DE861941C - Handoeler - Google Patents

Handoeler

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Publication number
DE861941C
DE861941C DEW3643A DEW0003643A DE861941C DE 861941 C DE861941 C DE 861941C DE W3643 A DEW3643 A DE W3643A DE W0003643 A DEW0003643 A DE W0003643A DE 861941 C DE861941 C DE 861941C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
lubricant
outlet pipe
pipe
oiler
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW3643A
Other languages
English (en)
Inventor
Woldemar Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WOLDEMAR WAGNER FA
Original Assignee
WOLDEMAR WAGNER FA
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Filing date
Publication date
Application filed by WOLDEMAR WAGNER FA filed Critical WOLDEMAR WAGNER FA
Priority to DEW3643A priority Critical patent/DE861941C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE861941C publication Critical patent/DE861941C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N3/00Devices for supplying lubricant by manual action
    • F16N3/02Devices for supplying lubricant by manual action delivering oil
    • F16N3/04Oil cans; Oil syringes
    • F16N3/06Oil cans; Oil syringes delivering on squeezing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Handöler Sowohl in Hersteliungs- und Reparaturwerkstätten als auch. beim Betrieb und der Wartung von Maschinen und Vorrichtungen aller Art werden Schmiergeräte, Öler od. dgl. der verschiedensten Arten gebraucht, beispielsweise solche, diie geeignet sindt, nur ganz geringe Mengen von Schmieröl an die der Schmierung bedürfenden Stellen zu bringen, und solche, die einen Schmiermittelstrahl an eine schwer zugängliche Stelle spriüzensollen, Je nachdem es sich. um den einem, oder anderen Fall handelt, muß man einen Tropföler, Sparöler od !. dgl. oder einen Spritzöler verwenden und zur Hand. haben 1izw. im #,N'erkzeugkasten mitführen.
  • Gemäß der Erfindung ist es gelungen, einen. Öler zu schaffen, der den beiden Zwecken dient, so daß es also vermieden werden kann, zwei versch iedcne Geräte anzuschaffen oder mitzuführen. Dieser Fortschritt ist im wesentlichen dadurch erreicht worden, daß an einem handlichen Ölbehälter eine Ölzuteilvorrichtung antigebracht ist, die diurch entsprechende Bewegung des Austrittsrohres für den einen oder für den anderen Verwendungsfall umgestellt werden kann.
  • Ein: Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung in einem schematischen Längsschnitt dargestellt, und zwar stellt Fig. i den Öler in seiner Einstellung für Spritzölung dar, Fig. z jedoch seine Einstellung für Tropfölung oder Sparölung.
  • Mit i ist ein. handlicher Sch.miermittelbebälter bezeichnet, im vorliegenden Ausfüh-run.gsbeispiel ein aus durchscheinendem oder durchsichtigem, genügend elastischem Kunststoff bestehender Behälter, auf dessen mit Gewinde versehenem Hals eine Schraubkappe 2 aufschraubbar ist. Bei abgenommener Schraubkappe kann der Behälter i mit Schmiermittel öd. dgl. gefüllt werden.
  • Diese Schraubkappe ist mit einer zentralen Öffnung für denn Durchlaß des Teilest 3 der Ölzutenlun!gsvorrichtiung ausgestattet" der sich von unten her mittels. eigner tellerartigen Erweiterung gegen: eine enntsprechendeAu!flagefläche der Schraubkappe 2 abstützt und von oben her mittels einer auf sein Außengewinde aufzuschraubenden Mutter q. unter Zwischenschaltung einer Dichtscheibe 9 angedrückt werden kann.
  • Auf dasselbe Außengewinde kann eire Schraubkappe 5-, unter Zwischenschaltung einaai" elastischen Unfierlagschebe io, aufgeschraubt werden. An das untere zweckmäßig zyliudrIsche Ende i i des Teiles 3 i!st ein nahezu bist auf dien, Boden des Be hälters. i herabreiahendes. Verlängerungsrohr 7 aufgeschraubt. Innerhalb das Teiles i i und des Verlängerungsrohres. 7 ist das öl,ausbritts@rohr@ 6. axial verschiebbar angeordnet. Dieses Rohr 6 ist an seinem unteren Ende durch einen Abschlußs.topfen 8 verschlossen, hat aber nahe diesem Verschluß Einlaßöffnungenv 12 für das Schmiermittel. Inn Teil, 3 ist es einigermaßen dicht geführt. Die eigentliche Abdichtung und zugleich eine zweckmäßige .Abbreinsung erhält es: durch entsprechendes AndTücken! der elaasÜs!chen Unterlage io mittels der Schraubkappe 5. Der hohlzylindrische Hals i I des Teilas 3 ist mit einer radialen Einlaßöffnunig 13 versehen.
  • Bei der in Fig. i@ dargestellten Lage der Teile ist die Öffnung 13 vom Innenraum des Rohres 6 abgeschlosisemi, dagegen iet es möglich., d!aß durch die Seitenöffnungen 12 des Rohres 6, welche bis in den ölgefüllten Raum des Gefäßes z hinabreichen, und zwar durch der zwischen dem feststehenden Rohr 7 und- dem verschiebbaren Rohr 6 frei gelassen!en1 Zwischenraunn, Öl in das Awstiritts:roh,r 6 eintritt.
  • Bei dieser Stellung der Teiler karr mittels der das Gerät haltender Hand) der elastische Behälter i zusammengedrückt werdenr, so daß dadurch ein Ausspritzen das @m Behälter i befindlichen Schmiermittels durch die Mündung 1q. des Rohres 6 bewirkt -,wird:. In dieser Weise wird; das Gerät vorzugsweise in aufrechter Stellung gehalten, um einen Schmier-Ustrahl an die gegebenenfalls schwer zugängliche Schmierstelle zu leiten.
  • Soll jedoch 01 nur tropfenweise an eine S chmierstelle abgegeben werden, wobei regelmäßig das Rohr 6 nach unten; gehalten wird, @so daß die Mün-dung des, feststehenden Rohres- sich in den, nicht mit Schmierfiässigkeitl erfühlten Raum erstreckt, so -,viril das Rohr 6, nötigenfalls unter Lockerung der Verschraubung 5, soweit aus dem Teil i i herausgezogen!, bis die Queröffnungen 12 des- Rohres 6 der Durchtnittsöffnung 13 des Teiles, i z gegenüberstehen. Dann kann die. Schmierflüssigkeit tropfenweiSe aus der Öffnung 13 ausgelassen werden, solange mit der das Gerät haltender Hand kein Druck auf -die Wandung des Behälters i ausgeübt wird.
  • Die entsprechende Einstellung des Geräts ist in: Fig. 2 dargestellt. Wird dem, Rohr 6 eine Zwischenstellung zwischen den Einstellungen nach Fig i bzw. Fig. 2 gegeben, bei welcher die Queröffnungen 12 unterhalb der Queröffnung 13 des Teiles. i i sich befinden, aber noch nicht in dem Ringraum zwischen; Rohr 6 und feststehendem Rohr 7 s.indi, dann ist der Ölauslaß vollständig abgeschlossen.
  • Für den Versand des leeren Gerätes kann dieses in die Stellung gemäß Fig, i zusammengeschoben werden, um möglichst wenig Raum einzunehmen. Es ist aber auch möglich, das Rohr 6 vollständig herauszuziehen und neben dem Behälter i unterzubringen.
  • Wann es auch zn@neclcmäßig ist, den, Behälter i aus, einem elastisch verformten Material, vorzugsweise einem dürchscheinenden oder durchsichtigen Kurststoff, zu fertiger, so iGt es doch auch möglich, vor einem andren Werkstoff, beispielsweise Metall, auszugehen und dann die Behälüenvandung durch entsprechende Formgebung, z. B. eine solche in Gestalt eines Faltenbalges., auszubilden, um den Behälter soweit als für den Verwendungszweck nötig, zusammendrückbar zu machen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handölen mit Ölbehälter und Austrittsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß dass mit seitlicher Eintrittsöffnungen (i2) für das. Schmiermittel versehene Austrittsrohr (6) in seiner Längsrichtung dicht verschiebbar ist in einem sich in den Ölbehälter (i) hinein erstreckenden, feststehenden Rohr (7), derart, daaß seine Eintrittsöffnungen (i2) entweder in der Nähe des Behälterbodens oder in der Nähe des Behälterhalses mit dem Behälterinhalt in Verbindung stehen oder in einer Zwischenstellung von ihm ganz abgeschlossen: sind.
  2. 2. Ölen nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, dlaü sein Austrittsrohr (6) in den ihn umfassenden feisten: Rohrteiler (ni, 7) mit Reibung verschiebbar und feststellbar is.% wobei die Einstellung durch eine stopfbüchsen.art.ige Einrichtung (5, io) erfolgt.
  3. 3. Ölen nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, da:ß die Schmiermi.ttela;bgabeeinrichtung am Behälter (i) abnehmbar angebracht ist.
DEW3643A 1950-09-20 1950-09-20 Handoeler Expired DE861941C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW3643A DE861941C (de) 1950-09-20 1950-09-20 Handoeler

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DEW3643A DE861941C (de) 1950-09-20 1950-09-20 Handoeler

Publications (1)

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DE861941C true DE861941C (de) 1953-01-08

Family

ID=7592056

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DEW3643A Expired DE861941C (de) 1950-09-20 1950-09-20 Handoeler

Country Status (1)

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DE (1) DE861941C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2936935A (en) * 1957-05-02 1960-05-17 Irving L Rabb Dispensing head

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2936935A (en) * 1957-05-02 1960-05-17 Irving L Rabb Dispensing head

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