3 entlang

der Linie A-B, Fig. 4 b einen Querschnitt der Maschine entlang der Linie C-D

nach Fig. j5, Fig. 5 eine Ansicht des Rotors mit der an einem Ende angeordnete.

Förder- und Sammelschneoke,

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Pig. 5 a einen Querschnitt durch den Rotor nach Pig. 5 entlang . der Linie C-D,

Pig. 5 b einen Querschnitt dureh den Rotor nach Figo 5 entlang der Linie A-B,

Fig. β eine Ansicht amv Rollen mit ά

Pig, 7 eine Ansicht einer Transports

Pig. 8 eine Ansieht des zyllndrisehea Siebs, das den Schälrotor konzentrisch umgibt _s

Fig. 9 das Chassis d@r Maschine sowie die Befestigungsvorrichtung für die Befestigung an d@ra Traktor,

Fig. 10 eine Ansieht des mit d©£> Zapfwelle eines Traktors verbundenen Antriebsteils

Die in Fig. 1 vorgestellte Mais- Srat@° Dreiefe» und Schäl maschine besteht aus einem V-förmigiin Eingangs das schräg an einem Hauptteil aageordsatt isfe_e äae su Gehäuse mit einem rait LMngsschlltsta ¥@rs@h@si@Ki S8itt@l2»öhi? 2 und einer darin ampordmütsri Wvä®F™ und 8mm@ einem unteren Teil 6 besteht, in ümm parallel zwei Rollen 7, 8 mit längs verlaufenden und i& greifenden Messerschneiden 9 angeordnet sind. Di® Boll@n 7_$ 8 sind an ihren Enden in Lagern 10 (Fig_a β) gühaltn^t, und sind mit einem Getriebe 11 verbunden, über das sie la Gegenrichtung angetrieben werdenj wobei di© Mess©s»achBeld©n 9* die jaweils andere Rolle nicht bertuir^a. Außerdem 1st am oberen Iteil des Gehäuses ein Maiskolb®Bflng©E° 5 Ib geneigter Stellung vorgesehen.

Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist_s mündet dag dem Eingangs-PUh» rungsteil 1 entgegengesetzte Εειά® d@s Mittelrohres in den Eingang der Dresch» und Schälvorrichtung mit dem MaschinenkSrper 12, dessen Querschnitt in Fig. k a dargestellt ist und In dessen oberen Teil si<sh ein zur VerlSngeruag der Achse der FiSr-

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Die Maispflanzen mit den Kolben, mit den Stengeln usw. gelangen durch den Eingangs-Führungsteil 1 in die Erntevorrichtung, wobei die parallel angeordneten Rollen Y, 8 mit Hilfe ihrer Messerschneiden die Pflanzen nach unten ziehen, wobei die Kolben durch die Förder- und Sammelsehneeke 5 la dem Mittelrohr 2 festgehalten werden. Die Kolben werden durch die Förder- und Sammelschneeke 3 in Richtung auf d©n SohSlrotor 14 weitergeführt, während die Strohrückstände und die entkörnten Mais» kolben von dem Ventilator 19 nach außen ausgeblasen werden. Die Maiskörner gelangen duroh das Sieb 12 in die durch den Maschinenkörper 12 am unteren Ende gebildete Rinne und werden durch die Transportschnecke 16 zum Auegangsende der Maschine transportiert« Am Ausgangsende werden dleMaiskörner durch die Flügel 20 durcti das Abschluß-Säuberungsgehäuse 22 hindurchtransportiert und gelangen zur Abgabevorrichtung 23, an der sie beispielsweise in Säcke abgefüllt werden können.

Antrieb der gesamten Maschine kann beispielsweise durch den zur Forfeb©w@ip2Bg d@r Maschin© vertf@nd@ten Traktor erfolgen, der üö®r einera Bl©ia<§nfcFieb mit den Antriebswellen für dleTransportsehnecke bzw» die dsiait verbundenen Hollen 7, 8 mit den Messerschneiden 9 und mit dem Schälrotor 14 verbunden ist. Der Antrieb kaim von der Zapfwelle des Traktors aus erfolgen.

Das Chassis der Hasehing ist aus Stahlrohr hergestellt, wobei die Form des Ohass^is aus Fig. 9 zu erkennen ist. Um die Befestigung der Maeehine an einem Traktor zu vereinfachen, 1st ein zusätzliches Had 25 an der Maschine vorgesehen.

Der Antrieb der gesamten Maschin© erfolgt, wie dies in Fig. dargestellt ist* über @lne Kardanwelle 26, die einerseits mit der Zapfwelle des Traktors und andererseits mit den AnteLebsriemenscheiben der Maschine verbunden ist.

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Durch die beschriebene Ausbildung der erfindungsgemäßen Mais-Ernte- Dresoh- und Schälmaschine ergibt sich eine sehr kompakte Anordnung« die sehr einfach und schnell mit einem Traktor verbunden und von diesem gelöst warden kann und die alle Arbeitsgänge von der Ernte der Maispflanzen bis zur Gewinnung der Maiskörner mit hoher Leistungsfähigkeit durchführt.

Patentansprüche ι

2 0 9 8 2 7 / CH 6 9

Claims (1)

1. Patentansp r ü ο h e s

   Kombinierte Mais- Ernte« Dreseh- und Schälmaschine, dadurch gekennzeichnet , daß hintereinander angeordnete Ernte- sowi® Dresch- und Schälvorriehtungen vorgesehen sind, daß ferner die Ernfcevorriohtung einen V-förmigen Eingangs-Pührungsteil (l) aufweist, der schräg an einem Hauptteil angeordnet ist, wobei dieser Hauptteil aus einem Gehäuse mit einem mit Längsschlitzen versehenen Mittelrohr (2) und einer darin angeordneten Förderund Sammelschnecke (3) und aus im unteren Teil des Gehäuses parallel nebeneinander angeordneten Roüen(7, 8) mit längs verlaufenden und ineinander greifenden Messerschneiden (9) besteht und daß der Ausgangsteil des Mittelrohres (2) mit dem Eingangseeil der Dresch- und Schälvorrichtung verbunden ist.

   Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dresch- und Schälvorrichtung aus einem Maschinenkörper 0·2) mit einem in diesem konzentrisch zur Verlängerung der Achse der Förder- und Sammelschnecke (3) angeordneten zylindrischen Sieb (3.3) besteht, daß ferner in Verlängerung der Förder- und Sammelschnecke und einstückig mit dieser in dem zylindrischen Sieb (13) ein Schälrotor (14) angeordnet ist, und daß unterhalb des Siebes (13) und^des darinähgeordneten Schälrohres (14) eine Erweiterung das Maschinenkörpers (12) vorgesehen ist, die eine Rinne (15) bildet, in der ©in Maiskörner-Transportschnecke (16) verläuft.

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   Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeic net, daß die di© Föräer- unö Sarai©lsehn@ok© (5) und den Schälrotor (16) tragend© VJüll® weiterhin an d@u Ausgangs» ende der Maschin© ©in doppelseitig wirkend®s Sauggebläse C19) aufweist, während die Ty&nsportselsneolc® (l6) &n dem' gleichen End® ei&© Reihe von Flügeln (20) aufweist* di© den Weitertransport- der Körne? zu ^in (25) über eine Abschlußreinigusägsvorrishtung der die Körner dureh das Sauggebläse (19) g©r®inigt werden

   Maschine nach @in®m ö©r vorhergeh©ad©sa taspHäsn®* .dadurch gekennzeichnet _s_

   Talrohr Chassis (2.8) befestigt lit und daß an liint©2»en Ende dieses Chassis Bowl® d@r Ktasc
   vorgesehen ist, dur<sh die gleis
   achse der Maschine naeh uxisn zwß,

   5· Maschin© nach

   • Antriebsvorrichtung in Fora

   sehen ist, die über Keilriemen die Tr&nm die Rollen (7, 8} mit d@n Me©s©rs@te©id©B (9) sowi© di© die Förder- und Samm@leeto@eke (3) und den Scfell^ofeox= tragende Welle antreibt_s und dais dies© Antrim scheiben (27) üb©r @ine Kardamon® (2β) rait ·< welle eines zur Vorwärtsbewegung d®r Maiohin© Traktors verbunden ist.

   β. Maschine nach einem der-voshej>gehendfn AnsprUelie^dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Chassis (18) eine Plattform vorgesehen ist, di© unterhalb der Abgabevorrichtung (25) liegt und auf der beispielsweise Säcke zur Aufnahme der Maiskörner angeordnet werden können.

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