DE967814C - Loet- oder Schweissverbindung des Ausfallendes mit dem Rahmen eines Fahrrades - Google Patents

Loet- oder Schweissverbindung des Ausfallendes mit dem Rahmen eines Fahrrades

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DE967814C
DE967814C DEV4181A DEV0004181A DE967814C DE 967814 C DE967814 C DE 967814C DE V4181 A DEV4181 A DE V4181A DE V0004181 A DEV0004181 A DE V0004181A DE 967814 C DE967814 C DE 967814C
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DE
Germany
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dropout
frame
bicycle
slot
connection
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Expired
Application number
DEV4181A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Stellwag
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VICTORIA WERKE AG
Original Assignee
VICTORIA WERKE AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/02Axle suspensions for mounting axles rigidly on cycle frame or fork, e.g. adjustably

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Verbindung des Ausfallendes mit dem Rahmen bzw. dem Gabelrohr eines Fahrrades bzw. Motorrades.
  • Bisher war es üblich, entweder das Ausfallende, das zur Aufnahme der Radachse dient, mit einem Dorn zu versehen, der in das Innere der Rohrenden eingeschoben und dort verlötet wurde, oder in das Rohrende einen Dorn einzusetzen, der an dem aus dem Rohr herausragenden freien Ende einen Schlitz aufweist, in den das flache Ausfallende eingeschoben und verlötet wurde. Eine weitere bekannte Verbindung des Ausfallendes mit dem Rahmen besteht in der Anordnung eines Schlitzes in den Gabelrohrenden, in die dann der abgeflachte Teil des Ausfallendes direkt eingeschoben und verlötet bzw. verschweißt wird.
  • Um bei dieser Ausführung eine einigermaßen stabile Verbindung zwischen den zusammengefügten Teilen zu bekommen, muß der Schlitz schon eine beträchtliche Tiefe aufweisen. Dies führt aber zu einer festigkeitsmäßigen Schwächung der Gabekohre und zur Herabminderung der Fahrsicherheit.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, unter Beibehaltung der sonst üblichen Materialstärken eine festigkeitsmäßig erheblich bessere Verbindung zwischen dem Ausfallende und dem Gabelrohr zu ermöglichen.
  • Dies wird erreicht durch eine Löt- oder Schweißverbindung des Ausfallendes mit dem Rahmen bzw. der Gabelscheide eines Fahrrades bzw. Motorrades, bei der das insbesonders als Stanzteil hergestellte Ausfallende in Schlitze der Enden des Rahmens bzw. der Gabelscheiden eingeschoben ist, deren besonderes Merkmal darin besteht, daß das Ausfallende mittels lappenföriniger Ansätze die Schlitzenden übergreift.
  • Durch diese Anordnung wird einerseits eine genügend lange, von außen zugängliche Berührungsstelle zwischen dem Ausfallende und dem an seinem Ende geschlitzten Rahmen bzw. der Gabelscheide erreicht, so daß auch eine genügend lange Schweiß- oder Lötverbindung angebracht werden kann. Wichtig ist, daß sich diese Lötverbindung auch auf den durch die Schlitze ungeschwächten Teil des Rohres erstreckt. Auf diese Weise werden die von dem Ausfallende auf. den Rahmen bzw. die Gabelscheide zu übertragenden Kräfte derart günstig verteilt, daß eine Überbeanspruchung der eigentlichen Verbindungsstellen vermieden wird. Dabei ist die Länge der Verbindungsstelle nicht durch beispielsweise einen übermäßig langen Schlitz im Rahmen bzw. in der Gabelscheide erreicht worden, sondern der Schlitz im Rahmenteil ist verhältnismäßig kurz, so daß die durch den Schlitz hervorgerufene Schwächung des rohrförmigen Rahmenteils sehr gering bleibt. Auch das Ausfallende selbst, das nach der Erfindung insbesondere als Stanzteil hergestellt ist, behält durch die besondere Art der Verbindung eine günstige Form, insbesondere werden übermäßig lange Schlitze und Lappen, die die Herstellung des Stanzteiles erschweren, vermieden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Verbindungsstelle zwischen dem Ausfallende und dem Ende eines Gabelrohres eines Fahrrades bzw. eines Motorrades in Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch das Rohrende der Fig. i ohne Ausfallende, Fig. 3 eine Doppelverbindungsstelle eines Ausfallendes für ein Hinterrad in Seitenansicht, Fig. 4 die gleiche Verbindungsstelle als Rückansicht. Das Ende i des Rohres beispielsweise einer Fahrradgabel weist den Schlitz 2 auf. Die Breite dieses Schlitzes entspricht der Dicke des Ausfallendes 3, so daß dieses in den Schlitz eingepaßt werden kann. Die Ausnehmung 4 des Ausfallendes dient zur Aufnahme der Radachse, während die Bohrung 5 zur Befestigung der Strebe eines Schutzbleches dient. Die beiderseits vom Schlitz 2 durch ihn erzeugten Lappen -7 und 8 des Bohrendes umklammern das Ausfallende. Dieses besitzt seinerseits lappenförmige Ansätze 9 und io, mit denen es die die Tiefe des Schlitzes 2 begrenzenden Enden 6 übergreift und die Rohrwandung umklammert. Hierdurch ist eine kreuzweise und somit außerordentlich günstige Verbindung zwischen dem Ausfallende 3 und dem Rohrende i geschaffen, die anschließend durch Lötung od. dgl. gesichert wird.
  • Die Verbindung gemäß der Erfindung kann sowohl bei der Hinterradgabel als auch bei den Gabelscheiden des Vorderrades angewandt werden. Dient das Ausfallende zur Aufnahme der Hinterradachse, so besitzt es zwei derartige Verbindungsstellen (vgl. Fig. 3, 4), da es an zwei Bohrenden befestigt werden muß.
  • Die Verbindung nach der Erfindung eignet sich nicht nur für die Befestigung des Ausfallendes an gezogenen Rahmenrohren, sondern auch an Enden von Rohren, die im Temperguß hergestellt wurden. Handelt es sich um besonders dünne Rohre, so ist es möglich, ohne die Verbindungsstelle selbst wesentlich zu komplizieren, in das Rohrende einen Füllkörper einzusetzen, der zusätzlich zum Rohr den Schlitz 2 aufweist, so daß der Schlitz also nicht nur durch das Einsatzstück verläuft, sondern auch durch die Wand des Rohres selbst, wodurch gleichzeitig auch die Verbindung zwischen Rohrende und Einsatzstück durchgeführt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Löt- oder Schweißverbindung des Ausfallendes mit dem Rahmen bzw. der Gabelscheide eines Fahrrades bzw. Motorrades, bei der das insbesondere als Stanzteil hergestellte Ausfallende in Schlitze der Enden des Rahmens bzw. der Gabelscheiden eingeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausfallende (3) mittels lappenförmiger Ansätze (9, io) die Schlitzenden übergreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 584 421, 681612, 8o2 gii.
DEV4181A 1951-12-30 1951-12-30 Loet- oder Schweissverbindung des Ausfallendes mit dem Rahmen eines Fahrrades Expired DE967814C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8706244U1 (de) * 1987-04-30 1987-08-13 Roland Landwehr GmbH, 4837 Verl Hinterbau für Fahrräder
GB2501642A (en) * 2013-07-29 2013-10-30 Moulton Bicycle Company Ltd Tube End Fitting

Citations (3)

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DE584421C (de) * 1932-11-11 1933-09-20 Josef Adam Kern Vorrichtung zum Anbringen und Abnehmen der Raeder bei Fahrraedern
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