DE2010963B1 - Zahnrad oder zahnstangenformiges Werkzeug zum Bearbeiten von Zahnradern - Google Patents

Zahnrad oder zahnstangenformiges Werkzeug zum Bearbeiten von Zahnradern

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DE2010963B1
DE2010963B1 DE19702010963D DE2010963DA DE2010963B1 DE 2010963 B1 DE2010963 B1 DE 2010963B1 DE 19702010963 D DE19702010963 D DE 19702010963D DE 2010963D A DE2010963D A DE 2010963DA DE 2010963 B1 DE2010963 B1 DE 2010963B1
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Germany
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tooth
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Application number
DE19702010963D
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English (en)
Inventor
Herbert 8000 München Loos
Original Assignee
Carl Hurth Maschinen und Zahnrad fabrik, 8000 München
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H5/00Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
    • B21H5/02Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls
    • B21H5/022Finishing gear teeth with cylindrical outline, e.g. burnishing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49462Gear making
    • Y10T29/49467Gear shaping
    • Y10T29/49471Roll forming

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein vorstehend genanntes Werkzeug zum Bearbeiten von Zahnrädern durch Abwälzen, das mit vom Kopf zum Fuß der Zähne in den Zahnflanken verlaufenden Nuten versehen ist, denen Stege benachbart sind, die auf den aufeinanderfolgenden Zähnen gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Die Erfindung bezieht sich sowohl auf zahnradartige als auch zahnstangenartige gerad- oder schrägverzahnte Werkzeuge; es wird auf einen Stand der Technik Bezug genommen, wie er z. B. in der deutschen Auslegeschrift 1 802 228 beschrieben ist.
Bei der spanlosen Bearbeitung mit einem Werkzeug, wie es oben geschildert ist, können sich auf den Werkstückzahnflanken wellenförmige Markierungen ergeben. Die Höhe der Wellen beträgt je nach Zahnteilung und Anpreßkraft 0,001 bis 0j002 mm. Im abgeschwächten Maße können diese Wellen auch beim Zahnradschaben auftreten. Aufgabe der Erfindung ist, die Welligkeit der Zahnoberfläche zu vermeiden oder mindestens zu mildern.
Der Erfinder hat gefunden, daß die Welligkeit darauf zurückzuführen ist, daß die Flächenpressung der Stege und damit die Verformung der Werkstückoberfläche beim Abwälzen verschieden ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird daher dadurch gelöst, daß die Summe der Breiten der Stege in Längsrichtung der Zähne mindestens auf der Mehrzahl der nach der gleichen Seite gewendeten Zahnflanken (links bzw. rechts) gleich ist. Die Flächenpressung der zu einer Zahnflanke gehörenden - Stege-wM-dureh-diese-Maßnahme, auf die einzelnen· Werkstückzahnflanken bezogen, vergleichmäßigt.
Eine in dieser Hinsicht optimale Wirkung wird er- '; zielt, wenn die Stege aller nach der gleichen Seite gerichteten Werkzeugzahnflanken gleich sind; doch wird die Welligkeit bereits gemildert, wenn die Stege auf. der Mehrzahl der Zähne gleich sind.
Eine noch bessere Wirkung hat eine solche Ausgestaltung der Erfindung, daß die Summe der Breiten der Stege mindestens auf der Mehrzahl der Flanken beider "Seiten ![links und recEts) der Zähne gleich ist,
Die Erfindung ist an Hand der F i g. 1 und 2 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt eines Werkzeugs nach der Erfindung von der Seite,
Fig.2 abgewickelt die Draufsicht auf die Zähne eines Werkzeugs nach der Erfindung.
Fig. 1 zeigt 5 Zähne 125 bis 129 ernes zahnradartigen Werkzeugs, dessen Zahnflanken mit einer An- "50 ' zahl von vom Zahnkopf 131 zum Zahnfuß 132 verlaufenden Nuten 133 versehen sind (in F i g. 2 ist ein Zabn43©-iaehr-als in Fig.-1 dargestellt). Die Nuten 133 bilden Stege 13.4. Mit diesen Stegen, die auf den. aufeinanderfolgenden Zähnen versetzt oder gestaffelt - ; ■ angeordnet sind, wie es mit den Bezugsziffern 134 a bis 134 e verdeutlicht ist, wird das Werkstückmaterial an der Zahnoberfläche verdichtet. Die Summe der Breiten 150 bis 157 der Stege bilden die auf die betreffende Werkstückzahnflanke einwirkende Werkzeugzahnflanke. Werkstück und Werkzeug werden mit einer bestimmten Kraft aufeinander gedrückt.
Bei der Gestaltung der Werkzeuge wurde bisher außer Acht gelassen, daß sich die Summe der Stege durch die Staffelung ändern kann. Auf der unteren Seite der Fig. 2 ist das Werkzeug nach der Erfindung mit gestrichelten Linien zu einem Werkzeug ergänzt, bei dem die Erfindung nicht verwirklicht ist. Beispielsweise der Zahn 128 dieses ergänzten Werkzeuges weist 8 volle Stege pro Zahnseite auf, während der Zahn 126 nur wenig mehr als 7 Stege hat. Der Zahn 128 wirkt bei einer gegebenen Anpreßkraft mit einer kleineren Flächenpressung auf das Werkstück ein als beispielsweise der Zahn 126. Zahn 128 verformt das Werkstückmaterial also weniger als beispielsweise Zahn 126. Wird das Werkzeug dagegen so gestaltet, daß stets die gleiche Anzahl Stege auf die Werkstückoberfläehe'.'emwifkt-'wie mit dem stark ausgezogenen Teil der F i g. 2 gezeigt ist (vergleiche z. B. die Zähne 128 und 126), dann erzeugen alle Werkzeugzähne gleiche Flächenpressungen und verformen das Werksttickmateriafgleichermaßen.
. Die gewollte Wirkung tritt um so mehr ein, je gleichförmiger die Flächenpressung ausgeübt wird. Die optimale Wirkung wird erzielt, wenn alle "Zahnflanken des Werkzeugs die gleiche Flächenpr.essung ausüben. -V-on- dieser-Wirkung- entf ernt-man- sich um so mehr, je weniger Zähne mit gleichen Gesamtstegbreiten versehen sind. ·" '

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zahnrad- oder zahnstangenförmiges Werkzeug zum Bearbeiten'von Zähnrädern durch Ab-3 wälzen, das mit vom Kopf zum Fuß der Zähne im den Zahnflanken" verlauf enden Nuten versehen ist, denen Stege benachbart sind, die auf den aufeinanderfolgenden Zähnen gegeneinander versetzt angeordnet sind^-dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Breiten (151 bis 157) der Stege (134) in Längsrichtung der Zähne mindestens auf der Mehrzahl der nach der gleichen Seite gewendeten Zahnflanken (links bzw. rechts) gleich ist. ■ - -- -
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Breiten der Stege mindestens auf .der..Mehrzahl der Flanken beider Seiten (links und rechts) der Zähne gleich ist. """ ' ."-".;"'L"'""!'. '~~t
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US3733886A (en) 1973-05-22
GB1298294A (en) 1972-11-29
FR2084280A5 (de) 1971-12-17
SU392610A3 (de) 1973-07-27
JPS5245658B1 (de) 1977-11-17

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