CH289794A - Hand-Öler. - Google Patents

Hand-Öler.

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CH289794A
CH289794A CH289794DA CH289794A CH 289794 A CH289794 A CH 289794A CH 289794D A CH289794D A CH 289794DA CH 289794 A CH289794 A CH 289794A
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CH
Switzerland
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outlet pipe
oiler
hand
container
sleeve
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Application number
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English (en)
Inventor
Wagner Firma Woldemar
Original Assignee
Woldemar Wagner Fa
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N3/00Devices for supplying lubricant by manual action
    • F16N3/02Devices for supplying lubricant by manual action delivering oil
    • F16N3/04Oil cans; Oil syringes
    • F16N3/06Oil cans; Oil syringes delivering on squeezing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description


      Hand-Öler.       Sowohl in     Herstellungs-    und Reparatur  werkstätten als auch beim Betrieb und der  Wartung von Maschinen und Vorrichtungen  aller Art werden Schmiergeräte,     Öler    oder  dergleichen der verschiedensten Arten ge  braucht, beispielsweise solche, die geeignet  sind, nur ganz geringe Mengen von Schmieröl  an die der Schmierung bedürfenden stellen  zu bringen, und solche, die einen     Schmiermit-          telgtrahl    an eine schwer zugängliche Stelle  spritzen sollen.

   Je nachdem es sich um den  einen oder andern Fall handelt, muss man  einen     Tropf-Öler,        Spar-Öler    oder dergleichen  oder einen     Spritz-Öler    verwenden     und    zur  Rand haben bzw. im Werkzeugkasten mitfüh  ren. Gemäss der Erfindung ist es möglich,  einen     öler    zu schaffen, der verschiedenen       Zwecken    dient, so dass es also vermieden wer  den kann, verschiedene Geräte anzuschaffen  oder mitzuführen.  



  Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeich  nung in einem schematischen Längsschnitt  dargestellt worden, und zwar stellt       Fig.1.    den     ölen    bei eingeschobenem,       Fig.2    denselben bei ausgezogenem Aus  trittsrohr dar.  



  Mit 1 ist ein     Schmiermittelbehälter    bezeich  net, im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein  ans durchscheinendem oder     durchsichtigem,          geniigend    elastischem     Kunststoff    bestehender  Behälter, auf dessen mit Gewinde     versehenem     Hals eine Schraubkappe 2     aufschraubbar    ist.  Bei abgenommener Schraubkappe kann der    Behälter 1 mit Schmiermittel gefüllt werden.  3     ist    eine Hülse mit einem Oberteil 11     und     einem Verlängerungsrohr 7.  



  Die Schraubkappe     ist    mit einer zentralen  Öffnung für den     Durchlass    des Teils 11 aus  gestattet, der sich von unten her mittels einer  tellerartigen Erweiterung gegen eine entspre  chende Auflagefläche der Schraubkappe 2 ab  stützt und von oben her mittels einer auf sein  Aussengewinde aufzuschraubenden Mutter 4,  unter Zwischenschaltung einer Dichtscheibe 9,  an die Schraubkappe angedrückt werden kann.  



  Auf dasselbe Aussengewinde kann eine  Schraubkappe 5,     unter        Zwischenschaltung     einer elastischen     Unterlagscheibe    10, aufge  schraubt werden. Auf das untere, zweckmässig       zylindrische    Ende des     Teils    11 ist das nahezu  bis auf den Boden des Behälters 1     herabrei-          chende    Verlängerungsrohr 7 aufgeschraubt.  Innerhalb des Teils 11 und des Verlängerungs  rohres 7 ist ' das     ölaustrittsrohr    6 axial ver  schiebbar angeordnet.

   Dieses Rohr 6 ist an  seinem     untern    Ende durch einen Abschluss  stopfen 8 verschlossen, hat aber nahe dieses  Verschlusses     Einlassöffnungen    12 für das  Schmiermittel. Im Teil 11     ist    es     einigermassen     dicht geführt. Die eigentliche Abdichtung     und     zugleich eine zweckmässige     Abbremsung    erhält  es durch entsprechendes Andrücken der ela  stischen Unterlage 10 mittels der Schraub  kappe 5. Der hohlzylindrische Teil 11 der  Hülse 3 ist mit einer radialen     Einlassöffnung     13 versehen.

        Bei der in     Fig.1    dargestellten Lage der  Teile ist die Öffnung 13 vom Innenraum des  Rohres 6 abgeschlossen, dagegen ist es mög  lich,     da.ss    durch die Seitenöffnungen 12 des  Rohres 6, welche unter dem Ölniveau liegen,  Öl in das     Austrittsrohr    6 eintritt, und zwar aus  dem     zwischen    dem feststehenden Rohr 7 und  dem verschiebbaren Rohr 6 frei gelassenen  Zwischenraum.  



  Mittels der das Gerät haltenden Hand  kann der elastische Behälter 1 zusammenge  drückt werden, so dass dadurch bei gelüftetem  Stopfen 8 ein     Aasspritzen    des im Behälter 1  befindlichen Schmiermittels durch die Mün  dung 14 des Rohres 6 bewirkt wird. Es kann  unter Umständen zweckmässig sein, das Gerät  in aufrechter Stellung zu halten, um einen       Schmierölstrahl    an die gegebenenfalls schwer  zugängliche Schmierstelle zu leiten.  



  Soll jedoch Öl nur tropfenweise an eine  Schmierstelle abgegeben werden, so wird die  Mündung 14 des Rohres 6 nach unten gehal  ten, so dass die     Mündung    des feststehenden  Rohres 7 sich in den nicht mit Schmierflüssig  keit erfüllten Raum erstreckt, und das Rohr 6,  nötigenfalls unter Lockerung der Verschrau  bung 5, wird so weit aus der Hülse 3 heraus  gezogen, bis die Queröffnungen 12 des Rohres  6 der     Durchtrittsöffnung    13 des Teils 11 gegen  überstehen (Stellung in     Fig.2).    Dann kann  die Schmierflüssigkeit nur tropfenweise durch  die Öffnung 13 in das Rohr 6 treten, solange  mit der das Gerät haltenden Hand kein Druck  auf die Wandung des Behälters 1 ausgeübt  wird.  



  Wird dem Rohr 6 eine Zwischenstellung  zwischen den Einstellungen nach     Fig.l    und       Fig.2    gegeben, bei welcher die Queröffnun  gen 12 unterhalb der Queröffnung 13 des  Teils 11 sieh befinden, aber noch nicht in den  Ringraum zwischen Rohr 6 und feststehendem  Rohr 7 sind, dann ist der     Ölauslass    vollständig  abgeschlossen.  



  Für den Versand des leeren Gerätes kann  dieses in die Stellung gemäss     Fig.1    zusammen  geschoben werden, um möglichst wenig Raum  einzunehmen. Es ist aber auch bei entferntem    Stopfen 8 möglich, das Rohr 6 vollständig her  auszuziehen und neben dein Behälter 1 unter  zubringen.  



  Wenn es auch     zweekmä.ssig    ist, den Behäl  ter 1 aus einem     vorzugsweise    durchscheinen  den oder durchsichtigen Kunststoff zu ferti  gen, so ist es doch auch möglich, von einem  andern Werkstoff, beispielsweise Metall, aus  zugehen und dann die Behälterwandung durch  entsprechende Formgebung, z. B. eine solche  in Gestalt eines Faltenbalges, elastisch auszu  bilden, um den Behälter so weit, als für den  Verwendungszweck nötig,     zusammendrüekbar     zu machen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Als Spritz-Öler und Tropf-Öler verwend barer IHand-Öler mit einem elastisch verform baren Ölbehälter und einem Austrittsrohr, da durch gekennzeichnet, dass das Austrittsrohr innerhalb einer Hülse (3) verstellbar ist.
    UNTERANSPRCCI-IE 1. Hand-Mer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Austrittsrohr in einer mit dem Behälterversehluss verbun denen und bis in die Nähe des Behälterbodens herabreiehenden Hülse in der Weise längSver- schiebbar ist, dass in derjenigen Stellung, in der das Austrittsrohr voll ausgezogen ist, seit liche Öffnungen desselben mit einer ebensol- ehen in der Hülse in Verbindung stehen,
    dass in einer Zwischenstellung des Austrittsrohres alle seitlichen Öffnungen verschlossen sind und dass über einen weiteren Stellungsbereich des Austrittsrohres dessen seitliche Öffnungen mit dem Ringraum zwischen Austrittsrohr und unterem Hülsenteil in Verbindung stehen. 2. Hand-Öler nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölbehälter ans Kunststoff besteht. 3. Hand-Wer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Ölbehälter aus einem min destens durchscheinenden Kunststoff besteht.
    4. Hand-Öler nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sein Austrittsrohr in den ihn umfassenden festen Teilen mit Rei bung verschiebbar und feststellbar ist, welche durch eine stopfbüchsenartige Einrichtung eingestellt werden kann. 5. Hand-Öler nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass das Austrittsrohr am Behälter abnehmbar angebracht ist.
CH289794D 1950-09-19 1951-01-11 Hand-Öler. CH289794A (de)

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DE289794X 1950-09-19

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CH289794A true CH289794A (de) 1953-03-31

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ID=6059892

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CH289794D CH289794A (de) 1950-09-19 1951-01-11 Hand-Öler.

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