DE867581C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bruchbaendern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bruchbaendern

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DE867581C
DE867581C DER5983A DER0005983A DE867581C DE 867581 C DE867581 C DE 867581C DE R5983 A DER5983 A DE R5983A DE R0005983 A DER0005983 A DE R0005983A DE 867581 C DE867581 C DE 867581C
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DE
Germany
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DER5983A
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English (en)
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Willy Ruesch GmbH
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Willy Ruesch GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/24Trusses

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bruchbändern Die Erfindung b:ezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von mit vorstehenden Pelotten versehnen Bruchbändern aus Gummi und auf zur Ausführung dieses Verfahrens dienende Vorrichtungen. Man hat bisher die teils hohl, teils vollwandig ausgeführten Pelotten unabhängig von den Binden hergestellt und dann auf das durchlaufende Band aufgeklebt oder in sonstiger Weise mit diesem verbunden. Zur Anfertigung dieser Bänder waren daher zwei getrennte Arbeitsgänge für die Herstellung der Binde und der Pelotte und ein weiterer Arbeitsgang für deren Zusammensetzung erforderlich. Die zum Einsetzen der Knöpfe dienenden Befestigungslöcher wurden in einem weiteren Arbeitsgang in den fertig vulkanisierten Bändern eingestanzt, Gemäß der Erfindung wird eine sehr erhebliche Vereinfachung und Verbilligung in der Herstellung derartiger Bänder dadurch erzielt, daß die Binden mit der Plelottle bzw. blei Doppelbruchbändern mit zwei Pelotten in leinem Arbeitsgang aus einem Stück gepreßt werden. Gleichzeitig mit dem Pressen der Binde und Pelotte werden ferner zweckmäßig auch sämtliche erforderlichen Löcher eingepreßt, so daß das ganze Bruchband fertig aus der Form entnommen werden kann, ohne daß eine zusätzliche Bearbeitung erforderlich ist. Eine weitere Ausgestaltung dieses Verfahrens besteht darin, daß ebenfalls im gleichen Arbeitsgang das Band an den zur Anbringung der Knöpfe auf der Körperseite dienenden Steilen doppelwandig gepreßt wird, derart, daß auch die dadurch gebildete Schlaufe mit dem übrigen Teil des Bandes unmittelbar aus einem Stück besteht. Besonders vorteilhaft gestaltet sich fierner-die Anwendung des neuen Verfahrens bei der Herstellung von Pelotten, die einen auf einer Seite offenen und durch sich kreuzende Zwis chenstege zellenartig unterteilten Hohlraum bilden, da auch diese Pelotten mit dem übrigen Körper der Binde gleichzeitig aus einem Stück gepreßt werden können.
  • Weiter ist Gegenstand der Erfindung eine zur Ausübung des neuen Verfahrens dienende Vorrichtung, die im wesentlichen aus zwei außen vollständig ebenen Formplatten besteht, welche auf ihren Innenflächen die zur Bildung der Pelotte, der Knopflöcher und der Schlaufen dienenden Einsätze und Aussparungen aufweisen und in leiner an sich bjekannten Presse so zusammengepreßt werden können, daß dadurch zwischen den beiden Formplatten die fertigen Bänder gebildet werden. Durch geeignete Ausbildung der Formplatte ist es auch möglich, Diopp.elb-ruchbänder mit zwei Pelotten oder andere komplizierte Gebilde in einem Arbeitsgang aus einem Stück zu pressen.
  • Das Verfahren nach der Erfindung und einige Beispiele für zu seiner Durchführung dienende Vorrichtungen sind nachstehend an Hand der Zeichnung noch etwas näher beschrieben. In letzterer stellt Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Formplatte für die Herstellung eines einfachen Bruchbandes dar, Fig. 2 feinen Schritt in Richtung der Linie II-II in Fig. I, Fig. 3 Seinen Teillängsschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 in größerem Maßstab leinen Schztitt entsprechend dem linien Ende der Fig. 3; Fig. 6 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 eine Teildraufsicht auf eine Formplatte für die Herstellung eines Doppelbruchbandes, Fig. 7 leinen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6.
  • Mit t und 2 sind die beiden Formplatten bezeichnet. Beide Formplatten sind auf der Außenseite vollständig eben. Die Formplatte I ist auch auf der Innenseite nahezu eben und weist lediglich eine Vertiefung 3 zur Bildung der Plelotte und Durchbrechungen 4 für die Führungsboizen 5 auf, durch welche die beiden F'ormplatten in ihrer gegenseitigen Stellung gesichert werden.
  • Die untere Formplatte 2 besitzt schwache Vertiefungen 6, welche zur Bildung der flachen Binde dienen, und au der Steile 7 eine weitere Einsenkung, in der die doppelwandige Schlaufe gebildet wird.
  • -In leine entsprechende Zentrierung 8 der Platte ist der Kern 9 zur Bildung der Pelotte eingesetzt, der in seinem oberen Teil 50 ausgefräst ist, daß die zur Bildung der Stege erforderlichen Kreuz- und Querschlitze frei bleiben. Ferner sind in die Formplatte 2 Stifte 10 zur Bildung der Knopflöcher mit rings umlaufenden, kreisförmigen Vertiefungen 11 zur Bildung von verstärkten Lochrändern eingesletzt und gleichartige Stifte 12, welche die Knopflöcher in den Schlaufen bilden. Durch die Kerne 13a und 13b ergeben sich die doppelwandigen Schlaufen des- Bandes. Durch Stifte 14 sind die Kernplatten 13a, 13b in ihrer Lage festgelegt.
  • Bei der Form nach den Fig. 6 und 7 sind zwei Kerne 3a und 3b für die Bildung der beiden Pelotten eines Doppelbruchbandes vorgesehen.
  • Die zur Bildung ,der Kreuz- und Querschlitze in den Kernen 3 bzw, 3a und 3b dienenden Vorsprünge sind mit 15 bezeichnet.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Bruchbändern, dadurch gekennzeichnet, daß das Band mit der Pelotte in einem Arbeitsgang aus einem Stück gepreßt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Pressen des Bandes und der Pelotte auch die Befestigungslöcher ausgepreßt werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pelotte als nach einer Seite vorspringender Hohlkörper mit senkrecht zur Banidebiene verlaufenden Zwischenstegen gepreßt wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band an den zur Anbringung der Knöpfe dienenden Stellen in einem Stück mit dem übrigen Teil doppelwandig gepreßt wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei außen ebenen Formplatten (1, 2) besteht, die mit den erforderlichen Einsätzen und Aussparungen zur Einbringung des elastischen Werkstoffes und zur Bildung der Pelotte, der Löcher und der doppelwandigen Schlaufe versehen sind und in einer Presse an sich bekannter Art unter gleichzeitiger Erwärmung zusammengepreßt werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Pelotte ein Kern (3) dient, dar in eine der beiden Formplatten (z) eingesetzt ist und dessen vorstehender Teil derart ausgefräst ist, daß durch die dadurch gebildeten Vorsprünge (15) innerhalb des Hohlraumes der Pelotte sich kreuzende Zwischenstege gebildet werden.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in eine der beiden Formplatten (2) vorstehende Stifte (10) zur Bildung der Knopflöcher eingesetzt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der beiden Formplatten (2) leine Vertiefung (7) vorgesehen ist, in welche ein plattenförmiger Kern (13) ein gelegt wird, der durch Stifte (I2) im erfiorderlichen Abstand von den beiden Formebenen gehalten wird und zur Bildung einer doppelwandigen Schlaufe dient.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Form mit den erforderlichen Aussparungen und Einsätzen (3a, 3b) zur Bildung von Doppelbruchbändern mit zwei Pelotten versehen ist.
DER5983A 1951-05-20 1951-05-20 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bruchbaendern Expired DE867581C (de)

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DE (1) DE867581C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027363B (de) * 1955-03-30 1958-04-03 Otto Thiel Bruchbandage mit Trageinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1027363B (de) * 1955-03-30 1958-04-03 Otto Thiel Bruchbandage mit Trageinrichtung

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