DE1491161C3 - - Google Patents

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DE1491161C3
DE1491161C3 DE19651491161 DE1491161A DE1491161C3 DE 1491161 C3 DE1491161 C3 DE 1491161C3 DE 19651491161 DE19651491161 DE 19651491161 DE 1491161 A DE1491161 A DE 1491161A DE 1491161 C3 DE1491161 C3 DE 1491161C3
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DE
Germany
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tampon
jaws
pressing
blank
press
Prior art date
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Expired
Application number
DE19651491161
Other languages
English (en)
Inventor
Justus; Messing Bernd; 5600 Wuppertal Wolff
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Expired legal-status Critical Current

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Description

hen-its heim gleich/eiligen Schließen sämtlicher 2'relibacken bis aiii etwa den Durchmesser des Tarn· pciirnhliiigs die Mantelfläche desselben auf der Unterseite eine Einschnürung oder Finkleir.immg erl'ahlen würde, welche die Standfestigkeit des Tampons l.creis so weitgehend beeinträchtigt, daß mit einer Vei besset ling gegenüber dem nach dem bekannten Verfahren helgestellten Tampon nicht zu reciinen sei.
Nachstehend wird das Verfahren nach der Erfindting an Hand der Zeichnung einer zur Durchführung des erfmdimgsgcniiilkn Verfahrens geeigneten Vorrichtung erläutei!.
Hs zeigt
Fig. 1 Pießbacken nach der Beendigung des gemeinsamen Schiießvorganges bis etwa auf den Durchmesser des Tamponrohlings,
Fig. 2 die mit Preßkanten versehene*. Preßbacken am Ende ihrer Schließbewegung bis auf das Endmaß und
F i g. 3 sämtliche Preßbacken in ihrer Endstellung.
In den Figuren ist die Preßform einer Vorrichtung zum Herstellen von Tampons lür die Frauenhygiene durch iadiales Pressen von aus einem gewickelten Wallevlies bestehenden Rohlingen. 1 veranschaulicht. Die Prdiform besteht aus vier spitzen Preßbackcn 2, die in IJinfaiigsrichtimg des Rohlings 1 mit vier Preßbacken ^ abwechseln, die teilzyündrische Preßflächen aufweisen.
lirfindungsgeniäß werden zunächst gleichzeitig alle Preßbacken 2, 3 bis auf etwa den Durchmesser des
ίο Tamponrohlings 1 konzentrisch zu dessen Achse geschlossen (Fig. 1). Daran schließt sich die gleichzeitige konzentrische Preßbewegung der mit Preßkanten versehenen Preßbacken 2 an (F i g. 2). Daraufhin werden die Preßbacken 3 mit teilzylindrischen Preßflachen bis auf das Endmaß des Tampons konzentrisch zur Achse der Preßform gleichzeitig bewegt, wie dies aus F i g. 3 hervorgeht.
Die konzentrische erste Schließbewegung sämtlicher Preßbacken sollte mindestens bis auf den
»o Durchmesser des Tamponrohlings erfolgen, zweckmäßig diesen aber ein wenig nach unten überschreiten, wie Fi g. 1 zeigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dall
π..,...,.,...,,....,,,. zunächst gleichzeitig alle Freßbacken bis auf etwa
" '' ' den Durchmesser des Tamponrohlings konzentrisch
Verfahren /um Herstellen von Tan s, ins- iu dessen Achse geschlossen werden, woraufhin anbesondere für die 1-rauenhvgicne, dun .adialcs 5 schließend die gleichzeitige konzentrische Preßbewe-
Pressen von aus einem gewickelten Wattevlies gung der mit Preßkanten versehenen Preßbacken und
bestehenden, im Querschnitt im wesentlichen zy- daraufhin die der Preßbacken mit tcilzylindnschen
lindrischen Rohlingen unter Vcwendung von Preßflächen bis auf das Endmaß des Tampons
mindestens sechs in einer senkrechten, quer zur durchgeführt wird.
Längsachse des zu pressenden Rohlings gerichte- io Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß ten Ebene bewegbaren Preßbacken, die in Um- durch die zunächst gleichzeitige Schließbewegung fangsrichtung abwechselnd mit Preßkanten und sämtlicher Preßbacken bis auf etwa den Durchmesser teilzylindrischen Preßflächen versehen sind, wo- des Tamponrohlings eine so weitgehende Zentrierung bei die mit Preßkanten versehenen Preßbacken des Rohlings in den Preßbacken vor sich geht, daß ebenso wie die mit Preßflächen versehenen Preß- 15 das einseitige Erfassen der Unterseite des Tamponbacken sowohl gleichzeitig als auch nacheinander rohlings durch die den Rohling abstützenden unteren konzentrisch bewegbar sind, dadurch ge- Preßbacken und ein dadurch verursachtes einseitiges kennzeichnet, daß zunächst gleichzeitig und vorzeitiges Einklemmen des Rohlings längs einer alle Preßbacken (2,3) bis auf etwa den Durch- Mantellinie desselben vermieden wird. Vielmehr messer des Tamponrohlings (1) konzentrisch zu ao wird das Material gemäß der Erfindung konzendessen Achse geschlossen werden, woraufhin an- triiich, d. h. gleichmäßig zur Mittellängsachse des schließend die gleichzeitige konzentrische Preß- Tampons hin, derart verdichtet, daß der Bereich bewegung der mit Preßkanten versehenen Preß- höchster Festigkeit mit der Mittdlängsachse des backen (2) und daraufhin die der Preßbacken (3) Tampons zusammenfällt und nicht durch das vorzeimit teilzylindrischen Preßflächen bis auf das as tigt Zusammenpressen des Rohlings an Teilen seines Endmaß des Tampons durchgeführt wird. Umfangs an die Peripherie des Tampons derart verlegt wird, daß dieser beim Versuch, ihn einzuführen,
abknickt, und dadurch die Manipulation erschwert,
wenn nicht unmöglich gemacht wird.
30 Das Verfahren nach der Erfindung ermöglicht es,
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum die Erhöhung der Standfestigkeit bei geringerem Herstellen von Tampons, insbesondere für die Frau- Materialeinsatz pro Tampon und damit eine wesentenhygiene, durch radiales Pressen von aus einem ge- liehe, für einen Marken- und Massenartikel ins Gewickelten Wattevlies bestehenden, im Querschnitt im wicht fallende Qualitätsverbesserung bei Vermindewesentlichen zylindrischen Rohlingen unter Verwen- 35 rung seiner Herstellungskosten zu erreichen.
dung von mindestens sechs in einer senkrechten, Die Erfindung wurde durch den Stand der Technik quer zur Längsachse des zu pressenden Rohlings ge- auch nicht nahegelegt, weil die verhältnismäßig hohe richteten Ebene bewegbaren Preßbacken, die in Um- Schwankungsbreite der Standfestigkeit von nach dem fangsrichtung abwechselnd mit Preßkanten und teil- bekannten Verfahren hergestellten Tampons auch zylindrischen Preßflächen versehen sind, wobei die 40 auf Gewichtsschwankungen des Wattevlieses hätte mit Preßkanten versehenen Preßbacken ebenso wie zurückgeführt werden können, das für die Hersteldie mit Preßflächen versehenen Preßbacken sowohl lung von Tampons eingesetzt wurde. Bei der hohen gleichzeitig als auch nacheinander konzentrisch be- Arbeitsgeschwindigkeit der Tamponpressen konnte wegbar sind. zunächst nicht vermutet werden, daß die Arbeits-Bei einem Verfahren der vorgenannten bekannten 45 weise der Presse für die hohe Schwankungsbreite der Gattung (USA.-Patentschrift 2 798 260) ist es be- Standfestigkeit der Tampons verantwortlich war. Die kannt, zunächst vier spitze Preßbacken, die in glei- Ursache in der besonderen Bewegung der Preßbakchen Winkelabständen zueinander angeordnet sind, ken zu suchen, lag auch deshalb nicht nahe, v/eil bei kreuzförmig auf den Rohling einwirken zu lassen, der hohen Arbeitsgeschwindigkeit vermutet werden bevor zwischen den spitzen Preßbacken befindliche 50 konnte, daß der Tampon nicht einmal genügend Zeit schmale Preßbacken mit teilzylindrischer Preßfläche haben würde, sich auf die unteren Backen abzustütdie nunmehr im Querschnitt kreuzförmige Form des zen, bevor diese den Preßvorgang ausführen. Zur Rohlings in die im wesentlichen kreisförmige Form Vermeidung einer zu hohen Ausschußquote bei des fertigen Tampons pressen. Es wurde festgestellt, Tampons mit zu geringer Standfestigkeit wurde ein daß hierbei die Gefahr einer exzentrischen Verdich- 33 höheres Gewicht des Wattevlieses pro Tampon eintung des Tamponmaterials dadurch besteht, daß der gesetzt, damit durch eine entsprechende Verdichtung Rohling durch die ihn an der Unterseite abstützen- der größeren Materialmenge noch eine genügende den Preßbacken einseitig erfaßt und vorzeitig einge- Standfestigkeit des Tampons erreicht wurde. Dieser klemmt wird, wodurch die Rillen nicht gleichmäßig höhere Materialeinsatz für den Tampon verursachte tief werden und der Tampon beim Gebrauch nach 601 jedoch nicht nur unnötig hohe Kosten, sondern hatte derjenigen Seite hinausknicken kann, welche die auch den technischen Nachteil, daß die Saugleistung Rille mit der geringsten Tiefe aufweist. und die Sauggeschwindigkeit des Tampons beein-Aufgabe der Erfindung ist eine Verbesserung die- trächtigt wurden. Obwohl das bekannte Verfahren ses bekannten Verlahrens dahingehend, daß der viele Jahre angewandt wurde, wurde die Fachwelt in Tampon als Massen- und Markenartikel eine hohe 65, Kenntnis der damit verbundenen Nachteile nicht im und möglichst gleichmäßige Standfestigkeit aufweist, Sinne der Erfindung angeregt, die Arbeiisbewegung die für das sichere Einführen eines Tampons in eine der Preßbacken gemäß der Erfindung abzuändern. Körperhöhle eine notwendige Voraussetzung bildet. Dies kann nur mit dem Vorurteil erklärt werden, daß
DE19651491161 1964-09-14 1965-09-08 Expired DE1491161C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6410706 1964-09-14
DEH0057115 1965-09-08

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Publication Number Publication Date
DE1491161C3 true DE1491161C3 (de) 1977-12-01

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