CH280576A - Verfahren zur Herstellung von Spaten und Schaufeln mit über einen Hals in die Dülle übergehendem Blatt aus einem Stück. - Google Patents

Description

  Verfahren zur Herstellung von Spaten und Schaufeln mit über einen Hals  in die     Dülle    übergehendem Blatt aus einem Stück.    Die     Erfindung    bezieht sich auf ein Ver  fahren zur Zierstellung von Spaten und Schau  feln mit über einen Hals in die     Dülle    über  gebendem Blatt aus einem Stück.  



  Bisher erfolgte die Herstellung     vorgenann-          er    und Schaufeln durch     Ausschmieden     t     -'paten     eines     Rohlings    geeigneter Form. Diese Art der  Herstellung ist, verhältnismässig     rimständlieli     und teuer.  



       Naeli    der     Irrfindung    werden aus einem       Platinenstüek,    welches aus über einen Hals im       Zusaniinenhang    miteinander stehendem     Blatt-          und        Düllenrohling    besteht, der     Düllenrohling     und der Blattrohling je für sich ausgewalzt,  indem das Walzgut durch auf einen Teil  umfang     dei-    Walzen vorgesehene Aussparun  gen entgegen der Drehrichtung der Walzen  durchgesteckt und anschliessend durch die  Walzen an den Arbeitsstand zurückgebracht  wird,

   worauf das Blatt und der     Düllenteil     durch Pressen geformt werden und schliesslich  letzterer zur     Dülle    gerollt wird.  



  Die     Zeichnung    veranschaulicht die bei  spielsweise Durchführung des Verfahrens.       Fig.    7 gibt     das        Ausgangsplatinenstück    wie  der.  



       Fig.        \?    lässt das     Platinenstück    nach dem  Auswalzen des     Düllenrohlings    erkennen.       Fig.    3 ist eine Seitenansicht     zri        Fig.    2.       Fig.    4     verdeutlieht    das     Platinenstück    nach  dem Auswalzen des Blattes.  



       Fig.    5 ist eine Seitenansicht     zu        Fig.    4.         Fig.    6 zeigt in den     Umrisslinien    das     Pla-          tinenstück    gemäss     Fig.    4, wobei die Beschnei  dungslinien gestrichelt dargestellt sind.  



       Fig.    7 lässt in perspektivischer Darstellung  und im Teilschnitt das Blatt mit der     Dülle    er  kennen.  



  Das     Platinenstück    gemäss     Fig.1    besteht.  aus einem Rohling 1 für die     Dülle    und einem  Rohling 2 für das Blatt. Beide sind durch das       Halsstüek    3 miteinander verbunden. Zu  nächst wird der     Düllenrohling    1 ausgewalzt,  wodurch das     Platinenstück    die aus     Fig.    2 und  3 ersichtliche Form erhält, und anschliessend  der Blattrohling, so dass die aus     Fig.    4     und    5  zu entnehmende Form des     Platinenstückes    ent  steht.

   Das Auswalzen erfolgt zwischen Wal  zen, welche auf einem Teil ihres Umfanges  Aussparungen besitzen und hierdurch ein  Durchstecken des Walzgutes entgegen der       Drehriehtung    der Walzen     zulassen,    worauf das       Walzgrit    durch die Walzen an den Arbeits  stand zurückgebracht wird. Derartige     Walz-          w        erke    sind an sich bekannt. Bei dem Walz  werk ist die obere Walze glatt, und die untere  Walze weist die notwendige Profilierung auf.  Für die Ausbildung der Walzen ist es gleich  gültig, ob die Gravuren auf der gleichen  Walze oder auf getrennten Walzen vorgesehen  sind.

   Auch kann. die Gravur dadurch ersetzt       sein,    dass auf einer glatten Walze Segmente  aufgeschraubt sind, die die Gravuren auf  weisen.      Das ausgewalzte     Platinenstück    wird ent  sprechend den gestrichelten Linien in     Fig.    6  beschnitten. Anschliessend erfolgt eine Weiter  verarbeitung des Blattes und des     Düllenteils     in der Presse, wobei vorausgehend ein Schla  gen des Halses zur Verbesserung seiner Quer  schnittsform erfolgen kann. Die     Dülle    wird  abschliessend gerollt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Spaten und Schaufeln mit über einen Hals in die Dülle übergehendem Blatt aus einem Stück, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem Pla- tinenstück, bestehend aus über einen Hals im Zusammenhang stehendem.

   Blatt- (2) und Diillenrohling (1), der Düllenrohling und der Blattrohling je für sich ausgewalzt werden, indem das Walzgut durch Aussparungen auf einem Teilumfang der Walzen entgegen der Drehrichtung der Walzen durchgesteckt und anschliessend durch die Walzen an den Ar beitsstand zurückgebracht wird, worauf das Blatt und der Düllenteil durch Pressen ge formt werden und schliesslich der letztere zur Dülle gerollt wird.