CH278173A - Rahmen für Fahrräder mit spiegelbildlichen gepressten Blechen. - Google Patents

Rahmen für Fahrräder mit spiegelbildlichen gepressten Blechen.

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CH278173A
CH278173A CH278173DA CH278173A CH 278173 A CH278173 A CH 278173A CH 278173D A CH278173D A CH 278173DA CH 278173 A CH278173 A CH 278173A
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CH
Switzerland
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connecting part
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bearing
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English (en)
Inventor
Ag Victoria-Werke
Original Assignee
Victoria Werke Ag
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K3/00Bicycles
    • B62K3/02Frames
    • B62K3/10Frames of single-beam type, i.e. connecting steering head to rear axle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description


  Rahmen für Fahrräder mit spiegelbildlichen, gepressten Blechen.    Die Erfindung betrifft einen Rahmen für  Fahrräder mit spiegelbildlichen, gepressten  Blechen und einen von der Tretkurbelnabe  zur Sattelhaltung verlaufenden Hauptteil. Ge  mäss der Erfindung schliesst an das mittlere  Drittel des Hauptteils ein das Gabellager tra  gendes Verbindungsteil an.  



  Die Zeichnung bringt vier Ausführungsbei  spiele der Erfindung, und zwar zeigen die  Fig. 1, 2 und 3 verschiedene     Fahrradfor-          mnen,    während die Fig. 4 eine Form zeigt, die  insbesondere mit Fahrradhilfsmotor verwen  det wird.  



  In Fig. 1 ist der Rahmenhauptteil mit 1  bezeichnet, der, wie seine Mittellinie zeigt, von  der Sattelhaltung 2 zur Kurbelnabe 3 verläuft.  Im mittleren Drittel schliesst sich an das  Hauptteil das Verbindungsteil 4 an, welches  vorn das Lager 5 für die Fahrradgabel trägt..  Das Teil 4 ist von vorn nach hinten leicht nach  unten gekrümmt. Seine Breite ist vorn gleich  der Länge des Gabellagers 5 und verjüngt sieh  nach hinten. Das Verbindungsteil 4 trifft  senkrecht auf das Hauptteil 1.

   In der Nähe  des Gabellagers 5 trifft die untere Begren  zungslinie 6 etwa waagerecht auf die Achse  des Gabellagers, während die obere Begren  zungslinie 7 in einem Winkelraum verläuft  zwischen einer Waagerechten - vergl. strich  punktierte Linie 8 - und einer zur     Gabel-          aehse    Senkrechten 9, die im Schnittpunkt der  Linie 7 mit der Gabelachse gezogen sind. Es  ist zweckmässig, dass die obere Begrenzungs  linie 7 vollständig in diesem Winkelraum ver-    läuft. Das gleiche gilt für die untere Begren  zungslinie 6, wobei der Scheitel ihres Winkel  raumes bei ihrem Schnittpunkt mit der Gabel  achse liegt. Durch diese Formgebung wird ein  vorteilhaft grosser Spielraum zwischen Rah  men und Vorderrad bzw.

   Schutzblech ge  schaffen und werden gleichzeitig günstige Ver  hältnisse für das Aufsteigen auf das Fahrrad  geboten. Die Hinterachse 10 wird von einem  gabelförmigen Rahmenteil 11 getragen, das  in gleicher Richtung wie das vor ihm liegende  Verbindungsteil 4 verläuft.  



  Bei dem Beispiel nach     Fig.    ? trifft das  Verbindungsteil 15 die Achse 16 des Rahmen  hauptteils ebenfalls etwa. in der Mitte zwi  schen Sattelhaltung 17 und Kurbelnabe 18. Es       ist    ebenfalls von vorn nach hinten leicht nach  unten gekrümmt. Seine Breite, die vorn der  Länge des Gabellagers 18 entspricht, verjüngt  sich nach hinten. Die Begrenzungslinien 19  und 20 des Verbindungsteils 15 nehmen vom  Gabellager 18 aus eine Richtung, die     zwischen     der Waagerechten 21. und der zur Achse 23  des Gabellagers 18 Senkrechten 22 liegt, und       zwar    verläuft die obere     Begrenzungslinie    19  fast senkrecht zur Gabelachse<B>18,</B> während sich  die untere Begrenzungslinie 20 stark der  Waagerechten annähert.

   Das Verbindungsteil  15 geht nach unten mit einem Bogen 24 zur  Kurbelnabe 18 hin in den Rahmenhauptteil  über. Die Hinterachse     ?5    wird von einem  gabelförmigen Rahmenteil 26 getragen, das  vom Kurbellager 18 aus leicht. ansteigt und  sieh nach hinten zu stark     verjüngt.         Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unter  scheidet sieh in seinem     vordern    Teil nicht  wesentlich von demn nach Fig. 2. Jedoch wird  hier die Hinterachse 30 durch zwei gabelför  mige Rahmenteile 31 und 32 getragen.

   Der  Rahmenteil 31 erscheint als Fortsetzung des       vordern    Verbindungsteils 33, insbesondere bil  det die obere Begrenzungslinie 34 eine Fort  setzung der     obern        Begrenzungslinie    35 des  vordern Verbindungsteils 33. Der gabelför  mige Rahmenteil 32 verläuft voll der Kurbel  nabe 36 aus etwa in waagerechter Riehtung  nach hinten und verbindet sich im Bereich der  Hinterachse 30 mit dem Rahmenteil 31. Auch  bei diesem     Ausführungsbeispiel    verjüngen  sieh die die Hinterachse tragenden Rahmen  teile 31 und 32 nach hinten.  



  Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ent  spricht in grossen Zügen demjenigen nach  Fig. 3. doch ist in dem vordern Verbindungs  teil 40 des Rahmens ein Brennstofftank 41  eingebaut, der durch eine Öffnung mit Ver  schluss 42 zugänglich ist. Es ist auch möglich,  das Verbindungsteil 40 selbst als Treibstoff  tank auszubilden. Über der Achse 43 der Hin  terräder hat der gabelförmige Rahmen 44 eine  geschwungene Begrenzungslinie 45, die der  Form des Gehäuses 46 eines eingebauten     Hilfs-          mnotors    entspricht. Mit 47 ist der Zylinder  dieses Motors und mit 48 sein Auspuff be  zeichnet.  



  Es ist bekannt, Rahmen für Fahrräder aus  zwei spiegelbildlich gleichen Pressteilen zu  sammenzusehweissen bzw. hartzulöten. Die bis  her auf diese Weise hergestellten Rahmen  schliessen sieh im wesentlichen an die übliche  Rahmenform der Herrenfahrräder all, bei der  Kurbelnabe, Gabellager und Sattelhalteng  durch drei ein Dreieck bildende Rahmenteile  miteinander verbunden sind. Eine bekannte       andere    Rahmenform dieser Art weicht hier  von dadurch ab, dass das Verbindungsteil zwi  schen Gabellager und Sattelhaltung fortfällt,  so dass das so entstehende Rad mehr einem  Damenfahrrad gleicht.

   Ein anderer bekannt  gewordener Rahmen verbindet nur Gabel  lager, Kurbelnabe und Hinterachslager durch  ein einziges im Bereich der Kurbelnabe ge-    knicktes durchlaufendes Rahmenstüek, wobei  der Sattel auf einer     langen    Blattfeder ange  ordnet ist, die in der Nähe der Gabellagerung  am Rahmen befestigt ist.  



  Diese voll der üblichen Form abweichenden  Rahmen befriedigen jedoch aus verschiedenen  Gründen nicht, weshalb sie praktisch so gut  wie gar nicht ausgeführt worden sind. Dem  gegenüber bieten die dargestellten Rahmen  sowohl herstellungstechnisch wie im Gebrauch  Vorteile.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rahmen für Fahrräder mit spiegelbild lichen, gepressten Blechen und einem von der Tretkurbelnabe zur Sattelhaltung verlaufen den Hauptteil, dadurch gekennzeichnet, dass an das mittlere Drittel des Hauptteils ein das Gabellager tragendes Verbindungsteil an schliesst. UNTERANSPRUCHE 1. Rahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil von vorn nach hinten nach unten gekrümmt ist. 2 Rahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil, des sen Breite vorn gleich der Länge des Gabel lagers ist, sieh nach hinten verjüngt. 3. Rahmen nach Patentanspruch, dadurch -ekennzeiehnet, dass das Verbindungsteil senk recht auf das Hauptteil trifft.
    -1. Rahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und die untere Begreilzun;:slinie des Verbindungsteils in einem Winkelraum verlaufen, der zwischen der Waagerechten und der zur Gabelachse S Senki -echten lie-1,
    die gezog e ii sind im Schnitt- punkt der jeweiligen Begrenzungslinie mit der f"abelaelise. Rahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil nach unten in einem Bogen in das Hauptteil zur Kurbelnabe hin übergebt. 6.
    Rahmen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterachse von einem gabelförmigen Teil getragen wird, das in gleicher Richtung- wie das vor ihm liegende Verbinduilgsteil verläuft. 7. Rahmen nach Patentansprueh, dadureh gekennzeiehnet, dass ein die Hinteraehse tra gendes gabelförmiges Teil sieh vom Kurbel lager zur Hinterachse verjüngt. 8 Rahmen naeh Patentansprueh, dadureh gekennizeiehnet, dass ein Treibstofftank für einen Fahrradhilfsmotor im Verbindungsteil angeordnet ist.
CH278173D 1949-06-15 1949-06-15 Rahmen für Fahrräder mit spiegelbildlichen gepressten Blechen. CH278173A (de)

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CH278173T 1949-06-15

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ID=4481605

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CH278173D CH278173A (de) 1949-06-15 1949-06-15 Rahmen für Fahrräder mit spiegelbildlichen gepressten Blechen.

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CH (1) CH278173A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955201C (de) * 1952-04-10 1956-12-27 Nsu Werke Ag Rahmen aus gepressten Blechteilen fuer Fahrraeder, Motorfahrraeder, Kleinkraftraeder u. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955201C (de) * 1952-04-10 1956-12-27 Nsu Werke Ag Rahmen aus gepressten Blechteilen fuer Fahrraeder, Motorfahrraeder, Kleinkraftraeder u. dgl.

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