CH295590A - Vorrichtung zum Befestigen von Pflanzen an Stützen, Spanndrähten und ähnlichen Trägern. - Google Patents

Description

  



  Vorrichtung zum Befestigen von Pflanzen an St tzen, SpanndrÏhten und ähnlichen TrÏgern.



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine   Vorrichtung    zum Befestigen von Pflanzen an Stützen, Spanndrähten und ähnlichen Trägern, welche dieses Befestigen wesentlich er  leichtert. Das Kennzeichen    der Erfindung besteht in einem mit mindestens einem Dr cker   @      ersehenen    Halter für ein Magazin von Heftklammern, welcher Ha. lter eine   Öffnung auf-    weist, in welche der zu befestigende Pflanzenstengel und der TrÏger gemeinsam eingeführt werden können, wobei der Halter derart ausgebildet. ist, dass bei der Betätigung des Drükkers die freien Schenkel einer vorgebogenen Heftklammer um den TrÏger und den Pflan  zenstengel    herumgebogen werden.



   Die Erfindung wird an   Hand der zugehö-       rigenZeichnung,welcheAusführungsbei-    spiele   darst. ellt, erläutert.   



   Fig. 1   bis 3    zeigen   versehiedene      Ausfüh-    rungsformen in Seitenansiclt.



   Fig.   4    bis 7   zeigen Frontansichten    verschiedener Aust hrungsformen.



   Fig.   8    zeigt eine Draufsicht von einem besonderen Ausführungsbeispiel.



   In allen Figuren ist jeweils der zu befe   stigende Pflanzenstengel mit 1, der Träger,      z.    B. ein   Spanndraht,    mit   2,    der als Griffkorper ausgebildete Halter für das   Klammer-    magazin mit 3 und der zu   betä. t. igende Drük-    ker mit 4 bezeichnet.



   Das Klammermagazin besteht in an siel   hekannter Weise aus einem U-Profilst. ab    10,   auf dem    eine Reihe von Heftklammern 11   ist.    ist. Auf den Profilstab ist ein Reiter 12 aufgeschoben, der unter Wirkung einer Druckfeder 13 bestrebt ist, die   Heft-    klammerreihe gegen das freie Ende des Pro  filstabes    zu schieben. Die Druckfeder 13 ist auf einen Führungsbolzen 14 aufgeschoben, der auf einem Widerlager 15 befestigt ist.



     Das'Widerlager 15 kann    in einen   Schlitz 16    des Profilstabes 10 eingesteelit werden.



   Das freie Ende des Profilstabes   1.      0 rapt    bei allen Ausf hrungsbeispielen in eine Führungsbahn 6 für einen unter Wirlumg des   Driiekers    stehenden Schiebers 5 hinein.



   Nach Fig. 1 ist ein   joehförmiger    Halter 3 vorgesehen, dessen Unterseite 30 als   Griff-    fläche ausgebildet ist. Der Drüeker 4 besteht aus einem einarmigen Hebel, dessen bewegliches Ende direkt auf den Sehieber 5 ein  wirkt.Wenn    der   Driieker    betätigt wird, be  wegt    sich der Schieber 5 in der quer zum Pro  filstab    stehenden Führungsbahn 6 gegen die Ausnehmung, durch welche der Pflanzenstengel 1 und der Befestigungsdraht 2 gemein  sam    eingeführt worden ist. Dabei wird eine Klammer 11   mitgenommen und in die Öff-    nung verschoben.

   Schlie¯mittel die in den Fig.   1    bis 3 nicht dargestellt sind, bewirken am Ende der   Schieberbewegung, dass    die   Sehenkel    der vorgebogenen Heftklammer um die eingeführten Teile   1    und 2 herum geschlossen werden.



   Fig. 2 entsprieht bis auf die Ausbildung des   Halterkörpers    3 genau der Fig. 1.



   Naeh Fig. 3 besteht der   Drüeker aus    den    heiden Hebeln 41 und 42, und es ist noeh    einmal eine andere mögliche Form des Halters 3 dargestellt, während in allen andern Punkten Analogie mit Fig.   1    besteht. Durch kurze, nicht dargestellte Schlitze kann f r das zur Hebelbewegung erforderliche Spiel gesorgtsein.



   Nach Fig.   4    ist die Führungsbahn 6 an ihrem Grund 60 halbkreisförmig ausgebildet. und es ist eine seitliche Einf hrungs¯ffnung   (il    vorhanden, durch welche die Teile 1 und 2 eingeführt werden können. Beim Niederpressen des Dr ckers 4 und damit des Schiebers 5 werden die vorher geraden Schenkel der U-förmig vorgebogenen Heftklammer 11 halbkreisförmig nach innen gebogen, so dass sie   sich-schliessen.   



   Nach Fig. 5 sind die Schenkel 11'der   Heftklammem    nicht gerade, sondern bereits einwärts gebogen. Beidseitig der Führungsbahn 6 sind Kniegelenke angeordnet, die aus den Schiebestangen 20 und den Hebeln 21 und 22 bestehen. Die freien Enden der Hebel 22 bilden   Schliessbacken,    die seitlich der Einführungsöffnung angeordnet sind und am   Schlusse    der Schieberbewegung die   Klam-    mern schliessen.



   Nach Fig. 6 ist, wie in Fig. 5, die   Filai-    rungsbahn 6 unten offen. Beidseitig dieser Offnung sind   Schliessbacken    24 angeordnet, die aussen eine   Auflaufkurve für die Schub-    stangen 23 aufweisen und damit am   Schlüsse    der Schieberbewegung einwärts verdreht werden, um auf diese Weise die Klammern zu   sehliessen.    Die übrigen Teile entsprechen der Fig. 5.



   Nach Fig. 7 können die Heftklammern 11   U-förmig    gebogen sein md gerade Schenkel aufweisen. Seitlich der   Führlmgsbahn    sind zwei   Auflaufstangen    25 vorgesehen, die bei der Betätigung des Schiebers 5 mit vorge  schoben    werden und dabei auf die   Aussen-    seiten der Schliessbacken 26 auflaufen, so dass durch die Innenseiten dieser Schliessbacken die Heftklammer 11 um die Teile 1 und 2   herum-    gebogen wird.



   Nach Fig. 8 sind zwei Drücker 4 und 4' vorgesehen. Sie wirken über die Zwischenaehsen 43 auf die Schliessstifte 44, die beidseitig der Führungsbahn   6    angeordnet sind und die Schenkel 11'der Heftklammer um die eingeführten Teile   1    und 2 herum schlie  ssen.    Unter Wirkung der Federn 45 werden sie beim Loslassen der Drüeker 4   zurückge-    stellt und geben die Einführungsöffnung frei. Dabei wird durch einen Seilzug 50 der Schieber 5 in der Führungsbahn 6 gegen die Kraft der Feder 51 gegen die   Einführungs-      offnung    verschoben und schiebt dabei eine frische Klammer vom   Prismastab    10 weg gegen die Einführöffnung. Vom Halter 3   sind nur die Frontteile siehtbar.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Befestigen von Pflanzen an Stützen, Spanndrähten und ähnlichen Trägern, gekennzeichnet durch einen mit mindestens einem Drüeker versehenen Halter für ein Magazin von Heftklammern, welcher Halter eine Ausnehmung aufweist, in welche der zu befestigende Pflanzenstengel und der TrÏger gemeinsam eingeführt werden können, wobei der Halter derart ausgebildet ist, dass bei der Betätigung des Drüekers die freien Sehenkel einer vorgebogenen Heftklammer um den TrÏger und den Pflanzenstengel herum gebogen werden.

   UNTERANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung nach Patentansprneh, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin durch einen Profilstab gebildet wird, auf dem die Heftklammern aufgereiht sind, wobei hinter der Heftklammerreihe ein auf den ProfiLstab aufgeschobener, unter Federwirkung stehender Reiter bestrebt ist, die ganze Heftklammerreihe längs des Profilstabes gegen dessen freies Ende zu schieben, ferner dadurch ge- kennzeiehnet, dass das genannte freie Ende des Profilstabes in eine quer zum Profilstab angeordnete Führungsbahn für einen unter Wirkung des Drückers stehenden Schieber hineinreicht, so dass bei jeder Drüekerbetäti- gung die vorderste Heftklammer durch den Schieber in die genannte Halteröffnung verschoben wird,

   während die andern auf dem Profilsta aufgereihten Heftklammern durch den Schieber festgehalten werden.

   2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heftklammern U-förmig gebogen sind und dass der Grund der Führungsbahn halbkreisförmig ausgebildet ist, während eine seitliche Einführlmgs- offnung in die Führungsbahn vorhanden ist, so dass beim Niederdrücken des Schiebers die beiden Schenkelenden der Heftklammern durch den halbkreisförmigen Grund der Fiihrungsbahn einwärts gebogen werden.

   3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn unten offen ist und dass beidseitig der dadurch gebildeten Íffnung querbewegliehe Schlie¯mittel vorhanden sind, die unter Einwirkung des Drückers die freien Schenkel der lIeftklammern einwärts biegen.

   4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel der Heftklammern nicht gerade, sondern einwärts vorgebogen sind.

   5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig der Off- nung Backen angeordnet sind, die am m Schlusse der Schieberbewegung einwärts bewegt werden und dabei die Heftklammern schliessen.

   6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Backen durch die freien Enden von Kniegelenkhebeln gebildet werden, während andere Glieder der Kniegelenke durch den Drücker in Richtung der Schieberbewegung verstellt werden.

   7. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Backen auf ihren Aussenseiten Auflaufkurven für Schieberstangen aufweisen, welche Schieberstangen durch den Drücker längs der Seiten der F hrungsbahn verschoben werden.

   8. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Drücker beidseitig einer Fiihrungsbahn angeordnet und auf je einen quer zur Führungsbahn beweglichen, unter Federkraft rüekstellbaren Schliessstift einwirken, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber durch einen Seilzug mit mindestens einem der Drücker derart verbunden ist, daB er beim Loslassen der Drücker eine neue Klammer in die Ein- fuhroffnung schiebt.