CH281711A - Verfahren und Montagevorrichtung zur Anbringung von Nadeln in einer Reihe auf einem Stab. - Google Patents

Verfahren und Montagevorrichtung zur Anbringung von Nadeln in einer Reihe auf einem Stab.

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CH281711A
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CH
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Inventor
Aktiengesellschaft Metallwerke
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Schumag Schumacher Metallwerke
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/02Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars
    • D01H5/12Details
    • D01H5/14Pinned bars

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description


  Verfahren und Montagevorrichtung zur     Anbringung    von Nadeln in einer Reihe  auf einem Stab.    Die Erfindung bezieht sieh auf ein Ver  fahren und eine Montagevorrichtung zur An  bringung von Nadeln in einer Reihe auf einem  Stab, z. B. auf     Nadelstäbe    oder Kämme, wie  sie in der     Kammgarnspinnerei,    insbesondere  in den     Nadelstabstrecken    und in den     Kämm-          maschinen    verwendet werden.  



  Je nach der Grösse und Stärke sowie der  Dichte bzw. dem Abstand der Nadeln auf     dem     Stab werden die Nadeln bekanntlich auf ver  schiedene Weisen an dem Stab angebracht.  Bei Nadelstäben mit Nadeln grösserer Abmes  sung und grösserem Abstand erhalten die  Stäbe Löcher, in welche die Nadeln eingesetzt  und festgetrieben werden. Es ist dies eine  umständliche und zeitraubende Arbeit, da die  Nadeln aus einem Vorrat einzeln eingesetzt  werden     müssen.    Bei Nadelstäben oder Käm  men, bei denen die Nadeln nur einen gerin  gen Abstand voneinander haben oder dicht       nebeneinanderliegen,    ist der Stab auf einer  Seite mit entsprechenden Rillen versehen, in  die die Nadeln eingelegt und dann verlötet  werden.

   Auch diese Arbeit ist schwierig und  zeitraubend, da der Arbeiter nur immer  einige wenige Nadeln auf einmal aufbringen  kann und darauf achten muss, dass die ganze  Reihe genau ausgerichtet ist, bevor das Löten  erfolgen kann.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein Ver  fahren, durch welches das Anbringen der Na  deln bei     Nadelstäben    oder Kämmen der ange-         gebenen    Art wesentlich erleichtert wird und  in bedeutend kürzerer Zeit und mit grösserer  Genauigkeit ausgeführt werden kann.  



  Das Verfahren gemäss der Erfindung be  steht darin, dass die Nadeln in einer Reihe,  deren Grösse, Form und     _    Dichte mit der der  auf dem Stab anzubringenden Reihe überein  stimmt, auf einem Tragstreifen so angeord  net werden, dass die Nadeln von diesem ge  halten sind, worauf sie zusammen in gleich  bleibender Ordnung zum Stab gebracht und  auf diesem befestigt werden.  



  Für die     Anbringung    von auf einem Trag  band sitzenden Nadeln auf einem Stab mit  Löchern zum Einsetzen der Nadeln sieht die  Erfindung eine Montagevorrichtung vor; diese  ist gekennzeichnet durch eine Platte mit  einer für die stumpfen Nadelenden bestimm  ten     Ansehlagleiste    an einer Seite einer erhöh  ten Auflagefläche für die durch das     Traä-          band    zusammengehaltene Nadelreihe, damit  der auf die Platte aufzulegende Stab mit sei  nen Löchern über die Spitzen der Nadeln  aufgeschoben werden kann.  



  Nachstehend werden     Ausführungsbeispiele     der Erfindung des Näheren unter Bezug  nahme auf die anliegende Zeichnung erläu  tert, in der die     Fig.    1-2,     3-1,    5-6, 7-8 in  Draufsicht und Querschnitt verschiedene  Tragstreifen zeigen, die zusammen mit den  Nadeln jeweils ein sogenanntes Nadelbesteck  bilden, während die     Fig.    9-10 in Draufsicht      und Querschnitt eine Montagevorrichtung zur  Verwendung beim Anbringen von an     einen,     biegsamen Träger sitzenden Nadeln auf Na  delstäben zeigen, die Löcher zum Einsetzen  der Nadeln besitzen. Die in den     Fig.    1 bis 8  dargestellten Nadelbestecke können als solche  in den Handel gebracht werden.  



  Bei dem Besteck gemäss     Fig.    1 und 2 sind  die Nadeln     a    zwischen zwei biegsamen Kleb  streifen bzw. Bändern b, die     beispielsweise          aus    einem durchsichtigen,     zelluloseazetathal-          tigen    Material bestehen, genau gerichtet in  dem erforderlichen Abstand nebeneinander  gereiht und werden durch die Klebwirkung  der Streifen unverrückbar in ihrer Lage ge  halten. Ein Besteck enthält so viel Nadeln wie  der     Nadelstab    mit Nadeln zu besetzende Lö  cher hat. Dabei kann jedes Besteck für sich  in einer der Länge des     Nadelstabes    entspre  chenden Länge hergestellt werden.

   Es lässt  sich aber auch ein entsprechendes Band grö  sserer Länge herstellen, von dem die einzel  nen Bestecke bzw. Reihen in der     gewünschten     begrenzten Länge abgeschnitten werden. Jede  Reihe auf dem Tragstreifen stimmt in Grösse,  Form und Dichte mit der Reihe überein, die  auf dem Stab angebracht werden soll.  



  Bei dem     Besteck    nach     Fig.    3 und 4 sind  die Nadeln     a    dicht nebeneinander auf einen  biegsamen Gewebe- oder Papierstreifen c auf  gesteckt. Im übrigen gilt hierfür das gleiche,  was mit     Bezug    auf     Fig.    1 und 2 gesagt wor  den ist.  



  Die     Fig.    5, 6 und 7, 8 zeigen Bestecke, bei  denen die Nadeln auf einem steifen Trag  streifen sitzen. Dieser besteht gemäss     Fig.    5  und 6 aus einem gewellten Streifen d aus stei  fem Papier oder Pappe, auf den die Nadeln  aufgesteckt sind. Bei kleinen Nadeln genügt  entsprechend     Fig.    7 und 8 ein schmaler, stei  fer, aus einem oder mehreren     aufeinanderlie-          genden    Blättern     bestehender    Streifen f, in  den die Nadeln einfach in einer     Reihe    quer  eingesteckt werden. Die Nadeln können au     #     dem Tragstreifen auch aufgenäht werden.  



  Die Herstellung der Nadelbestecke erfolgt  vorzugsweise schon in den Nadelfabriken.    Bei den     Ausführungen    mit biegsamen  Tragstreifen, also Bändern, gemäss     Fig.        1-4     können diese, wenn in grösserer Länge herge  stellt, in Form von Rollen in den Handel ge  bracht werden.  



  Bei Bestecken mit steifem Träger     können     die Nadeln, da sie vom Träger genau gerich  tet und in einer Ebene gehalten werden, ohne  jedes Hilfsmittel in die Löcher des Nadel  stabes eingesetzt oder in     dessen    Rillen einge  legt werden. Gegebenenfalls können die Rillen  auch in Fortfall kommen und die Nadeln     auf     eine glatte Fläche des Stabes zusammen auf  gelegt und verlötet werden.  



  Bei Verwendung von biegsamen Nadelträ  gern für das Besetzen von mit Löchern     ver-          sehenen    Nadelstäben bedient man sich zweck  mässig einer Hilfseinrichtung der in     Fig.    9  und 10 gezeigten oder ähnlichen Art. Die ge  zeigte Vorrichtung besteht aus einer Platte  mit einer erhöhten Auflagefläche     1c,    die an  einer Längsseite eine Anschlagleiste i besitzt.  Auf Fläche     1z    wird ein biegsames Nadel  besteck, beispielsweise der in     Fig.    1, 2 gezeig  ten Art, so aufgelegt, dass die Nadeln mit  ihren stumpfen Enden an dem Anschlag i  anliegen. Die Breite der Auflagefläche b ist.

    kleiner als die Länge der Nadeln, so dass diese  mit ihren spitzen Enden über die der An  schlagleiste i gegenüberliegende Längskante  der Auflagefläche lt vorstehen. Auf die Platte       g    wird der mit den Nadeln zu besetzende ge  löcherte Nadelstab     k    parallel zur Auflage  fläche h aufgelegt. Die Höhe der letzteren ist  dabei jeweils so gewählt., dass die auf ihr lie  genden Nadeln sich in der Ebene der Achsen  der Löcher des Stabes     k    befinden. Wird die  ser an die Auflagefläche     herangeschoben,    so  treten alle Nadeln gleichzeitig in die entspre  chenden Löcher des Stabes und können in  diesen in üblicher Weise festgetrieben werden.  



  Es können auch Stäbe anderer Art als  Kämme der Kammgarnspinnerei, wie be  schrieben, mit Reihen von Nadeln besetzt  werden. Je nach der Art des mit Nadeln zu  besetzenden Stabes und dem Winkel, den die  Nadeln zu der Oberfläche des Stabes einneh  men sollen, können die Nadeln auch     auf    dem      Nadelträger in entsprechenden Winkeln so  wohl mit Bezug auf die Oberfläche wie mit  Bezug auf die Längsachse des Nadelträgers  aufgesteckt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Anbringung von Nadeln in einer Reihe auf einem Stab, dadurch ge kennzeichnet, dass die Nadeln in einer Reihe, deren Grösse, Form und Dichte mit der der auf dem Stab anzubringenden Reihe überein stimmt, auf einem Tragstreifen so angeordnet. werden" dass die Nadeln von diesem gehalten sind, worauf sie zusammen in gleichbleibender Ordnung zum Stab gebracht und auf diesem befestigt werden.
    II. Montagevorrichtung zur Durchfüh rung des Verfahrens nach Patentanspruch T, bei Verwendung eines Tragbandes für die Na deln und eines Stabes, der Löcher zum Ein setzen der Nadeln besitzt, gekennzeichnet durch eine Platte mit einer für die stumpfen Nadelenden bestimmten Anschlagleiste an einer Seite einer erhöhten Auflagefläche für die durch das Tragband zusammengehaltene Nadelreibe, damit der auf die Platte aufzu legende Stab mit seinen Löchern über die Spitzen der Nadeln aufgeschoben werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentansprueh I, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Nadel reihen auf demselben Tragstreifen in dessen Längsrichtung nebeneinander befestigt wer den, von welchem Tragstreifen jeweils ein Stück mit einer Reihe abgeschnitten wird, die auf dem Stab zu befestigen ist. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Tragstreifen ein aufrollbares Band verwendet wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Nadeln zwi schen zwei Klebstreifen gelegt werden, durch deren Klebwirkung sie gehalten werden, und die zusammen den Tragstreifen bilden. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als Tragstreifen Papier verwendet wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als Tragstreifen ein Gewebe verwendet wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als Tragstreifen zelluloseazetathaltiges Material verwendet wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die 1'\Tadelreihe auf dem Tragstreifen festgeklebt wird. B. Verfahren nach Patentansprueh I, da durch gekennzeichnet, dass die Nadelreihe auf dem Tragstreifen aufgesteckt wird. 9.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da.ss die Nadelreihe auf dem Tragstreifen festgenäht wird.
CH281711D 1949-12-17 1950-03-25 Verfahren und Montagevorrichtung zur Anbringung von Nadeln in einer Reihe auf einem Stab. CH281711A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121509B (de) * 1953-05-07 1962-01-04 Staedtler & Uhl Nadelhalter fuer Nadelstaebe von Nadelstabstrecken, Gillspinnmaschinen, Kaemmaschinen u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121509B (de) * 1953-05-07 1962-01-04 Staedtler & Uhl Nadelhalter fuer Nadelstaebe von Nadelstabstrecken, Gillspinnmaschinen, Kaemmaschinen u. dgl.

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