CH296343A - Verfahren zum Behandeln von Leder, ungegerbtem Hautmaterial sowie von Faserleder und zur Herstellung von letzterem bestimmtem Fasermaterial. - Google Patents

Verfahren zum Behandeln von Leder, ungegerbtem Hautmaterial sowie von Faserleder und zur Herstellung von letzterem bestimmtem Fasermaterial.

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CH296343A
CH296343A CH296343DA CH296343A CH 296343 A CH296343 A CH 296343A CH 296343D A CH296343D A CH 296343DA CH 296343 A CH296343 A CH 296343A
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CH
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leather
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water
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Farbwerke Hoechst Akt Bruening
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Hoechst Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C9/00Impregnating leather for preserving, waterproofing, making resistant to heat or similar purposes
    • C14C9/02Impregnating leather for preserving, waterproofing, making resistant to heat or similar purposes using fatty or oily materials, e.g. fat liquoring

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
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  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description


  Verfahren     zum        Behandeln    von Leder,     ungegerbtem    Hautmaterial sowie von Faserleder und  zur Herstellung von     letzterem        bestimmtem        Fasermaterial.       Es wurde gefunden, dass man Verbindun  gen der allgemeinen Formel  
EMI0001.0007     
    worin     R1    den Rest eines     gesättigten        aliphati-          sehen    Kohlenwasserstoffes,     R@    Wasserstoff  oder einen     einwertigen    organischen Rest,

       R3     einen einwertigen organischen Rest und X  eine saure wasserlöslich machende Gruppe,  vorzugsweise eine     Carbonsäure-,        Sulfonsäure-          oder        Schwefelsäureestergruppe,    bedeuten und  worin mindestens einer der Reste     R1    und     R2     einen     aliphatischen,    mindestens 8 Kohlenstoff  atome enthaltenden Rest darstellt, oder deren  Salze für die     Behandlung    von Leder und     un-          gegerbtem    Hautmaterial sowie von Faserleder  und zur Herstellung von letzterem bestimmtem  Fasermaterial, verwenden kann.  



  Die genannten     Verbindungen    können in  der Weise hergestellt werden, dass man     Sulf-          amidgruppen    enthaltende Verbindungen oder       Geiiiiselie        solcher        Verbindungen,    welche durch  gleichzeitige Behandlung von gesättigten     ali-          phatisehen        Kohlenwasserstoffen    mit Schwefel  dioxyd und Halogen und Umsetzung der     ent=     stehenden Schwefel, Sauerstoff und Halogen  enthaltenden Verbindungen mit Ammoniak  oder primären Aminen erhalten werden, in    Gegenwart von Alkalien mit solchen organi  schen Halogenverbindungen kondensiert,

   die  saure salzbildende Gruppen enthalten, oder  dass man die     Sulfamidgruppen    enthaltenden  Verbindungen zunächst mit     Halogenhydrinen     mehrwertiger Alkohole und die erhaltenen       Oxyverbindungen    mit sulfonierenden     Mitteln     umsetzt. Ferner kann man derartige     Siilf-          amide    mit     Formaldehydnatriumbisulfit    zu       Sulfamidomethan-sulfonsäuren    umsetzen.  



  Die in Frage kommenden     Carbonsäuren,          Sulfonsäuren    oder     Schwefelsäureester    können  für sich oder     zusammen    mit den zum Fetten  von Leder üblichen Ölen und Fetten bzw.     Fett-          likkern    angewendet werden.  



  Die Säuren, vor allem deren     Salze,    sind  mehr oder weniger klar bzw.     opal    in Wasser  löslich. Vom Leder werden die Produkte  rasch und fast vollständig unter weitgehender  Erschöpfung der Bäder aufgenommen. Nach  dem Trocknen sind die Produkte im Leder  fest gebunden und lassen sich mit Wasser nicht  mehr auswaschen. Bei Chromledern, wie Box  calf und Rindbox, wird eine besonders gute       Bindung    erzielt, die besser ist als die der bis  her bekannten     sulfonierten    Öle und Fette. Mit  Fettlösungsmitteln, wie     Petroläther,    kann nur  ein Teil der genannten Produkte wieder her  ausgelöst werden, während der Rest als so  genanntes maskiertes Fett im Leder zurück  bleibt.

   Bei handelsüblichem     sulfoniertem              Klauenöl    ist beispielsweise bei gleicher     Ge-          samtfettmenge    im Leder der Anteil an in     Pe-          troläther    löslichen Stoffen höher bzw. der An  teil des maskierten Fettes geringer als bei den  nach der Erfindung zur Verwendung kom  menden Verbindungen.  



  Bei der gleichzeitigen Verwendung der in  Frage stehenden Verbindungen mit Ölen und  Fetten in wässriger Suspension kommt das  gute     Emulgierv        ermögen    der     Produkte    zur Gel  tung. Trotzdem bewirken sie keine wesent  liche Erhöhung der     Netzbarkeit    der Leder, wie  dies z. B. bei der Verwendung von     Alkohol-          sulfonaten    und     Fettsäurekondensationspro-          dukten    der Fall ist, die daher in manchen  Fällen in grösseren Mengen nicht angewendet  werden können.  



  Ausser Leder, das in beliebiger Form vor  liegen und durch beliebige     Gerbung,    beispiels  weise mittels     pflanzlieher,    mineralischer oder  synthetischer Gerbstoffe oder nach andern       Gerbverfahren    hergestellt sein kann, kommen  beispielsweise     ungegerbtes    Hautmaterial und       Kunstprodukte,    die auf Basis von zerfasertem  Leder oder andern Fasermaterialien, z. B. Zell  stoff, hergestellt sind, in Frage.  



  <I>Beispiele:</I>  1. 100 kg chromgare Kalbleder werden in  üblicher Weise im     Färbefass    mit sauren oder       substantiven    Farbstoffen in 150 Liter Wasser  von 60  C gefärbt. Dem Bade werden dabei  3 kg einer     Sulfamidoätliansulfosäure,    herge  stellt durch Behandlung eines durch Reduk  tion von Kohlenoxyd gewonnenen gesättigten       aliphatischen        Kohlenwasserstoff-Gemisehes,        das     mindestens einen Kohlenwasserstoff mit minde  stens 8     C-Atomen    aufweist, Kp 230 bis 320 , mit  Chlor und     Sehwefeldioxyd,

      Umsetzung der ge  bildeten     Stilfochloride    mit Ammoniak und Um  setzung der     Sulfamide    in Gegenwart von Alkali  mit     ehloräthansttlfosaurem    Natrium, gelöst in  20 Liter heissen Wassers, zugesetzt. Nach  1     Stunde        Walkdauer    werden die Leder dem  Bade entnommen,     ausgereekt,    getrocknet, in  feuchtes Sägemehl eingelegt,     gestollt,    genagelt  und     wieder    getrocknet.

   Das trockene Leder  zeigt einen vollen milden Griff und ergibt bei    der Analyse einen Wassergehalt von 12,7 %,  1,8 % mit     Petroläther        extrahierbares    Fett und  6,6 % maskiertes Fett. Ein im Vergleich dazu  mit 3 kg     handelsüblichem        sulfoniertem        Klauen-          öl    gefettetes Leder zeigt bei 12,8      %    Wasser  gehalt 4,1     %    mit     Petroläther        extrahierbares     Fett und 3,1     %    maskiertes Fett.  



  Mit gleichem Erfolg können auch Pro  dukte verwendet     werden,    die auf Basis von  mindestens 8 Kohlenstoff-Atome enthaltenden       Kohlenwasserstoffen    aus der Kohlenoxyd  reduktion mit andern Siedegrenzen oder von       aliphatischen    gesättigten gegebenenfalls raffi  nierten, mindestens 8     Kolilenstoff-Atome    ent  haltenden     Kohlenwasserstoffen    anderer Her  kunft gewonnen sind.  



  2. 100 kg chromgare Rindleder werden wie  in Beispiel 1 gefärbt und in frischem Bade mit  200 Liter Wasser von 65  C mit einer Emul  sion aus 1,5 kg einer     Carbonsäure,    hergestellt  durch Umsetzung der gewonnenen     Sulfamide     mit     Chloressigsäure,    0,1 kg Natronlauge 10      B6,     1,0 kg Mineralöl, 20 Liter Wasser 1 Stunde  behandelt. Die Emulsion wird fast restlos  vom Leder     aufgenommen.    Nach dein Trocknen  sind die Leder sehr     gleichmässig    in der Farbe,  das Behandlungsmittel ist, gut. verteilt, so dass  auch die Aasseite und die Ränder der Leder  fleckenfrei auftrocknen.  



  3. 100 kg     lohgare    Ziegenleder werden nach  der     Gerbung    gut gespült und dann bei 30  C  mit. 1 kg einer     Sulfosäure,    hergestellt aus       Sulfamiden    gemäss Beispiel 1 durch Umset  zung mit     benzyleliloridsulfosaurem        Natrium,     und 1 kg     sulfoniertem    Rizinusöl, in 100 Liter  Wasser gelöst, 1 Stunde behandelt. Die Fett  mischung wird rasch vom Leder aufgenom  men, ohne dass das Leder beim Fetten oder  beim Trocknen     naehdunkelt.    Die trockenen  Leder zeigen den     gew'tinschten        milden    Griff.  



  4. 100 kg     troekene        glacegare        Ziekelleder     werden mit Chromalaun in üblicher Weise  nachgegerbt, dann gefärbt und in frischem  Bade nachbehandelt mit 5 kg eines Umset  zungsproduktes aus     aliphatisclien        Sulfamiden     gemäss Beispiel 1 und     Fornialdehyd-bisulfit     und 2 kg Eigelb. Nach kurzem Abspülen wer-      den die Leder in üblicher Weise fertig zuge  richtet.  



  5. 100 kg chromgare Rindleder werden mit  1 kg eines     substantiven    Farbstoffes gefärbt  und in frischem Bade mit 1,5 kg eines Pro  duktes gemäss Beispiel 2, 1,0 kg sulfoniertem       Klauenöl    1 Stunde bei 60  C in 250 Liter Was  ser gewalkt. Das     Fettungsbad    ist nach dieser  Zeit fast wasserhell ausgezogen. Die fertig  zugerichteten Leder zeigen ein gleichmässiges  fleckenfreies Aussehen und sind mild im     Griff.     



  6. 100 kg     abgewelkte        Blankleder    werden  mit einer     Schmelze    aus 3 kg Rindertalg, 2 kg  Tran und 1 kg eines Produktes gemäss Bei  spiel 3 eingeschmiert und im     Heissluftfass     20 Minuten gewalkt. Die     Pettungsmischung     dringt gut in das Leder ein; die trockenen  Leder zeigen eine gleichmässig helle Farbe.  



  7.<B>100</B> kg weisse Leder, die z. B. mit Alu  minium-,     Cer-,        Zirkon-    oder     Magnesiumsalzen     ausgegerbt sein können, werden mit einer  Emulsion aus 1,5 kg eines Produktes gemäss  Beispiel 2 und 0,5 kg Olivenöl in üblicher  Weise gefettet. Die Leder behalten durch die       Fettung    ihr     reinweisses    Aussehen und ver  gilben beim Lagern am Licht nicht.  



       B.    100 kg     Schafsblösse    werden mit einer  Mischung aus 15 kg 25     %        igem        Sumachextrakt     und 15 kg eines etwa     401/o1gen    synthetisch  hergestellten Gerbstoffes ausgegerbt. Nach  6stündiger     Gerbdauer    wird in das     Gerbbad     1 kg eines Produktes gemäss Beispiel 1 ge  geben. Nach zweistündigem Walken werden  die Leder kurz abgespült und getrocknet. lach  dem Trocknen zeigen sie einen milden Griff  und eine gleichmässig helle Farbe.  



  9. In üblicher Weise mit     Schwefelsäure-          Kochsalz    zugerichtete Pelzfelle werden nach  dem Antrocknen mit einer Emulsion aus 200  Teilen eines Produktes gemäss Beispiel 1,  20 Teilen Ammoniak     konz.;    100 Teilen Tran,  die mit Wasser auf 1 Liter aufgefüllt wurde,  auf der Fleischseite zweimal eingestrichen.  Nach dem Trocknen sind die Pelzfelle weich       lind    zügig.  



  10.     Lohgare        Vaeheleder    werden nach der       Gerbung    vom Narben mit. einer Mischung aus    100 Teilen eines     Produktes    gemäss Beispiel 4  und 100 Teilen     Mineralöl        abgeölt.    Die Leder  trocknen mit gleichmässiger und heller Farbe  auf.  



  11. 100 Liter Brei für die     Faserlederher-          stellung    mit 3 % Trockengehalt werden mit  60 g eines Produktes gemäss Beispiel 2     und     30 g     Polyvinylisobutyläther    im Holländer  1/2 Stunde behandelt und dann in üblicher  Weise für die     Faserlederherstellung    ver  wendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Behandeln von Leder und ungegerbtem Hautmaterial sowie von Faser leder und zur Herstellung von letzterem be stimmten Fasermaterial, dadurch gekennzeich net, dass man diesen Materialien Verbindun gen der allgemeinen Formel EMI0003.0039 worin R1 den Rest eines gesättigten alipha- tischen Kohlenwasserstoffes, R2 Wasserstoff oder einen einwertigen organischen Rest, R3 einen zweiwertigen organischen Rest und X eine saure, wasserlöslich machende Gruppe be deuten und worin mindestens einer der Reste Rl und R2 einen aliphatischen,
    mindestens 8 Kohlenstoffatome enthaltenden Rest dar stellt, oder deren Salze einverleibt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass X eine Carbon- säuregruppe ist. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass X eine Sulfonsäure- gruppe ist. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass X eine Schwefel säureestergruppe ist.
CH296343D 1941-06-25 1943-05-14 Verfahren zum Behandeln von Leder, ungegerbtem Hautmaterial sowie von Faserleder und zur Herstellung von letzterem bestimmtem Fasermaterial. CH296343A (de)

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CH296343D CH296343A (de) 1941-06-25 1943-05-14 Verfahren zum Behandeln von Leder, ungegerbtem Hautmaterial sowie von Faserleder und zur Herstellung von letzterem bestimmtem Fasermaterial.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1151346B (de) * 1958-03-27 1963-07-11 Hoechst Ag Hydrophobierungs- und Fettungsmittel fuer Leder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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