DE308992C - - Google Patents

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DE308992C
DE308992C DE1917308992D DE308992DA DE308992C DE 308992 C DE308992 C DE 308992C DE 1917308992 D DE1917308992 D DE 1917308992D DE 308992D A DE308992D A DE 308992DA DE 308992 C DE308992 C DE 308992C
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rollers
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rolling
tooth
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H5/00Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
    • B21H5/02Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES Äi;i§li
PATENTAMT.
Beim Walzen von Zahnrädern vermittels schräggestellter Walzen wird der Vorschub des Werkstücks durch die Schrägstellung der Walzen zum Werkstück bewirkt.
Es ist jedoch auch möglich, Zahnräder zu walzen, indem man in an sich bekannter Weise parallel zum. Werkstück, jedoch in festem Abstand zu demselben liegende Walzen anwendet und das Walzgut durch getrennten Antrieb
ίο vorschiebt.
Um diesen Vorschub zu erreichen, wurde bisher das Werkstück vermittels einer Presse vorgeschoben und derart gestaucht, daß sich das gestauchte Material in die Profile einer oder mehrerer außen um das Walzgut liegender . Walzen hineinzwängte und hierdurch jeweils an der betreffenden Stelle eine Zahnbildung auf dem Werkstück erzeugt wurde.
Abgesehen nun davon, daß es sich bei diesem Verfahren nicht um Walzen, sondern um ein Hineinpressen von Material in umlaufende Profile handelt, wird das Material der Zähne nicht zweckentsprechend gebildet und ungünstig beansprucht, und es können nur ein- zelne Radscheiben gebildet werden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun,
. bei Anwendung paralleler Walzen in festem Abstande von der Werkstücksachse die Walzung' von Zahnrädern, und zwar von beliebiger Zahnbreite,' dadurch zu erreichen, daß bei den zahnbildenden Walzen ein oder mehrere das Werkstück gleichzeitig bearbeitende Zähne durch ihre Form eine vorübergehende Lockerung des zwischen den Walzen befindlichen Walzgutes bewirken.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. ι eine schematische Seitenansicht der um das Werkstück angeordneten Walzen (Walzen ohne Zähne),
Fig. 2 die gleiche Ansicht in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 Teilansicht, Querschnitt durch die Walzen und Werkstück mit deutlich siehtbarem verjüngten Profilteil d d',
Fig. 4 Teilansicht wie vor, mit eingetretener Lockerung des Werkstücks.
Der Erfindungsgegenstand besteht in der Hauptsache darin, daß zu vorübergehender Lockerung des Werkstücks zwecks sprungweisen Vorschubs aesselben ein oder mehrere Zähne der profilierten zahnerzeugenden Walzen, die das Werkstück gleichzeitig bearbeiten, verjüngt ausgeführt sind.
Beim Arbeitsvorgang tritt beispielsweise das Walzgut α bei gegenüberliegender Stellung der Zähne d d' ein. Nach einer Umdrehung der Walzen hat sich die Oberfläche des Werkstücks auf dem bearbeitenden Teil entsprechend der Zahnform ■ der Walzen umgebildet. Im Augenblick der wiederum erfolgenden Gegenüberstellung der Zähne d d' tritt die erwähnte Lockerung des Werkstücks zwischen den Werkzeugen, ein, und es kann leicht etwas vorgeschoben werden. Dieser sprungweise Werkstückvorschub und die Profilierung des jeweils vorgeschobenen Werkstückteils wiederholt sich innerhalb des zahnbildenden Walzenteils e f, bis der Werkstückteil bei f den profilgleichen
Walzenteil f g erreicht, in dem ein Nachglätten des gewalzten und fertig gebildeten Profils erfolgt. Das bei h austretende Erzeugnis hat fertige betriebsfähige Zähne.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zum Walzen von Zahnrädern mit beliebiger Zahnbreite durch ein oder mehrere parallel zum Werkstück liegende, zwangläufig umlaufende profilierte Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahn oder mehrere Zähne der Walzen eine verjüngte Gestalt aufweisen, so daß das Werkstück, wenn es sich zwischen diesen Zähnen befindet, trotz unveränderlichen Walzenabstandes 'sprungweise in achsia'er Richtung in die Walzen eingeführt werden kann.
    Hierzu j Blatt Zeichnungen.
DE1917308992D 1917-09-11 Active DE308992C (de)

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DE308992C true DE308992C (de) 1918-11-07

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DE1917308992D Active DE308992C (de) 1917-09-11

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DE (1) DE308992C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914365C (de) * 1944-01-07 1954-07-01 Daimler Benz Ag Verfahren zum Herstellen von Zahnraedern
DE1013612B (de) * 1953-03-12 1957-08-14 Pee Wee Maschinen Und Appbau I Einrichtung zum Kaltwalzen von achsparallelen Profilen, z.B. Verzahnungen
DE1098899B (de) * 1957-03-13 1961-02-09 Michigan Tool Co Werkzeug zum Walzen einer Verzahnung an einer zylindrischen Aussenflaeche eines Werkstueckes
DE1117529B (de) * 1955-11-18 1961-11-23 Michigan Tool Co Zahnradartiges Werkzeug zur Erzeugung von Zaehnen am Umfang zylindrischer Werkstuecke durch Walzen

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