CH278029A - Innengewinde-Messeinrichtung. - Google Patents

Innengewinde-Messeinrichtung.

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CH278029A
CH278029A CH278029DA CH278029A CH 278029 A CH278029 A CH 278029A CH 278029D A CH278029D A CH 278029DA CH 278029 A CH278029 A CH 278029A
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CH
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Inventor
Hoppe Oskar
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Hoppe Oskar
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/46Plug gauges for internal dimensions with engaging surfaces which are at a fixed distance, although they may be preadjustable
    • G01B3/48Plug gauges for internal dimensions with engaging surfaces which are at a fixed distance, although they may be preadjustable for internal screw-threads

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


  



  Innengewinde-Me¯einrichtung.



   Bei der Fertigung von Innengewinden werden üblicherweise Grenzlehrdorne mit Gutand Aussehussseite verwendet. Diese bewähren   @ich    jedoch nur f r verhältnismässig kleine [nnengewinde. Bei Innengewinden mit grösserem Durchmesser werden diese Grenzlehriorne zu schwer und zu unhandlich. Abge  aehen    davon haben Lehrdorne den Nachteil,   @a¯    sie das zu kontrollierende Gewinde nur su pr fen, aber nicht zu messen gestatten.

   Bei ler Fertigung eines Innengewindes auf der Drehbank ist es aber vorteilhaft, wenn das Erreichen der richtigen Abmessungen   recht-      ceitig festgestellt    werden kann, damit die   Zu-      itellung    des   Quersupportes    entsprechend eingestellt wird, um so einen eventuellen Ausichuss zu vermeiden.



   Bei der erfindungsgemässen   Innengewinde-    Messeinrichtung sind zur Behebung dieses Wangels   Aussengewinde-Abschnitte    und je einen Me¯fortsatz aufweisende Me¯backen   yorgesehen,    welche durch eine Führung gegeneinander verschiebbar, aber unverdrehar gelagert und durch ein   Einstellorgan    zu  md voneinander bewegbar sind.   



   In der beiliegenden Zeichnung ist schenatisch eine beispielsweise Ausführungsform les Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   Es zeigen :
Fig.   I    eine Ansicht der   Innengewinde-    Me¯einrichtung von der Seite gesehen,
Fig. 2 einen Längsschnitt dureh die Einrichtung der Fig.   1,   
Fig. 3 eine Ansicht der Einrichtung von links gemäss der Fig.   1    und
Fig.   4    einen Schnitt gemäss I-I in der Fig.   2.   



   In der Fig   1    bedeuten 1 und 2 zwei sich    gegenüberliegende Messbacken, welche auf    ihren Ïu¯ern Seiten je zwei   Aussengewinde-    Abschnitte 3 bis 6 aufweisen. Diese   Aussen-      gewinde-Absehnitte    haben eine solche Gestalt, da¯ ihr Gewinde mit einem bestimmten zu- messenden Innengewinde übereinstimmt.



  Jede   Messbacke    weist ferner einen Anschlag 7 bzw. 8 und einen Messfortsatz 9 bzw. 10 auf.



  Die äussern Flächen dieser beiden Messfortsätze sind Teile der MantelflÏche eines Zylinders, wobei der entsprechende Zylinderdurehmesser genau so gro¯ ist wie der   Aussen-    durchmesser der auf   den Messbaeken    angebrachten Au¯engewinde-Abschnitte Beide Messbaeken sind mit einer Gewindebohrung 11 bzw. 12 versehen, wobei die eine Bohrung ein Rechtsgewinide und die andere ein Linksgewinde aufweist. In diese Bohrungen greift mit entspreehenden Gewinden eine in ihrer Mitte einen festen Drehgriff 13 aufweisende   EinstelEsehraube    14 ein.

   Wird demnach der Drehgriff 13 in der einen Richtung gedreht, so wird die Schraube 14 in die beiden Me¯  backen l und    2 hineingeschraubt, das heisst die Messbacken   1    und   2    werden einander genähert, während ein Drehen des   Drehgriffes    13 in der entgegengesetzten Drehrichtung ein Herausschrauben der   Sehraube    14 aus den   Messbacken    1 und 2 zur Folge hat, das heisst die Me¯backen 1 und 2 entfernen sich voneinander.

   Damit dieser Vorgang einwandfrei vor   sieh geht, dürfen sieh    die beiden   Messbacken    1 und   2    gegeneinander jedoeh nieht verdre  lien.    Dies wird durch einen Führungsstab   15    mit trapezförmigen Querschnitt aufweisenden Endteilen erzielt, welcher einerseits vermittels einer   Sehraube    16 mit der   Messbaeke 2 fest    verbunden ist und anderseits in einer schwalbensehwanzformigen Nut 17   der Messbacke l      versehiebbar    gelagert ist.

   Die Längsaxe des Führungsstabes 15 liegt dabei natürlieh parallel zur Axe der Schraube   14.    Der Querschnitt des Führungsstabes 15 zwischen seinen beiden Enden mit trapezförmigem Querschnitt ist kleiner und   reehteckformig,    wobei die Kanten des   Rechteckes abgerundet sind,    wie dies in der Zeichnung dargestellt worden ist. Der Stab könnte aueh durchgehend trapezförmigen Querschnitt aufweisen : die gezeichnete Ausbildung hat den Vorteil, dass die genau zu bearbeitenden Fläehen kürzer ausfallen und dass die Bedienung des Drehgriffes 13 leichter und ohne Berührung von scharfen Kanten stattfindet.



   Aus den Fig.   2    und 4 ist ersichtlich, da¯ der   Geradführungsstab    15 auch in   der Mess-    baeke 2 in einer   schwalbensehwanzformigen    Nut gelagert ist. Aus der Fig. 3 ist die   Brei-      tenausdehnung    der   Aussengewinde-Absehnitte    3,   4    und die Form der   Messfortsätze 9 10    ersichtlich, während aus der Fig.   4    die abge  rundete    Querschnittsform des mittleren Teils des Geradführungsstabes 15 deutlich hervorgeht.



   Die Handhabung der   besehriebenen    Innen  gewinde-Messeinrichtung    ist nun die folgende : Soll beispielsweise ein Innengewinde von 68 mm Durehmesser und 16 Gänge je Zoll gedreht werden, so wird zur   Messungeine      Innengewinde-Messeinrichtung bereitgelegt,    bei welcher die Gewinde-Absehnitte 3 bis 6 dem zu drehenden Gewinde   entspreehen    und der    Rundungsdurehmesser der Messfortsätze 68mm    beträgt. Zur Vornahme einer Messung nach dem Vordrehen des Innengewindes wird der Drehgriff 13 der Innengewinde-Me¯einrichtung so gedreht, da¯ die beiden   Messbacken    1, 2 sich einander nÏhern.

   In diesem Zustande wird die   Messeinrichtung mit    der Geradfüh  rungsstange 15 voran    in das Werkstück bis zum Anschlag an den Anschlägen 7, 8 eingeführt. Hierauf wird der Drehgriff 13 so gedreht, dass die beiden   Messbacken      l,    2 sieh voneinander entfernen, und zwar so lange, bis die Au¯engewinde-Abschnitte 3 bis 6 in das gedrehte Innengewinde eingreifen. In dieser   l, age    sitzt die   Messeinrichtung    fest im   Werk-    st ck. Vermittels einer   Schublehre    oder eines Mikrometers wird nun  ber die aus dem Werkst ck hinausragenden Me¯fortsÏtze 9, 10 des   Kernmass des gedrehten Innengewindes    gemessen.

   Erhält man beispielsweise 67, 80 mm, so wei¯ man, dass noch 0, 2 mm zusätzlich dem bekannten   vorzusehenden Gewindespiel nachzu-    drehen sind. Durch die   lTessung    über den beiden Alessfortsätzen 9, 10 wird zwar einAussendurchmesser gemessen. Der gemessene Wert hÏngt jecloeh tatsächlich von der Beschaffenheit der Flanken des Innengewindes ab, wenn die Flanken der Aussengewinde-Abschnitte auf diejenigen des gedrehten Innengewindes zum Aufliegen gebracht werden. Durch die beschriebene Innengewinde - Me¯einrichtung hat man daher die   Gewissheit, dass    das fertig  gestellte Innengewinde masshaltig    ist.

   Im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen ist die beschriebene Messeinrichtung leicht zu handhaben und gestattet das richtige Mass des zn drehenden Innengewindes durch Messen rechtzeitig festzustellen, so dass jede Unsicherheit wegfällt und nur mit geringem Ausschuss zu rechnen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Innengewinde-Me¯einrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass Aussengewinde-Abschnitte und je einen fortsatz aufweisende Messbacken vorgesehen sind, welche durch eine Führung gegeneinander verschiebbar, aber unverdrehbar gelagert und durch ein Einstellorgan zu- und voneinander bewegbar sind.
    U. : 1. Me¯einrichtung nach Patentanspruch, dadureh gekelmzeiehnet, dass eine Schraube !) üt einem Rechts-und einem Linksgewinde versehen ist und in der Mitte einen Drehgriff aufweist.
    2. Messeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander gegenüberliegende Messbacken je einen Anschlag aufweisen zur Begrenzung der Ein führbewegung der Messeinrichtung in das Werkstück.
    3. Messeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruchl,mit zwei Messbacken, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung dureh einen parallel zur Schraubenaxe ange ordneten, mit der einen Messbacke fest verbundenen Stab mit mindestens an den Enden trapezförmigem Querschnitt gebildet ist, welcher in einer schwalbenschwanzformigen Nut der andern Messbacke versehiebbar ist, derart, dass die beiden Messbacken gegeneinander nicht verdrehbar sind.
    4. Messeinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Teil des F hrungsstabes einen rechteckigen Querschnitt mit abgerundeten Kanten aufweist, welcher kleiner als der trapezförmige Querschnitt seiner beiden Enden ist, zum Zwecke, die Bedienung des Drehgriffes zu erleichtern.
CH278029D 1950-02-07 1950-02-07 Innengewinde-Messeinrichtung. CH278029A (de)

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CH (1) CH278029A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946482C (de) * 1952-09-05 1956-08-02 Juenkerather Gewerkschaft Gewindelehre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE946482C (de) * 1952-09-05 1956-08-02 Juenkerather Gewerkschaft Gewindelehre

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