CH288272A - Zahnprothese aus Kunstharz sowie Verfahren zu deren Herstellung. - Google Patents
Zahnprothese aus Kunstharz sowie Verfahren zu deren Herstellung.Info
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Description
Zahnprothese aus Kunstharz sowie Verfahren zu deren Herstellung. Die Erfindung betrifft eine Zahnprothese aus Kunstharz. Sie zeichnet sieh dadurch aus, dass mindestens eine Verstärklmgseinlage, z. B. aus Metall, in das Prothesenmaterial eingebaut und von diesem vollständig umhüllt ist. Hierbei kann die Verstärkungseinlage eine Grösse und Form aufweisen, die in Anpassung an die Form eines Ober- oder Unter- kiefers hunter einigen normalisierten Grössen tind Formen ausgewählt ist. Die Erfindung betrifft auch ein 7er- fahren zur Herstellung der erfindungs- gemässen Prothese, das darin besteht, dass die Verstärkungseinlage während der Umhüllung durch das Prothesenmaterial durch Kunst- harzstützen in der Hohlform festgehalten wird, derart, dass die Einlage zwangsläufig vom Prothesenmaterial gänzlich umschlossen wird. Nachstehend wird der Erfindungsgegen- stand an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine obere totale Prothese mit vierzehn künstlichen Zähnen. 1 zeigt die Kunstharzplatte, 2 die künstlichen Zähne und 3 die eingebaute und gänzlich vom Prothesenmaterial umschlossene Verstärkungseinlage. Bei 4 ist durch eine Zickzacklinie die möglicherweise eintretende Bruchstelle der Kunstharzplatte angedeutet. Fig. 2 zeigt eine obere partielle Prothese mit fünf künstlichen Zähnen. Die Ziekzaelr- linien bezeichnen die möglicherweise eintrewenden Bruchstellen. Die Verstärklmgseinla- gen sind zu den eventuell eintretenden Bruchstellen im rechten Winkel eingebaut und erhöhen die Zugfestigkeit des Prothesenmaterials. Fig. 3 ist ein vergrösserter Schnitt nach der Linie wa in Fig. 2. 1 zeigt wiederum die Kunstharzplatte, 2 einen künstlichen Zahn, 3 die Verstärkungseinlage und 5 die Kunstharzstützen im Schnitt. Fig. 4 zeigt eine Form einer Verstärkungs- einlage für obere totale und partielle Prothesen. a zeigt eine Verstärkungseinlage ohne die montierten Kunstharzstützen. b zeigt die Verstärkungseinlage mit montierten Kunstharzstützen in der Draufsicht. c zeigt die Verstärkungseinlage mit montierten Kunstharzstützen in der Seitenansicht. Im Munde des Patienten wird ein Abdruck genommen und wie üblich ein Arbeitsmodell aus Gips hergestellt. Auf diesem Modell wird wie bis anhin die Prothese aus Wachs angefertigt und im Munde des Patienten einprobiert. Nach der Einprobe wird mit Hilfe einer Küvette von der Wachsprothese in üblicher Weise eine zweiteilige Form aus Gips hergestellt. Nach dem Auswaschen des Wachses mit kochendem Wasser entsteht nun eine Hohlform, das Negativ der Wachsprothese. Nach dem üblichen Isolieren der Formwände werden die Formhälften mit plastischem, noch nicht polymerisiertem Kunstharz gefüllt und mit einer feuchten Zellulosefolie bedeckt. Die beiden Küvetten hälften werden nun liter der Presse bis auf einen Millimeter Zwischenraum zusammengebracht und wieder geöffnet. Nach diesem Vorpressen wird die Zellulosefolie entfernt und ein eventueller Überschuss von Prothesenmaterial weggesehnitten. Nun legt man im rechten Winkel zu der möglicherweise eintretenden Bruchstelle der funktionierenden Prothese eine Verstärkungseinlage 4, z. B. aus nichtrostendem Stahl, in das noch plastisehe Prothesenmaterial ein. Nun werden die beiden Küvettenhälften zusammengebracht und unter der Presse ganz geschlossen und wie bis anhin polymerisiert. Durch die auf der Verstärkungseinlage 4 montierten Kunstharzstützen 5 wird dieselbe während des Pressens und Polymerisierens zwangsläufig im innen des Prothesenmaterials festgehalten. Während des Polumerisierens verbinden sich l die Kunstharzstützen innig mit dem Pro- thesenmaterial. Nach dem üblichen Ausbetten und Ausarbeiten der so hergestellten Prothese ist die Verstärkungseinlage von Prothesenmaterial völlig umschlossen, und die Kunstharzstützen sind nicht mehr zu sehen. Durch das Ausarbeiten und Polieren des Arbeitsstückes wird Material abgetragen, und die anfänglich in der neutralen Zone gelegene Verstärkungseinlage kommt nun automatisch in die Zugzone der beanspruchten Prothesenpartie zu liegen und erhöht die Zugfestigkeit des Kunstharz es. Die Druck- zone liegt kieferwärts. Die am Kiefer aufliegende Partie der Prothese wird nicht bearbeitet. Das ganze Herstellungsverfahren einer solchen Prothese, bei der die Verstärktmgseinlage vollständig vom Prothesenmaterial umhüllt wird, erfolgt im Laufe eines normalen Arbeitsganges und ist eine ausschliess liche Laboratoriumsarbeit. 31it dem beschrie- benen Verfahren ist es ohne weiteres möglich, gänzlich umhüllte Verstärkungseinlagen in Eunstharzprothesen einzubauen, ohne das Arbeitsstück ein zweites Mal polymerisieren zu müssen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Zahnprothese aus Kunstharz, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Verstär kungseinlage in das Prothesenmaterial eingebaut und von diesem gänzlich umhüllt ist.II. Verfahren zur Herstellung der Zahnprothese nach Patentansprndl I, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungseinlage während der Umhüllung durch das Prothesenmaterial durch Kunstharzstützen in der Hohlform festgehalten wird, derart, dass die Verstärkungseinlage zwangsläufig vom Prothesenmaterial umschlossen wird.UNTERANSPRÜCHE: 1. Zahnprothese nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstär- kungseinlage aus rostfreiem Stahl besteht.2. Verfahren nach Patentansprueh II, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungseinlage in das vorgepresste Material eingelegt wird.3. Verfahren nach Patentansprueh II, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungseinlage mit Eunstharzstützen versehen wird.4. Verfahren nach Patent anspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungs- einlage durch S : unstharzstützen zwangsläufig im Innern des in die Hohlform gepressten, noch plastischen Materials festgehalten wird und daher die Herstellung der Zahnprothese in einem einzigen Arbeftsgang erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH288272T | 1951-02-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH288272A true CH288272A (de) | 1953-01-15 |
Family
ID=4486158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH288272D CH288272A (de) | 1951-02-06 | 1951-02-06 | Zahnprothese aus Kunstharz sowie Verfahren zu deren Herstellung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH288272A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1246164B (de) * | 1960-08-25 | 1967-08-03 | Hans Joachim Buender | Verfahren und Vorrichtung zur Einbringung von Verstaerkungseinlagen bei Kunststoff-Zahnprothesen |
-
1951
- 1951-02-06 CH CH288272D patent/CH288272A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1246164B (de) * | 1960-08-25 | 1967-08-03 | Hans Joachim Buender | Verfahren und Vorrichtung zur Einbringung von Verstaerkungseinlagen bei Kunststoff-Zahnprothesen |
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