DE1565395B1 - Fluessigkeitserhitzer mit Elektrodenbeheizung - Google Patents

Fluessigkeitserhitzer mit Elektrodenbeheizung

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DE1565395B1
DE1565395B1 DE19661565395 DE1565395A DE1565395B1 DE 1565395 B1 DE1565395 B1 DE 1565395B1 DE 19661565395 DE19661565395 DE 19661565395 DE 1565395 A DE1565395 A DE 1565395A DE 1565395 B1 DE1565395 B1 DE 1565395B1
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Henry William Angelery
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    • H01H35/24Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow
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    • H01H35/2635Means for adjustment of "ON" or "OFF" operating pressure by adjustment of a motion transmitting system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
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    • F24H1/225Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating electrical central heating boilers

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Description

1 ■-■■' 2
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitserhitzer, der über eine Hebelanordnung an einem dem Isolierinsbesondere Wassererhitzer, mit einem einen Zulauf ; schild tragenden Verstellhebel angreift, und einen Ablauf aufweisenden Behälter, in dem Bei einem derartigen Flüssigkeitserhitzer wird die
wenigstens ein Heizelektrodenpaar angeordnet ist, Stellung des Isolierschildes direkt von der integrierten zwischen dessen durch die zu erwärmende Flüssigkeit 5 Temperatur bestimmt, der die temperaturempflndliche leitend miteinander verbundenen Elektroden sich Vorrichtung ausgesetzt ist. Dementsprechend wird wenigstens ein die Heizleistung regelnder Isolierschild der Isolierschild jeweils so eingestellt, daß eine der erstreckt,. der in Abhängigkeit von einer auf die Be- momentanen integrierten Temperatur entsprechende hälterflüssigkeitstemperatur ansprechenden Vorrich- Heizleistung innerhalb des Bereiches zwischen der rung verschiebbar ist. io Nullstellung und der maximalen Heizleistung erhalten
Ein Wassererhitzer mit diesen Merkmalen ist wird. Die Heizleistung paßt sich daher sofort dem bereits aus der USA.-Patentschrift 2 572 536 bekannt. wechselnden Bedarf an heißer Flüssigkeit an, wobei Dabei ist die temperaturempfindliche Vorrichtung über die integrierte Temperatur nicht nur die Tempenahe dem Behälterablauf angeordnet und als Grenz- ratur im Behälter, sondern auch die entnommene wertschalter ausgebildet, der bei Erreichen des obe- 15 bzw. zulaufende Flüssigkeitsmenge und ihre Temperen Temperaturwertes die Stromzuführung zu den ratur berücksichtigt wird. Dementsprechend kann Elektroden unterbricht und bei Erreichen des unteren trotz hoher Bedarfsschwankungen die Flüssigkeit Temperaturwertes die Sromzuführung zu den Elek- stets mit im wesentlichen gleichbleibender Tempetroden wieder herstellt." ratur entnommen werden. Es ist ferner ersichtlich,
Da bei dem bekannten Wassererhitzer deren Iso- 20 daß diese Art der Regelung der Heizleistung auch das lierschild mit dem Unterbrechen der Stromzuführung Auftreten plötzlicher Stromstöße vermeidet, automatisch in die Nullstellung zurückgeht, in der die Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung des Flüssig-
Elektroden vollständig voneinander abgeschirmt sind, keitserhitzers ist ein Schalter zum Unterbrechen der wird bereits der Vorteil erreicht, daß beim Ein- Stromzuführung zu den Elektroden vorgesehen, dem schalten des Stromes nicht sofort der Strombedarf der 25 ein bei Erreichen einer vorbestimmten Flüssigkeits-Elektroden entsprechend ihrer maximalen Heiz- temperatur durch die Hebelanordnung betätigtes Ausleistung auftritt, was zu heftigen Stromstößen führen schaltteil zugeordnet ist. Diese einfache Maßnahme würde. Es brauchen daher auch keine Verzögerung^- bietet Gewähr dafür, daß im Falle eines Versagens relais zur Vermeidung derartiger Stromstöße beim der Heizleistungsregelung keine übermäßige Erhit-Einschalten des Stromes vorgesehen zu werden. 30 zung auftritt. Dabei hat sich eine Ausführung be-Andererseits erfolgt jedoch das Abschalten des währt, bei der zur unabhängigen Betätigung des AusStromes bei voller Heizleistung, was aus den genann- schaltteils die Hebelanordnung mittels eines Soleten Gründen als nachteilig anzusehen ist. noids verlagerbar ist, das durch einen mit der Behäl-Bei der bekannten Vorrichtung ist die Heizleistung terflüssigkeit in Berührung stehenden Thermostaten über einen Regelwiderstand vorwählbar, der die Stel- 35 bei vorbestimmter Flüssigkeitstemperatur erregt und lung des Schildes im Betriebszustand bestimmt. In bei niedrigerer Flüssigkeitstemperatur entregt wird, diese Betriebsstellung bewegt sich der Schild auto- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung matisch mit dem Einschalten der Stromzufuhr zu den umfaßt die Hebelanordnung einen ersten, mit einem Elektroden, und während des gesamten Heizbetriebes Ende am Balg angreifend vorgespannten Doppelbehält der Schild diese Stellung bei, bis die Strom- 40 hebel, der über ein an seinem anderen Ende anzufuhr durch den Temperaturfühler unterbrochen liegendes, verstellbares Abwälzstützteil an einem wird. Bei dieser Arbeitsweise mit konstanter, vor- einseitig gelagerten Hebel angreift, der über ein Zwigewählter Heizleistung erfolgt eine Anpassung der -schenglied- am den Isolierschild tragenden Verstell-Heizleistung an die jeweilige Wasserentnahme nicht hebel angreift. Es hat sich gezeigt, daß eine derartige automatisch. Daher wird bei großer Entnahmemenge 45 mechanische Anordnung, die zwischen dem Balg und die Heizleistung eventuell nicht ausreichen, während dem Schild eingeschaltet ist, genau und funktionsbei geringer Entnahme mit einer unnötig hohen Heiz- sicher arbeitet, wobei eine Einstellung derart Vorleistung gearbeitet wird. Als Folge davon ergeben genommen werden kann, daß der Stellung des Balges sich neben vergleichsweise starken Schwankungen die jeweils gewünschte Stellung des Isolierschildes im Strombedarf insbesondere auch starke Schwan- 50 bzw. die entsprechende Heizleistung zugeordnet ist. kungen in der Temperatur des entnommenen Was- Ferner ist es zweckmäßig, wenigstens ein Zusatzsers, und es muß gegebenenfalls mit einem größe- elektrodenpaar im Behälter anzuordnen, das in die ren Behältervolumen gearbeitet werden, um dem Stromzuführung zum Heizelektrodenpaar eingeschalschwankenden Heißwasserbedarf entsprechen zu tet ist. Mittels derartiger Zusatzelektrodenpaare kann können. 55 auf einfache Weise die Gesamtheizleistung geändert Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die werden, um so eine Anpassung in den Fällen unterbekannte Vorrichtung so zu verbessern, daß eine opti- schiedlichen Durchschnittsverbrauch an heißer Flüsmale Anpassung der Heizleistung an den jeweiligen sigkeit zu ermöglichen.
Bedarf bei gleichzeitig zuverlässiger Betätigung des Die Erfindung wird im folgenden an Hand schema-
Isolierschildes gegeben ist. 60 tischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- näher erläutert. In den Figuren zeigt löst, daß bei einem Flüssigkeitserhitzer der eingangs Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Wasser-
genannten Art eine Einrichtung zur Bildung einer aus erhitzer gemäß der Erfindung, während der Zulauftemperatur und der Behälterflüssigkeits- Fig. 2 einen Querschnitt durch eine integrierende
temperatur integrierten Temperatur vorgesehen ist, 6g Steuerung für die elektrische Heizeinrichtung zeigt, der die temperaturempfindliche Vorrichtung aus- wobei die elektrischen Verbindungen schematisch gesetzt ist, die zur Steuerung der Stellung des Isolier- dargestellt sind. Schildes auf einen längenveränderlichen Balg wirkt, Gemäß der Fig. 1 umfaßt ein erfindungsgemäß
3 4
ausgebildeter Wassererhitzer einen Tank 10, dem des Tankes 12 erstreckt. Weitere Hilfselektrodenüber eine Leitung 11 kaltes Wasser zugeführt werden paare 24 können in Serie oder in Serie und in Parallelkann. Der Tank 10 kann mit einer isolierenden Ab- schaltung mit den Elektroden 22 und 23 verbunden deckung, die aber nicht gezeigt ist, umschlossen sein. sein, um eine Erhitzung des Wassers in unterschied-Innerhalb des Tankes 10 ist ein kleinerer Tank 12 5 liehen Bereichen des Tankes 12 herbeizuführen,
vorgesehen, der über eine Leitung 13 mit dem äuße- Zum Steuern der Größe des zwischen den Elekren Tank in Verbindung steht, welche sich im wesent- trcden fließenden Stromes und damit der Heizlichen in vertikaler Richtung innerhalb des Tankes wirkung des Stromes ist eine isolierende Blende 26 12 erstreckt und die ein offenes Ende 14 besitzt, das zwischen den Elektroden 22 und 23 vorgesehen, die in Abstand von dem Boden des Tankes angeordnet io teilweise oder völlig aus dem Zwischenraum zwischen ist. Eine Auslaßleitung 15 steht mit dem oberen Ende den Elektroden weggezogen werden kann, um den des inneren Tankes 12 in Verbindung, so daß Wasser zwischen den Elektroden fließenden Stromfluß zu bei Bedarf aus dem inneren Tank abgeführt werden verändern. Wenn die Blende26 in der in Fig. 1 gekann. Eine Umlaufpumpe 16 zieht Wasser aus der zeigten Stellung zwischen den Elektroden 22 und 23 Leitung 15 oder dem inneren Tank 12 ab und führt as liegt, fließt ein sehr geringer Strom, der demgemäß es wieder dem Tank 10 zu, womit eine Zirkulation eine geringe Aufheizung zur Folge hat. Wenn die durch die Tanks 10 und 12 erhalten wird. Blende 26 weggezogen wird, wobei sie mehr und Die Leitung 13 bildet einen Teil einer integrieren- mehr von den sich direkt gegenüberliegenden Elekden Temperaturauswerteeinrichtung, wie sie im ein- trodenflächen freigibt, steigt die Größe des Stromes zelnen in dem USA.-Patent 2713 994 beschrieben ist. 20 und damit die Erhitzung an, die einen Maximalwert Die Auswerteeinrichtung umfaßt eine zweite Leitung erreicht, wenn die Blende 26 völlig weggezogen ist. 17, die an dem oberen Ende offen ist und zwei Ein- Das Vorsehen der wegziehbaren Blende hat den Vorlaßöffnungen 18 aufweist, die oberhalb einer Ab- teil, daß eine sehr genaue Steuerung der Wasserzweigleitung 19, welche die Leitungen 13 und 17 mit- erhitzung erhalten werden kann. Es können selbsteinander verbindet, in gegenseitigem Abstand vor- 25 verständlich mehr als zwei Elektroden bei der Heizgesehen sind. Das untere Ende der Leitung 17 ist einrichtung vorgesehen sein, beispielsweise dann, gleichfalls mit der Leitung 13 verbunden, die mit im wenn ein dreiphasiger Strom eingespeist wird, und es Querschnitt verjüngten Durchlaßkanälen 20 und 20 α kann im Vergleich zu der gezeigten einen Blende eine versehen ist, welche eine Ansaugeinrichtung bilden, geeignete Blendenanzahl vorgesehen sein, um den durch die Wasser mittels der Energie der durch die 30 Stromfluß zwischen den einander gegenüberliegenden Leitung 13 strömenden Flüssigkeit aus dem Tank 12 Elektroden zu verändern.
abgezogen wird und die Mischung durch Auslaß- Gemäß F i g. 2 umfaßt die Steuereinrichtung 27 für öffnung 14 abgegeben wird. Der Druckabfall über die Blende der Heizeinrichtung einen Balg 28, der dem im Querschnitt verjüngten Kanal 20 hat zur über eine Leitung 29 mit dem Thermostatkolben 17 Folge, daß ein Teil der in der Leitung 13 strömenden 35 verbunden ist, so daß eine Ausdehnung bzw. ZuFlüssigkeit durch die Leitung 19 hindurchfließt und sammenziehung der Flüssigkeit in dem Kolben 17 sich mit der in der Leitung 17 strömenden Flüssigkeit eine Ausdehnung bzw. eine Zusammenziehung des mischt. Der Thermostatkolben 21, der eine ausdehn- Balges 28 zur Folge hat. Der Balg ist in einem bare Flüssigkeit enthält, ist unterhalb der Abzweig- Gehäuse 30 angeordnet, und das untere Ende des leitung 19 angeordnet und fühlt die Temperatur der 40 Balges stützt sich gegen einen Hebel 31 ab, der an Flüssigkeitsmischung. Der Zweck des oben beschriebe- einen innerhalb des Gehäuses 30 vorgesehenen nen Leistungssystems besteht darin, dem Wasserbedarf Schwenkzapfen 32 gelagert ist. Der Hebel 31 ist in zuvorzukommen und den Thermostatkolben 21 so- Richtung des Uhrzeigersinnes mittels einer Feder 33 wohl auf die Temperatur des in dem Tank 12 enthal- vorgespannt, die gegen das Gehäuse 30 bzw. das tenen Wassers als auch auf diejenige des von dem Tank 45 rechte Ende des Hebels 31 abgestützt ist. An dem herrührenden Wassers empfindlich zu machen. rechten Ende des Hebels ist ein zylindrisches Abstütz-Gemäß der Erfindung ist eine neue elektrische teil 34 in einer mit Gewinde versehenen Welle 35 Heizeinrichtung zum Aufheizen des Wassers oder vorgesehen, die sich durch einen nach unten ragenden einer anderen in den Tank 12 einströmenden Flüssig- Vorsprung 36 des Hebels 31 hindurcherstreckt. Das keit vorgesehen. Gemäß F i g. 1 umfassen die Heiz- 50 Abstützteil 34 kann mittels einer Verstellmutter 37, elemente zwei in Abstand angeordnete Elektroden die auf die Welle 35 aufgeschraubt ist und gegen den 22 und 23, die gitterartig ausgebildet sind und aus Vorsprung 36 andrückt, längs des Hebels 31 verstellt Drahtgeflecht, perforierten Platten oder einander par- werden. Ein unterer Hebel 38 liegt an dem Abstützallelen Streifen bestehen können, die in einem solchen teil 34 an und ist an seinem rechten Ende an einem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, daß ein den 55 Schwenkzapfen 39 gelagert. Mit dieser Anordnung Elektroden zugeführter elektrischer Wechselstrom wird der Hebel 38, wenn sich der Hebel 31 mittels einen Stromfluß durch die Flüssigkeit zur Folge hat, der Feder 33 und durch die Zusammenziehung des der das Aufheizen dieser Flüssigkeit bewirkt. Es Balges 38 im Uhrzeigersinn dreht, um den Schwenkwurde gefunden, daß bei Verwendung von Elek- zapfen 39 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn troden mit relativ geringer Fläche, die beispielsweise 60 verdreht. Eine Ausdehnung des Balges 28 hat eine eine Fläche von 25,8 cm2 (4ZoIl2) besitzen und in Drehung des Hebels 38 im Uhrzeigersinn zur Folge, einem gegenseitigen Abstand von 0,15 cm (1Z10") An der Unterseite des Hebels 38 liegt eine Schubangeordnet und an eine Speisespannung von 220 V stange 40 an, die einen seitlich vorstehenden Arm 41 angelegt sind, eine Leistung von 20 kW erreicht wer- eines Kniehebels 42 berührt, wie es in F i g. 1 gezeigt den kann, so daß die Erhitzung des Wassers mit klei- 65 ist. Der Hebel 42 hat einen sich nach unten erstreknen Elektroden relativ rasch vor sich geht. Die Elek- kenden länglichen Arm 43, der an seinem unteren troden 22 und 23 sind im Bereich einer Öffnung einer Ende die Blende 26 trägt. Eine Feder 44 drückt nor-Zwischenwand25 angeordnet, die sich über dem Boden malerweise den Hebel 42 um einen dem oberen Ende

Claims (5)

  1. des Armes 43 benachbarten Schwenkzapf en 45 in Schaltstange 60 voneinander getrennt werden. Der Richtung des Uhrzeigersinnes, und zur gleichen Zeit Hebel 38 legt sich an die Schalterstange 60 an, und wird dadurch die Schubstange 40 nach oben gegen bei einer vorbestimmten maximalen Wassertemperaden Hebel 38 angedrückt, der somit in Berührung mit tor legt sich die Stange 60 an den bewegbaren dem Abstützteil 34 gehalten wird. Eine Ausdehnung 5 Kontakt 58 an und bewegt denselben von dem bzw. Zusammenziehung des Balges hat somit eine Kontakt 57 weg, wodurch der über die Relaisspule 54 Schwenkbewegung des Hebels 42 zur Folge. Wenn führende Stromkreis unterbrochen wird und die die Temperatur des in Berührung mit dem Thermo- Kontakte 52 und 53 außer Eingriff gebracht werden, stat 21 stehenden Heizmediums ansteigt, dehnt sich so daß die Heizelektroden nicht langer an die Speiseder Balg 28 aus, so daß sich der Hebel 38 im Uhr- io quelle angeschlossen sind.
    zeigersinn dreht, und durch die Feder 34 wird eine Um zu vermeiden, daß bei einer Beschädigung
    Schwenkbewegung der Blende 26 in Richtung des eines der Heizelemente die Wassertemperatur auf Uhrzeigersinnes, d. h. gemäß F i g. 1 nach links, her- einen unerwünscht hohen Wert ansteigt, ist die Heizvorgerufen, wodurch der zwischen den Elektroden 22 einrichtung mit einem Thermostatschalter 61 als und 23 fließende Strom in der Größe herabgesetzt 15 zusätzliches Steuerorgan versehen, der die Relaiswird. Eine Zusammenziehung des Balges 28 auf spule 54 in der folgenden Weise abschaltet. Gemäß Grund einer niedrigeren Wassertemperatur hat den F i g. 2 ist ein ortsfester Kontakt 62 des Thermostatumgekehrten Vorgang zur Folge, so daß die Blende schalters 61 über eine Leitung 63 an die Leitung 48 26 nach rechts bewegt wird und dadurch eine größere angeschlossen. Der andere Bimetallkontakt 64 des Fläche der Elektroden 22 und 23 freigibt, was einen 20 Schalters 61, der normalerweise den Kontakt 62 nicht größeren Strom und damit einen größeren Heizeffekt berührt, ist über eine Leitung 65 an eine Anschlußzur Folge hat. Die Größe des zwischen den Elek- klemme eines Elektromagneten 66 angeschlossen, troden 22 und 23 fließenden Stromes hängt also von dessen andere Anschlußklemme über eine Leitung 67 der Temperatur des durch die Leitung 17 fließenden mit der Leitung 49 verbunden ist. Ein in der Elektro-Wassers ab. Durch das Vermischen des von dem 25 magnetspule bewegbarer Anker 68 ist mit dem Hebel äußeren Tank einströmenden Wassers mit dem in 38 verbunden, so daß im Falle, in dem der Hebel 38 dem Tank 12 befindlichen Wasser wird ein durch die durch die Speisung des Elektromagneten 66 ange-Heizeinrichtung fließender mittlerer Strom aufrecht- hoben wird, die Stange 60 gleichfalls nach oben erhalten, der die Temperatur des durch die Auslaß- bewegt wird und die Kontakte 57 und 58 voneinander leitung 15 abgegebenen Wassers unabhängig davon, 30 trennt, wodurch die Relaisspule 54 entregt wird. Das ob die Wasserentnahme nur zeitweise vor sich geht Schließen der Kontakte 62 und 64 des Thermostatoder ob verschiedene Wassermengen entnommen schalters 61 bei einer vorbestimmten maximalen werden, im wesentlichen konstant hält. Temperatur, beispielsweise 200° Fahrenheit, schaltet
    Im folgenden wird beschrieben, auf welche Weise also die Heizelektroden von der Speisequelle ab, der zu den Elektroden 22 und 23 und den Hilfselek- 35 auch dann, wenn die anderen Steuerelemente der troden 24 fließende Strom gesteuert wird. Heizeinrichtung beschädigt oder unwirksam werden.
    Gemäß F i g. 1 und 2 werden die Heizeinrichtungen Änderungen in der Temperatur des Wassers werden
    über Zuleitungen 48 und 49 von einer Speisequelle ferner dadurch vermindert, daß das Wasser in den mit Strom versorgt, wobei die Leitung 49, wie in F ig. 2 Tanks 10 und 12 durch die Umlaufpumpe umläuft gezeigt, über eine Leitung 50 an ein oder mehrere 40 und daß darüber hinaus die Wände des Tankes 12 Paare von sich gegenüberliegenden Hilfselektroden 24 ein Wärmeübergang stattfindet. Auf diese Weise tritt angeschlossen ist, die in Serie zu den Elektroden 22 eine große Änderung der Temperatur des durch die und 23 liegen. Falls erforderlich, können die Hilfs- temperaturintegrierenden Einrichtung fließenden und elektroden 24 weggelassen werden, so daß die in Berührung mit dem Thermostatkolben 17 stehenden Elektroden 22 und 23 direkt an die Leitung 49 an- 45 Wassers nicht auf, wobei darüber hinaus während geschlossen sind. Die Leitung 48 ist an einen orts- Zeitabschnitten, in welchen die Wasserentnahme nur festen Kontakt 52 eines Schaltrelais angeschlossen, gering ist oder gar kein Wasser entnommen wird, zudas einen normalerweise offenen bewegbaren Kontakt sätzliche Wärme in dem Tank 10 gespeichert wird, 53 und eine Relaisspule 54 aufweist, die im erregten die dann bei der Wasserentnahme ohne wesentliche Zustand die Kontakte 52 und 53 miteinander ver- 50 zusätzliche Wärmezufuhr zur Verfügung steht. Die bindet, so daß durch die Leitung 55 ein Strom zu der hervorgerufene Zirkulation der Flüssigkeit durch die Elektrode 23 fließt. Wie außerdem in F i g. 2 gezeigt, in der Zwischenwand 25 vorgesehene öffnung und ist eine Anschlußklemme der Spule 54 an die Leitung um die Elektroden vermeidet, daß die Flüssigkeit an angeschlossen, während die andere Anschluß- den Elektroden stillsteht und verdampft, was eine klemme über eine Leitung 56 an einen ortsfesten 55 Unterbrechung des Stromflusses zur Folge hätte. Die Kontakt 57 eines normalerweise geschlossenen Aus- Zirkulation der Flüssigkeit und die Bewegungen der schalters angeschlossen ist, dessen bewegbarer Blende bzw. Blenden 26 vermindern die Gefahr des Kontakt 58 über eine Leitung 59 an die Leitung 49 Auftretens von Stromspitzen und Stromunterbreangeschlossen ist, wodurch ein über die Spule 54 chungen. Darüber hinaus setzt die gespeicherte führender Stromkreis geschaffen wird, durch den die 60 Wärmemenge den durch die Heizeinrichtung zu Elektroden 22 und 23 sowie die Hilf selektroden 24 liefernden Wärmebedarf herab, auch wenn eine große mit Strom gespeist werden. Wassermenge entnommen wird, was bewirkt, daß die
    Zum Abschalten der Stromquelle für den Fall, daß Heizeinrichtungen keine starken Stromspitzen hervordie Blende 26 zwischen den Elektroden 22 und 23 rufen.
    liegt und die Temperatur des in den Tanks befind- 6S Fatentansprucne:
    liehen Wassers eine vorbestimmte Größe, beispiels- 1. Flüssigkeitserhitzer mit einem einen Zulauf
    weise 82Q C, erreicht hat, können die Schalterkon- und einen Ablauf aufweisenden Behälter, in dem
    takte 58 und 59 durch einen Schalterknopf oder eine wenigstens ein Heizelektrodenpaar angeordnet ist,
    I 565
    zwischen dessen durch die zu erwärmende Flüssigkeit leitend miteinander verbundenen Elektroden sich wenigstens ein die Heizleistung regelnder Isolierschild erstreckt, der in Abhängigkeit von einer auf die Behälterflüssigkeitstemperatur ansprechenden Vorrichtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (17 bis 21) zur Bildung einer aus der Zulauftemperatur und der Behälterflüssigkeitstemperatur integrierten Temperatur vorgesehen ist, der die temperaturempfindliche Vorrichtung (21) ausgesetzt ist, die zur Steuerung der Stellung des Isolierschilds (26) auf einen längenveränderlichen Balg (28) wirkt, der über eine Hebelanordnung (31,38) an einem den Isolierschild tragenden Verstellhebel (42) angreift.
  2. 2. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (58) zum Unterbrechen der Stromzuführung zu den Elektroden (22,23) vorgesehen ist, dem ein bei Erreichen einer vorbestimmten Flüssigkeitstemperatur durch die Hebelanordnung (31, 38) betätigtes Ausschaltteil (60) zugeordnet ist.
  3. 3. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur unabhängigen Betätigung des Ausschaltteils (60) die Hebelanordnung (31,38) mittels eines Solenoids (66) verlagcrbar ist, das durch einen mit der Behälterflüssigkeit in Berührung stehenden Thermostaten (61) bei vorbestimmter Flüssigkeitstemperatur erregt und bei niedrigerer Flüssigkeitstemperatur entregt wird.
  4. 4. Flüssigkeitserhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung (31, 38) einen ersten, mit einem Ende am Balg (28) angreifend vorgespannten Doppelhebel (31) umfaßt, der über ein an seinem anderen Ende anliegendes, verstellbares Abstützwälzteil (34) an einem einseitig gelagerten Hebel (38) angreift, der über ein Zwischenglied (40) am den Isolierschild tragenden Verstellhebel (42) angreift.
  5. 5. Flüssigkeitserhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Zusatzelektrodenpaar (24) im Behälter (12) angeordnet ist, das in die Stromzuführung zum Heizelektrodenpaar (22,23) eingeschaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 009 550/186
DE19661565395 1965-08-12 1966-08-12 Fluessigkeitserhitzer mit Elektrodenbeheizung Withdrawn DE1565395B1 (de)

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DE3645272C2 (de) * 1985-09-11 1998-01-29 Boris Singerewitsch Elektrodendurchlauferhitzer

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