CH298425A - Trogwasch- und -sortiermaschine. - Google Patents

Trogwasch- und -sortiermaschine.

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CH298425A
CH298425A CH298425DA CH298425A CH 298425 A CH298425 A CH 298425A CH 298425D A CH298425D A CH 298425DA CH 298425 A CH298425 A CH 298425A
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CH
Switzerland
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drum
sorting
washing
machine
sieve
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Application number
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Inventor
Ratzinger Karl
Original Assignee
Ratzinger Karl
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/48Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by mechanical classifiers
    • B03B5/56Drum classifiers

Description


      Trogwasch-        und        -sortiermaschine.       Die     Erfindung    bezieht sich auf eine Trog  wasch- und     -sortiermaschine    mit mehreren in  einander gelagerten, mit. Siebfeldern bespann  ten Trommeln, wobei     erfindiuigsgemäss    die in  nerste Trommel sowohl der Länge nach als  auch entlang ihres Umfanges mit unterschied  lichen Siebfeldern versehen ist, -um das Sieb  gut von der an einem Ende befindlichen     Ein-          schüttstelle    aus entlang der Trommel allmäh  lich an eine andere Trommel abzugeben.  



  Es sind     Trogwasch-    und     -sortiermaschinen     mit zwei oder mehr ineinander gelagerten  Siebtrommeln     bekannt,    von denen jede der  Länge nach unterschiedliche Siebabschnitte  besitzt.  



  Auf der Zeichnung ist ein Beispiel der  erfindungsgemässen     Trogwasch-    und -sortier  maschine in     Fig.1    im Längs-     und    in     Fig.    2 im       Querschnitt        A-A    von     Fig.    2 gezeigt, und in       Fig.    3 und 4 ist das konstruktive Detail eines  Bechers dargestellt.  



  Mit     c    ist die innere Siebtrommel bezeich  net, welche einen runden oder     X-eckigen    Quer  schnitt haben kann und am linken Ende einen  zylindrischen Ansatz     c1    besitzt, der mittels  eines     Absehlussflansches    und     eines    Achsstum  mels gelagert ist;

   auf letzterem ist das     -An-          triebsrad        a        aufgekeilt.    Am rechten Ende ist  der übliche zylindrische     Fortsatz        c2    vorgese  hen, auf welchen ein Lagerring g mittels Zen  trierkeilen aufgezogen ist, welcher in bekannter  Weise auf Laufrollen sich abstützt (nicht ge  zeichnet).

   Die Siebtrommel c, welche die bis  her verwendeten Stahlwellen oder Mannes-         mannrohre    ersetzt, dient als Träger für eine  zweite Wasch-     und    Sortiertrommel 1 und ist  für diese gleichzeitig     Vorsortierung.    Die       äussere    Sortiertrommel 1 ist im verhältnis  mässig kleinen Abstand von der ersten Sieb  trommel c angeordnet, die nicht nur der Länge  nach, sondern auch entlang des Umfanges in  Siebfelder mit verschiedenen Maschengrössen  aufgeteilt. ist.

   Die Grösse der Siebfelder rich  tet sich nach der     Kornzusammensetzung    des       aufzuarbeitenden    Gutes, und im gezeichneten       Beispiel    sind drei     Klassierungen    des Kornes  vorgesehen.  



  Die Wirkungsweise der Maschine ist fol  gende:  Die Zufuhr des zu waschenden und zu sor  tierenden Rohmaterials, welches beispielsweise  aus Kaolin,     Karborund,    Glassand, Quarzsand,  Kies- oder Quetschmaterial bestehen kann, er  folgt, wie bekannt, durch die am Ansatz     cl     angeordneten Heber     b,    welche das Material  von der Vorkammer     t'    des Troges t in die  Siebtrommel c fördern. Diese wäscht und klas  siert das     Gilt    nach den verschiedenen Kör  nungen 0-15 und     15-k    mm. Die Körnun  gen 0-15 mm werden von der Siebtrommel 1  weiter aufgeteilt in die Körnungen 0-3, 3-7,  7-15 mm.

   Die Körnungen über 15 mm können  auf einem einfachen oder doppelten     Nachsor-          tierkonus    f weiter zerlegt werden. Die beiden  Siebtrommeln c und l weisen einen möglichst  grossen Durchmesser auf, welcher sich nach  den Abmessungen des Troges t richtet. Fer  ner ist die Wahl des Verhältnisses der Durch-           messer    der Siebtrommeln zueinander derart  zu treffen, dass durch die parallel arbeitenden  Trommeln c und Z     eine    flache     und    lockere       Materialarüsehüttung    innerhalb derselben ge  währleistet wird, wodurch eine Leistungsstei  gerung erreicht wird.

   Der Transport in den  parallel arbeitenden Trommeln erfolgt durch  an sich bekannte Transportschnecken (nicht  gezeichnet). Auf der     Aussentrommel    Z sind,  wie ebenfalls bekannt., Transportschnecken     ni     befestigt, welche die an den einzelnen Ab  schnitten fertig aufbereiteten Kornklassen   in diesem Beispiel 0-3, 3-7 mm - den     Be-          eherrädern   <I>k, i</I> zuführen, während die Klasse  7-15 mm in die Becher     7c    fällt. Die Becher  fördern das Gut fast vollkommen wasserfrei  über     Aussehüttgossen    aus der Maschine.  



  Das in der innern Siebtrommel c verblei  bende Grobkorn, z. B. 15-X, gelangt am  Ende der Trommel c mittels Hebern d auf den  feinmaschigen Transportzylinder e     und    von  diesem durch die Transportschnecke ei auf  den zum Beispiel konischen     Nachsortierzylin-          der    f.

   Der     feinmaschige    Transportzylinder e  ist gegenüber den bisher bekannten Bauarten       eingeführt,        um     1. den Verschleiss des tragenden Zylinders       c2    zu beseitigen,  2. das Grobkorn von dem ihm anhaftenden  Waschwasser zu befreien, und  3. das Frischwasser genau am     Auslauf    der  Maschine zuführen zu können, wodurch das       Gegenstromprinzip    der     Waschung    erreicht     ist.     



  Der     -Fortsatz    e2     ist        innenseitig    ebenfalls  mit einer kleinen Transportschnecke     c3    aus  gerüstet, welche     dazu    dient, das Abwasser in  den Trog t     zurückzuführen,        wie    in     Fig.,1     durch den Pfeil angedeutet ist.  



  In     Fig.    3 ist im Längsschnitt und in     Fig.        q     in Oberansicht ein Becher i dargestellt, wie er  bei dieser     Waschmaschine    bei den     Förder-          rädern   <I>h, i, k</I> verwendet wird. Wie     hieraus    er  sichtlich, ist der Boden des Bechers     durch     einen Querschlitz il     unterbrochen,    welcher in  Verbindung mit der abgebogenen     Bodenkante     ein sicheres Ablaufen des im Becher verblei  benden Wassers vor dem Auswerfen des aus    dem Trog zu .fördernden, gewaschenen und       sortierten    Gutes bezweckt.  



  Bei dieser Maschine ist der weitere Vorteil  gegeben, dass das Gut von der     Einschüttzone     an unmittelbar der Waschung und Sortierung  ausgesetzt wird, so dass sich innerhalb der  Maschine keine Leerwege oder tote Förder  strecken ergeben.  



  Es sei erwähnt, dass je nach Beschaffenheit  des Gutes oder zur weiteren Leistungssteige  rung der Maschine entweder mehr als zwei  Siebzylinder ineinander oder mehrere Sieb  aggregate hintereinander gelagert sein kön  nen, und zwar im letzteren Falle getrennt oder  auf einem gemeinsamen     Innensiebzylinder.     



  Eine solche Maschine kann eine weit grö  ssere Zahl von Maschengruppen als bisher auf  weisen, z. B. ohne Schwierigkeit bei grossen  Maschinen     20-q0    und mehr Gruppen umfas  sen.  



  Wird nun das Gut in die dargestellte In  nentrommel geschüttet, so ist das sofortige  Durchfallen desselben auf die nächste Trom  mel durch die abgestuften Siebfelder an der       Einschüttstelle    unmöglich, vielmehr bewirken  die     Stufungen        ein.    Verteilen des Siebgutes auf  die ganze Länge der Trommel     und    damit die  Erhaltung einer gleichmässigen     Belaghöhe    auf  dem Siebfeld der nächsten Trommel. Auch  diese wird auf     ihre    Länge voll     ausgenützt        und     damit die Voraussetzung für ein rationelles  Verarbeiten des Gutes geschaffen.  



  Durch Wahl     iuiterschiedlicher    Siebfelder  kann eine     genaue    Anpassung an die     jeweilige          Zusammensetzung    des Siebgutes erreicht wer  den,     rund    zwar     auf    rasche und bequeme Weise,  nachdem die     einzelnen    Felder ohne weiteres  auswechselbar an der Innentrommel gelagert  werden können. Ein häufiger Siebwechsel ist  nicht notwendig, weil solche     Waschmaschinen     stets in längeren Zeitabschnitten     ein    und die  selbe Sorte von     Siebgut    verarbeiten.

   Zusam  menfassend ergibt sich demnach, dass die dar  gestellte Maschine - gleiche Grössenverhält  nisse vorausgesetzt - gegenüber den bisheri  gen Systemen eine gesteigerte Leistung auf  weist, und zwar dadurch, dass die Innentrom-           mel    besser als Verteiler- und     Aufgabeorgan     ausgenützt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Trogwasch- und -sortiermaschine mit meh reren ineinander gelagerten, mit Siebfeldern bespannten Trommeln, dadurch gekennzeich net, dass die innerste Trommel sowohl der Länge nach als auch entlang ihres Umfanges mit -unterschiedlichen Siebfeldern versehen ist, um das Siebgut von der an einem Ende befindlichen Einschüttstelle aus entlang der Trommel allmählich an eine andere Trommel abzugeben. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Trommeln <I>(c, l)</I> und einem Nachsortierzylinder <I>(f)</I> ein Transportzylinder (e) im Abstand vom Trag zylinder (c2) in diesem angeordnet ist und beide letztgenannten Zylinder (e, c2) mit Transportschnecken (e1, c3) versehen sind. 2. Maschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Becher von Förderrädern<I>(h,</I> z, <I>k)</I> am Bo den mit einem den Ablauf des Wassers bewir kenden Querschlitz (i1) versehen sind.
CH298425D 1951-10-11 1951-10-11 Trogwasch- und -sortiermaschine. CH298425A (de)

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CH298425D CH298425A (de) 1951-10-11 1951-10-11 Trogwasch- und -sortiermaschine.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115652B (de) * 1957-04-18 1961-10-19 Parker Ltd Frederick Waschanlage fuer Schuettgut
DE3119484A1 (de) * 1981-03-27 1982-10-21 SN-Engineering A/S, 4800 Nykoebing Vorrichtung zum trennen von verhaeltnismaessig schweren fremdkoerpern z.b. steine und kies, von weniger schweren koerpern, z.b. zuckerrueben, die in einem fluessigkeitsstrom transportiert werden
EP0349710A2 (de) * 1988-07-07 1990-01-10 Fritz Stichweh Gmbh Entwässerungs-Schöpfrad für Anlagen zur Sandaufbereitung

Cited By (5)

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EP0349710A2 (de) * 1988-07-07 1990-01-10 Fritz Stichweh Gmbh Entwässerungs-Schöpfrad für Anlagen zur Sandaufbereitung
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