DE2018401A1 - Endstation für Saugtransportanlage - Google Patents
Endstation für SaugtransportanlageInfo
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Description
dr. W. Schalk· dipl.-ing. P. Wirth · Di ρ l.- in g. G. Danne.nb.erg
DR. V. SCHMIED-KOWARZIKL -DR-P-WeINHOLD · DR. D. GUDEL
6 FRANKFURT AM MAIN
Gu/is
15. April 1970
AB CENTRALSUG • Hälsingborgsvägen 4,
121 52 Johanneshov, Schweden
Endstation für Saugtransportanlage
In einer Endstation für eine Saugtransportanlage für
gemischtes Gut, zum Beispiel gewöhnlichen Haushaltsabfall oder Müll, bestehend aus sowohl leichtem Material wie
Papier und Plastik als auch schwerem Material wie Glas und
Metall, hat es sich als beschwerlich erwiesen, das Transportgut von dem Transportluftstrom zu trennen, und zwar
auf Grund des Bestrebens des leichten Gutes, mit der Transportluft
zum Auslaß zu folgen und vor dem Auslaß möglicherweise angeordnete Netze oder Filter zuzusetzen. Man hat
versucht, mit Hilfe von Abstreichern solche Abschirmvorrichtungen frei von im Luftstrom mitgeführten Teilen zu
halten, aber trotzdem ist Zusetzung vorgekommen, wenn die
Gutmischung einen verhältnismäßig großen Anteil leichten Materials enthält,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Endstation für eine
Saugtransportanlage für gemischtes Gut, beispielsweise Müll,
mit einem Aufnahmebehälter, der am unteren Ende mit einer
Entnahmevorrichtung für transportiertes Gut und oberhalb der Entnahmevorrichtung mit einerseits einem Einlaß für
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Gut und Transportluft, andererseits einem Auslaß für die
Luft versehen ist. Alle Unzuträglichkeiten auf Grund der Neigung des leichten Gutes mit dem Luftstrom zu folgen,
werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß in der Bahn des Transportmittels vom Einlaß zum Auslaß wenigstens eine,
an den Enden gegenüber dem Behälter verschlossene, in schnelle Umdrehung versetzbare Trommel eingebaut ist, deren
Inneres an den Auslaß angeschlossen ist und deren Umfang mit gutabweisenden Teilen mit dazwischenliegenden Durchflußöffnungen
für das Transportmittel versehen ist.
Einige Ausführungsbeispiele einer solchen Endstation werden nachstehend im Anschluß an die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
wobei in den Zeichnungen Fig. 1 bis 8 schematisch verschiedene Ausführungsbeispiele von Endstationen für Mülltransportanlagen
zeigen, die entweder mit einer Trommel (Fig. 1-5) oder zwei Trommeln (Fig. 6-8) versehen sind
und die teils (Fig. 1, 3-5) im Vertikalschnitt, teils (Fig. 2) im Horizontalschnitt gezeigt sind, und Fig. 9-12
verschiedenen Vorrichtungen zur Erzielung einer gleichmäßigen Verteilung des Luftstroms entlang der Trommel zeigen.
Die verschiedenen Ausführungsformen einer Endstation für eine Mülltransportanlage sind mit einem Behälter 1 versehen,
der einerseits einen Einlaß 2 für die Mischung von Gut und Transportmittel, d.h. in der Regel Luft hat, andererseits
einen Auslaß 3 für das Transportmittel. Am unteren Ende des Behälters 1 ist eine Entnahmevorrichtung 4 für das transportierte
Gut vorgesehen. Es ist klar, daß sowohl Einlaß, Auslaß und Entnahmevorrichtung rein schematisch gezeigt sind.
D,ies gilt besonders für die Entnahmevorrichtung, die natürlich nicht zur Atmosphäre offen sein darf, sondern die
mit Lucken, Schleusen o.dgl. verschlossen ist, so daß das
Gut mit·beibehaltenem Vakuumzustand entnommen werden kann.
Gemeinsam für alle Ausführungsformen einer derartigen Endstation einer Mülltransportanlage ist die Anordnung von
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wenigstens einer rotierenden Trommel 10 in oder neben jedem
Behälter 1. Die Trommel 10 ist an den Enden im Verhältnis
zum Behälter verschlossen und das Innere der Trommel ist in Verbindung mit dem Auslaß 3» so daß die Bahn des Transportmittels
von dem Einlaß 2 zum Auslaß 3 durch die Durchflußöffnungen 11a im Umfang der Trommel, in das Innere der
Trommel 10 und von dort zum Auslaß 3 geht. Vorzugsweise ist
der Auslaß an die eine Stirnwand der Trommel angeschlossen,
während der Antrieb der Trommel sich an der entgegengesetzten Stirnwand befindet.
Die Trommel kann in schnelle Umdrehung versetzt werden mit
Drehzahlen von beispielsweise 300 Umdrehungen/Minute aufwärts. Auf dem Umfang ist die Trommel mit gutabweisenden Organen 11
in Form von Stäben, Leisten oder Schaufeln mit im wesentlichen axialer Erstreckung versehen. Die Zwischenräume 11a zwischen
den gutabweisenden Organen 11 bilden Durchflußöffnungen für
das Transportmittel. Bei der Umdrehung der Trommel wird Material, das sich mit dem Luftstrom auf den Auslaß 3 hin
bewegt, von der Trommel weggeschleudert, und zwar soweit
möglich, in eine Bahn, in der das Material sieh in der
Richtung auf die Entnahmevorrichtung 4 bewegen kann, ohne wieder in den vom Einlaß 2 herrührenden Strom von Transportgut
und Luft einzutreten-.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist die Trommel in
einer seitlich des Behälters 1 angeordneten, in offener,Verbindung mit dem Behälter befindlichen Kammer 12 gelagert,
deren Wände sich auf gewissem Abstand entlang einem Teil des Umfangs der Trommel erstrecken, während der übrige Teil des
Umkreises der Trommel offen gegenüber dem Behälter liegt. Die Trommel dreht sich bei dieser Ausführungsform entgegen dem
Uhrzeigersinn, so daß von dem Einlaß 2 mit der.Luft folgendes
Leichtgut in die Kammer 12 oberhalb der Trommel hineingezogen
und gegen die Wände der Kammer 12 geschleudert wird, um
schließlich von der Kammer 12-an dessen unterer Kante in.den.
CC 9 8 L U / -26 '■■■
Behälter hinein abzugehen, entlang der entfernt von dem Einlaß 2 gelegenen Behälterwand, ohne daß das leichte Material
in größerem Umfang wieder in den direkten Luftstrom vom Einlaß zum Auslaß eintritt.
Auch bei der Vorrichtung gemäß Fig. 2 ist die Trommel 10 in einer seitlich vom Behälter 1 angeordneten Kammer 13 gelagert.
Die Trommel ist in dieser Kammer um eine vertikale Achse drehbar. Der Einlaß 2 ist bei dieser Ausführungsform tangential
zum Umkreis der Trommel an die Kammer 13 angeschlossen, die auf der dem Einlaß 2 entgegengesetzten Seite der Trommel
10 in offener Verbindung mit dem Inneren des Behälters 1 ist. Die Trommel dreht sich in der gleichen Richtung wie der von
Einlaß 2 eintretende Strom von Transportmittel und Gut. Durch die Umdrehung der Trommel wird das Gut gegen die Wand der
Kammer 13 und in den Behälter hinein geschleudert, wo es auf
die Entnahmevorrichtung 4 im Boden des Behälters hin herabsinkt, ohne von neuem mit dem Strom des Transportmittels auf
dessen Weg vom Einlaß 2 zum Auslaß 3 durch den Umfang der Trommel 10 in Berührung zu kommen.
Um die Gefahr des Auftretens eines Überdruckes in dem Behälter 1 zu beseitigen, kann der Behälter an den Einlaß 2 durch eine
von dem Einlaß rückwärts zur Strömungsrichtung abgezweigte Verbindungsleitung 14 angeschlossen werden, wodurch ein
leichtes Vakuum auch im Inneren des Behälters 1 erzeugt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist die Trommel im oberen Teil des Behälters 1 für Umdrehung um eine vertikale Achse
innerhalb einer mit der Trommel gleichachsigen, nach unten gegen den Behälter offenen Abschirmwand 15 gelagert. Hinter
der Abschirmwand mündet der Einlaß 2 tangential in den Behälter 1. Bei dieser Konstruktion erhält man nach dem Zyklonprinzip
eine zentrale Zone in dem Behälter 1, in der durch die Trommel aus dem Luftstrom abgeschiedenes Material auf die Entnahmevorrichtung
4 hin herabsinkt.
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Bei der Vorrichtung nach Fig. 4 ist die Trommel 10 in der Höhe des Einlasses 2 auf einer horizontalen Achse oben im
Behälter gelagert. Der Einlaß liegt seitlich im Verhältnis
zur Trommel und die Trommel dreht sich mit der dem Einlaß zugewandten Seite nach oben, was bedeutet, daß abgeschiedenes
Leichtgut Gelegenheit erhält, in der Richtung zur Entnahmevorrichtung 4 auf der dem Einlaß entgegengesetzten, nach
unten beweglichen Seite der Trommel herabzusinken,
Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 5, die grundsätzlich mit der
Vorrichtung gemäß Fig. 4 übereinstimmt, schließt sich eine Scheidewand 16 an die nach unten bewegliche Seite der Trommel (|
so an, daß sie zusammen mit der Wand des Behälters 1 eine Bahn für von der Trommel 10 abgewiesenes Gut zur Entnahmevorrichtung
4 oder zu einer besonderen Entnahmevorrichtung für die Leichtgutfraktion begrenzt.
Während bei den bisher mit Bezugnahme auf Fig. 1 bis 5 beschriebenen Ausführungsformen nur eine Trommel verwendet
wurde, sind die in Fig. 6-8 gezeigten Ausführungsformen auf
die Verwendung von zwei Trommeln aufgebaut, welche in den
Vorrichtungen nach Fig. 6 und 7 nebeneinander liegen und in einander entgegengesetzten Richtungen um parallele Achsen
rotieren. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind die
Trommeln 10 oben in dem Behälter 1 oberhalb des tangential an den Behälter angeschlossenen Einlasses 2 angebracht und
rotieren mit ihren einander zugewandten Seiten nach unten,
wodurch das von den Trommeln abgewiesene Leichtgut Gelegenheit erhält, auf die Entnahmevorrichtung 4 hin in einer von
dem Luftstrom nicht berührten Mittelzone des Behälters 1 herunterzusinken. . ;
Bei der Ausführungsförm gemäß Fig. 7 sind die Trommeln
gleichfalls oben im Behälter angeordnet, jedoch zu beiden Seiten des gerade nach unten gerichteten Einlasses 2 Und mit
den einander zugewandten Seiten nach oben rotierend, wodurch
Material;, das mit Hilfe der Trommeln aus dem Luftstrom
abgeschieden wird, Gelegenheit erhält 9 auf die Entnahmevorrichtung
4 im Boden des Behälters hin an den Wänden des Behälters entlang herunterzusinken, ohne in größerem Umfang
wieder in den Luftstrom vom Einlaß 2 zum Auslaß 3 einzutreten.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 sind zwei Trommeln drehbar
auf in Linie miteinander gelegenen Achseln gelagert. Die
einander zugewandten Stirnwände der Trommeln stehen in Verbindung mit einer gegenüber dem Behälter im übrigen abge-
^ schirmten Kammer 20, an die sich der Auslaß 3 anschließt. Die
r Antriebsmotoren 21 für die Trommeln sind in diesem Fall auf den nach außen gewandten Stirnwänden der Trommeln angeordnet.
Da der Einlaß in der in Fig. 8 gezeigten Weise auf der einen Behälterwand zwischen den Trommeln vorgesehen ist, müssen die
Trommeln mit der zum Einlaß 2 gewandten Seite nach oben rotieren, so daß das abgeschiedene Leichtgut Gelegenheit erhält,
auf die Entnahmevorrichtung im Boden des Behälters 1 hin auf der dem Einlaß 2 gegenüberliegenden Seite der Behälterwand
herabzusinken.
Da der Anschluß zwischen dem Inneren der Trommel und dem
Auslaß am einen Ende der Trommel liegt, würde ohne besondere P Maßnahmen der Luftstrom durch die Umkreiswand der Trommel
ungleichförmig werden, und zwar am stärksten in der Nähe des Einlasses, was zu einer einseitigen Anhäufung von mit der
Luft folgendem Leichtgut und damit zu verschlechterten Abscheidebedingungen führen könnte. Zur Beseitigung dieser
Unzuträglichkeit ist jede Trommel mit Organen zur Erzielung einer gleichmäßigen Strömung des Transportmittels in der
ganzen Länge der Trommel versehen.
Diese Organe können nach der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform aus einer innerhalb der gutabweisenden Elemente 11 angeordneten
durchlöcherten Innertrommel 25 mit zum Auslaß hin
abnehmender Größe der Löcher 26 bestehen.
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Bei einer anderen, in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform bestehen die genannten Organe aus zwei mit der Trommel konzentrischen, vom Auslaß 3 in das Innere der Trommel hineinragenden,
an den freien Enden im Inneren der Trommel erweiterten Rohren 30 und 31, wobei das Rohr 30 mit dem kleineren
Durchmesser sich weiter in die Trommel 10 hineinerstreckt als das Rohr 31 mit dem größeren Durchmesser, wodurch die Trommel
in Abschnitte mit untereinander im wesentlichen gleich großer, lichter Durchflußweite aufgeteilt wird. Abhängig von den
Arbeitsbedingungen, vor allem der Länge und dem Durchmesser der Trommel, kann ein einziges Innerrohr, das etwa auf der
halben Länge der Trommel 10 mündet, zureichend sein.
Bei der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform bestehen die
gutabweisenden Organe 11 aus in der Achsenrichtung der Trommel verlaufenden Leisten, die zur Verminderung der Weite der
zwischenliegenden Durchflußöffnungen 11aauf den Auslaß 3 hin
keilförmig ausgeführt sind.
Bei der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform hat die Trommel
10 die Form eines Kegelstumpfes, wobei die gutabweisenden
Organe, die beispielsweise in der Achsenrichtung der Trommel
verlaufende Leisten 11 sind, in der ganzen Länge der Trommel die gleiche Breite haben. Da das schmale Ende der Trommel an
den Auslaß 3 angeschlossen ist, bedeutet diese Konstruktion,
daß die Weite der zwischen den Leisten 11 gebildeten Durchrflußöffnungen 11 a auf den Auslaß hin abnimmt.
Viele mit den oben beschriebenen Ausführungsformen von
einzelnen Teilen gleichwertige Konstruktionen sind denkbar im Rahmen des Grundgedankens der Erfindung. .
- Ansprüche -
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Claims (1)
- Gu/is '£* AB, CENTRALSUG15. April 1970Patentansprücher
/1y Endstation für eine Saugtransportanlage für gemischtes Gut,, beispielsweise Müll, mit einem Aufnahmebehälter, der unten mit einer Entnahmevorrichtung (4) für transportiertes Gut und oberhalb der Entnahmevorrichtung mit einerseits einem Einlaß (2) für Gut und Transportmittel, z.B. Luft, andererseits einem Auslaß (3) für das Transportmittel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bahn des Transportmittels vom Einlaß (2) zum Auslaß (3) wenigstens eine an den Stirnseiten im Verhältnis zu dem Behälter verschlossene, in schnelle Umdrehung versetzbare Trommel (10) vorgesehen ist, deren Inneres an den Auslaß (3) angeschlossen ist, Und deren Umfang mit gutabweisenden Elementen (11) mit zwischenliegenden Durchflußöffnungsn (11a) für das Transportmittel versehen ist.2. Endstation gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel in einer seitlich des Behälters (1) vorgesehenen, mit dem Behälter in offener Verbindung befindlichen Kammer (12) gelagert ist, deren Wände sich auf gewissem Abstand entlang einem Teil des Umfanges der Trommel erstrecken (Fig. 1).3. Endstation gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,' daß die Trommel (10) um eine senkrechte Achse drehbar in einer Kammer (13) gelagert ist, an die der Einlaß (2) tangential zum Umfang der Trommel angeschlossen ist und die in offener Verbindung mit dem Inneren des Behälters (1) auf der dem Anschluß des Einlasses (2) entgegengesetzten Seite der Trommel ist, wobei die Trommel sich in derselben Richtung dreht, wie der vom Einlaß eintretende Strom von Transportmittel und Gut (Fig. 2).9844/12614. Endstation gemäß Anspruch 3$ gekennzeichnet durch eine vom Einlaß (2) rückwärts im Verhältnis zur Strömungsrichtung abgezweigte Verbindungsleitung (14) zum Inneren des Behälters (1). ,5. Endstation gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (10) im oberen Teil des Behälters (1) innerhalb einer Abschirmwand (15) und auf der Höhe des außer-r- · halb der Abschirmwand tangential in den Behälter mündenden Einlasses (2) gelagert ist (Fig. 3).6. Endstation gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (10) ungefähr auf der Höhe und seitlich des Einlasses (2) auf eina? horizontalen Achse oben im Behälter gelagert ist und mit der dem Einlaß zugewandten Seite sich nach oben bewegend rotiert (Fig. 4).7. Endstation gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die sich nach unten bewegende Seite der Trommel (10) sich eine Scheidewand (16) anschließt, die zusammen mit der Wand des Behälters (1) eine Bahn für das von der Trommel abgewiesene Gut zu der Entnahmevorrichtung (4) (Fig. 5) oder zu einer besonderen Entnahmevorrichtung für die Leichtgutfraktion begrenzt.8. Endstation gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Trommeln nebeneinander zur Drehung in einander entgegengesetzten Richtungen um parallele Achsen angeordnet sind (Fig. 6 und 7).9. Endstation gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (10) oben im Behälter (1) oberhalb des_.. tangential an den Behälter angeschlossenen Einlasses (2)• und mit den einander zugewandten Seiten nach unten · rotierend angeordnet sind (Fig. 6).0 09 8-4.4/1 26 1 .10. Endstation gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln oben im Behälter zu beiden Seiten des nach unten gerichteten Einlasses und mit ihren einander zugewandten Seiten nach oben rotierend angeordnet sind (Fig. 7).11. Endstation gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Trommeln um in Linie mit einander gelegene Achsen rotieren (Fig. 8).12. Endstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trommel mit Organen zur Erzielung einer gleichmäßigen Strömung des Transportmittels in der ganzen Länge der Trommel versehen ist.13. Endstation gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Organe aus einer innerhalb der gutabweisenden Organe angeordneten durchlöcherten Innertrommel (25) mit auf den Auslaß hin abnehmender Lochgröße bestehen (Fig. 9).14. Endstation gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Organe aus wenigstens einem, mit der Trommel konzentrischen, von dem Einlaß in das Innere der Trommel hineinragenden, vorzugsweise an dem freien Ende erweiterten Rohr (30, 31) bestehen, wobei ein Rohr (30) mit kleinerem Durchmesser sich weiter in die Trommel hineinerstreckt als Rohr (31) mit größerem Durchmesser, zur Aufteilung der Trommel in Abschnitte mit im wesentlichen gleich großer lichter Durchflußweite (Fig. 10).15. Endstation gemäß Anspruch 12 mit zylindrischer Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß die gutabweisenden Organe aus in der Achsenrichtung der Trommel verlaufenden Leisten (11) bestehen, die zur Verminderung der Weite der00984 kl 1 26 1Durchflußöffnungen (11a) auf den Auslaß hin keilförmig sind (Fig. 11).16. Endstation gemäß Anspruch 12 mit kegelstumpfförmiger Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß die gutabweisenden Organe, beispielsweise in der Achsenrichtung der Trommel verlaufende Leisten (11), in der ganzen Länge der Trommel die gleiche Breite haben, und daß das schmale Ende der Trommel an den Auslaß angeschlossen ist (Fig.12)Der Patentanwalt:i'A00984W 1 26 1
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