DE1952152A1 - Verfahren zur Herstellung von Naehmaschinennadeln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Naehmaschinennadeln

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G1/00Making needles used for performing operations
    • B21G1/02Making needles used for performing operations of needles with eyes, e.g. sewing-needles, sewing-awls
    • B21G1/04Making needles used for performing operations of needles with eyes, e.g. sewing-needles, sewing-awls of needles specially adapted for use in machines or tools

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Nähmaschinennadeln.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Nähmaschinennadeln aus Draht mit Hilfe von Pressgesenken.
  • Bei der Herstellung von Nähmaschinennadeln ist es allgemein bekannt, dass die beste Methode, um einen Nadel-Rohling mit einer Rille zu versehen, diejenige ist, die Rille mit Hilfe von Pressgesenken auszubilden und nicht in zahlreichen, mühevollen Arbeitsschritten mit Hilfe von Fräswerkzeugen. Die Ausbildung der Rille mit Pressgesenken ist mit Schwierigkeiten verbunden, wenn der Querschnitt des Nadel-Rohlinge rund ist.
  • Daher wurde versucht,den Teil des Nadel-Rohlings, der mit der Rille zu versehen ist, abzuflachen und sodann in den abgellach ten Teil die Rille einzudrücken, und das Gebilde durch Wärmebehandlung in eine runde Nadel, als Endprodukt, umzuarbeiten.
  • Dieses bekannte für die Herstellung von Nadeln als am besten geeignet angesehene Prägeverfahren hat jedoch den Nachteil, dass in dem Fall, dass ein aus Ober- und Unterteil bestehendes Pressgesenk, wobei beide Gesenkteile mit halbkreisförmigen Gravuren versehen sind, den Querschnitt des Nadel-Rohlings umformt, ein Teil des Nadel-Rohlings aus dem Spalt zwischen den beiden nosh nicht geschlossenen Gesenkteilen herausgedrückt wird. Dadurch bildet sich an der Aussenfläche des Schaftteils ein Grat aus, sodass die beiden Gesenkteile nicht schliessen können.
  • Daher sind tie Gesenkteile unter Berücksichtigung der Gratbildung anzufertigen und es ist erforderlich, den Grat abzuschleifen oder abzufräsen. Demgemäss hat das bekannte Prägeverfahren Unannehmlichkeiten zur Folge, die denen des Verfahrens mit Fräswerkzeugen fast gleichwertig sind. Besonders in dem Fall, bei welchem ein Teil des Nadel-Rohlings flach gedrückt wird, um die Rille leichter einprägen zu können, tritt die Gratbildung deutlich in Erscheinung. Weiterhin fallen die Erhebungen zu beiden Seiten der Riil';zu'gering aus und der Teil des Nadel-Rohlings, der mit den Gesenkoberflächen in Berührung kommt, wird ungleichmässigO Daher macht es Schwieflgkeiten, wirklich runde Nadeln und-Produkte von hoher Qualität zu erhalten. Zusätzlich neigen diese Nadel-Rohlinge dazu sich während der Wärmebehandlung zu verziehen. Dies verursacht Störungen, durch welche die anschliessende Bearbeitung zum Fertigprodukt erschwert wird. Ausserdem erfordert das bekannte Verfahren eine erhöhte Anzahl von Arbeitsgängen und Tage bis zur Fertigstellung der Produkte. Dies -äussert sich-in einem unzulänglichen Produktionssystem sowie hohen Arbeitskosten, was das wiederum die Kosten pro Stück erhöht und das Verfahren unwirtschaftlich machte Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, nicht nur auf einfache Weise diese Nachteile des bekannten Verfahrens zu eliminieren, sondern auch die Anzahl der Arbeitsgänge zu reduzieren. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, im Vergleich mit dem bekannten Verfahren, welches Tage bis zur Fertigstellung der Produkte erfordert und wenig wirkungsvoll ist, eine erhebliche Steigerung der leistungsfähigkeit und Produktivität bei der Herstellung von Nadeln zu erreichen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, wirklich runde Nadeln herzustellen, in dem auf erfinderische Weise von der Umformung Gebrauch gemacht wird, welche der Nadel-Rohling beim Pressen erfährt. Die Erfindung liefert daher wirksame und rationelle mit tel zur Erreichung höchster Qualität und Gleichmässigkeit der Produkte Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist esXein einfaches unageeig netes Mittel darzulegen, um die Herstellung von Pressgesenken zu vereinfachen und die Bearbeitungskosten zu reduzieren, um dadurch die Gesamtproduktionskosten und die Kosten pro Stück zu senken.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine wirksame, wirtschaftliche und industriell anwendbare Verfahrensweise zur Herstellung von Nadeln darzulegen.
  • Gemäss der Erfindung können die zuvor erwähnten technischen Aufgaben gelöst werden durch ein neuartiges und fortschrittliches Herstellungsverfahren für Nadeln, bei welchem ein Nadel-Rohling zunächst gestreckt wird, um einen im Durchmesser reduzierten Teil zu erhalten, und dann der Nadel-Rohling mit Hilfe eines Gesenkes, dessen Hälften jeweils eine halbkreisförmige Gravur aufweisen, durch Pressen umgeformt wird und dadurch eine mit einer Rille versehene Nähmaschinennadel hergestellt wird. Dieses Herstellungsverfahren ist gekennzeichnet durch die VerfahrenSschritte Strecken eines Nadelschaftes auf einen bestimmten, die Ausdehnung des Nadel-Rohlings während des Pressumformens berücksichtigenden Querschnittsflächenwert, Umformen des gestreckten Nadelschaftes in Pressrichtung der Gesenkteile, um dadurch einen Nadel-Rohling von etwa langlochförmigem Querschnitt zu erhalten, Anordnen des etwa langlochförmigen Querschnitts des Nadel-Rohlings zwischen den Gesenkteilen, wobei die längere Achse des etwa langlochförmigen Querschnitts mit der Pressrichtung der Gesenkteile, die mit Vorsprüngen zum Prägen von Rillen im Nadel-Rohling versehen sind, zudammenfällt und akessumformen des Nadel-Rohlings in den Gesenkteilen zu einem Nadelkörper der mit Rillen versehen ist.
  • Gemäss eines anderen Merkmals der Erfindung wird ein neuartiges und fortschrittliches Verfahren zur Herstellung von Nähmaschinennadeln dargelegt bestehend aus den Verfahrensschritten Walzen eines kontinuierlich zugeführten Drahtes auf einen im Durchmesser reduzierten Nadel-Rohling von vorbestimmter Querschnittsfläche, Pressumformen des liadel-Rohlings in einen Nadel-Rohling von etwa langlochförmigen Querschnitt, Anordnen des Nadel-Rohlings zwischen den Gesenkteilen, wobei die längere Achse der Querschnittsfläche des Nadel-Rohlings mit der Pressrichtung zusammenfällt, Schliessender Gesenkteile, wodurch eine Reihe von Rollen im Nadel-Rohling ausgebildet werden, die weder in Richtung oder in anderer Richtung zu der Bewegungsrichtung des kontinuierlich in das Gesenk eingeführten Nadelrohlings angeordnet sind, Durchstossen eines Nadelöhrs in der Rille, wobei der Nadel-Rohling aus dem Gesenk zurückgezogen ist, und schliesslich Trennen des ununterbrochenen Nabel-Rohlings in einzelne Nadeln0 Die Anwendung der Erfindung ermöglicht es, auf einfache Weise Unzulänglichkeiten und Unwirtschaftlichkeit, die Nachteile des bekannten Nadelherstellungsverfahrens, bei der Herstellung von Nadeln zu beheben. Gleichzeitig bewahrt die Erfindung vor Fabrikationsstörungen, bringt eine Vereinfachung der Arbeitsgänge und führt eine merkliche Steigerung der Produktivität herbei. Die Erfindung gewährt die einfache Herstellung von runden Nähmaschinennadeln, in dem erfindungsgemäss der Nadel-Rohling durch Pressen umgeformt wird, und die Fertigung von Produkten von höchster Qualität und Gleichmässigkeit.
  • Das Verfahren gemäss der Erfindung ist für die lvIassenproduktion geeignet, da das unproduktive Schleifen und Polieren eliminiert ist. Da Nähmaschinennadeln, in dem man sich vorteilhafter Weise der Umformung von liadel~Rohlingen bedient, ohne Fräswerkzeuge hergestellte werden können, wird die Anwendung dieses Verfahrens den Verkaufswert des Produktes steigern und die Herstellungskosten senken. Die Erfindung ermöglicht ferner die Automation und Rationalisierung jedes notwendigen Arbeitsganges, wenn ein langer Draht in regelmässiger Folge zugeführt wird, und garan tiert eine betriebssichere Herstellungsweise und stets gleichmässige Qualität der Produkte. Auf dem Gebiet der Produktionserleichterungen bietet die Erfindung weiterhin die Möglichkeit einer leichten Anordnung und Anfertigung der erforderlichen Ausrüstung, eine vereinfachte Einstellung eines jeden Verfahrensgang und eine ferngesteuerte Betriebsweise durch vollständige Automation und damit eine höchsXrirtschaftliche Herstellung von Nähma schinennadeln.
  • Gemäss der Erfindung können mit Rillen versehene Nähmaschinennadeln ausschliesslich durch Pressumformungen in einem Gesenk hergestellt werden, ohne dassBräswerkzeuge zum Ausbilden einer Rille im Nadel-Rohling verwendet werden. Ferner ist es erfindungsgemäss ausgeschlossen, dass sich beim Schließen der Gesenkteile ein Grat an dem Nadel-Rohling ausbildet und'dass während des Pressumformens im Gesenk die Umlagerung des Nadelmaterials stellenweise unregelmässig erfolgt, sodass also gerillte Nadeln von wirklich runder Form zuverlässig hergestellt werden können.
  • Die anliegenden Zeichnungen zeigen ein bevorzugtes Ausführungs beispiel. der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt Vorderansicht und Unteransicht eines mit einer Umformvorrichtung bearbeiteten Nadel-Rohlings.
  • Fig. 2 zeigt Vorderansicht und Seitenansicht eines Nadel-Rohlings, der einen abgeflachten Teil, eine Bezugsfläche, aufweist.
  • Fig. 3 zeigt Vorderansicht und Unteransicht eines Nadel-Rohlings nach einer Vorbehandlung.« Fig. 3 zeigt den unteren Teil der Fig. 3 in vergrössertem Massstab.
  • Fig. 4 zeigt in vergrössertem Massstab einen Schnitt der Fig. 3 gemäss der Linie A-A.
  • Fig. 4' zeigt in vergrössertem Masstab einen Schnitt der Fig. 3 gemäss der Linie A-A'.
  • Fig. 5 zeigt in vergrössertem Masstab Vorderansicht und Seitenansicht eines Nadel-Rohlings nach dem Pressumformen.
  • Fig. 6a, 6b und 6c zeigen in vergrössertem Masstab die Schnitte der Fig. 5 gemäss den Linien B-B, C-O und D-D.
  • Fig. 7 bis 10 zeigen Schnittansichten eines Nadel-Rohlings bei verschiedenen aufeinanderfolgenden Umformstadien.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargelegten Ausffihrungsbeispiels erläutert.
  • Ein Nadel-Rohling aus dickem Stahldraht 1 wird an einem Teil in einer Umformvorrithtung (rotary swaging machine) bearbeitet, um einen im Durchmesser reduzierten Teil 2 auszubilden. Dann wird an dem reduzierten Teil 2 eine Bezugsfläche 3 ausgepresst, um eine bestimmte Radial-Richtung (eine Fläche senkrecht zur Nadelachse) im Querschnitt des Nadel-Rohlings festzulegen. Danach werden gegenüberliegende Seiten des Nadelschaftes durch Walzen oder Pressen bearbeitet, um durch Materialumlagerung dem Nadel-Rotling einen etwa langlochförmigen Querschnitt zu geben, wobei die Konturen des Nadel-RohLings im wesentlichen mit denen des Endproduktes übereinstimmen. In diesem Fall wird empfohlen, die gewalzten Flächen 4 und 4' im rechten Winkel zur Bezugsfläche des Nadel-Rohlings anzuordnen. Der Nadel-Rohling,der an seinem durch Walz-en ausgebildeten, langlochförmigen Querschnitt nach aussen gewölbte Seiten 6 und 6' aufweist, wird so zwischen zwei Pressgesenkhälften ausgerichtet, dass die nach aussen gewölbten Teile 6 und 6' in Pressrichtung weisend zwischen dem Obergesenk 10 und dem Untergesenk 11 angeordnet sind. Sodann werden mit Hilfe von an den Gesenken befindlichen eine Fläche 7,eine lange Rille 8 und eine Rille 9 in dem Nadel-Rohling durch Pressen oder Prägen-angebracht. Es ist wichtig, dass dieser von den Pressgesenkteilen durchgeführte Formvorgang in derselben Richtung wie bei der Bezugsfläche 3 und im rechten Winkel zu der Bearbeitungsrichtung der gewalzten (side-rolled) Flächen 4 und 4' erfolgt. Nach diesem Pressvorgang wird der Na del-Rohling, um das Oehr auszubilden,durchstossen und dann weiteren fur Nähmaschinennadeln erforderlichen Verfahrensschritten und Behandlungen einschlBsslich Polieren und Trennen der fertigen Produkte unterworfen.
  • Es ist sinnvoll, folgende Betrachtung hinsichtlich des Nadel-Rohlings 1 und seiner Bearbeitung anzustellen. Beispielsweise sollte der Durchmesser festgelegt werden ausgehend von der Querschnittsfläche des Fertigproduktes, wobei man diese aus dem Querschnitt in der Mitte der langen Rille 8 erhält. Die Querschnittsfläche des Nadelöh X sollte etwas kleiner gemacht werden als die der langen Rille, auch sollte die Materialverteilung so vorgegeben sein, dass ein Teil des Nadel-Rohlings beim seitlichen Pressen trom Schaftteil des Nadel-Rohlings nach aussen gewölbt werden kann. Es ist günstig, wenn während des seitlichen Pressvorgangs die nach aussen gewölbten Teile 6 und 6' des Nadelschafts 2 im wesentlichen genau so wie beim Schaft der fertiggestellten Nadel ausgeführt werden (in diesem Falle, sollte die Querschnittsfläche nach dem Walzen (side-rolling), wobei sie diesem Arbeitsgang entsprechende Endabmessungen aufweist, gleich der r-~uerschnittsfläche der Nadel ausgebildet werden) und wenn der -*uerschnitt des Kolbenteils in ähnlicher Weise festgelegt wird. Zu bemerken ist, dass die Dimensionen der tuerscheittsfläche wie beschrieben festgelegt werden sollten, wobei die Ausdehnung des Materials während des Pressumformens im Gesenk auch in Abhängigkeit von der Qualität des Materials in Betracht gezogen wird. Beispielsweise sollte die Ausdehnung in Richtung der Achse ^ beim Walzen im Bereich von 1,5 bis 3,0 % vorzugsweise bei 2,2 °S liegen, wenn ein günstiges Umlagern des Nadelmaterials (Kohlenstoffstahl, mit 0,9 bis 1,Kohlenstoff) beim Ausbilden der Rille erreicht werden soll. So kann der Durchmesser des zu behandelnden Nadel-Rohlings durch Errechnen der Querschnittsfläche festgelegt werden, indem zu der Querschnittsfläche der Nadel die Ausdehnungszugabe, die etwa im Bereich von 1,5 bis 3,0 % oder vorzugsweise bei 2,2 % liegen sollte, hinzugezählt xvird und der so erhaltene Wert in den liadeldurchmesser umgerechnet wird. Hinsichtlich der Festlegung des Drahtdurchmessers für das Bearbeiten in der Umformvorrichtung ( rotary swaging machine) wird geraten, dass bei Abschluss dieses Bearbeitungsgangs ein etwas grösserer tuerschnittsflächenwert vorliegen sollte, da die zuvor erwähnte Querschnittsfläche des Nadel-Rohlings beim Walzen schmaler wird (Abnahme der Quer schnittsfläche?, als vergleichsweise die Querschnittsfläche nach Abschluss des Verfahrens. Zum Beispiel sollte die Querschnittsfläche etwa 1,01 bis 1,10 oder vorzugsweise 1,022 mal grösser sein als die des Endprodukts. Die &u-erschnittsfläche des Kolbenteils sollte etwa erhöht werden, jedoch sollte dann das Ausmass der Erhöhung kleiner sein als das zuvor genannte. Auf jeden Fall sind notwendiger Weise dieselben Betrachtungen anzustellen, um einen optimalen v ert zu erhalten, in dem wie im früheren Fall die Ausdehnungszugabe errechnet und zu der ')uerschnittsfläche hinzugezählt wird.
  • In den Figuren bezeichnen 14 einen Vorsprung im Gesenk für die Ausbildung der Rille, 15 und 15 die gegenüberliegenden Erhebungen der Rille und 16 das Nadelöhr.
  • Da der über das Ende der langen Rille hinausreichende Teil abgetrennt wird, können, um den Nadel-Rohling während des Pressvor umforinganges zu halten, Ansätze vorgesehen werden. Daraus folgend kann, obgleich das Walzen normalerweise entlang der Rille ausgeübt wird, eine solche Vorbehandlung über der Länge der Rille ausgeführt werden.
  • Da ferner der Nadelöhrteil 16 des Nadel-Rohlings einem aussergewöhnlich hohen Pressdruck unterworfen wird, ist es empfehlenswert, ein Paar von seitlich herausragenden Ansätzen 17 und 17 an dem NadeXöhrteil auszubilden, um den Arbeitsgang zu erleichteren. Diese Ansätze tragen nicht nur zum leichten Handhaben bei, sondern bieten auch den Vorteil, dass keine Notwendigkeit besteht, die Rillen, nämlich die lange Rille 8 und die rückwärtige Rille 9, allzu tief auszuführen. Des weiteren können die Ansätze auch zur Festlegung der Stelle, an welcher das Nadelöhr durchgestossen werden soll, verwendet werden. Die Ansätze 17 und 17' werden während des Durchstossens des Nadelöhr abgetrennt und die Oberfläche um das NadelöhS iurch Schleifen oder andere Bearbeitungsverfahren geglättet.
  • In dem Falle, dass die Nadel-Rohlinge kontinuierlich aus Drahtmaterial gefertigt werden1 kann die kontinuierliche Bertigung der Nadel-Rohlinge entweder stets in einer oder in wechselnder Richtung erfolgen. Die kontinuierliche, automatische Herstellung von Nadel-Rohlingen kann unter Verwendung von runden Drähten oder von Drähten anderen Querschnitts durchgeführt werden. Es ist günstig, die Querschnittsfläche des Schaftteils des Nadel-Rohlings fär den Kolbenteil des Nadel-Rohlings auszuwählen und einen Draht mit einem Durchmesser, der die Ausdehnungszugabe enthält, zu verwenden. Im Falle von runden Drähten ist die Ausbildung der beiden Kanten der Fläche 7 sehr oft unvollständig.
  • Daher ist es empfehlenswert, diese Kanten durch Walzen auszubilden, indem die Walzenbehandlung auf diesen Teil ausgedehnt wird, um Spezifikationen von Nadeln ZU ermögli cheno

Claims (5)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Herstellung von Nähmaschinennadeln gekennzeich-et durch die Verfahrensschritte Strecken eines Nadelschaftes auf einen bestimmten, die Ausdehnung des Nadel-Rohlings während des Pressumformens berücksichtigenden Querschnittsflächenwert, Umformen des gestreckten Nadelschaftes in Pressrichtung der Gesenkteile, um dadurch einen Nadel-Rohling von etwa Langlochförmigem Querschnitt zu erhalten, Anordnen des etwa langlochfärmigen Querschnitts des Wadel-Rohlings zwischen den Gesenkteilen, wobei die längere Achse des etwa langlochförmigen Querschnitts mit der Pressrichtung der Gesenkteile, die mit Vorsprüngen zum Prägen von Rillen im Nadel-Rohling versehen sind, zusammenfällt und Pressumformen des Nadel-Rohlings in den Gesenkteilen zu einem Nadelkörper, der mit Rillen versehen ist.
  2. 2) Verfahren zur Herstellung von Nähmaschinenaadeln gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte Ausbilden eines im -Durchmesser reduzierten Teils durch bearbeiten eines Teils eines Nadel-Rohlings mit einer Umformvorrichtung, Ausbilden einer Bezugsfläche an diesem im Durchmesser reduzierten Teil, um den Querschnittsdurchmesser des Nadel-Rohlings auszurichten, Walzen des Nadel-Rohlings, um eine Materialumlagerung des Nadel-Rohlings in einen etwa langlochförmigen Querschnitt, der im wesentlichen auf die Gestalt des Endproduktes abgestimmt ist, zu erreichen und Pressumformen des Nadel-Rohlings mit Gesenkteilen, die mit fillenbildenden Vorsprüngen versehen sind, um den Nadelrohling in Richtung längs der Bezugsfläche und senkrecht zu der gewalzten Fläche umzuformen.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter Berücksichtigung von Qualität und Ausdehnung des Nadel-Rohlings beim Pressumformen eine Querschnittsfläche festgelegt wird, in dem die Querschnittsfläche der Nadel um etwa 1,5 bis 3,0 Vo eütsprechend der Ausdehnung erhöht wird und der sich ergebende WeRrt umgewandelt den Durchmesser des Nadel-Rohlings ergibt.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des Nadel-Rohlings durch Bearbeiten mit einer Umformvorrichtung reduziert wird auf eine Fläche, die etwa 1,01 bis 1;10 mal grösser ist, als die der fertiggestellten Nähmaschinennadel.
  5. 5) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein- gestreckter geradlini-ger Nadel-Rohling von geeignetem Durchmesser kontinuierlich der Weiterbearbeitung zugeführt wird und dass Strecken, Walzen und Pressumformen durch die mit rillenbildenden Vorsprüngen versehenen Gesenkteile wie auch andere für die Nadelherstellung erforderlichen Arbeitsschritte folgerichtig auf den Nadel-Rohling ausgeübt werden0 Leerseite
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