DE1920551C3 - Regler fuer Elektrowaermegeraete - Google Patents
Regler fuer ElektrowaermegeraeteInfo
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- H01H37/14—Means for adjustment of "on" or "off" operating temperature by anticipatory electric heater
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Description
9. Rej^er nach Anspruch 7, dadurch gekenn- wieder abkühlen, bevor der Kochstrom erneut eingezeichnet,
daß in die Schraubspindel eine thermi- schaltet wird. Die Aufheizkurve steigt dann nur langsche
Kompensation eingebaut ist und daß die 55 sam auf die erwünschte Temperatur an. Ein gewisser
Mutter (25) der Schraubspindel an der dem Aus- Ausgleich findet zwar dadurch statt, daß die Elektrodehnungsglied
(40) der temperaturabhängigen kochpfalten eine gewisse Wärmekapazität haben, die
Steuerung zugewandten Ende der Schraubspindel dazu mithilft, die Lücke zwischen dem Abschalten
liegt, des Kochstromes und dem erwünschten Temperatur·
60 wert zu überspringen, bei Strahlungskochplatten oder
anderen Heizgeräten ohne große Wärmekapazität
_____ findet dieser Ausgleich jedoch nicht statt. Außerdem
""~"~~~' ist ec wünschenswert, die Wärmekapazität einer
Kochplatte so klein wie möglich zu halten.
65 Die Ausdehnungselemente haben die Eigenschaft, bei der Annäherung an ihre höchste Temperatur nur
65 Die Ausdehnungselemente haben die Eigenschaft, bei der Annäherung an ihre höchste Temperatur nur
Die Erfindung betrifft einen Temperaturregler für noch geringe Ausdehnungswege zu liefern. Bei einer
^lektrowärmegeräte, insbesondere für Elcktrokoch- Regelung im oberen Leistungsbereich ist es daher er-
920 55 i
forderlich, ausreichende Wege zur Verfügung zu haben, um eine sichere Leistungsquantelung vornehmen
zu können.
Diese Forderungen widersprechen sich direkt Wird ein großer Ausdehnungsweg für das Ausdehnungselement
gewählt, so kann eine sichere Ansteuerung eines bestimmten Temperaturwertes nicht vorgenommen
werden, und wird ein kleiner Ausdehnungsweg
gewählt, so ist im oberen Temperaturbereich keine einwandfreie Regelung möglich. Die bis- io.
herigen Lösungen stellten daher einen Kompromiß dar, der meist auf eine schnell Ansteuerung des gewünschten
Temperaturwertes verzichtet Eine gewisse Abhilfe könnte nur eine degress _ Kurvensteuerung
im Regelgestänge schaffen h.*.c solche Kurve
ist jedoch ein schwierig herzueieF..· -uss Präzisionsteil.
Außerdem kompliziert ei" <>-rariiges Regelgestänge
den Aufbau des gesamte- Reglers. Einen weiteren Störeinfluß stellt äh '■i-'-ckwirkung der Temperatur
der Kochplatte aui den i'emperaturfühler dar, da es so
meist nicht möglich ist, ausschließlich die Temperatur des Kochgutes abzufühlen.
Es ist ferner ein Regler bekanntgeworden, bei dem ein von Hand betätigbarer Zeitschalter einen Widerstand
verstimmt, so daß dem Regler eine höhere Ein- *5
Stelltemperatur vorgetäuscht wird. Mit dieser Einrichtung soll eine schnelle Aufheizung einer elektrischen
Automatikplatte sichergestellt v/erden. Es ist jedoch dazu stets eine besondere Einstellung und/oder
Betätigung des Zeitschalters erforderlich. Die vorgenannten Probleme} werden dadurch nicht behoben.
Es sind weiterhin reine Energieregler bekannt, bei denen ein Thermostatschalter über einen Regelwiderstand
gesteuert wird. Auch die Steuerung des Thermostatschalter über einen Bimetallschutzschalter ist
bekanntgeworden. Im ersten Falle ist nur eine reine Energieregelung möglich, während in dem zuletzt beschriebenen
Fall lediglich eine Schutzschaltung geschaffen wird, die zur Regelung einer Kochplattr
nicht einsetzbar ist. Auch die Kombination beider Arten führt nicht zu einem Regler, der die obengenannten
Probleme löst.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Regler der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der eine sichere
Ansteuerung eines bestimmten Temperaturwertes, insbesondere des Kochpunktes von Wasser, ermöglicht
und der im oberen Leistungsbereich der Kochplatte-eine gute Regelmöglichkeit schafft.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Regelgestänge einen Hilfskontakt betätigt,
der eine Zusatz-Beheizung des Ausdehnungselementes (Quantelelernentes) im oberen Leistungsbereich bewirkt.
Das Ansteuern eines bestimmten Temperaturwertes mit anschließendem Einhalten dieses Temperaturwertes
erfordert eine meist nur geringe Leistung für das Einhalten des Temperaturwertes. Diese Regelmöglichkeil:
wird also im unteren Leistungsbereich betrieben. Beispielsweise beträgt die Weiterkochlsistung
bei einer Elektrokochplatte von 2(KK) Watt nur etwa »/«ο der vollen Leistung. In diesem Bereich hat
das geringer beheizte Ausdehnungselement einen kleineren Ausdehnungsweg. Dieser Weg, der sich zu
dem Ausdehmingsweg des Ausdehnungsgliedes addiert, ermöglicht es also, daß die Abschaltung erst
sehr kurz vor de-n Erreichen des gewünschten Temperaturwertes
erfolgt. Diese geringe Spanne wird auch von einem Eiektrowärmegerät mit geringer
Wärmekapazität »Überschossen«. Im oberen Leistungsbereich
dagegen wird das Ausdehnungselement stärker beheizt, so daß seine Ausdehnungswege größer
werden und eine zuverlässige Regelung mit einem vorteilhaft als Schraubspindel auszubildenden Regelgestänge
möglich ist
Der Hilfskontakt verteuert die Bauart des Reglers kaum, da ohnehin zwei Schaltkontafcte vorhanden
sind, die bei Ausschaltung des Elektrowännegerätes das Netz auf beiden Polen abschaltet Es hat sich
herausgestellt, daß bei der Umschaltung der Beheizung für das Apsdebnungselement kein nennenswerter
Sprung in der Charakteristik der Leistungsregelung auftritt
Vorzugsweise erfolgt die Einschaltung der stärkeren Beheizung bei etwa Vs bis V2 der vollen Leistung
des Elektrowärmegerätes. Damit ist sichergestellt, daß die zum Ansteuern eines einzuhakenden Temperaturwertes
benötigten Reglerstellungen im 3ereich der schwachen Beheizung !«epm.
Die Beheizung im oberen x^eistungsbereich des Reglers
beträgt vorteilhaft das Zwei- bis Vierfache der Beheizung im unteren Leistungsbereich. Durch diese
relativ starken Unterschiede in der Beheizung wird gleichzeitig erreicht, daß der Regler, der überwiegend
im unteren Bereich benutzt wird, thermisch gciuiger
beansprucht wird.
Nach einem Merkmal in der weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Einschaltung der niedrigen
Leistung durch Parallelschaltung eines Widerstandes erfolgen. Eine solche Anordnung hat den
Vorteil, daß das meist sehr kleine Ausdehnungselement
wie bisher mit einer einfachen Beheizung gebaut sein kann, während der Widerstand vom Bauaufwand
her kaum ins Gewicht fällt. Der Widerstand kann auch vorteilhaft außerhalb des Reglergehäuses
angeordnet sein, so daß dieses insgesamt geringer thermisch beansprucht wird.
Der Widerstand kann jedoch ^anz eingespart werden,
wenn das Ausdehnungselement mit zwei Heizwicklungen versehen wird, von denen eine die niedrige
Leistung bringt, während beide zusammen die volle Leistung ergeben können
Einige Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen
Regler mit einer ebenfalls schematischen Darstellung seiner Schaltung,
F i g. 2 ein Schaltbild eines Reglers in ausgeschaltetem Zustand,
· σ 1 Aftl C/*(iattKil^| antcnr
Cin 1
Reglers in s inem unteren Leistungsoereich und
F i g. 4 ein Schaltbild entsprechend F i g. 1 eines Reglers i <
seinem oberen Leistungsbereich.
In F i g. 1 ist ein Regier dargestellt, der einen elektrischen Schnappschalter ü besitzt, Auf den Druckpunkt
17 des Schnappschalters 11 wirkt ein Hebel ein, an dessen anderem Ende am Ausdehnungselement
16 angeschlossen ist. Dieses ist kraftschlüssig zwischen den ersten und einen zweiten Hebel zwischengeschaltet.
Beide Hebel sind um die gleiche Achse schwenkbar gelagert.
Das Ausdehnungselement 16, das im dargestellten Beispiel aus einer Ausdehnungshülse aus einem Material
mit hohem thermischem Ausdehnungskoeffizienten und einem darin liegenden Stab mit geringem
thermischem Ausdehnungskoeffizienten besteht, ist lergehäuses angebracht. Durch die Parallelschaltung
kraftschlüssig zwischen die beiden Hebel geschaltet. des Widerstandes 59 wird das Ausdchnungsel^ment
Das Ausdchnungselemcnl 16 besitzt eine elektrische 16 in diesem Leistungsbereich schwächer beheizt, als
Widerstandsheizung, der über zwei Scheiten 51, SZ es der Auslegung seiner1 Beheizung entspricht.
Strom zugeführt werden kann. Auf den zweiten Hc- 5 Durch die Beheizung des Ausdehnungselementes bei wirkt ein Ausdehnungsglied 40 ein, das aus einer 16 dehnt sich dieses, das in den Fig. 2 bis 4 als ein-Mcmbran-Druckdosc besteht. Diese ist mit einem fächer Ausdehnungsstab dargestellt isl, aus und wirkt Kapillarröhr 41 an einen Temperaturfühler 42 arige- in Ausschaltrichtung auf den Schnappschalter: 11 ein. schlossen* die in Abhängigkeit von der Temperatur Durch die Beheizung derkochplatte wird gleichzeitig eines F.lektrowärmegerätes 30 beheizt ist Im vorlie- to die Temperatur des Koch gutes erhöht Die in dem gendcn Falle wurde als bevorzugtes Ausfuhrungsbei- Temperaturfühler 42 befindliche Ausdehnungsflüsspiel das Elektrowärmegerät 30 als eine Elektrokoch- sigkeit dehnt sich aus und übt über das Kapillarrohr platte dargestellt, in deren unbeheizter Mittelzone der 41 einen erhöhten Druck auf das Ausdehnungsglied Temperaturfühler 42 angeordnet ist. Auf das Aus- 40 aus. Die beiden Ausdehnungswege addieren sich, dchnungsglied 40 wirkt ein Regelgestänge 22 ein, das 15 Wenn sie susreichend groß sind, wird der Schalter 11 im vorliegenden Falle als eine Schraubspindel ausgc- abgeschaltet. Es ist zu erkennen, daß der Schalter bebildet ist, die mit einer Mutter 25 zusammenwirkt reits abschaltet, wenn die Temperatur noch unterhalb Auf dem Reglergcstänge sind an einer Hülse 53 nicht des eingestellten Temperaturweges liegt, und zwar dargestellte Schaltnocken befestigt, die auf Kontakte um den Betrag, der dem Ausdehnungsweg des Aus-27. 28. 29 einwirken können. Das Reglergeslänge 22 so dehnungselemenles 16 entspricht Infolge der gerinwird über einen Bedienungsknopf 33 betätigt. In die gen Beheizung des Ausdehnungselementes 16 ist die-Schraubspindel ist vorzugsweise eine aus Ausdeh- ser Weg jedoch so klein, daß er von der Wärmekapanungshülse und Stab mil geringer Ausdehnung beste- zität der Kochplatte leicht überbrückt wird. Die Behende thermische Kompensation eingebaut, heizung 54 des Ausdehnungselementes und der
Strom zugeführt werden kann. Auf den zweiten Hc- 5 Durch die Beheizung des Ausdehnungselementes bei wirkt ein Ausdehnungsglied 40 ein, das aus einer 16 dehnt sich dieses, das in den Fig. 2 bis 4 als ein-Mcmbran-Druckdosc besteht. Diese ist mit einem fächer Ausdehnungsstab dargestellt isl, aus und wirkt Kapillarröhr 41 an einen Temperaturfühler 42 arige- in Ausschaltrichtung auf den Schnappschalter: 11 ein. schlossen* die in Abhängigkeit von der Temperatur Durch die Beheizung derkochplatte wird gleichzeitig eines F.lektrowärmegerätes 30 beheizt ist Im vorlie- to die Temperatur des Koch gutes erhöht Die in dem gendcn Falle wurde als bevorzugtes Ausfuhrungsbei- Temperaturfühler 42 befindliche Ausdehnungsflüsspiel das Elektrowärmegerät 30 als eine Elektrokoch- sigkeit dehnt sich aus und übt über das Kapillarrohr platte dargestellt, in deren unbeheizter Mittelzone der 41 einen erhöhten Druck auf das Ausdehnungsglied Temperaturfühler 42 angeordnet ist. Auf das Aus- 40 aus. Die beiden Ausdehnungswege addieren sich, dchnungsglied 40 wirkt ein Regelgestänge 22 ein, das 15 Wenn sie susreichend groß sind, wird der Schalter 11 im vorliegenden Falle als eine Schraubspindel ausgc- abgeschaltet. Es ist zu erkennen, daß der Schalter bebildet ist, die mit einer Mutter 25 zusammenwirkt reits abschaltet, wenn die Temperatur noch unterhalb Auf dem Reglergcstänge sind an einer Hülse 53 nicht des eingestellten Temperaturweges liegt, und zwar dargestellte Schaltnocken befestigt, die auf Kontakte um den Betrag, der dem Ausdehnungsweg des Aus-27. 28. 29 einwirken können. Das Reglergeslänge 22 so dehnungselemenles 16 entspricht Infolge der gerinwird über einen Bedienungsknopf 33 betätigt. In die gen Beheizung des Ausdehnungselementes 16 ist die-Schraubspindel ist vorzugsweise eine aus Ausdeh- ser Weg jedoch so klein, daß er von der Wärmekapanungshülse und Stab mil geringer Ausdehnung beste- zität der Kochplatte leicht überbrückt wird. Die Behende thermische Kompensation eingebaut, heizung 54 des Ausdehnungselementes und der
Die Kochplatte 30 wird aus zwei elektrischen Zi»- 35 Widerstand SO werden einaßdcr so angepaßt, daß die
leitungen 31. 32 gespeist. Die Schaltkontakte 27, 28 in diesem Zu- and dem Ausdehnungselement 16 zubilden
eine doppelpolige Abschaltung, die die Koch- geführte Leistung nur etwa 'It bis zur Hälfte der Leiplatte
und den Regler in ausgeschaltetem Zustand von stu'ig beträgt, für die die Beheizung 54 ausgelegt
den Zuleitungen 31. 32 elektrisch abtrennt. Der ist.
Strom wird der Kochplatte 30 über die Kontakte des 30 Nach Abkühlung des Ausdehnmigselementss 16
Schalters 11 und die Beheizung 54 des Ausdehnungs- wird der Schalter wieder eingeschaltet und führt der
elementcs 16 zugeführt. Parellel zu der Beheizung 54 Kochplatte erneut einen Leistungsstoß zu. Dadurch
liegt ein Schaltkontakt 29. der einen im folgenden wird gleichzeitig auch wieder das Ausdehnungsele-
noch näher erläuterten HilMontakt bildet. Der in ment 16 beheizt, so daß kurz danach wieder eine Ab-
der Zeichnung dargestellte Regler arbeitet wie 35 schaltung stattfindet Unterjder Einwirkung des Tem-
folgt: peraturfühiexs findet die tin- und Ausschaltung in
Im ausgeschalteten Zustand sind die Kontakte des ihrer Häufigkeit und Dauer so oft statt, wie es dem
Schalters 11, die doppelpolige Abschaltung 27, 28 eingestellten Wert und der Temperatur des Kochgu- t
und der HÜfskonlakt 29 offen, und die Kochplatte ist tes entspricht. ι
stromlos. In dieser Stellung ist die Schraubspindel 40 Wenn der Regler auf eine höhere Leistungsstufe ·
mittels des Betätigungsknopfes 33 so gedreht, daß eingestellt wird (Fig. 4), so wird bei einer bestimmder
von ihr auf den Druckpunkt 17 des Schalters 11 ten. je nach den Umständen zu wählenden Reglerausgeübte
Druck den Schalter 11 in geöffneter Stei- stellung, vorzugsweise nach der Hälfte des vorgesehelung
hält. Die Schraubspindel 22 ist in dieser Stel- nen Reglerweges bzw. im Bereich zwischen Vi bis "/»
lung am weitesten in die Mutier 25 hineingeschraubt. 45 der vollen Leistung, der HHfskontakt 29 wieder ge- :
Die auf der Schraubspindel 22 angeordneten Nocken öffnet. Damit wird der parallel geschaltete Wider- i
halten die Kontakte 27, 28. 29 offen (Fig. 2). Beim stand aus dem Stromkreis der Beheizung 54 au?~jb-Einschalten
(F i g. 3) durwh Drehung der Spindel mit- schaltet, so daß nun die volle Beheizung des Ausdeh- j
tels des Bedienungsknopfes 33 werden die beiden Mungselernenles \6 wirksam wird. Diese Beheizung ;
Schallkontakte 27, 28 für die doppelpolige Abschal- 50 kann beispielsweise 6 Watt betragen, während die j
lung eingeschaltet Gleichzeitig wird dis SchiSöbspiu- verminderte pfopr zwischen 1,5 usd 3 Watt liegt !
del so weit aus der Mutter 25 hinausgeschraubt, so Das Ausdehnungsdement 16 kommt dabei auf höhedaß
das Ausdehnungsglied 40 und das Ausdehnungs- re Temperaturen, so daß sein Ausdehnungsweg größer
element 16, die in der schematischen Darstellung wird Auf diese Weise ist im oberen Leistungsbereich |
hintereinander angeordnet sind, nachgeben können 55 eine weichere Regelung möglich, und es kann er- !
und der Schalter 11 unter der Wirkung seiner Feder reicht werden, daß die Regelung zuverlässig bis nahe j
einschaltet. In F i g. 3 ist eine Scfaaltstellung darge- an die volle Leistung der Kochplatte heran möglich
stellt, die zu einem unteren Ixistungsbereich des Reg ist Der Vorgang der Regelung, d. h. der Quantelung,
lers gehört und beispielsweise der Aufheizung eines ist im übrigen der gleiche wie zuvor beschrieben.
Behälters mit Wasser mit anschließendem leichtem 60 Das Ausdehnungselement kann auch als eine be- , Weiterkochen entspricht heizte Kammer ausgebildet sein, die über ein Kapil- ■
Behälters mit Wasser mit anschließendem leichtem 60 Das Ausdehnungselement kann auch als eine be- , Weiterkochen entspricht heizte Kammer ausgebildet sein, die über ein Kapil- ■
Bei der Einschaltung des Reglers wurde außer den larrohr mii einer Druckdose in Verbindung steht ;
Kontakten 27, 28 gleichzeitig der Hilfskontakt 29 ge- Dabei kann entweder eine gesonderte Druckdose j
schlossen. Der Strom aus den Zuleitungen 31, 32 vorgesehen sein, oder es kann die Druckdose de»
fließt daher sowohl über die Beheizung 54 des Aus- 65 Temperaturfühlers benutzt werden. Die Veränderung
dehnungselcmentes 16 als auch über einen Wider- der Beheizung des Ausdcnnangseiemcfflcs fcarln auf
stand 50 zu der Kochplatte 38. Der Widerstand 5# verschiedene Arten erfolgen. Außer dem bcschrlebcist
im vorliegenden Falle {Fig. 1} außerhalb des Reg- nen V/iderstand können auch mehrere Hcizwicklun-
gen auf dem Ausdehnungselement angebracht sein, und dieses kann im Haupt- bzw. Nebenschluß beheizt sein.
Die Erfindung ist an einem Regler besonders vorteilhaft, bei dem das Regelgestänge aus einer
Schraubspindel besteht Es entfällt dabei die Notwendigkeil, mit Übcrsctzungsgliedcrn zu arbeiten. Es
kann ein einfacher Aufbau mit kraftscUüssiger, direkter Hintereinanderschaltung der funküonellen
Bauelemente erzielt werden.
209646/192
Claims (8)
1. Temperaturregler für Elektrowärmegeräte, 5 Ausdehnungselement (Quantelelement), wobei Ausinsbesondere
für Elektrokochplatten mit einem dehnungseiement (Quantelelement) und Ausdehnungs-Ausdehnungsglied,
das mit einem Temperaterfüh- glied -uf einen elektrischen Schalter, insbesondere
ler am Eiektrowärmegerät in Verbindung steht einen Schnappschalter, einwirken und wobei ein ma-
und mit einem in Abhängigkeit von dem dem nuell betätigbares Regelgestänge, insbesondere eine
Eiektrowärmegerät zugeführten Strom beheizten io Schraubspindel, vorhanden ist, das der Einstellung
Ausdehnungselement (Quantelelement), wobei entsprechend linear abhängig auf Ausdehnungsglied,
Ausdehnungselement (Quantelelement) und Aus- Ausdehrmngselement (Quantelelement) bzw. Schalter
dehnungsglied auf einen elektrischen Schalter, zur Einstellung der Temperatur einwirkt,
insbesondere einen Schnappschalter, einwirken Derartige Regler sind als Regler für Elektrokoch- und wobei ein manuell betätigbares Regelgestän- 15 platten bekanntgeworden. Sie besitzen beispielsge, insbesondere eine Schraubspindel, vorhanden weise ein elektrisch beheiztes Bimetall, das auf den ist, das der Einstellung entsprechend linear ab- Druckpunkt eines Schnappschalters einwirkt und von hängig auf Ausdehnungsglied, Ausdehnungsele- dem Kochstrom durchflossen wird. Der Kochstrom ment (Quanteleleri-Jit) bzw. Schalter zur Einstel- wird von dem Schnappschalter ein- bzw. ausgeschallung der Temperatur einwirkt, dadurch ge- ao tet. Die Lage des Bimetalls in bezug auf den kennzeichnet, daß das Regelgestänge (22) Schnappschalter ist über ein Regelgestänge verändereinen Hilfskontakt (29) betätigt, der eine Zusatz- bar, um verschiedene Leistungen einstellen zu kön-Beheizung des Ausdehnungselementes (Quantel- nen. Beim Einschalten der Kochplatte wird das Biclementes) (16) im oberen Leistungsbereich be- metall beheizt und wirkt dann in Ausschaltrichtung wirkt as auf den Schnappschalter ein. Nach dem Ausschalten
insbesondere einen Schnappschalter, einwirken Derartige Regler sind als Regler für Elektrokoch- und wobei ein manuell betätigbares Regelgestän- 15 platten bekanntgeworden. Sie besitzen beispielsge, insbesondere eine Schraubspindel, vorhanden weise ein elektrisch beheiztes Bimetall, das auf den ist, das der Einstellung entsprechend linear ab- Druckpunkt eines Schnappschalters einwirkt und von hängig auf Ausdehnungsglied, Ausdehnungsele- dem Kochstrom durchflossen wird. Der Kochstrom ment (Quanteleleri-Jit) bzw. Schalter zur Einstel- wird von dem Schnappschalter ein- bzw. ausgeschallung der Temperatur einwirkt, dadurch ge- ao tet. Die Lage des Bimetalls in bezug auf den kennzeichnet, daß das Regelgestänge (22) Schnappschalter ist über ein Regelgestänge verändereinen Hilfskontakt (29) betätigt, der eine Zusatz- bar, um verschiedene Leistungen einstellen zu kön-Beheizung des Ausdehnungselementes (Quantel- nen. Beim Einschalten der Kochplatte wird das Biclementes) (16) im oberen Leistungsbereich be- metall beheizt und wirkt dann in Ausschaltrichtung wirkt as auf den Schnappschalter ein. Nach dem Ausschalten
2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekenn· kühlt sich das Bimetall ab und schaltet dementsprezeichnet,
daß die Einschaltung der Zusatz-Behei- chend den Kochstrom wieder ein. Es wird somit eine
zung bei etwa Vs bis ' . der vollen Leistung des Aussetzregelung geschaffen. Diese Art der Regelung
Elektrowärmeger.ies (30) erfolgt. wird auch als »Quantdung« bezeichnet. Die bekann-
3. Regler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 30 ten Regler arbeiten außerdem mit einem Temperagekennzeichnet,
daß die Bvheizuu^ im oberen turfühler zusammen, der auf die Temperatur der
Leistungsbereich das Zwei- hip. Vierfache der Kochplatte bzw. des Kochgutes anspricht. Diese
Beheizung im unteren Leistungsi «reich be- Temperaturfühler bestehen meist aus einer Fühlerträgt
dose und einem als Membrandose ausgebildeten Aus-
4. Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 35 dehnungsglied, das über ein Kapillarrohr mit dem
dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung Temperaturfühler verbunden ist. Das Ausdehnungsder
niedrigen Leistung für die Beheizung durch element und das Ausdehnungsglied sL d hintereinan-Parallelschaltung
eines Widerstandes (50) er- dergeschaltet, so daß ihre Ausdehnungsbewegungen folgt. in gleicher Richtung auf den Schalter einwirken.
5. Regler nach Anspruch 4, dadurch gekenn- 40 Derartige Regler arbeiten sehr zuverlässig und
zeichnet, daß der Widerstand (50) außerhalb des weitgehend zufriedenstellend, es ergibt sich jedoch
Regiergehäuses angeordnet ist eine Schwierigkeit, die insbesondere bei dem Einsatz
6. Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dieser Regler zur Regelung von elektrischen Kochdadurch
gekennzeichnet, daß das Ausdehnungs- platten stört. Zum Ansteuern eines bestimmten Temelement
(16) zwei Hei7*vicklungen trägt. 45 peraturwertes, beispielsweise dem Kochpunkt von
7. Regler nach einem der Ansprüche I bis 6, Wasser, das sich in ein^m Behälter auf der Elektrodadurch
gekennzeichnet, daß das Regelgestänge kochplatte befindet, wird eine relativ lange Zeit be-(22)
als Schraubspindel ausgebildet ist nötigt. Der Kcchstrom wird nämlich schon vor dem
8. Regler nach Anspruch 7, dadurch gekenn- Erreichen des erwünschten Temperaturwertes abgezeichnet,
daß die Schraubspindel direkt auf das 5° schaltet da das Ausdehnungsglied beim Einschalten
Ausdehnungsglied (40) der temperaturabhängi- des Kochstrcmes ebenfalls aufgeheizt wird. Nach der
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691920551 DE1920551C3 (de) | 1969-04-23 | 1969-04-23 | Regler fuer Elektrowaermegeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691920551 DE1920551C3 (de) | 1969-04-23 | 1969-04-23 | Regler fuer Elektrowaermegeraete |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1920551A1 DE1920551A1 (de) | 1971-01-28 |
DE1920551B2 DE1920551B2 (de) | 1972-04-20 |
DE1920551C3 true DE1920551C3 (de) | 1972-11-09 |
Family
ID=5732011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691920551 Expired DE1920551C3 (de) | 1969-04-23 | 1969-04-23 | Regler fuer Elektrowaermegeraete |
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DE (1) | DE1920551C3 (de) |
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---|---|---|---|---|
IT1135871B (it) * | 1980-07-22 | 1986-08-27 | Finike Italiana Marposs | Comparatore per il controllo di dimensioni lineari di parti meccaniche |
DE3832737A1 (de) * | 1988-09-27 | 1990-03-29 | Ego Italiana | Temperaturgesteuertes ventil |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE462582C (de) * | 1923-09-09 | 1928-07-13 | Birka Regulator Ab | Anordnung zum Regeln von Stromkreisen |
DE1260651B (de) * | 1963-12-02 | 1968-02-08 | Licentia Gmbh | Temperaturregeleinrichtung |
-
1969
- 1969-04-23 DE DE19691920551 patent/DE1920551C3/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE462582C (de) * | 1923-09-09 | 1928-07-13 | Birka Regulator Ab | Anordnung zum Regeln von Stromkreisen |
DE1260651B (de) * | 1963-12-02 | 1968-02-08 | Licentia Gmbh | Temperaturregeleinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1920551B2 (de) | 1972-04-20 |
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