CH286419A - Kochplattenregler. - Google Patents
Kochplattenregler.Info
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B1/00—Details of electric heating devices
- H05B1/02—Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
- H05B1/0202—Switches
- H05B1/0213—Switches using bimetallic elements
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
- G05D23/275—Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing element expanding, contracting, or fusing in response to changes of temperature
- G05D23/27535—Details of the sensing element
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Description
Koebplattenregler. Die Erfindung betrifft einen Kochplat- tenregler mit durch impulsweise Zufuhr der elektrischen Energie stufenloser Regulierung der Heizleistung unter Verwendung von zwei einander parallel geschalteten Heizwiderstän- den, wobei im Stromkreis des ersten Heiz- widerstandes ein von Hand betätigter Schal ter und in demjenigen des zweiten ein durch ein einen aktiven und einen kompensierenden Teil aufweisendes Bünetall. gesteuerter Schal ter geschaltet sind. Er ist dadurch gekenn zeichnet, dass ein im Stromkreis des ersten Heizwiderstandes liegender Schalter fÜr siel, in Abhängigkeit des Reguliergriffes steht, dass das Bimetall durch mindestens eine se kundäre Kurzschlusswindung eines Heiz transformators beheizt wird, dessen Primär- wieklung parallel z-um zweiten Heizwider- stand gese#altet ist, und dass ein im Strom kreis des letzteren Heizwiderstandes angeord neter Kippschalter gegenüber dem Bimetall als Ganzes mit dem Reguliergriff verlagerbar wirkungsverbunden ist, das Ganze derart, dass beim Schalten des Reglers auf die An- kochstufe beide Heizwiderstände zur Wirkung kommen, während beim Schalten auf die Regulierstufen der erste Heizwiderstand abgeschaltet und der zweite fortwährend aus- und eingeschaltet wird. In der Zeichnung ist schematisch eine bei spielsweise Ausführungsform, des Erlindungs- gegenstandes dargestellt. Darin bedeuten a und<B>b</B> zwei Leiter eines Starkstromnetzes, an welche über einen Schalter<B>1</B> zwei unterein ander parallel geschaltete Heizwicklungen 2 und<B>0'</B> einer elektrisehen Kochplatte 4 ange schlossen sind. Im Stromkreis des Heizwider- standes 2 ist ein Schalter<B>5</B> angeordnet, wäh rend im Stromkreis des Heizwiderstandes<B>3</B> ein Kippsehalter <B>6</B> vorgesehen ist. Letzterer ist derart ausgebildet, dass er normalerweise ge schlossen ist und nur bei einer Betätigung geöffnet wird. Die beiden Schalter<B>1</B> und<B>5</B> werden durch Nockenscheiben <B>7</B> und<B>8</B> be tätigt-, die auf einer vermittels eines Regu liergriffes<B>9</B> verdrellbaren Achse<B>10</B> fest an geordnet sind. Der Regaliergriff <B>9</B> ist mit einer Skala<B>11</B> versehen, deren Stellung ge genüber einer festen Marke 12 ablesbar ist. Eine mit einer Feder<B>13</B> zusammenwirkende Rastenscheibe 14, die mit der Achse<B>10</B> eben falls fest verbunden ist, gestattet, die Stel lungen<B>0</B> und-111 der Skala<B>11</B> festzulegen. Die Nockenscheibe <B>7</B> ist derart ausgebildet, dass bei einer Verdrehung der Achse<B>10</B> aus der Stellung<B>0</B> der Schalter<B>1</B> geschlossen wird, während die Noekenscheibe <B>8</B> ihrerseits derart ausgebildet ist, dass der Schalter<B>5</B> nur in der Stellung 31 geschlossen wird. Auf der -Achse<B>10</B> ist ferner eine Hubscheibe<B>15</B> fest angeordnet, deren gewellter Rand zwischen zwei Stiften<B>16</B> geführt ist. Durch diese An ordnung wird erreicht, dass sich die Achse<B>10</B> bei einer Verdrellung des Reguliergriffes<B>9</B> im Uhrzeigersinn von der Stellung<B>0</B> bis zur Stellung 111 von rechts nach linkes und von der Stellung 31 bis zur Stellung<B>0</B> von links nach rechts verschiebt. Das rechte Ende der Achse <B>10</B> ist im Gehäuse des Kippschalters <B>6</B> dreh bar, aber nicht verschiebbar gelagert. Der Kippselialter <B>6</B> macht daher die Längsver schiebung der Achse<B>10</B> mit, wobei er durch eine Parallelführungsfeder <B>17,</B> an den Stel len<B>18</B> mit einem nicht dargestellten Regler- gehäuse fest verbunden, geführt ist. Der Be tätigungsknopf<B>19</B> des Kippschalters<B>6</B> befin det sieh auf der rechten Seite desselben und steht einem am freien Ende eines Kompen- sationsbimetallflügels 20 fest angeordneten Betätigungsstift 21 direkt gegenüber. Der Kompensationsbimetallflügel 20 steht in Ver bindung mit zwei aktiven Bimetallarmen 22. Die ganze Bimetalleinrichtung ist an einem Blechpaket<B>23-</B> eines Transformators befestigt, dessen Primärwicklung 24 parallel zum Heiz- widerstand <B>3</B> geschaltet ist. Als Sekundär- wickILLugen sind zwei Kurzschlusswindungen <B>25</B> vorgesehen, die mit den Bimetallarmen 22 fest verbunden sind. Fliesst durch die Primärwicklung 24 ein Strom, so wird in den beiden Kurzschlusswindungen <B>25 je</B> ein Kurz- sehlussstroin erzeugt, der diese erhitzt. Die so erzeugte Wärme wird auf die Bimetallarme 22 übertragen, welche sich so deformieren, dass der Betätigungsstift 21 gegen den Be tätigungsknopf<B>19</B> des Kippschalters <B>6</B> bewegt wird. Es ist selbstverständlich, dass die beiden Kurzschlusswindungen <B>25</B> auch einteilig her gestellt und mit dem Flügel 20 verbunden sein können, so dass letzterer der aktive Teil der Bimetalleinrichtung bildet, während die beiden Bimetallarine 22 zur Kompensation dienen. Ferner kann die Verschiebung des Kippschalters<B>6</B> auch dadurch stattfinden, dass die Hubscheibe<B>15</B> direkt auf den Kippschal ter<B>6</B> wirkt, während die Achse<B>10</B> keine Längsverschiebung mehr ausführt. Die Wirkungsweise der beschriebenen Ein- ric-htung ist nun die folgende: In der darge stellten N-Lillstellung befindet sich die Achse <B>10</B> in ihrer rechten Endstell-ang, die Schalter <B>1</B> und <B>5</B> und der Kippselialter <B>6</B> sind geöffnet. Der Betätigungsstift 21 drückt den Kipp- schalter-Betätigungsknopf <B>19</B> in den Kipp schalter hinein und hält diesen Schalter offen. Wird der Reguliergriff<B>9</B> in Pleilrichtung in die Stellung 111 gedreht, so bewegt sich die Achse- _in ihre linke Endstellung. Die bei den Schalter schliessen sich. Es fliesst nun über die beiden Heizwiderstände 2 und<B>3 je</B> ein entsprechen der Teilstrom und die Primärwicklung 24 des Heiztransformators erhält Netzspannling. Die Kurzschlusswindungen <B>25</B> werden daher envärmt und die Bimetalleinrichtung defor miert sich. Die Verhältnisse sind nun so ge wählt, dass der Betätigungsstift 21 den Kipp schalter<B>6</B> nicht zu betätigen vermag, so dass die Kochplatte 4 mit maximaler Leistung wieder aufgeheizt wird. Dieser Zustand bleibt während einer als Ankochzeit bezeichneten Zeitdauer bestehen. Ist das Kochgut genü gend erwärmt, so wird der Reguliergriff<B>9</B> im Gegenlihrzeigersinn gedreht. Durch die Längsverschiebung der Achse<B>10</B> nach rechts gelangt der Betätigungsknopf<B>19</B> des Kipp schalters<B>6</B> in den wirksamen Bereich des Be- tätigungsstiltes 21 der Bimetalleinriehtung; der Schalter<B>1</B> bleibt geschlossen, der Schalter <B>5</B> wird hingegeli geöffnet. Durch den Heiz- widerstand 2 fliesst jetzt kein Strom mehr, während durch den Heizwiderstand<B>3</B> nun mehr ein impulsweiser Strom fliesst, dessen Impulsdauer abhängig ist von der vermittels des Reguliergriffes<B>9</B> zwischen dem Betäti gungsknopf<B>19</B> und dem BetätigUngsstift 21 eingestellten Distanz. Je näher der Kippschal ter<B>6</B> gegen die Bimetalleinrichtung gedrückt wird, desto grösser wird seine Öffnungszeit und desto kleiner wird die der Kochplatte zugeführte Leistung. Wird der Reguliergriff <B>9</B> schliesslich in die Stellung<B>0</B> gedreht, so bleibt der KIP-Pschalter <B>6</B> ständig offen, und gleichzeitig wird auch der Schalter<B>1</B> geöff net, so dass die Kochplatte vom Netz a, b all- polig abgeschaltet ist. Die eingestellte Ener giedosierung bleibt auch bei Netzspannungs- schwankungen konstant, da die der Koch platte zugeführte Energiemenge verhältnis gleich ist derjenigen, die das Bimetall in seinen eingestellten Schaltungen benötigt.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> Kochplattenregler <B>.</B> mit durch impulsweise Zufuhr der elektrischen Energie stufenloser Regalierang der Heizleistung unter Verwen dung von zwei einander parallel geschalteten Heizwiderständen, wobei im Stromkreis des ersten Heizwiderstandes ein von Hand be tätigter Schalter und in demjenigen des zwei ten ein durch ein einen aktiven- und einen kompensierenden Teil aufweisendes Bimetall gesteuerter Schalter geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Stromkreis des ersten Heizwiderstandes liegender Schalter für sich in Abhängigkeit des Reguliergriffes steht,dass das Binietall durch mindestens eine sekundäre Kurzschlusswindung eines Heiz transformators beheizt -wird, dessen Primär- wieklung parallel zum zweiten Heizwider- stand geschaltet ist, und dass ein im Strom kreis des letzteren Heizwiderstandes angeord neter Kippschalter gegenüber dem Bimetall als Ganzes mit dem Reguliergriff verlagerbar wirklingsverbunden ist, das Ganze derart,dass beim Schalten des Reglers auf die Ankoch- stufe beide Heizwiderstände zur Wirkung kommen, während beim Schalten auf die Re gulierstufen der erste Heizwiderstand abge schaltet und der zweite fortwährend aus- und eingesehaltet wird.UNTERANSPRÜCHE: <B>1.</B> Kochplattenregler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der<B>im</B> Strom kreis des ersten Heizwiderstandes liegende Schalter durch eine Nockenscheibe auf der Achse des Regaliergriffes gesteuert ist, der art, dass der Heizwiderstand nur in einer der Nullstellang des Reguliergriffes benachbarten Ankochstellung geschlossen ist.2. Kochplattenregler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zufuhr- #eitung zu den zwei Heizwiderständen ein Schalter vorgesehen ist, der durch eine auf der Achse des Reguliergriffes angeordneten Nockenscheibe g2steuert ist, derart, dass die ser Schalter nur in der Nullstellung des Re- gruliergriffes offen ist.3.Kochplattenregler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Achse des Reguliergriffes eine zwei Rasten aufwei sende Rästenseheibe angeordnet ist, deren eine Rast der Nullstellung und deren andere Rast der Ankochstellung des Reguliergriffes entspricht.4.Kochplattenregler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Achse des Reguliergriffes eine Hubscheibe sitzt, die eine gewölbte Fläche aufweist, -welche zwi schen Teile des Reguliergehäuses geführt ist, derart, dass die mit dem Reguliergriff verbun dene Achse durch zusätzliche Längsverschie bung den Kippschalter steuert.<B>5.</B> Kochplattenregler nach Patentanspruch und Unteransprueli 4, mit in einem Gehäuse eingeschlossenen Kippschalter, dadurch ge- kenn eichnet, dass das Kippschaltergehäuse mit der Regulierachse verdreh- und -unver- schiebbar verbunden ist.6.Kochplattenregler nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und<B>5,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass das Kippschaltergehäuse über zwei parallele Federn mit dem Regler- gehäuse verbunden ist, derart, dass es inner halb des durch die Hubscheibe gegebenen Bereiches parallel zu sich selbst bewegbarist. 7.Kochplattenregler nael-i Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net,dass die Hubscheibe mit ihrer gewölbten Fläche direkt auf das Kippschaltergehäuse einwirkt. 8.Kochplattenregler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das aus einem rechteckigen Blechstück hergestellte Bimetall mit einem von seiner der Haltestelle entge gengesetzten Schmalseite ausgehenden und gegen die Haltestelle gerichteten Flügel ver sehen ist, dessen freies Ende mit dem Kipp schalter in Wirkungsverbindung steht, zum Zwecke, mit der Formänderung des Bimetal- les gleichzeitig eine Temperaturkompensation zu erreichen.<B>9.</B> Kochplattenregler nach Patentansprueh und Unteranspruch<B>8,</B> dadurch gekennzeich net, dass der Flügel über zwei Arme mit der die Haltestelle bildenden Schmalseite des Bi- metallstreifens verbunden ist. <B>10.</B> Kochplattenregler nach Patentan spruch und Unteranspruch<B>8,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass das Bimetall Träger min destens einer Kurzschlusswindung ist.<B>11.</B> Kochplattenregler nach Patentan spruch und Unteransprüchen<B>8</B> und<B>10,</B> da durch gekennzeichnet, dass der Flügel des Bimetalles mindestem eine Kurzschlusswin- dung trägt, 12. Kochplattenregler nach Patentan spruch und Unteransprüchen<B>8</B> -und<B>10,</B> da durch gekennzeichnet, dass der Teil des Bi- metalles, von dem der Flügel ausgeht, eine Kurzsehlusswindung trägt.<B>13.</B> Kochplattenregler nach Patentan- sprueli und Unteransprüehen <B>8, 9</B> und<B>10,</B> da durch geke-n-n eichnet, dass die den Flügel mit der die Haltestelle des Bimetalles verbin denden Arme des Bimetalles je eine Kurz- schlusswindung tragen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH286419T | 1950-11-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH286419A true CH286419A (de) | 1952-10-31 |
Family
ID=4485369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH286419D CH286419A (de) | 1950-11-04 | 1950-11-04 | Kochplattenregler. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH286419A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042196B (de) * | 1957-05-22 | 1958-10-30 | Wella Ag | Haartrockenhaube |
-
1950
- 1950-11-04 CH CH286419D patent/CH286419A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1042196B (de) * | 1957-05-22 | 1958-10-30 | Wella Ag | Haartrockenhaube |
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