CH299183A - Verfahren zur Herstellung eines neuen Polyäthylenglykolderivates. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines neuen Polyäthylenglykolderivates.Info
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Description
Verfahren zur Herstellung eines neuen Polyäthylenglykolderivates. Gegenstand des vorliegenden Patentes ist ein Verfahren zur Herstellung eines Poly- äthylenglykolderivates, welches dadurch ge kennzeichnet ist, dass man eine Verbindung der Formel EMI0001.0005 worin Y einen bei der Reaktion sich abspal tenden Rest und R und R1 veresterte Carb- oxylgruppen bedeuten, mit einem reaktions fähigen Ester eines solchen Gemisches von Polyäthylenglykolmonomethyläthern umsetzt, dass bei der darauffolgenden Verseifung der veresterten Carboxylgruppen und Entfernung einer Carboxylgruppe durch Decarboxylierung als Endprodukt ein Gemisch von Äthern von y-Oxy-buttersäure mit Polyäthylenglykolmono- methyläthern erhalten wird, das ein hellgelbes Öl darstellt und sowohl in kaltem als auch in siedendem Wasser sowie in Alkohol, Aceton und Benzol löslich ist. Der Endstoff soll als Zwischenprodukt für die Herstellung von Heilmitteln verwendet werden. Der abspaltbare Rest Y ist vorzugsweise ein Metall- wie Alkalimetallatom, eine ver- esterte Carboxylgruppe, besonders eine Carb- alkoxygruppe. Als reaktionsfähige Ester kom men in erster Linie solche von Halogenwasser stoffsäuren oder organischen Sulfonsäuren, wie der Methansulfonsäure oder' der p-Toluol- sulfonsäure, in Betracht. <I>Beispiel:</I> Zu einer Suspension von 4 Gewichtsteilen fein pulverisiertem Natrium in 250 Volumtei- len Toluol lässt man bei 90 unter Rühren 50 Volumteile 3VIalonsäurediäthylester langsam hinzufliessen. Nachdem alles in Lösung gegan gen ist, versetzt man langsam mit 120 Ge wichtsteilen des Benzolsulfonsäureesters eines technischen Polyäthylenglykolrnonomethyl- äthers vom durchschnittlichen Molekular gewicht 690, wobei ein fester Niederschlag entsteht, und erwärmt das Reaktionsgemisch noch 14 Stunden auf 110 . Die Hauptmenge Toluol wird dann im Vakuum abdestilliert, der Rückstand mit 300 Volumteilen Wasser versetzt und dreimal mit 1000 Volumteilen Chloroform extrahiert. Die .vereinigten Chlorö- formschichten ergeben- nach dem Einengen 137 Gewichtsteile eines braunen Öls. Dieses wird in 500 Volumteilen Alkohol gelöst und während 3 Stunden mit 500 Volumteilen '2n Natronlauge am Rüekfluss gekocht. Nach-Ab- dampfen des Alkohols wird der wässerige Rückstand angesäuert und mit Chloroform extrahiert. Man engt die Chloroformlösung ein, und die so erhaltenen 102 Gewichtsteile eines öli gen sauren Rückstandes werden zur Reinigung in 2000 Volumteilen Wasser gelöst und auf einer aus einem basischen Austauschharz (z. B. Amberlite JRA 400 ; Markenprodukt) be stehenden Säule aufgezogen. Man eluiert dann mit 1500 Volumteilen 2n-Salzsäure, sättigt das saure Eluat mit Kochsalz und extrahiert mit Chloroform. Nach dem Einengen der Chloro- formlösung erhält man 68 Gewichtsteile eines hellgelben 01s; welches die rohe Dicarbonsäure von folgender Konstitution darstellt: EMI0002.0006 worin n ein Durchschnittswert von ungefähr 10-11 ist. Dieses Produkt wird nun zwei Stunden im Vakuum auf 150-160 erhitzt, wobei am Anfang eine lebhafte Kohlendioxyd- entwicklung stattfindet. Das öl wird nach dem Abkühlen in 500 Volumteilen Wasser gelöst und nochmals mit einem basischen Austausch harz gereinigt. Man erhält auf diese Weise 50 Gewichtsteile des Gemisches von Äthern von y-Oxy-buttersäure mit Polyäthylenglykol- monomethyläthern der Formel CH3(O ' CH2 - CH2)n0 ' CH2' CH2 ' CH2' <B>CO OH</B> worin n ein Durchschnittswert von ungefähr 10-11 ist, als hellgelbes öl. Dieses Produkt ist in kaltem und siedendem Wasser, in Al kohol, Aceton und Benzol löslich.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Poly- äthylenglykolderivates, dadurch gekennzeich net, dass man eine Verbindung der Formel EMI0002.0028 worin Y einen bei der Reaktion sich abspal tenden Rest und R und R1 veresterte Carb- oxjgruppen bedeuten, mit einem reaktions fähigen Ester eines solchen Gemisches von Polyäthylenglykolmonomethyläthern umsetzt,dass bei der darauffolgenden Verseifung der veresterten Carboxylgruppen und Entfernung einer Carboxylgruppe durch Decarboxylie- rung als Endprodukt ein Gemisch von Äthern von y-Oxy-buttersäure mit Polyäthylenglykol- monomethyläthern erhalten wird, das ein hell gelbes öl darstellt und sowohl in kaltem als auch in siedendem Wasser sowie in Alkohol, Aceton und Benzol löslich ist. Der Endstoff soll als Zwischenprodukt für die Herstellung von Heilmitteln verwendet werden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH295673T | 1950-06-06 | ||
CH299183T | 1950-06-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH299183A true CH299183A (de) | 1954-05-31 |
Family
ID=25733616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH299183D CH299183A (de) | 1950-06-06 | 1950-06-06 | Verfahren zur Herstellung eines neuen Polyäthylenglykolderivates. |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH299183A (de) |
-
1950
- 1950-06-06 CH CH299183D patent/CH299183A/de unknown
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